Hallo Ues, schön, mal wieder etwas von dir zu
lesen. Wow, tolle Selbstdarstellung. Da kann sich
mein bescheidenes Ich ja eine Scheibe
abschneiden.
Gruß von
Wie süß. Ich frag mich eh viel zu häufig, wie sich die Spinnen immer wieder aufraffen können und ihre Netze wieder erneuern, nachdem jemand durchgelaufen ist...
@ Luna: jaja, ich sehe Du nimmst sensibel auch solch "Kleines" wahr, es gelingt nicht immer Bild und Text einander anzulehnen, manchmals ist es nur ein kleiner Hauch. Dank Dir für die Rückmeldung, sie strahlt in meine Reha-Tage fernab der Heimat.
Danke Doska für die nette Biografiearbeit ;-))
@ Jochen: das Bild ist eine DigitalArt von mir nach einem Foto, das mein Sohn mir vor vielen Jahren gemacht hatte. Danke Dir, auch Deine Worte erhellen meine Reha-Zeit, die leider noch einige Wochen dauert.
Ja, so versucht man einen symbolischen Begriff für eine gute Freundin zu finden und heraus kommt doch nicht das Richtige, was ganz genau für sie zutreffen könnte. Ich finde das hast du sehr gut mit deinem Gedicht rübergebracht. Die Mohnblume ieinzig ist es, die wohl für dich zuzutreffen vermag. Schön mit diesem Gedicht ausgedrückt. Das Bild dazu leuchtet einem förmlich entgegen. Hast du das selbst gemalt?
Das Gedicht ist sowohl inhaltlich als auch visuell sehr ansprechend formuliert. Täusche ich mich oder entspricht der 'Umriss' des Textes dem des Bildes?
Habe mich zunächst ein bisschen gewundert, warum die Mohnblume am Schluss stand, dank Doskas kleiner 'Biologiestunde' ;o) sehe ich jetzt jedoch klarer ;o)
Schönes Gedicht. Ich kann verstehen weshalb du gerade die Mohnblume für dich erwählt hast. Mohn wirkt stark, wegen der kräftigen leuchtenden Farbe, ist aber sehr zart. Mohn kann man zum Beispiel nicht einfach abschneiden und in eine Vase stellen, dann würde er sofort seine Blätter verlieren. Er braucht Halt, muß tief in der Erde verwurzelt sein. Grün für die Blätter deiner Blume.
danke, liebe rosmarin - es ist leider nur ein kurzbesuch hier, weil ich demnächst wieder für etwa 6-8 wochen zur reha ohne internetanschluss sein werde
herzgruss an dich und an alle meine treuen leser und leserinnen
ursula
hallo, ues, endlich mal wieder ein gedicht von dir. die mohnblume ist auch meine lieblingsblume. aber was du alles in sie hinein interpretierst. da kann ic h nur staunen. also - ein echtes edelsteinchen.
grüß dich
Danke Jochen, Doska und Petra, es freut mich immer wieder sehr, wenn meine Texte berühren können und ein klein wenig Licht und Liebe in die Welt schicken, dann wird sie voller Wunder - wundervoll - sein, und jeder neue Tag voller Frieden - zufrieden.
Herzgruß
Ursula
Ein ernster nachdenklich machender Text in wunderschönen Worten. Deine Zeilen berichten von der Hoffnung in dem Werden und Enden des Lebens. Selbst wenn jemand nicht religiös ist, dürfte ihm dieser Text gefallen.
danke rosmarin, ja, er pfeift immer wieder von einer anderen seite, aber er pfeift bis in hinterste futzikleine winkelchen ... und demnächst pfeifts in den allgäuer bergen rehamäßig ... und bei ich-entwickelung-ues.de pfeift ein anderer wind ;D
wunderschöne woche!
herzgruß
ursula
Liebe Doska, liebe Petra,
ganz lieben Dank Euch beiden für die angenehmen Worte und die Grünen ;-)
Ja, welcher Motor könnte besser antreiben? Das geheimnisvolle Bild heißt Versöhnung, bei Kunstflur habe ich noch andere gepostet.
Herzgruß
Ursula
Wie eng man damals in den Wohnungen gelebt hatte und dazu noch ein Untermieter und es ist doch traurig, nicht bei seiner leiblichen Mutter aufwachsen zu dürfen und dann diese strenge Erziehung, dass der Junge, obwohl er schon in die fünfte Klasse geht, bereits um acht Uhr das Licht aus haben muss, das finde ich, hast du alles mit Bravour gemeistert. Tolle Erinerungsgeschichte von der ich gern noch mehr gelesen hätte. Das Bild ist übrigens wunderschön und sehr geheimnisvoll.
Es ist schon interessant, dass gerade künstlerisch begabte Menschen, eine schwierige Vergangenheit vorzuweisen haben. Aber das hat wohl auch seinen Vorteil. Würden wir sonst soviel schreiben oder (und) zeichnen? Hat mir sehr gut gefallen.
Danke Jochen, ja vielleicht gelingt es mir in nächster Zeit, den Kindheitswind weiter pfeifen zu lassen ;D
History - auch das hier und jetzt und heute - und so erfahren wir immer wieder mal Neues voneinander =))
Herzgruß
Ursula
Schade, dass du so schnell mit deinen Erinnerungen an die Kindheit endest und dann nur noch von deinen künstlerischen Arbeiten erzählst. Das ist zwar auch ganz interessant,doch, ich finde, die Vergangenheit eines jeden Menschen ist ein Schritt zurück in die Geschichte, und daher viel unterhaltsamer für mich. Dennoch hat mir dein Text gut gefallen, denn auch das, was ich über deinen künstlerischen Werdegang erfahren habe, wusste ich ja noch gar nicht. Grün natürlich.
So ist das Schicksal. Manchmal bringt es Gutes, manchmal bringt es Schlechtes. In dem Fall hatte es Gutes gebracht. Tolle kleine Geschichte voller Romantik. Vor allem steht eine große Seele dahinter.
@ doska, danke für die Blumen ;D
@ Jochen, nein, keine Eiskugel im Sektglas - eintauchen in Lichtsphären, nach Jahrtausenden zurück gekommen, Inkarnation um Inkarnation sehnsuchtsvoll erwartet ... da bist du ja endlich - dieser Moment eingefangen im Bild ...
