Wirklich toll geschrieben! Ich liebe es wenn beim Lesen Bilder im Kopf entstehen und Du hast sie mit Leichtigkeit und sehr viel Einfühlvermögen erschaffen!
Schöner und sinnlicher kann man das begehrende Verzehren der Zweisamkeit nicht umschreiben. Ein Genuss beim Lesen, der in ein euch gönnendes "Oh wie schön" endet.
Eine wundervolle Umschreibung, Erotik FINE ART!
VG Rolf
Hallo Rolf, ja, du hast meine Gedanken verstanden
absolut. Du gehst sogar mit und machst dir deine eigenen dazu, die wiederum ich verstehen kann. Wunderbar. Danke.
Frank, danke für dieses Kompliment und deine Weisheit.
Super. Die Weisheit des Zen mit unseren Worten beschrieben, toll. Die Befreiung des Ichs, indem wir gegenwärtig werden, das Nachdenken über Gestern und überkommene Anforderungen aufgeben und aufgrund dieses Loslassens die Harmonie finden; eins werden mit allen Dingen.
Auf dass,
das Ich, werde und sei,
es wird dadurch gut,
es wird dadurch frei,
fühlt sich wohl in dir,
als Bestandteil vom WIR,
und geht doch nur als Ich,
wenns im Wir verlieret sich nich.
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Hallo Waldkind,
deine sehr sinnigen und wohldurchdachten in Worte gefassten
Gedanken zum Them Ich und Wir, haben mich nachdenklich gemacht und zu diesen Versen inspiriert. Ich hoffe, das sie dir zeigen, dass ich deine Botschaft verstanden habe.
VG Rolf
Hallo Waldkind, leider ist nicht die ganze Story bei uns angekommen. Du kannst den Rest noch ganz leicht hinzu fügen. Gehe dazu nur unter : Story bearbeiten!
Danke für das Kompliment Michael.
Selbstbetrachtung üben und über Selbstbewusstsein
verfügen, sind Dinge, die Arbeit machen.
Viel Arbeit.
Oft strengt diese sehr an und ist schmerzhaft.
Diese Arbeit erfordert auch immer Bereitschaft.
Ach, ....
So oft im Leben gerät man in Situationen, oder
Phasen, in denen man vergisst, auf sich selbst zu
achten und sich selbst auch genügend Wert
beizumessen.
Nur, dies ist menschlich und solange wir wirklich auf
uns selbst sehen,
überwinden wir solches Verhalten auch wieder und
lernen daraus.
Die Auswege aus dieser fesselnden Angst hast
du mit bildhaften Umschreibungen in Form von
gefühlvollen, starken Worten, eindrucksvoll
aufgezeigt. Man muss sich nicht klitzeklein
machen. Auch dann nicht, wenn man mehrere
Misserfolge hinter sich gebracht hat. Auf mich
bezogen, muss ich mir ehrlich eingestehen, dies
über einen langen Zeitraum nicht beherzigt zu
haben, was ich heute noch zutiefst bedauere.
Aber auch aus Fehlern lernt man im Leben, und
wenn man beharrlich an sich arbeitet, stellen
sich eines Tages doch die gewünschten
Erfolgserlebnisse ein.
Ich danke dir herzlichst für das tolle Gedicht!
LG. Michael
Ich danke dir.
Manchmal stark, manchmal schwach.
Manchmal offen, manchmal nicht.
Doch immer bereit, sich anzunehmen,
in allem.
Das erforderte und erfordert und wird immer Übung erfordern.
Ich danke dir für dein bewusstes Lesen lieber Rolf.
Es sind noch ein paar grobe Schnitzer darin, aber ich halte mich nicht lange mit solchen Texten auf...für die Bretter die die Welt bedeuten werde ich noch einiges feilen müssen.
Es entstand aus einer in einem virtuellen Gespräch beendeten Diskussion. Mir kam danach der sich immer wiederholende Satz in den Sinn. Ich dachte auch daran, dass es einige Menschen, die mir wichtig waren, schon nicht mehr hier auf dieser Erde gibt und ich ihnen eigentlich noch Worte schuldig gewesen wäre.
Dieses Gefühl der Ohnmacht kenne ich nur zu gut, haben wir in der Kindheit doch immer wieder gepredigt bekommen: -das sagt man nicht-, -man mus nicht zu allem seinen Senft dazu geben-, -Reden ist Silber, Schweigen ist Gold- ...
