Sind ja schon sehr vielversprechende Ansätze. Vielleicht erreichen deine literarischen Ergüsse unter Einfluss von Haschisch ja mal die Qualität von "Les fleurs du mal" von Charles Baudelaire. Auf deutsch heisst das "Die Blusen des Böhmen".
Verdammt, wieso muss mein Mitbewohner die Joints immer so heiss rauchen?
hmm... eine frage...wozu?
ich mein ich kann das gut nachvollziehen, aber erzähl ich euch jetzt meine schokokussweitkotzerlebnisse oder son käse? naja...
Hi, ich wei? leider nicht wer und/oder was Du bist (wie Du wahrscheinlich auch grins)..
...aber die Story ist richtig - ahem- gemütlich nett. ODER SO ÄHNLICH.
Hochachtungsvoll
Schreiberlingskollege Stephan
Hi Feldulme!
ich finde die Geschichte super, vielleicht rauchen wir ja das gleiche Zeug...
Bei dieser Gelegenheit gebe ich auch eine kleine Story zu Besten, ich hab sie von meinem Chef.
Als der noch jung war, hat er allerlei Blödsinn gemacht, unter anderem mit einem Freund LSD komsumiert.
Dann gingen sie in ein Gasthaus (mein Chef fuhr, weil er im Rollstuhl sitzt) und bestellten eine Eierspeis. (In Deutschland Rührei oder Omelette,ihr wisst, was ich meine).
Und irgendwann begann Wuzi, der besagte Freund, zu behaupten, dass ihn die Eierspeis so dämlich und provokant ansieht.
Um die Geschichte abzukürzen: Wuzi begann die Eierspeise unter Begleitung von den derbesten Wiener Schimpfwörtern zu ohrfeigen, er hat sie regelrecht aus dem Lokal geprügelt!
Und da fällt mir noch eine Geschichte ein, aber die werde ich jetzt selber unter meinem Namen verfassen.
Ciao!
Magnus Schwenk (17.04.2004)
Seas Feldulme, ich hätte das kiffen ganz anders beschrieben vorallem der ganze scheiß der dir dabei einfällt ist echt ein scheiß du solltest vielleicht kein haschisch tee trinken sondern mehr grünes rauchen das schmeckt besser und macht dich vollkommen anders dicht. Ich liebe dieses verfickte zeug ich liebe es so sehr das ich immer den gerüch davon in der nase habe, aber du hast schon recht irgendwie bekifft bildet man sich die ur sachen ein (deine Bauchschmerzen) ich z.b denke immer das mein herz gleich explodiert weil es so schnell rast, aber was soll ich machen ich kann nicht anders, ich muss es rauchen, selbst falls ich irgenwann an lungenkrebs oder was erkranken sollte werde ich nicht aufhören. Naja wie auch immer, deine Geschichte übers kiffen finde ich scheiße und ich werde eine viel bessere schreiben wenn ich mal nicht faul bin und ich mal von dieser verschissenen X-BOX wegkommen, noch viel spass beim hatzen!
Eure Jackie
Jackie (04.07.2003)
ich finde die Erfahrungen ganz lustig. Erstens weil ich nicht kiffe und zweitens weil ich.....Keine Ahnung. Holpern tut der Text trotzdem aber is nich schlimm. Mir gefällt der Text.
Ne, was für ein Scheiß !!
He, ich habe nichts gegen Kiffer, ich bin selber einer.
So ein Blödsinn kann einem wahrlich nur im berauschten Zustand einfallen, nur die Frage ist, ob man es denn unbedingt aufschreiben muß.
Leg dich auf'ner Couch, rauch dir was und hör die gute Musik an - dann nutzt du die Zeit wesentlich sinnvoller.
Liebe Ulme!
Du kannst ja doch noch was anderes als kiffen und und unsinnige Gedichte trällern.
Die Geschichte hat was. Mal von den grammatikalischen Dingen abgesehen ist sie angenehm psychedelisch, aber trotzdem nachvollziehbar. Und irgendeine fadenscheinige Erklärung wäre meiner Meinung nach unnötig. Da bleibt genug Freiraum zum Nachdenken. Einige Szenen könntest du allerdings noch etwas herausarbeiten. Besonders der Schluß ist mir etwas zu aprupt. Wie fühlt sich Andrea, als sie zu Tee wird? Wie geht das vor sich? Zerfließt zuerst ihre Hand, oder geht das alles auf einmal?
Ansonsten gute Arbeit
Tom (12.09.2003)
Eine eigenartige Geschichte.
