Ambrose

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Lasst mich frei!
27
- 02.07.2008, 4 Seiten


Nachdenkliches · Kurzgeschichten
 

Das ist Dir ja sehr gut gelungen, ein "krankes Hirn" auf diese Art zu beschreiben. Die ganzen verdrängten Gefühlen und Eigenschaften in Form von Gestalten, die ihn gefangen halten. Vor und hinter denen er sich versteckt und es dadurch zu diesen abscheulichen Ausbrüchen dann hin und wieder kommt, um sich ein Stück frei zu fühlen und sich kurz aus seinem inneren Zwang zu befreien. Was unterdrückte Gefühle und jahrelanges Gefangensein darin, sämtlichen Ängsten und sich in was hineinsteigern anrichten und einen Menschen so irr und verrückt und krank im Kopf machen lassen kann. Welche tiefen Abgründe der menschlichen Seele sich da auftun. Sehr gut und auch realistisch dargstellt und geschrieben, soweit man so was auch realistisch nachempfinden oder beurteilen kann :-))

Deine Aussage in Deinem Kommentar ist ja übrigens auch mal interessant: " … dass die Deutung des Lesers immer richtig ist."


Fan-Tasia (05.07.2009)

Hi Joke! Hat ein bisschen gedauert, meine Antwort, tut mir leid!
Schönen Dank, deine Deutung ist schon recht, obwohl es ja meine Auffassung ist, dass die Deutung des Lesers immer richtig ist. Nicht wahr?

Der Schreibstil ist ausbaufähig? He-He, habe mir aber Mühe gegeben! Und was Bierce betrifft, das wäre natürlich kaum anzunehmen, mit ihm verglichen zu werden.
Obwohl der Mann auch einige Schoten verzappt hat, ehrlich!

Schönen Dank also und schöne Grüße von hier!


Ambrose (18.07.2008)

Hrmpf. Im Grunde gefällt mir die Geschichte. Der erzählende Protagonist ist eher Symbol für Facetten der übleren Eigenschaften der Menschlichkeit (der innere Schweinehund/die Zerstörungswut/der Hass/das Animalische) und liegt eingekerkert in seinem Verließ, das von Wärtern bewacht wird, die ihn niederringen. Diese Wärter scheinen mir die Auswiegenden Attribute der menschlichen Natur zu sein, welche aber beizeiten dem Drang des "Dinges in der Grube" unterliegen. Trifft meine Deutung zu?

Ein insgesamt schöner Text, der aber noch ausbaufähig ist, was den Schreibstil angeht. Wobei das natürlich Geschmackssache ist. Ich fand besonders die Formulierungen im Anfang gelungen, wogegen ich im Mittelteil und am Ende bis auf ein paar Stellen dachte: Hätte sie/er die Qualität aufrechterhalten dürfte sie/er mit vollem Recht ein Bierce hinter ihren/seinen Nickname setzen.


Killing Joke (08.07.2008)

Der Waldbrand
30
- 29.06.2006, 3 Seiten


Nachdenkliches · Kurzgeschichten
 

Minuto...:-)

anonym (29.06.2008)

schööön.
ja, mehr gibt es eigentlich nicht zu sagen^^
lg darkangel


darkangel (01.02.2007)

Schlafstörungen
22
- 09.06.2006, 3 Seiten


Nachdenkliches · Kurzgeschichten
 

Oh ja, erinnert mich an so manche Nächte mit Schlafstörungen. Das du wirklich sehr schön schmückend schreibst, brauche ich ja wohl kaum zu erwähnen. Man liest es ja ;)
Hat mir gut gefallen....hat mich so schön...naja....dahin getragen quasi.


Barbara Saskat (10.06.2011)

Hallo Ambrose,

mir gefällt Dein literarisches Talent und die ausgiebige und blumenreiche Wortwahl mit denen Du Deine Sätze schmückst. Nur liest es sich wie ein Drehbuch. Es gleicht einem Regisseur, der dem Schauspieler genaue Instruktionen gibt, damit dieser es dann auf der Bühne bestens verkörpern kann. Erzählst Du in der Ich-Form oder über eine Person, die Du namentlich benennen kannst, kann ich mich sehr gut damit identifizieren....
Viele Grüße Doreen


anonym (16.08.2008)

hm... in vielen sprachen wird "du" an stellen benutzt, an denen wir "man" schreiben, und das geht im deutschen auch oder? ich fühle mich damit auch nicht direkt angesprochen, aber ich mag diese form trotzdem sehr gerne. die story gefällt mir wirklich gut, man erlebt diese unruhe förmlich mit... nur den titel finde ich ein bisschen zu sachlich, wüsste aber auch keinen gegenvorschlag^^

darkangel (01.02.2007)

Vielen Dank, Alex! Ich glaube, auch in der dritten Person würde die Geschichte eine andere, natürlich.
LG
Ambrose


Ambrose (29.06.2006)

Sehr schön geschrieben!

Ich könnte mir das Stück auch nicht in der ersten Person vorstellen, allerdings in der dritten.


Alex (23.06.2006)

Hallo rosmarin!
Auch dir einen Dank für deine Mühe und deine Kritik. Die zweite Person stört dich? Ich muss dir sagen, ich habe diese Form wirklich nicht mit Bedacht gewählt, ich habe mich nur hingesetzt und geschrieben, in einer schlaflosen Nacht.
Ich glaube auch, dass, wäre das Stück in der ersten Person geschrieben, es nicht mehr dasselbe wäre.

LG
Ambrose


Ambrose (23.06.2006)

Hallo Chris DoGmA! Danke für die Blumen

Ambrose (23.06.2006)

wäre der text in der ichform geschrieben, würde er mir sehr gut gefallen. ich weiß nicht, was das für eine unsitte ist, in der duform zu schreiben. ich kann mich so auf keinen fall damit identifizieren. obwohl du mich mit du anredest. denn ich habe keine schlafstörungen, kann aber gut nachvollziehen, wie das ist. ich schlafe todmüde ein und wache nach sieben stunden munter auf, bereit für den tag.
oder redest du dich mit du an? sprichst du mit dir, du? und meinst gar nicht den leser? eben so gut könnte ich zu meiner freundin am telefon sagen: dir ist aber heute warm. du magst diese schwüle nicht. bei jeder anstrengung läuft dir der schweiß in bächen von der stirn. du hasst das. ist doch absurd.
lg
rosmarin


rosmarin (15.06.2006)

einfach schön geschrieben.
liest sich wie ein hauch samt auf den augen und ist schön tiefgehend detailliert. glattes plus es sollten mehr leute so schreiben :)


Chris DoGmA (13.06.2006)

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