Schön- einfach schön ist dieser Text und toll was manchmal ein Gedicht bewirken kann. Ein Leser konnte dir also über dieses Gedicht in die Seele schauen. Jetzt frage ich mich nur, was stellt dein Bild zu diesem Text dar? Ist das nun eine Eiskugel in einem Sektglas oder ...? Ich bin gespannt, was du sagst.
Bin tief berührt von deiner Geschichte. Ja, so kann es manchmal gehen. Gut dass du deinem Herzen gefolgt bist und die Nummer gewählt hast. Schöner andauernder Moment und klasse Geschichte. Ich freue mich übrigens auch- nach so langer Zeit- mal wieder etwas von dir zu lesen. Dickes Lob von mir für die Story. Du kannst so mitreißend schreiben.
hallo rosmarin, dank dir recht schön - gut gehen ist halt relativ ... naja ... hier bei webstories hat sich wohl auch einiges getan ... das leben ist bunt und die erde dreht sich ...
herzgruß
ursula
hallo, ues, schön, mal wieder etwas von dir zu lesen. jepp, ich erinnere mich an die mohnblume, hatte das gedichtchen ja erst übersehen. wunderschön, was es bewirkt hat. ich hoffe, es geht dir wieder gut.
hier kommen ganz liebe grüße von
OOOPS, mea maxima culpa,
liebe Gliwstafum-Fans, hiermit möchte ich schamgerötet um Verzeihung bitten - ich habe aus merkwürdigen Gründen letzes Jahr die freudigen Kommentare gänzlich außer acht gelassen und erst heute dank Reinis begeistertem Eintrag entdeckt.
Herzlichen Dank an Euch! Ich freue mich sehr, weil ich selbst den Gliwstafum und den Secgageseldan sehr ins Herz geschlossen habe ;D
Herzgruß
Ursula
Wunderschöne geschichte hat mir sehr gut gefallen.Bin begeistert und eingetaucht in deine fatasie.Ich wäre mit gegangen um zu helfen die last zu tragen...;-)Lg Harma (*Y*)
Wundervoll zu lesen und echt sagenhaft. Ich stelle mir vor, ich bekomme die Geschichte von einem alten weisen Mann vorgelesen so leicht und besonnen und er erzählt sie immer und immer wieder gerne und man hört ihm auch immer und immer wieder gerne zu. Das Bild hab ich richtig im Kopf.
Danke Jochen, ja, es hat uralt in mir gesaget ... :) Ich hatte diesen Text schon voriges Jahr mal gepostet, aber eindeutig zu früh und unausgegoren. Nun ist er überarbeitet und scheint mir stimmiger und abgerundet. Es freut mich, dass dich meine Wortbilder erreichen. lg. ues
aha - ich seh schon, es hat sich aufgeklärt ... mir wäre dazu auch gar keine Antwort eingefallen, weil ich neben meinem Text das "Wartezimmer zum Jenseits" gepostet hatte ...
Dank für die Platzierung auf der Eingangs-Seite! lg. ues
Hallo Rosmarin,
drücke bitte in deinem Internet Explorer die Taste für "aktuelle Seite neu laden"!
Bei Firefox ist das z. B. eine Button mit einem blauen Pfeil im Kreis.
Die Seiten werden von den Explorern auf den lokalen PC´s gespeichert um den Leitungsverkehr zu drosseln.
Tja, dass Lebenskrisen uns neue Chancen geben können, habe ich schon öfter gehört, aber wie du das hier künstlerisch umsetzt, welche Worte und Bilder du dafür gebrauchst- besonders zum Schluss- ist einfach toll. Wirklich wunderschön und mitreißend.
Ein ganz toller Text. Ich bin völlig hingerissen, denn er ist Prosa und Lyrik zugleich, gemixt mit philosophischen und religiösen Gedanken, gewürzt mit einer Prise Humor und Lebensmut und das Ganze wird abgerundet mit einer wunderschönen bildhaften Sprache. Das ist ein Thema, das uns alle beschäftigt, denn jeder von uns stand schon mal vor solch einer verschlossenen Tür, wurden ihm Pläne und Hoffnungen, - ganz gleich welcher Art - zunichte gemacht. Das wird uns immer wieder passieren und wir werden uns Fragen stellen müssen. Ein kleiner großartiger Text, wie man besser damit umgehen kann.
Ich bitte dich, ich werd' noch ganz rot. (:
Jedenfalls danke, dass du so begeistert von meinen Gedichten bist, aber schau dennoch ab und zu vorbei, denn sonst geht noch ein Talent verloren.
ganz lieben Dank für die Worte und die Grünen! Ich weiß zwar nicht wie oft oder selten oder regelmäßig ich hier bei webstories auftauchen kann - immerhin habe ich mit Joes Tochter eine würdige Erbin meiner Fangemeinde (Maeglawari, 15) und werde schon, um zu sehen was dieses wortgewaltige Mädel reinstellt, immer wieder mal hier sein. (Das war jetzt Schleichwerbung *hihi*)
lg. UES
Wunderschön, Doska und Fan-Tasia haben mir voll aus der Seele gesprochen. Das ist wohl das Schönste, was aus der ersten Verliebtheit erwachsen kann, eine Liebe für die Ewigkeit, die zwar erschüttert, aber niemals zerstört werden kann.
LG
Christa
Ich muß ehrlich sagen, daß es Doska nicht hätte besser ausdrücken können. Nicht nur, daß sie schon die Vorarbeit mit dem Forschen für Lemniskate getan hat, sondern meiner Meinung nach auch dieses Gedicht nicht besser hätte interpretieren können. Das ist eine sehr schöne Aussage von den anfänglichen Schmetterlingen bis hin zu einer tiefen innige Liebe, die bleibt.
Und genau deswegen möcht ich jetzt mal auf ein anderes Gedicht verweisen, nämlich das von Sabine Müller "Schöner Trost" Das ist die gleiche Aussage, die beide eigentlich mit ihren Worten sagen möchten, was vielleicht bei Sabine mit den Gedanken schon, aber einfach mit den richtigen Worten nicht richtig ausgedrückt wurde, weil auch Christa mit ihrem Kommentar dazu sehr wohl recht hat. Hier hat Kalliope die richtigen Worte und Empfindungen dafür.