Das Schloss ist also aus Tee, und die Protagonistin wird am Schluss selbst zu Tee. Die Idee ist eigenwillig, aber sie hat was. Leider fehlt eine Erklärung, sei sie auch noch so pseudowissenschaftlich weit hergeholt. Eine Horrorgeschichte muss zwar nicht realistisch sein - glaubhaft aber schon. Und durch die fehlende Erklärung ist es diese nicht.
Den Satz "Andrea fiel ein Putzstück vom Herzen" fand ich fast schon genial, der Humor lockert die Geschichte ein wenig auf. Nicht so gut fand ich die Zeitsprünge; zu wenig ausgefeilt. In einem Atemzug brüllt sich die Protagonistin noch die Seele aus dem Leib, und im nächsten ist sie schon wieder kalkuliert, beherrscht und supercool? Unglaubhaft.
Schwachstelle: Interpunktion. Zuviele Kommas, wo keine hingehören. Dafür fehlen sie wieder dort, wo sie eigentich hingehört hätten.
Gesamteindruck: Nette, kleine Geschichte für zwischendurch, hätte der Autor aber etwas mehr daus machen können.
3 Punkte.
Jesses, was für eine erbärmliche Existenz. Ebbe in der Brieftasche, im Kopp...und überall.
Who the fuck is Doris??? Hat diese männliche Schlampe etwa eine Freundin?
Versuch, die Maggisuppe mit Fingerdreck zu würzen. Hat nicht geschmeckt.
Fünf in die Vollen.
Mal eine ganz andere Erklärung, was die Ursache dafür ist, dass immer mehr Naturbiotope verschwinden und den menschengenehmen "Nutzflächen" weichen. Die Natur hat also nach dem Willen der Kartoffel nix mehr zu sagen. Und stärker ist sie außerdem noch.
Hat mir sehr gut gefallen, weil mehr dahinter steckt als auf den ersten Blick ersichtlich.
Five Points.
Irgenwie interessant aber irgendwie auch nicht. Ich bin mir nicht ganz sicher was du damit meinst. Ist es eine Kindergeschichte? Ich weiß es einfach nicht. Würd mich trotzdem freuen mehr von dir zu lesen.
A bissl viel Fehlerchen drin, besonders der Anfang ist schwer zu lesen.
Aber die Idee als solche hat was. Ein Autor, der nur deshalb auf diesem Board postet, weil er eine Möglichkeit sucht, die ihm von den Aliens anvertraute Botschaft an die Menschheit zu bringen, ohne für verrückt erklärt zu werden? Na gut, denn: Message angekommen.
4 Punkte
hmm... ich würde eher auf Drogen, denn auf Aliens tippen.
Das, um was es eigentlich geht, die vollgeschriebenen Zette, die erklären, das die Erde nur ein Versuchslabor ist, ist viel zu kurz beschrieben.
Wobei mir klar ist, dass Du vermutlich nicht sehr viel Zeit hast
Jetzt hast du aber viele Illusionen zerstört. Ich dachte immer der Teufel hätte das Unkraut gemacht. Soll ich jetzt wegen dem Mißverständnis meinen Garten jäten?
Und was soll ich danach anpflanzen?
Schwarze Rosen?
Peyote (ob der bei uns wächst?)
Tollkirschen?
Am besten sähe ich mal 5 Punkte und sehe, was daraus wird...
Menno - wassn dat jezz? Ne Jeschischte? Neee, odda???
Zitat: "...und hoffe, daß meine Frau diesen Schrieb nicht findet."
Wieso denn nicht? Solange sie auch mal ihren Feiertag haben kann - was ist dagegen einzuwenden? Gehts allerdings nur um das Thema "Ich hab' mich für die Bindung entschieden, hab' aber keinen Bock, dazu zu stehen": Macho-Klischee.
Zitat: "damit ich die Busfahrt und die Menschen überstehe. Diese ganzen Assileute, haben die kein Auto oder was?
Ja, du Assi - hast du denn keins? Warum fährst'n kein Taxi, wenn dich die Leute stören?
- Zitat: "Die Frauen da sind meist sehr blöd aber das sind sie auch nur, weil sie bestialisch ficken wollen.
Aha. Frauen, die bestialisch ficken wollen, sind blöd (und in der Regel blond). Schwanzgesteuerte Sapiens-Männchen hingegen sind einfach nur "cool" und keinesfalls blöd, ja? Schon wieder so'n Sch***-Klischee.