Die Nachkriegsgeneration wollte nicht reden über das was sie erlebt haben, sie wollten "nicht wieder mit ihrer Meinung, so falsch liegen" ...
Und wir als Nachwuchs, wir sollten nicht auffallen, wer weiß welche Gefahren darin bestanden hätten.
Nicht auffallen um jeden Preis, Schweigen das zur Sprachlosigkeit führte, und Ohren die zur Bedrohung wurden.
Der erste Schritt ist mit diesem Werk von dir getan und ich habe dir gerne zugehört, ich habe dir mein Ohr und meine Zeit geliehen und mit mit Denkanstößen und emotionalen und sehr sinnreichen Gedanken belohnt wurden. Ich hoffe von Herzen, es war der Anfang und nicht der Abgesang der Resignation, als selbst verfaßter Nachruf.
Respektvolle Grüße von Rolf
Das hier beschriebene Geschenk hat einen materiellen
Ursprung aber es ist so vieles mehr.
Es hätte nichts anderes gegeben, nichts passenderes,
was ich diesem mir so wertvollen Menschen in genau
dieser Zeit hätte schenken können.
Ich selbst bin so dankbar, das ich zu Hingabe fähig
bin und sie genießen und leben kann.
Wahre echte und reine Hingabe ist nie nur ein Geben,
welches Verlust nach sich zieht, im Gegenteil.
Geben aus reinem Herzen macht reich.
Ich danke dir, gerade jetzt in dieser Zeit, dass du mich
daran erinnerst, dass ich mich selbst nicht mehr
geben kann.
Vor vielen Jahren habe ich als Verkäufer bei einem Juwelier gearbeitet und zur Weihnachtszeit so manchen Kunden erlebt, der fast schon großkotzig teure Sachen gekauft hat, mit dem Kommentar: Man will ja nicht geizen.
Solchen Kunden habe ich dann offen ins Gesicht gesagt, sie mögen doch ehrlich zu sich selber sein, sie würden das angebliche Geschenk doch in erster Linie für sich selber kaufen um dann mit der "Schönheit" an seiner Seite aufzufallen und gelobt zu werden. Oft wurde daraufhin das "Geschenk" noch teurer und prunkvoller, ganz zum Erstaunen meiner Chefin, die mein Benehmen als Frechheit bewerten wollte, allein der Umsatz versöhnte sie.
Dein hier beschriebenes Geschenk zeugt von einer Herzenbildung die über das Materielle weit hinaus gewachsen ist. Es geht um die Gnade des Schenken könnens, des Geben könnens, denn wer im Herzen nichts mehr spürt außer Leere, der kann auch nichts schenken, egal wieviel Geld auf dem Konto ist. Deine Worte allein, wurde mir zum freudigen Geschenk, deine Gedanken zum besonderen Geschenk, dein Denken und Fühlen zur Gabe. Damit hast die die größte und am schwersten zu öffnende Tür geöffnet, dein innerstes Ich wird zum Raum indem du den Gast empfängst. Mehr kann keiner geben, mehr kann der Gast nicht geehrt werden. Hab von Herzen Dank und meinen tief empfundenen Respekt als bescheidenen Dank. Hier bin ich Mensch, hier darf ich sein.
Seelig sind die Gebenden, weil allein ihnen das Glück der Freude begegnet. Mir ist es in deinen ergreifenden Worten begegnet. Hab Dank und viele Grüße von Rolf
Ja Frank, meine Frage habe ich mir schon beantwortet.
Mit diesem Text, ich schrieb ihn zur Reflektion.
Ich freue mich sehr, das du ihn verstanden hast.
Du hast Deine letzte Frage schon selber beantwortet: Schenken kommt vom Herzen, ist Hingae, ist rein. Und fragt nicht danach, ob der Andere dieses Geschenk wertschätzen kann, annehmen kann. Im Schenken zeigt sich unsere wahre Größe.
Das Bild des weißen Hirschen hast Du sehr gut geschaffen. Das Verhängnis, den eigenen Zielen / Illusionen hinterherzujagen schön herauskristallisiert. Die Erkenntnis, dass unser Weg kein Ziel hat, wir schon längst angekommen sind, einprägsam aufgezeigt.