Ich gebe zu, dass ich erst einmal googeln musste, um zu wissen, was eine Lemniskate ist. Nämlich die Figur einer liegenden 8 (∞) bekannt als Symbol für Unendlichkeit. Wenn du also von Liebeslemniskate sprichst, meinst du sicherlich eine Liebesunendlichkeit eine Liebesunbegrenztheit. Das Heftige in der Liebe kann verfliegen und sich stattdessen tiefe Wärme für immer ausbreiten. Diese "Immer" kann zwar auch ungestüm sein, aber es kommt und geht. Bin mir aber nicht sicher, ob ich das richtig verstanden habe. Jedenfalls sind diese Wortspiele wunderschön. Ein Gedicht, dass umso mehr Spaß macht, je häufiger man es liest, denn erst dann - meine ich - kann man es richtig verstehen.
Danke liebe Regina, danke liebe Julia, wenn auch spät, so doch von Herzen! Ich war im Nov/Dez nochmal sechs Wochen zur Reha und werde demnächst wieder für sechs Wochen "einrücken" - danke Euch allen fürs Mitfühlen.
Herzgruß
Ursula
Ich kenne das aus eigener erfahrung und kann nur sagen, du wirst gestärkt aus dir selbst neue kraft schöpfen.Sehr bewegend geschrieben- hat mir gut gefallen.
LG Harma
Das war sehr schön und bewegend. Meine Großmutter hatte vor 10 Jahren auch einen Schlaganfall. Mich haben deine offenen Worte auch deshalb sehr berührt.
hallo, ues, danke für diesen text, deine offenheit und mühe. ich muss schon sagen, dass mich dein schicksal, das uns ja alle treffen kann, etwas erschüttert hat. aber ich sage auch: ja, tanze, singe, schreibe! es wird dir, und uns allen, nur freude bringen.
in diesem sinne kommt ein ganz lieber gruß von
Hirnforscher haben Tänzern in den Kopf geschaut und festgestellt: Sie trainieren wichtige Fähigkeiten und senken ihr Demenzrisiko - vielleicht sollte ich meine Rekonvaleszenz mit Tanzen füllen?
@ doska: ich danke dir fürs Mut machen!
@ Jochen: ich danke dir für den künstlerischen Blick drauf
Ich danke allen für die Grünen!
lg. ues
Und ich beurteile jetzt mal den Text nur aus künstlerischer Sicht. Ein Text, der einem die Probleme Nahe bringt, die man bei einem Schlaganfall haben kann und Mut sein Schicksal dennoch weiter zu meistern. Alles in allem ein gelungener Text.
Hallo Kalliope!
Ich nehme mal stark an, dass dies hier keine ausgedachte Geschichte ist, sondern leider die Wahrheit und muss dir sagen, dass wir Ähnliches in unserem Bekanntenkreis erlebt haben. Wichtig ist wohl, niemals aufzugeben und das Gehirn zu trainieren. Der Bekannte von uns macht inzwischen gute Fortschritte ( Er lässt sich von Fachkräften helfen) Von daher ist es wohl auch richtig, dass du wieder mitmachst und ich kann dir sagen:Dein Schreibstil hat nicht gelitten, obwohl es dir vermutlich schwerer gefallen sein dürfte, diesen Text für uns zu schreiben, als früher. Denk` daran, dass deine Mühen nicht umsonst sind. Deine Gedichte und Texte sind wunderschön. Du wirst noch vielen Leuten mit deinen alten Sachen - und auch mit bestimmt mit neuen - Freude bereiten, ihnen den Tag bunter machen. Kurz: Wir brauchen dich!
Hallo Ursula,
schön, mal wieder was von Dir zu lesen. Berührungen, oft unvergesslich, Basis für Träume und Ziel der Sehnsüchte. Ja, gefällt mir ausnehmend gut.
Grüßle
Chris
hallo ihr beiden, herzlichen dank für nette begrüßung und's grüne licht. ich freu mich. lg. ues
übrigens: schaut doch mal bei maeglawari rein - sie ist 14 und wie mir scheint nicht unbegabt =)
hallo ihr lieben,
dank euch für kommentar und bewertung - hm - wills lieber ohne den blubb frischer sahne belassen =)
es war die antwort auf ein gedicht, das zu mir kam.
hier ist es:
Leise werde ich an dir vorbei gehen,
wenn du ein Traum bist.
Leise werde ich dich streicheln,
wenn du neben mir liegst.
Leise werde ich dich lieben,
wenn die Nacht hereinbricht.
Leise werde ich sein,
wenn du mir deine liebe gestehst.
Leise werde ich dich sehen,
wenn du deine ruhe brauchst.
Leise werde ich dich umarmen,
wenn du mich berührst.
ich muss rosmarin recht geben, daswar doch ein sehr guter vorschlag von mir! dann klingts viiiel stimmungsvoller!
ich werte mal nciht, einmal, weil es mir ganz gut gefällt, einfach gar nciht zu werten, und außerdem, weil ich michhier nciht so gut entscheiden kann.
lg darkangel
Hallo Ursula,
ja, etwas unlogisch in manchen Teilen. Wie kann ein eindrückliches Rufen in der Nacht verhallen? Wenn es verhallt, ist es nicht mehr da, eindrücklich dann schon gar nicht. Und wenn es Eindruck hinterlassen hat, ist es nicht wirklich verhallt.
Trotzdem gefällt es mir gut. Wahrscheinlich steht nur wieder meine Logik im Wege.
LG
Chris
blub sprachs =) und verhallt in der stille der nacht - traum seiner schlaflosen nächte - nix mauerblümchen - nix einsam und verlassen - einprägsam aber, mit nachwirkung, mit nachdruck und nachhall und nachklang - seine traumfrau? ;-*
lg ursula
hallo, ues, sehr eindrücklich, obwohl es etwas verworren ist.