- Zitat: "Ich möchte mal einen ordentlichen Feldulmefickfeiertag beschreiben..." Ja Himmel, warum tust du's dann nicht? Von Fickfeiertag kann hier keine Rede sein, denn soweit ich mich erinnere ist außer Auf-den-Tisch-Sabbern nicht viel passiert...
Wolltest du schockieren? Hat nicht so ganz geklappt. Stattdessen erntest Du vermutlich sehr viel Kopfschütteln für dieses klischeegespickte... äh, literarische Werk.
Bestenfalls mäßig, mein Lieber - 2 Punkte.
Nix gegen Schwanzträger!
Bin ja wohl selber einer. Ansonsten muß ich der Frau mit dem unaussprechlichen Namen aber beipflichten. Die Story ist lahm und geschmacklos.
Tom (29.11.2003)
Eigentlich hatte ich jetzt eine lustige Geschichte erwartet, so nach dem Motto: "Mein bester Freund und ich". Stattdessen bekomme ich die Jugenderinnerungen eines Penisbesitzers serviert, und das nicht mal in einer besonders spannenden, humorigen Form. Dazu die Begründung, warum er verheiratet ist - wo wohnt denn der, den das interessiert?
Gedanken eines Schwanzträgers, nicht interessanter als die der übrigen drei Milliarden anderen Schwanzträger auf diesem Planeten. Als Leser frage ich mich: Was soll das?
2 Punkte
Da ist was wahres dran. Zweifel kommen mir allerdings ob Deine Gedanken so wie sie da stehen, ohne einen Hauch von Erzählung, ohne einen Helden oder Antihelden, zumindest ohne Protagonisten, etwas für WS ist.
Ich weiß nicht, was ich zu dieser Abhandlung sagen soll. Sie ist nicht traurig, nicht lustig, nicht spannend... einfach nur ein Stoßseufzer. Deshalb habe ich diesmal auf das Punkten verzichtet.
Mit den Talenten ist das so eine Sache. Wie will ich beispielsweise wissen, ob ich ein Talent zur guten Psychologin habe, wenn diese Fähigkeit nie gefordert wurde? Erkenne ich es, ist es meist auch schon zu spät. Viele hier haben das Talent zum professionellen Autor, aber ihnen fehlt die Lobby. Andere wären vielleicht hervorragende Ärzte, haben aber bedauerlicherweise keine reichen Eltern, die ihnen helfen könnten, erst mal bis zum 28. Lebensjahr die Schulbank zu drücken. Und dann ist da auch noch die Arbeitsmarktlage: Will man überleben, dann muss man sich oft auch zu einem Beruf durchringen, der zwar wenig Erfüllung verspricht, aber gefordert und relativ krisensicher ist.
Das Talent ist ein Luxux, dem beileibe nicht jeder folgen kann. Auch wenn er es noch so sehr möchte...
Du musst dein Wissen nicht jedem vellaten. Die elsten Zweitgebolenen aus dem Mittelpunkt del Elde sind doch schon längst da! Bei Maos Balt, velmassel uns bloß nicht die Toul, wenn du noch ein bisschen leben willst...
Xhingpeng Eiweg
kurz zur Vorschreiberin das ganze nennt sich A-sozial, bedeutet soviel wie unsozial und man schreibt es mit einem "s" Grüße aus Besserwisserhausen ... ^^
Kleine Anm.: Soweit ich weiß, kommt "assig"/"Assi" von dem wort "assozial"... und das schreibt man mit zwei "s"... oder aber von dem wort "aas"... dann hieße es aber "aasig"... *grins*... und zu der story kann ich nicht viel sagen, sorry... Lieben Gruß
So kann man's also auch machen...
Die erste Verweigerung hat mir besser gefallen als die zweite. Nun, wenn also Wehrdienst im Interesse der Angehörigenzahl der deutschen Bundeswehr nicht in Frage kommt und Zivildienst auch nicht - wie wär's dann mit einem Job als Tester für Comicspiel-Gemetzel-Simulationen?
5 Punkte - Tauglich!
Teilweise schöne sarkastische Einlagen.
Locker, leicht und ketzerisch geschrieben.
Manchmal etws durcheinander.
Hoffentlich lesen ein paar Religiöse Fantasten Deine Story. Ich würde gerne dabei sein wenn diese Typen mit hochrotem Wutkopf und Schaum vor dem Mund im Boden versinken.