Die Freiheit einer Pusteblume wünsche ich mir
auch. Er sorgt für neuen Löwenzahn, der uns im
Wonnemonat Mai wieder unsere Lebensgeister
erweckt. Die Sehnsucht danach, schlummert jetzt
schon in meinem Herzen. Wunderschöne Poesie!
LG. Michael
Hallo Waldkind,
deine poetischen Gedanken gefallen mir sehr gut, sie berühren mich und regen mich zum Denken an. Mir gefällt dein liebe- und respektvoller, die Natur würdigender Stil und das Ergebnis deiner Betrachtungen. Großes Kompliment und viele Grüße von Rolf
Poesie und Sinnlichkeit machen deine Worte zu einem liebevollen Denkanstoß und Spiegel des Lebens. Dankbarkeit und Respekt gegenüber dem Geschenk des Lebens, das wir zwar nur auf Zeit, aber doch auch gefüllt mit dieser erhalten um es zur Ernte für einen selber und für seinen Nächsten werden zu lassen. Deine Art zu schreiben, sind wie Streicheleinheiten für die Seele, ich genieße es hier zu verweilen. Hab Dank, von Herzen Dank.
GLG von Rolf
Ja, dazu passt er auch, dieser Text.
Für mich ist er eine visualisierte Vorstellung eines meiner Gemütszustände.
Jetzt unmittelbar nach Paris,
ich habe ihn gerade selber noch einmal unter diesem Aspekt gelesen,
wird man ihn wahrscheinlich darauf beziehen.
Aber das ist, was meines Erachtens jedwede Art von Kunst ausmacht.
Der Künstler legt ein Stück seiner Seelenwelt in ein Werk und gibt es frei.
Die Betrachter sehen, lesen, hören es und machen sich ihr eigenes Bild.
Kunst regt zum sinnen an.
Mit Bildern, die für Unbeteiligte eines Blutbades
unvorstellbar sind, die dem Wahren
entsprechend an Brutalität und Grausamkeit
kaum noch zu überbieten sind, hast du uns die
Wirkungen dieser nicht vorhersehbaren
Explosionen - vor allem nach diesen
Schreckensszenarien von Paris - nochmals
wirkungsvoll uns vor Augen geführt. Ein klasse
Text!
LG. Michael
Scheinbar fehlend, ja.
Mich inspiriert meist die Natur,
oder ein Gefühlszustand zum schreiben.
Bei diesem Gedicht hatte ich einfach Lust es zu tun.
LG Nicole
Hut ab, wie wunderbar du dich hier selber auf den Arm nimmst und mit Witz und unverdorbener guter Laune, selbst den Augenblick der scheinbar fehlenden Worte zu einem lustigen Spiel der Gedanken werden lässt. Das zeugt von Charakter und einem gesunden Selbstbewußtsein. Mir hat es ein wohlwollendes und mitfühlendes Schmunzeln aufs Gesicht gezaubert. Hab Dank dafür und weiter so. VG Rolf
Danke.
Heute werde ich (inspiriert von dir) meinen
'Löwenzahnsamen'
hier hochladen.
Weinen gehört zum leben ebenso dazu wie lachen.
Sie befruchten einander.
Ohne das Weinen, wäre das Lachen nur halb soviel
wert.
Danke Rolf, fürs Mitfühlen.
Wer so weint, der tut gut daran. Es reinigt die Seele und klärt den Blick.
Wer so fühlt, wer so liebt, wer so glaubt
der ist auf seinem Weg zum Glück, denn du zeigst, was du für dich erhoffst, bist du bereit zu geben. Es ist wie das Saatkorn, das vom Wind für einen Augenblick in die Dornenhecke geraten ist, doch der selbe Wind des Lebens wird es zur rechten Zeit auf den fruchtbaren Boden bringen, wo du aufblühen darfst und wirst um dann zur Freude aller, die Welt mit den Früchten deiner Liebe zu beschenken. Ich wünsche es dir von Herzen. VG Rolf
Ein wunderschönes Liebesgedicht, in dem du die
unbändigen Tiefen der Sehnsucht, nach endloser
Liebe, nach körperlicher Wärme und nach noch
vielem mehr, mit eindrucksvollen Bildern in unsere
Herzen getragen hast!
LG. Michael
Was für ein Liebesgedicht, was für ein Geschenk. Es ist die Hingabe von Seele und Leib. Ich hoffe, er kann die Größe dieses Geschenkes begreifen und annehmen.
VG Rolf