-Eindrücklich wirst du mich hören,
weil ich ein Traum bin -
das weil besagt, dass du nur eindrücklich gehört wirst, weil du nicht wirklich existierst und in der realität einsam und verlassen bist. ??? oder nur uneindrücklich gehört wirst. so mauerblümchenähnlich?
gruß von rosmarin
hallo rosmarin,
dank dir für kommentar und bemerkung - ja, volkers bilder und mein wortwerk haben sich wohl gesucht und gefunden. dennoch hängen in seiner galerie auch werke, mit denen ich mich nicht so leicht verbinden kann wie in dieses hier.
lg ursula
hallo, ues, wieder hast du treffende worte für ein fantasievolles gemälde gefunden. man spürt, dass du dich intensiv in die bilder des malers hineinversetzen kannst.
gruß von rosmarin
Hallo, da schließe ich mich den anderen an. Die Kombination von deinen Texten und volker Dahms Gemälden gefällt mir immer mehr. Lg Sabine
Sabine Müller (07.07.2007)
hallo ihr beiden,ganz lieben dank!
ja, sin ist beabsichtigt. wikipedia sagt: "Die germanische Vorsilbe „sin“ bedeutet „immerwährend, andauernd, umfassend“.
das hart empfundene essen habe ich verwandelt in weicheren verzehr.
lg ursula
hallo,
ich kann mich anschließen, habe mcih auch übers "sin" gewundert, es gefällt mir aber ziemlich gut.
nur das wort "essen" klingt für mich von der aussprache her hart und störend...
lg darkangel
das nenne ich prompte lieferung!
ist 'unbekanntes Sin' so beabsichtigt?
es könnte ja so stehen bleiben, das mittelhochdeutsche 'sin' für streben und begehren.
das mädchen in der sündenflut ist sicher eine mögliche interpretation. aber könnte sich 'mit weit geöffneten augen' auch auf das auge des betrachters beziehen?
lg
nicolas
ps da die bilder von volker dahm offenbar anklang finden - wie wäre es mit einer fortsetzungsgeschichte? dem künstler müsste ein wenig öffentlichkeit ja gefallen...
hallo rosmarin,
der text wurde anfang der 90er jahre vertont und von augsburger kabarettisten gesungen - und wurde damals dem gewünschten rhythmus angepasst - will ihn nun nicht mehr allzusehr verändern, er ist wie er ist - und wird damit zurecht von deiner strengen stimme gemahnt.
lg ursula
hallo, ues, inhaltlich ein wichtiger text, da es um missbrach geht. jedoch ist dir hier die ausführung gründlich misslungen. wo bleibt die metrik. das versmaß, wenn du den text schon in die strenge reimform zwingst, in der er, wenn alles stimmen würde, ja auch gut aufgehoben wäre.
gruß von rosmarin
hallo dba,
danke für kommentar und bewertung. zum "laub" habe ich schon darkangel geantwortet. danke auch fürs deutliche "bestehen können", es geht um missbrauch, ja. die letzte zeile habe ich - wenn auch nur geringfügig - verändert, gefällt mir zwar noch immer nicht ganz perfekt, dennoch ist der rhythmus nun besser. vllt. fällt mir noch eine stimmigere zeile ein.
lg ursula
hallo darkangel,
danke für deinen kommentar, der mir zeigt, dass doch einiges von dem rüberkommt, was ich damit aufzeigen wollte. die zeile "ich hau mich ins laub" ist durchaus gewollt und sollte "prolo" klingen, du nennst es "dummdeutsch" - vllt. finde ich aber noch eine andere formulierung, die sich besser einfügt und den status noch deutlicher macht. auf jeden fall danke für die rückmeldung.
lg ursula
Ich bin auch über das Laub gestolpert. Die zweite Strophe halte ich in ihrer Eindringlicheit (wobei ich gerade merke, dass dieses Wort im Zusammenhang mit dem Thema eine ungewollt genaue Aussagekraft besitzt ) für sehr gelungen.
Wovon ich wenig halte sind Zusatzerklärungen, einText muss ohne Rechtfertigung bestehen können, dieser hier kann es M. E. sehr gut. Mir war spätestens seit "Faust" klar, dass es nicht um SM sondern Missbrauch geht.
Letze Zeile finde ich ebenfalls überdenkeswert, das "du" stört den Rhythmus.
das mit der anmerkung ist vllt ganz gut:) der text gefällt mir auch, da er die einstellung zum thema sehr gut deutlich macht und das einerseits von seiten der täter und andereseits von den leuten im umfeld ("alle ohren sind taub"). mich stört allerdings die formulierung "ich hau mich ins Laub", da das irgtendwie doch zu "dummdeutsch" klingt;)
lg darkangel
Hallo Alex, danke für den Hinweis - habe meinem Text nun in Kürze die Entstehung, also den Zusammenhang beigefügt. Deine Reaktion zeigt mir deutlich die Notwendigkeit.
LG
Ursula
bitte, bitte, na, dann, hab es nur umgestellt wegen der grammatik. denn du meinst doch einen kleineren berg neben dem kraterberg? oder? mir gefällt es gut. auch vom rhythmus her.
grüßli
hallo rosmarin, dank für "ein kristallines meisterwerk" und die bewertung - "doch besser wärs" - ich geh in mich, um die zeile zu verbessern, mir gefallen beide varianten nicht ganz
lg ursula
hallo, ues, wieder ein kristallines meisterwerk. doch besser wärs - ein leichtes wär's, jenen Berg daneben zu zwingen - was meinst du?
gruß von rosmarin
@ sabine
ja, volkers gemälde sind wirklich sehr kraftvoll und inspirieren - die Form des Textes ist gewollt, sie ergibt zentriert wieder mal eine form, die andeutung eines kelches, der lebenskraft spendendes quellwasser birgt
lg ursula
@ middel
danke für den hinweis, ich hatte diesmal tatsächlich den Verweis auf volker nicht dazugesetzt - hab das vergessene soeben ergänzt
lg ursula
Wow, welch phantastische Bilder ;-) Gefällt mir wirklich gut. Auch das Bild passt.
Aber selbst ohne das Bild hat man etwas vor Augen. LG Sabine
P.S. ist die Form des Textes (lange und kurze Sätze) gewollt?
hallo nicolas,
"wenn ich im lotto gewinne" - dann sicher auch meine gedichte mit pünktchen dazu, oder? *g*
dein wunsch war mir befehl - habe auch schon damit geliebäugelt - die sin-t-glut ist gepostet!
also bis demnächst?
hallo sabine,
wer weiß, vllt male ich deshalb auch lieber mit worten ...
die Bilder sind wirklich schön. Die des anderen Künstlers aber auch.
Ich male auch sehr gern. Aber dafür braucht man meist noch mehr Ruhe/ Zeit, als bei Schreiben.