4 Punkte
zum inhalt: mir gefällt der gedanke, der hinter diesem text steckt. erinnert mich ein wenig an skeptizismus: das wesen der sichtbaren dinge, wie es wirklich ist, muss nicht unbedingt so sein, wie es sich uns darstellt. kann durchaus sein, dass wir lediglich ein abbild dessen wahrnehmen. Und keiner kann mit sicherheit sagen, dass dieses abbild der realität entspricht.
allerdings gibt es auch eine schwachstelle: es ist keineswegs logisch, dass, falls wirklich alles aus energie bestünde, man diese auch formen könnte.
aber was mir wieder gut gefällt, das ist der gedanke, dass auch die seele aus energie bestehen könnte. wenn dies wirklich so ist, dann kann sie tatsächlich niemlas verloren gehen.
zum stil: der ist noch ausbaufähig. da holpert es an so einigen stellen gewaltig.
Fazit: schöne gedankenansätze; hättest dir aber mehr mühe geben können.
Gulliver Assi (03.10.2006)
Was der Mensch wirklich ist
erkennt der Mensch erst
wenn er jämmerlich schreckliche Schmerzen hat.
Im Schmerz erkennt sich der Gepeinigte als Tier.
Mehr sind wir nicht.
Tiere, grottenolm blöde Tiere
die glauben
die Krönung der Schöpfung zu sein
Petri (29.01.2006)
Äh, ja. Genau.
Lieber Protagonist, mit diesem Gau bist Du nicht alleine. Es gibt tatsächlich auch heute noch Leute, die lauthals brüllen, sie glaubten nur an das, was sie sehen, hören, riechen, schmecken oder anfassen können. Ist soviel Dummheit zu fassen?
Der Motor der Welt liegt im Unsichtbaren. Oder nicht? Kein Mensch kennt die Farbe der Dummheit, das Gewicht der Liebe, die Länge des Hasses. Niemand weiß, wie sich Ehrgeiz anfühlt, wenn man ihn betastet, und die Temperatur des Glücks hat auch noch keiner gemessen. Und doch sind diese unsichtbaren Kräfte diejenigen, die unsere Welt regieren. Sie zwingen uns zu Aktionen, die wiederum Reaktionen auslösen. Sie sind es, die Leben (Er-Leben) erst ermöglichen.
Stell Dir vor, lieber Autor, in dieser Kritik läge die gesamte Weisheit der Welt begründet, und die Welt bekäme es nicht mit...
Eine schöne Abhandlung über die Wirklichkeit unserer Realität.
5 Punkte
Wen willst Du kritisieren ?
Die Ärzte?Die Patienten?
Das System? Es gibt immer schwarze Schafe auf die ersten beiden Gruppen bezogen.Ein perfektes System gibt es auf der ganzen Welt nicht.Mit gesunden Gesichtsfarben durch die Gegend laufen und trotzdem Schmerzen haben?Gibt es -Eigene Erfahrung-Obst und Gemüse essen bis die Haare grün werden und trotzdem nicht richtig abnehmen?Gibt es-Eigene Erfahrung-So ist nun mal das Leben.
Es gibt doch sicher was,was du schön findest,schreib mal sowas.
In unserer herrlich Neuenglischen Sprache sage ich nur ein Wort:
NOMOTZING
Es ist mir nicht klar, was die Geschichte bezweckt, ist sie eine Satire oder schlichtweg Sadistisch? Um das sagen zu können, müsste sie ein Ende haben. Der Folterer hat wieder Arbeit, na und, wen wundert das? Stilistisch nicht schlecht, aber inhaltlich dann doch sehr fragwürdig.
Susan (12.03.2004)
Interessanter Blickwinkel, wie schon mein Vorgänger sagte. Aber es ließe sich aus dem Material noch mehr herausholen.
Unklar ist mir als Leser, was die Geschichte bei mir bewirken soll. Ist sie gesellschaftskritisch zu verstehen? Dann ist das Ganze aber nicht überspitzt genug gezeichnet. Oder soll es eher in Richtung Satire gehen? Dann fehlt das übertriebene Moment, das eine gute Satire ausmacht - denn die hier beschriebenen Vorgänge gibt es (leider) noch allzu häufig auf der Welt. Auch fehlt der "Knalleffekt", z.B. ein überraschender turning point.
Irritiert hat mich das Ende, es kam zu plötzlich und ließ mich mit dem Gefühl zurück, die Geschichte sei noch gar nicht beendet. Jetzt hat unser Protagonist (der ein wenig flach gezeichnet ist, abgesehen von seinem ungewöhnlichen Job) nach einer kleinen "Probefolter" also wieder Arbeit - na und? Es stellen sich durch das abrupte Ende keine wie auch immer gearteten Emotionen wie Wut, Trauer, Empörung oder sonstwas ein. Und das sollte eine gute Geschichte - sie soll im Leser etwas auslösen.
Stilistisch gesehen ein kleines bißchen unglücklich, sehr viele Komma- und einige Formulierungsfehler. Das stört den Lesefluß und unterbricht immer wieder die Konzentration auf die Handlung, weil man an diesen Stellen automatisch stutzt.
Trotzdem eine klasse Idee. Ist ausbaufähig und könnte mE sogar Material genug für einen längeren Roman hergeben.
Keep on writing!
Echt krasse Geschichte.
Da kann man nur froh sein, das Folter in den meisten Ländern abgeschafft wurde, denn sie ist das allerletzte, was sich Menschen gegenseitig antun können.
Ich verstehe sie als Anruf an die Menschenrechte, und als solcher tut er bestimmt seine Wirkung.
Äh, und nu? Ist ja ganz heiter geschrieben, aber wo ist der Knalleffekt? Wo die Aussage? Wo der Sinn der Story? Nee, sorry, aber so ist das hier nix.
Nando (16.08.2006)
Ja, das kennt man. Ich würde viel für 'ne persönliche Frau Möbius geben. Der Text ist heiter und locker geschrieben, nur steuert er auf einen Schluß, eine Pointe hin, die dann nicht kommt. Ich wartete vergeblich, worauf sich die Geschichte hinentwickelt. Daher "nur" vier Punkte.
lg
Chris (29.10.2002)
Habe auch mehrere Ärzte: Einen Zahnarzt, einen Augenarzt, einen HNO, einen Arzt für die fiesen Frauensachen. Und dann noch zwei Internisten. Den einen, wenn mir wirklich etwas fehlt. Den zweiten für den Zusatzurlaub - und der ist genauso wie deine Frau Möbius.
Fein gemacht. 4 Punkte.
Die Geschichte ist niedlich, vor allem da ich mich fast angesprochen fühle, mit meiner einer Paranoia gleichenden Angst gegenüber allem, das mehr als 4 Beine oder weniger als 2 hat.
Realität hin, realität her, ich denke, darum ging es dem Autor auch kaum, 3 Punkte von mir.
Es wären mind. 4 gewesen, hättest du gescheitere Sätze gebildet.
(Interpunktionen leiden doch sehr. Und die Wortwiederholungen [Beispiel: zuerst gar nicht bemerkt. Erst zwei Tage später bemerkten sie ] sind unschön. Auch der Satzbau ist manchmal ziemlich verquer, aber ich denke, mit etwas Übung sollte dies zu beheben sein.)
Liebe Feldulme!
Hmm, deine Ausführungen haben ja durchaus einen wahren Hintergrund. Es gibt bestimmte Wurmarten, die meist in Gewässern leben, als Larven durch die menschliche Haut dringen und dann im Menschen heranwachsen. Ich habe jedoch noch nie von einem Wurm gehört, der unter den Zehennägeln eindringt. Das halte ich für blanke Erfindung. Auch haigroße Blutegel halte ich für äußerst unrealistisch (gottseidank)
das gruseligstesnd wirklich die schreibfehler. womit tippst du deine texte bitte? sogar word würde "ganzläch" als falsch erkennen, um von den tausenden kommafehlern nicht zu sprechen. die story ist shcnell hingeschrieben und schlecht bzw gar nciht überarbeitet und damit unfertig und keine bewertung wert. ich will dich nciht fertig machen, ich habe ncihts gegen die idee, aber ziemlich viel gegen die form.
lg darkangel
Richtig .....es ist wunderbar, wenn Hypochonder schreiben können, vor allem für sie selbst:-)
Lass es Dich nicht verdrießen, das Geschichtchen reicht sicher, so manchen Leser vorsichtig seine Zunge untersuchen zu lassen und wenn das geschieht, ist sicher, Du hast sie gut erzählt.