Beim Schreiben gibt es nicht so eine Farbenferkelei und keine eingetrockneten Pinsel (ich bin ein Faultier)
Gruß Sabine
Sabine Müller (06.07.2007)
hallo ursula,
ich habe mir auf blaues-kunsthaus-blumenthal.de einiges von Volker Dahm angeschaut. Sehr beeindruckend finde ich "Mit weit geöffneten Augen". Kommt dazu auch noch ein Text?
Wenn ich im Lotto gewinne, lege ich mir auch mal einen VD zu...
hallo sabine, lieben dank für kommi und bewertung - ich liebe volkers kunstwerke, besonders auch die breitgefächerte vielfalt seiner ausdrucksmöglichkeiten - irgendwie findet immer wieder eines seiner bilder und eines meiner gedichte zueinander
lg ursula
So kann man es sich noch besser vorstellen. Gefällt mir, wie gesagt, sehr gut.
Das Bild finde ich auch beeindruckend.
LG Sabine
Sabine Müller (04.07.2007)
danke, ich bin von volkers bildern auch immer wieder sehr fasziniert - schade dass er nun dort, wo er sich niedergelassen hat, mit seiner gemäldesammlung raus muss - falls hier irgendwer ein günstiges objekt vllt mit scheune o.ä. weiß und einen tipp geben kann ...
lg ues
hallo, ues, das ist doch etwas ganz anderes. nun kann ich deine gedankengänge gut nachvollziehen. ein wahnsinnsbild, lässt viel raum für die eigene fantasie.
gruß von rosmarin
Sorry, habe es nun mehrfach versucht, das Bild hochzuladen, was es aus unerfindlichen Gründen zunächst nicht gemacht hatte - doch nun ist es geglückt ...
lg ursula
hallo, ues, schön geschrieben, aber doch etwas unverständlich, da es nach einem bild ist. ich versuche immer, mir das bild vorzustellen, doch es gelingt mir nicht. wo ist das bild?
gruß von rosmarin
Hübsch und Fantasievoll
Nicht zu kitschig un nicht zu lang
Und für einen "alten" Sprachenfreund wie mich besonders schön, weil du anständiges Englisch und kein Grundschul-Denglisch benutzt wie es doch viele Deutschen machen. Auch die
Übersetztung gefällt mir. Es ist nicht gezwungen haargenau übersetzt, sondern locker, sodass es (wie Sabine schon sagte) die Bedeutung verstärkt.
Hallo, wirklich sehr schön. Vor allem, weil du es übersetzt hast. Da kommen Sinn und Bedeutung noch besser zur Geltung. Gerade für die, die nicht so gut Englisch können ;-) Lg Sabine
Kurz, aber viel Aussage und ein Bildband zu gleich. Gruß Sabine
Sabine Müller (27.06.2007)
hallo, ues, ein romatisches stimmungsbild. sehr schön. in meinem garten über dem teich tanzen auch immer einige wunderschöne libellen.
gruß von rosmarin
hallo, ues, es ist doch immer wieder erstaunlich, wie inspirierend solch surrealistische bilder sein können. ein glück, dass noch ein bissel von dir übrig ist.
grüßli
ganz lieben dank, chris, ich bin volker sehr dankbar für seine reiche auswahl an kunstwerken und auch dafür, dass ich sie hier posten darf.
lg - ursula
Hi Ursula
ja, das ist die Krux, persönlicher Stil und persönlicher Geschmack. Ich versuche ja, meinen Geschmack bei der Beurteilung nicht zu sehr vordergründig werden zu lassen.
Ich mach Dir jetzt keinen Vorschlag, das steht mir nicht zu. Es ist Deins.
hallo chris, hm, tja, danke trotzdem für kommentar und bewertung - stimmt, ist mein stil, dennoch kann ich nicht nachvollziehen, inwiefern ich "übermäßig" partizipien gebrauchen würde - - - aber es ist halt mal so, dass nicht alles allen gleich gut gefallen kann. jede/r hat einen eigenen persönlichen stil, der auch beim selben leser nicht immer gleich gut ankommt.
sag mir doch bitte: wie würdest du den befindenszustand des stehenden ohne aktive partizipien ausdrücken?
fragende grüße - ursula
Hallo Ursula,
mußte das Gedicht erst mal eine Weile wirken lassen. Ich sags jetzt mal ganz ehrlich, was mich von Gedicht zu Gedicht immer mehr stört, ist der übermäßige Gebrauch der Partizipien. Ich weiß, es ist Dein persönlicher Stil, aber ich kann mich nicht sehr damit anfreunden, weil es sehr schwülstig auf mich wirkt. Trotzdem hat das Gedicht eine gewisse Wirkung auf mich und deshalb trotzdem überlegte fünf Punkte.
Grüßle
Christa
hallo ihr beiden, lieben dank für kommentar und bewertung.
@ rosmarin, ja, gerade wenn die rückschau so bitter schmeckt, ist es wichtig, dem schmerz die frucht abzuringen und für die zukunft nahrung sein zu lassen.
@ darkangel, ich bin immer wieder berührt, wenn meine worte weitergedacht werden ...
hallo ursula,
ich kann mich nur anschließen. regt zum weiterdenken an...
ich wollte eigtl noch irgendwas schreiben, aber ich hab zu schnell weitergedacht^^ das berührt, toll:)
lg darkangel
hallo, ues, mit diesen wenigen worten drückst du sehr viel und sehr wichtiges aus. ich bin ja bei wichtigen dingen eher der meinung, dass man vorher überlegen sollte, was man tut, damit man es später nicht zu bereuen braucht. aber -rückwärtsschauend
die Zukunft
bereitend - gefällt mir sehr gut. dann hat das bereuen weinigsten sinn. ich bereue in meinem leben sehr wenig, aber einiges doch. und zwar zweimal, dass ich mir sehr nahe menschen nicht angerufen habe, obwohl meine intuition mich danach drängte, und die am nächsten tag gestorben sind. das war und ist sehr bitter. aber ich habe mir vorgenommen, immer meiner intuition zu folgen. das ist mein -bereitend-.
gruß von rosmarin
Hallo Alex,
willkommen auf meiner Site, danke Dir für Deine Zeilen und die Bewertung - es bewegt mich, wenn ich berühren kann mit meinen Worten - besonders in solch seelentiefen Rückblicken Spiegel sein zu dürfen ist bewegend - danke für Deine Offenheit und Dein Vertrauen.