Pech allerdings, dass Du nie wissen wirst, ob ich jetzt vor dem Spiegel stehe oder nicht:-))
Herzlichen Dank, du sprichst mir aus der Seele. Bin zwar keine Polizistin, mein Vatter aber und wenn alle Welt meckert, wie dumm, faul und unwissend Deutschlands Polizisten sind steh ich daneben und denk an die arme Sau von Kollegen von ihm, der letztes Jahr einen Schraubenzieher in den Kopf gerammt gekriegt hat. Oder an den zweiten Kollegen, der daraufhin vor Gericht gelandet ist, weil er den Schraubenzieher-Stecher nach Pfefferspray und Armschuss dann tatsaechliche erschiessen musste um ihn davon abzuhalten weiter zu wueten, und der seinen Arm, der ebenfalls einen Stich abbekommen hat, immer noch nicht benutzen kann.
Nochmals herzlichen Dank und schoene Gruesse
Regina
was für ein kleinod aus der vergangenheit. grün von mir, weil ich lachend am schreibtisch sitze und mir tadelnde blicke einfange deswegen.
dubliner tinte
Im Internet gibt es viele Seiten, die mit Kindesmissbrauch, pornographischem Zeugs, Teufelsanbetern und so weiter ihr „gutes“ Geld verdienen. Auf einer dieser Seiten führte mich eine Art „esoterische Energie“ zu einem Katalogorder, in dem man alle möglichen Sexspielzeuge und Pornos bestellen konnte, zudem auch noch einige Telefonnummern von diversen Männern und Frauen angeführt waren, die ihre Körper verkauften, um ihre Miete bezahlen zu können und Spaß zu haben. Hatte nur irgendwas von Beate Uhse gelesen und war interessiert. Erwartet hatte ich nichts Besonderes. Aber es kam anders.
Nach zwei Tagen war der Katalog schon da. Buntes Ding und auf der Vorderseite drei Gesichter von geilen Frauen, die sich gegenseitig ihre Brüste ableckten. Die drei sollten wohl die pure Lust darstellen und somit verdeutlichen, dass das Buch für alle Menschen und Sex ja etwas ganz natürliches und normales ist- in allen seinen Ausführungen und Perversitäten. Auf der zweiten Seite ein Preisausschreiben sogar mit richtigen Preisen wie eine Nacht mit einer chinesischen Schönheit. Aber der Einsendeschluss ist der 31. Januar 2001 und wir haben ja jetzt schon den 3. Juni 2001.
Der Katalog hat 167 Seiten und auf jeder ist was schönes zu entdecken....
Denn ihr werdet genau das ernten,was ihr gesät habt
ich (13.08.2002)
Ich konnte es nicht lassen! Es hat mich schier zerrissen vor Neugier! Und so ging ich zu katalogkommt.de und orderte den Blickfeld-Katalog.(Wo es doch kostenlos war und ich ausserdem nix bezahlen musste...)Prima Katalog. So schön bunt und alle Preise noch in DM. Hach, wie nostalgisch!(ich besitze auch einen Stukenbrok-Fahrradkatalog von 1911. Da sind die Preise sogar noch in Goldmark!). Aber vorne drauf waren bei mir keine drei Gestalten, die Familie spielten, sondern eine junge Frau, die grinste wie eine gutgelaunte Bergziege, die ihr Gras nicht gefressen sondern geraucht hat...in diesem Sinne: Nicht schlecht, Herr Specht! Hat mir gefallen. Aber: Wer trägt jetzt meinen unnötigen Katalog zum nächsten Altpapiercontainer? Natürlich keine Sau! Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Diese Welt ist schlecht!!!
Wieder eine Geschichte wo Du dich mit dem Inhalt von einem Katalog auseinandersetzt.Deine Kritik an den ÜBERchristen ist nicht zu überlesen.
Da ich solche Fanatiker (aller Religionen)nicht gerade sympatisch finde,empfinde ich für diese Geschichte Sympathie.Schöner wär es sicher als wirkliche kleine Geschichte zu lesen gewesen.Anstatt(wie soll ich es ausdrücken?)eines Sachberichtes.
Das Schlimmste ist, dass man auf keinem - aber auch wirklich KEINEM verdammten Flohmarkt FLÖHE kaufen kann! Schweinerei! Jedesmal wenn ich nach Flöhen frage, glotzt man mich an wie den Mann im Mond und will mir andere Sachen andrehen. Aber mal ehrlich: Was soll ich mit alten zerkratzten Schallplatten von Supertramp, wo ich die eh schon alle zuhause habe und zwar ganz ohne Kratzer und schmuddelige Hüllen, die aussehen wie Pariser, die schon 12 in Gebrauch waren? Aber FLÖHE kriege ich keine! Selbst wenn ich MÄUSE dafür biete. Gemeine Welt!