Liebe Grüße
Ursula
Diese Zeilen bewegen mich - sie beschreiben (zumindest zum Teil, wenn ich trauere bin und auch bereue, was ich im Laufe meines Lebens im Umgang mit meinen verstorbenen Bruder falsch gemacht habe bzw. alles versäumt habe) meinen Seelenzustand zur Zeit... zumindest assoziiere ich es so.
Es ist wie bei Gemälden: jede Art von Kunst - sei es Malerei, Musik, Poesie usw. - ist im Grunde immer auch ein Spiegel: Man schaut hinein und sientdeckt sieht sich selbst:-)
ciao
der Alex
Du greifst immer wieder in deine Schatztruhe und lässt uns alle an deinem
Wort- und Ideenreichtum teilhaben.
Diesmal war er besonders schön: ein krstallines Schöpferwerk.
Da kann ich mich doska nur anschließen. Die Zeilen sind wunderschön, das Bild passt auch sehr gut dazu. Sehnsuchtsvoll, innig und leidenschaftlich. Lg Sabine
Ich frage mich nur, ob die letzte Zeile logisch ist. <Muss Poesie logisch sein? Keine Ahnung>
Jedenfalls wäre
WEIL jede Faser in mir dich will und braucht
nicht logischer? Der Resonanzraum See oder Ozean ist ja aufnahmewillig. Das wird ja nicht erst durch die Berührung neu generiert.
Aber vielleicht interpretiere ich hier zu streng...
lg
Nicolas
PS Die Grafik ist super; als jpg würde sie weniger Speicher benötigen... <Modem-User sind auch am schnellen Seitenaufbau interessiert>
hallo ursula,
ich bin ziemlich geteilter meinung. das ganze vermittelt eine wunderbare stimmung (!!!!) aber das tagende sein und das kind, das verträumt nach dem käfer greift, stören mich einfach tierisch!:P
die dritte strophe gefällt mir auf jeden fall am besten:)
lg von einer hin- und hergerissenen darkangel
Hallo Ursula,
die Stimmung des Gedichtes gefällt mir auch sehr gut.
-und wie--stört mich nicht
-anders Sein--eigentlich auch nicht
-tagendes Sein--naja, sehr schwülstig
Bei aller Wertschätzung gegenteiliger Meinungen - ich finde an diesem "Traumtext" keinerlei Intimitätsverletzung. Außerdem müssen niedergeschriebene poetische Gedanken sich nicht immer mit der momentagen persönlichen Gefühlswelt einer Autorin, eines Autors punktgenau decken. Von mir gibt es jedenfalls die Höchstbewertung für dieses Gedicht.
Hallo Ursula,
habe gerade entdeckt, dass Du den Text geändert hast. Jetzt gibt er mir Raum für meine eigenen Erinnerungen, diese vordergründig demonstrative eines sexuellen Erlebnisses (Traumes) ist nicht mehr da. Make Remembers.
LG
Chris
Ohhh,
danke für die anregenden Gedanken und auch für die Bewertung - ja, so manches konnte wirklich poetischer sein - ich liebe Schmetterlinge! *lol*
Sinnenmensch sein - nein, exhibitionistisch empfinde ich diesen vor einem Jahrzehnt eingefangenen Traum tatsächlich nicht
lg ursula
Auch hier stimme ich Dir zu. Jeder kann schreiben, wie es ihm gerade aus der Seele quillt. Mein Empfinden, wenn ich lese, steht dem gegenüber. Und ich finde einfach, hier wurde eine Grenze überschritten. Hier wurde ich in eine Nähe/Intimität gebracht, die ich persönlich so nicht haben will. Ja, die Umschreibung, möglicherweise das Spiel des Schmetterlings, hätte meine Fantasie angeregt und ich hätte nicht das Gefühl gehabt, zwangsweise und unfreiwillig Zeuge eines Traumes/Gefühles zu sein, das direkter nicht sein konnte.
CC
-Sieh es mal poetisch. Wie verletzlich ist doch so ein zartes Gespinst und wie schnell wird es zerrissen, wenn Jeder es berühren kann?-
cc, du bist so süß. im besonderen teile ich natürlich deinen standpunkt. respektiere aber ebenso ues, wenn sie es für angebracht hält, ihre erlebnisse und gefühle öffentlich zu machen, weil ich der meinung bin, man kann und sollte über alles schreiben, wenn das wie stimmt. und das wie bestimmt ebenso wie das was der schreiber. es ist seine persönlichkeit, die er offenbart, ob das geschriebene nun mit ihm zu tun hat oder nicht. aber ich finde es mutig, das wilde tier herauszulassen, es aus seinem käfig zu befreien. aber etwas anstößig finde selbst ich den satz mit dem penis. der könnte weg. so hätte der leser die möglichkeit, hinein zu interpretieren, was ihm beliebt. es brauchte ja nicht unbedingt dieses teil zu sein, nach dem geschleckt wird. es könnte auch ein schmetterling sein. oder?
verschmitzten gruß von rosmarin
@Rosmarin
damit hast Du sicher recht. Der Traum ist die Freiheit der Fantasie. Aber es gibt Fantasien, die mir gehören, die ich hüte und bewahre. Sie öffentlich zu machen, das ist das, was mich stört. Es gibt Fantasien, Erlebnisse, die ich nur mit mir selbst oder dem Geliebten teilen möchte.
Sieh es mal poetisch. Wie verletzlich ist doch so ein zartes Gespinst und wie schnell wird es zerrissen, wenn Jeder es berühren kann?
Grüßle
cc
CC
schönen guten morgen, ihr beiden.
was mich etwas stört, ist das prosaische wort - penis - in diesem zusammenhang. da hättest du ruhig ein etwas poetischeres finden können, ues. ansonsten denke ich - der traum ist die freiheit der fantasie - . ist von mir. schön, was?
gruß von rosmarin
Hallo Ursula,
ein sicher gut geschriebener Traum, Erinnerung, Wunsch. Durchtränkt von jeder Menge Gefühl. Und deshalb, sei mir nicht böse, stösst es mich ab. Die Schilderung dieses Erlebens, das in welcher Form auch immer stattgefunden hat, ist so intim und verletzlich, dass es meiner Meinung nach nur die Beiden etwas angeht, die es erleben, erträumen, erhoffen. Oder tief im Herzen des Erlebenden einen Platz finden. Eine Veröffentlichung an die breite Masse wirkt auf mich exhibistionistisch und demonstrativ, ja gar als Verrat am Geliebten.