Lustige Schreibe, hast du da abgeliefert. Weiter so...
Gut beobachtet und mit lustigen Beilagen gespickt.Zu Flohmärkten gehe ich schon lange nicht mehr,entweder bekommt man nur Schrott oder billige,minderwertige Neuware.Einmal sah ich auf einem Berg Textilien eine ältere türkische Frau sitzen,breitbeinig sass sie da.
Wirkte sehr verkaufsfördernd.Würg
Ich hätte aber auch gewürgt wenn die Ware von einer Frau anderer Nationalität in gleicher Weise angeboten worden wäre.
Ja dann stöber mal weiter.
Schon lustig, aber nur bis zu dem Punkt wo die Werbedurchsagen beginnen. Die Idee den Warenhaustrubel mal auf den Spaten zu nehmen war nicht schlecht. Mit Witz und Humor hast Du das gut beschrieben.
Danach flacht die Storie stark ab und enttäuscht.
3 Punkte (...hätten mehr werden können.)
*prust*
Jaja, wer kennt ihn nicht, den Einkaufsfrust. Eingeklemmt in eine Herde gleichermaßen Wochenendfixierter, umdudelt von diesem schrecklichen Gute-Laune-Radio und umgeben von Verkäuferinnen, die so finster dreinschauen, als würden sie am liebsten jeden Kunden persönlich aus den Kleidern schlagen. Wirklich schön beobachtet und gut umgesetzt.
Was das leidige Parkplatzproblem betrifft: Lieber Protagonist, lass Deine Gattin doch demnächst einen freien Parkplatz beim Universum bestellen. Nee, das gibt's, ohne Scheiß. Noch nie Bärbel Mohr gelesen? Wer sich esoterische Zeitschriften antut, kennt die ganz sicher...
Und: Auch füllige Menschen können schön sein. Hat man halt ein paar Gramm mehr zum Liebhaben.
Nette kleine Alltagsgeschichte.
Ich bin nur zufällig auf diese Seite gestossen.Lese recht wenig,aber diese Geschichte fand ich sehr unterhaltsam.
anonym (02.10.2008)
Dein Text war für einen nicht Zeugen Ok. Ich kann dich verstehen. Ich habe früher auch bis zur bewusstlosigkeit gesoffen und gekifft und alles gemacht was für nicht Zeugen normal ist. Aber als ich nicht Schwanger wurde, obwohl ich es wünschte, fragte ich in einem Gebet, was ich tun soll, um Mutter zu werden. Sofort kam mir in den Sinn, dass ich aufhören muss, zu saufen, zu kiffen und zu rauchen. Ich Sagte, dass ich dafür bereit bin, das zu tun. Ich bat ihn jedoch mit die Sucht zu nehmen, damit es mir gelingt, aufzuhören. Ich rauchte bein beten. Die Zigarette war gerade angefangen und ich warf sie weg. das Gebet war am 7.7.05 Genau zwei Monate später war ich mit meinem Sohn schwanger. Ein Jahr nach dem Gebet ist mein Sohn geboren. Genau am 7.7.06 Noch immer bin ich frei von meiner Sucht. Ich wurde zum 2. Mal schwanger. Dieses Kind starb kurz nach der Geburt. Ich erhielt die Kraft das zu ertragen. Und ich wollte den Gott, der das bewirkt hat besser kennenlernen und bat ihn darum. Als dann die Zeugen bei mir waren, konnte ich damit noch weniger anfangen, als du. Aber der Glaube an einen gerechten Gott war schon immer in mir und ich hatte eine gewisse vorstellung. Ich glaubte nicht an eine Hölle. Und sie Existiert nicht. Alles, woran ich glaubte, wurde mit bestätigt. Natürlich gab es Dinge mit denen ich mich nicht sofort anfreunden konnte, aber mit der Zeit habe ih immer mehr erkannt, dass das die Wahrheit ist.
anonym (30.08.2008)
Also ich finde den Text fast perfekt ich kenne mich zwar kaum mit denen aus und habe auch keinen wissentlich kennen gelernt ..aber wer die heilige stadt mit new york in verbindung bringt....lol
Calli (27.02.2007)
Ich hab die ganze Zeit überlegt, was Du mit diesem niveaulosen Gerede erreichen willst. Oh nein keine Bange, ich bin sicherlich kein Zeuge Jehovas, noch ein heimlicher Fan dieser Sekte... Aber Du solltest aufpassen, dass Du nicht das Kind mit dem Bade ausschüttest. Was Du über die Zeugen sagst, ist das eine... Deine herablassende Art über Gott zu reden, ist mir weiteraus widerwärtiger als die Vorstellung, den Zeugen Jehovas eine Stunde zuhören zu müssen.