LG
Christa
"Bleib ungepflückt ... und lebe", das hat mir sehr gefallen.
Wenn ich mir das Leben metaphorisch als Blume vorstelle, dann kann ich mir nicht vorstellen, sie "pflücken" zu können.
-Benjamin
danke sabine, schön dass ich deinen tag mit mohnblumen bereichern darf!
ein ganz lieber mensch, der einmal vor langer zeit sehr nahe stand, nannte mich so ... und einer meiner gedichtbände trägt demnach auch diesen titel - aber nur in der schublade *g* - nicht veröffentlicht.
lg ursula
hallo sabine,
ich danke dir für dein heiku-geschenk auf meiner seite - ich freue mich sehr darüber! danke auch für die bewertung! schön, dass du es sehr magst, ja ich mag es auch sehr!
lg
ursula
hallo chris,
ja, du hast recht, filigran und verletzlich - so bin ich auch!
seelenfreundin!
seit heute nacht (03.05.) bin ich OMA! (23:34)
knuddelbussi
ursula
Hallo joe,
herzlich willkommen auf meiner seite! danke für kommentar und bewertung!
ja - genau so ist - das alles und noch ein wenig mehr wollte ich sagen - schön zu wissen, dass es dir unter die haut geht
lg ursula
ein wirklich schönes Gedicht.
Leidenschaftlich, verrucht, still und hell.
So empfinde ich es.
Ich mag es sehr gerne!!
Es erinnert mich an meine Liebste...
Zudem finde ich es sehr schön,
für was für Kommentare dein Gedicht
verantwortlich ist ;-)
Besonders Joes Erklärung ist mehr als treffend schön...
Muss ihm zustimmen.
Die Mohnblume ist für mich die
Lebenslust, Hoffnung, von mir aus
auch Energie, Verlangen, Libido.
Sie stirbt nicht wirklich, gänzlich,
wird nur durch Depression,
Verausgabung oder schlichten
Alltagstrott in tiefen Schlaf versetzt,
keinen der Albträume, wo einem
die Drud auf der Brust hockt,
sondern einen Erholungs-,
Regenerier-, Wiederkraftauftanken-
schlaf, aus dem man aber nicht von
selbst, automatisch, wieder
aufwacht. Sperr die Blume in einen
lichtlosen Keller - sie wird nie mehr
erblühen, genauso wenig wie das
menschliche Wesen, das keine
Zuwendung, keine Anregung,
keinen Ansporn erfährt.
Man braucht schon einen Schubser,
wie die Mohnblume den
Sonnenaufgang, um mit neuer
Euphorie, Charme, Aus-Strahlung
als winziges, aber unbedingt
notwendiges Teil die Welt zu
gestalten, bis man erschöpft,
ausgezehrt, entkräftet, vielleicht
auch frustriert und depremiert, in
den Heilschlaf zurückfällt.
Lass dich einschneien, abregnen,
von der Sonne ausdürren, vom
Wind verbiegen, aber bleib dir selber treu; lass dich nicht
umpflanzen in eine Umgebung, die
dir nicht entspricht, und schon gar
nicht von deinen Wurzeln trennen,
deinem ureigensten Wesen, sonst
verwelkt die schönste Blüte binnen
kürzester Zeit unwiederbringlich,
verlierst du deinen Charme, deine
Aus-Strahlung, dein gewinnendes
Wesen endgültig.
Schönheit kommt von innen!
So habe ich die Mohnblume
empfunden; und wenn es auch der
größte Schmarrn sein sollte, für
mich ist's so.
Höchste Punktzahl, weil mich seit
ewigen Zeiten kein Gedicht so
beschäftigt und beeindruckt hat.
ja, das ist wirklich schön, wunderschön. Ich mag Mohnblumen. Aber sie sind so zerbrechlich.
Vor einiger Zeit habe ich ein paar Mohnblumen gemalt (auf Leinwand, aber nur als Hintergrund)
Tau hängt in Gräsern
schlafende Blütenköpfe
ein Frühlingsmorgen
Dieses Haiku habe ich vor einiger Zeit geschrieben.
Mit schlafenden Blumenköpfe meine ich die Blüten, die sich nachts schliessen.
Ich denke, dass möchtest du auch aussagen, mit den Zeilen zwei und drei, oder?
Und noch viel mehr sagst du aus. Dieses kurze Gedichtchen hat es in sich.
Ich sehe die Blume(n) richtig vor mir.
So eine Mohnblume ist gleich Stärke (kräftiges Rot) und Schwäche (geht beim Berühren kaputt) zugleich.
Ich mag dein Gedicht sehr.
Gruß Sabine
Sabine Müller (03.05.2007)
Hallo Ursula,
klein und fein, sehr filigran und sehr leicht verletzlich---die Mohnblume. Noch schöner als die Mohnblume ist ein Feld mit Mohnblumen, durchsetzt mit blauen Kornblumen. Ach, ich komme ins Schwärmen.
LG
CC
ach mike, ja - das ist wirklich schön, so jemanden zu finden - mir gelang es leider auch nie ... du siehst das "möchte"?
erst wenn in mir das "ich will" geboren ist - vllt dann ...
lg ursula
oh - danke auch für die bewertung!
ach, das ist schön. Schön, wenn man jemanden gefunden hat, mit dem all dies möglich ist.
Mit dem man sich frei fühlt.
Bei dem man sich nicht beschnitten fühlt.
Man sich entwickeln kann und nicht verliert.
Ist dies wirklich möglich?
Ich habe es bisher nicht gefunden.
Vllt beschneide ich mich selbst zu sehr...
Hallo, ein schönes Gedicht und dazu noch die intressante Ausrichtung der Worte. Gefällt mir wirklich gut. Es sagt viel aus. Lg Sabine
Sabine Müller (03.05.2007)
Ohhh, ganz lieben dank für soviel gute Worte - ja, und auch Punkte =)
@rosmarin: ja, da hast du recht, rosmarin, aber nicht nur in dieser zeile - eigentlich ist jede einzelne die frucht einer ganzen geschichte dahinter ... ;-*
@ christa: ;-) vielleicht liegst daran, dass er einfach gerne nochmal reinschauen will. knuddelbussi!