S. Molina (18.01.2007)
*
(03.10.2006)
ich lach mich tot!!!!!!!!!!!!die story ist einfach DER HAMMER!!!!!!hätte es nicht besser schreiben können.
lili (03.10.2006)
Schön, wie du die Heile-Welt-Lüge der Zeugen auseinandernimmst. Abgesehen von klitzekleinen Schwäche gut und witzig geschrieben. Gefällt mir.
Na ja, ich sage immer: Jeder soll nach seiner Fasson seelig werden, und wer sowas braucht - na, bitte schön. Aber so wie du die "Erkenntnisse" der Zeugen da aneinandergereiht hast, in diesem trockenen Tonfall, das reizt einfach zum Lachen. Auch dann, wenn man sich gar nicht über andere lustig machen will.
Hättest vielleicht noch anfügen können, dass für die Zeugen schon 12mal die Welt untergegangen ist. Kaum ist ein Termin vorüber, wird irgend eine irrsinnige Erklärung abgegeben und ein neuer angesetzt.... Und wenn sie nicht gestorben sind, warten sie noch heute auf das Ende der Welt.
Fünf Däumchen nach oben.
Seas Autor!
Ich bin der Meinung die Zeugen sollten mal kräftig an der Bong ziehen vielleicht öffnet sich ihr Weltbild vielleicht ein wenig, wie auch immer deine Geschichte über die Leut´war o.k
Jackie Jackson (21.06.2002)
Jedem das seine.Wenn die bloss nicht so anhänglich wären,die hören nicht auf zu labern.Meine Frau und ich lernten mal eine Zeugin kennen und wir hatten keine Chance zu entwischen.
Diese Zeugin begann das Gespräch mit Belanglosikkeiten und kam dann über unseren Job ,den wir grade verrichteten,(deswegen konnten wir nicht weg)zu dem eigentlichen Thema ,nämlich uns zu Missionieren.
Wenn man sich so an Menschen mit Worten heranschleicht,ist das nicht auch schon eine entfernte Form von Lüge?Nachdem meine Frau und ich mindestens 5x sagten :DAS IST NICHTS FÜR UNS,KEIN INTRESSE hatte die Zeugin wiederwillig kapiert und schob ab.***Das was Du da geschrieben hast dürfte wohl 100% zutreffen.
Naja, zum einen heißt es 'Plädoyer' und hier hoffe ich, dass die neue Rechtschreibung nun nicht auch andere Schreibarten für richtig befindet.
Dann finde ich es weder sehr originell noch sprachlich oder stilistisch überragend, sodass ich dir letztlich nur 2 Punkte kann.
Es liegt nicht daran, dass die 'Mordlust' aus deinen Worten spricht, sondern dass, falls es satirisch oder sarkastisch gemeint ist, es einfach nicht gut rüberkommt.
Hm... ich nehm das mal komplett ironisch und finde es klasse witzig.
Ist das eventuell sogar satirisch gemeint?
Gruß,
dlfa
dlfa (16.09.2002)
Mir spring aus Deinen Worten die Lust des mordens entgegen und das find ich ist grosser Schitt.
Ich las andere lieber leben und verherrliche nicht die Gewalt.
Ganz ehrlich, ich hab gerade einen drittel davon wirklich gelesen. Das war schon amüsant und gut geschrieben, aber irgendwie wird das für mich ohne Handlung doch irgendwann recht langweilig. Aber vielleicht hat es dir was gebracht, wer weiss..
also hallo erstmal, es geht schn aber so richtig zum lachen bringt das keinen !!!!!!!!!
Hannelore Harmlos (23.06.2006)
naja bis auf das mit der regel langweilig !!
Roswitha Konstanze (23.06.2006)
Nach dem Lesen hing mir glatt die Zunge aus dem Hals, vom Hin- und Herhecheln zwischen den nicaraguanischen Jeansnähern, der Komfortmatratze Salomos und den T-Shirt-Sprüchen...
Einer Story, die gut ist, verzeiht man es sogar, dass sie gar keinen Sinn macht.
5 Punkte
Schräg, nicht besonders realistisch, am Limit zur Geschmackslosigkeit, aber irgendwie auch satirisch gut (aber wo spielte die Geschichte jetzt in Deutschland oder Bukarest -unklar!)