@ mmmm - schöööön
zu lesen, dass du dich an einigen stellen gar festgelesen hast - mike, nicht nur beide seiten - nicht nur hell und/oder dunkel
vllt wie bei einem prisma eine bunte vielfalt von seiten des ver-ent-über-aus-und-ge-liebt-seins
lg
ursula
hm, das ist ein wirklich interessantes Gedicht.
Man kann sich auch an manchen Stellen/Bildern festlesen.
Aus Kleinigkeiten werden Großigkeiten.
Aber auch Großigkeiten zu Kleinigkeiten.
Irgendwie sehe ich in deinem Gedicht beide Seiten der Liebe, wenn sie sich ent- verwickelt.
Hallo Ursula,
sehr kreativ in den Wortfindungen, gefällt mir gut. Weiß auch nicht, warum Homo sich nicht entscheiden kann, sonst findet er doch auch alles gleich "Toll" und "Super". Woran das wohl liegt?
LH
CC
hallo, ues, ein sehr fantasievolles gedicht. am besten gefällt mir - Gänseblümchen ans Tränenseeufer aussäen - . in diesen wenigen worten versteckt sich eine ganze geschichte.
gruß von rosmarin
hallo holger, danke für deinen besuch - und danke auch fürs warten mit der bewertung - denn dann weiß ich: du kommst wieder =) und das freut mich!
lg
ursula
Die äußere form spiegelt das verliebt sein wieder, die verse werden immer kürzer, dadurch wirkt das ganze hektisch, was gut passt, so ähnlich ist es auch beim verliebt sein, wenn einem so hektische gedanken durch den kopf gehen.
Mit der genauen bewertung kann ich mich noch nicht ganz entscheiden.
Hallo Juria,
die nächste Zeile gehört noch mit dazu, und das vorherige auch: "spürst du das sanfte flattern meiner angst - töricht immer wieder - und also raubend raum und zeit"
lg ursula
Bin ich die einzige, oder kann sonst noch jemand mit 'und also raubend' nichts anfangen? Ist es ein Anglizismus? Wenn ja, fällt es ziemlich raus. Ansonsten finde ich die Wortwahl jedoch wirklich schön.
ja, mike - töricht! - dieses vorsichtige flatternde etwas, das zurückweichen lässt statt zu genießen -
*blume* schön dass du wiederkommst - gerne - so oft du willst - hab deinen besuch immer wieder ausgesprochen gern!
lg
ursula
Hallo, das stimmt. Ausdruckstarke Zeilen. "Wie silberne Libellenflügel"... schön. Lg Sabine
Sabine Müller (24.04.2007)
hallo, ues, toll. vertrauen ist das höchste, das man einem menschen schenken kann und schließt auch die liebe mit ein.
einen wunderschönen tag wünscht dir rosmarin und immer viel vertrauen.
Hallo Ursula,
welch eine Wohltat, ein gutes, gefühlvolles und schönes Gedicht zu lesen. Damit hast Du mich wieder etwas aus der Frustration geholt. Danke.
LG
Christa
ich finde es sehr ausdrucksstark. wenn die poetische form eine quasirationales gefühl flauschig umhüllt- dann kann sogar ich mit poesie etwas anfangen...
lg
nicolas
Lieber Mike - einander begegnen im seelenland, schön dass ich dich dorthin mitnehmen durfte! hab dank für die begegnung!
auch dir ein schönes wochenend!
lg ursula
Hallo ihr zwei treuen seelen - ich danke euch für die bewertung
@ christa - ja, weils eben zusammengehört schon eine ganze weile - ich danke dir!
@ rosamarin - ja, auf adlersfittichen fliegen und in den wurzeln des baumes sitzen, beides ist mir heimat im seelenland ;-*
lg ursula
Hallo Ursula,
hiermit möchte ich antworten, weil zusammengehört was zusammengehört.
Der Schrei des Falken
Was machst du
wenn du erkennst
das Grau
des erwarteten Morgens
ist nicht
das Versprechen
eines lichtvollen Tages
sondern der Übergang
in die erneute
ewige Dunkelheit
Und der Schrei des Falken
ist das einzig Lebendige
deiner schwarzen Träume
Weltuntergangs Zitat: "Hey, du bist großartig, keine Frage, aber leg mal einen kleinen Gang zurück, damit du die Leute nicht überfährtst, sondern mitnimmst...." finde ich auch sehr passend.
Die beiden letzten Zeilen sagen viel aus und ich finde sie am Besten. Ach, aber eigentlich gefällt mir Alles :)
Lg Sabine
Sabine Müller (24.04.2007)
Hallo Middel,
ich danke dir für dieses wunderbare geschenk - es macht mich verlegen, denn es zeigt mir eine noch andere dimension - berührt und bewegt danke ich dir für diesen eintrag.
lg ursula
Lieber Mike,
ich freu mich total darüber, wieviel aufmerksamkeit du darauf verwendest, meine texte zu verstehen - und ja doch - genauso meinte ich es! nur, dass ich es wieder selber bin, die ich mich in sokratischer zwiesprache mit du anspreche - dass mach ich gerne, besonders wenn ich mich kritisiere.
auch dir wünsch ich viel sonne, danke!
lg ursula
ach, ich dachte nach dem ersten Lesen:"Nein, ich verstehe es wieder nicht!" :-(
Aber ich hab es dann noch 2 mal gelesen und mich sehr gefreut, weil ich es A verstehe *hehe* und B sehr gut finde!!!
Eine schöne Art jemanden zu sagen "Hey, du bist großartig, keine Frage, aber leg mal einen kleinen Gang zurück, damit du die Leute nicht überfährtst, sondern mitnimmst...."
Sehr schön!
*g* Ich freu mich voll, dass ich es gleich verstanden hab und sichs gelohnt hat!!!
hallo Tintenklecksen, ja soooo lange ists her ... nolens volens. Heute habe ich die Kommis zu meinen Gedichten durchforstet und erst gesehen, dass ich Deine Lorbeeren völlig übersehen hatte - bitte entschuldige - mea maxima culpa. Ich habe mich heute riesig über Deine Worte gefreut! lg. ues
Lachen ist stets besser als Tränen. Natürlich kann man sie nicht immer fernhalten, sonst stauen sie sich auf und ertränken dich in einem riesigen Schwall, aber mit Optimismus fällt das Leben leichter. In deinen Gedichten ist viel von diesem Optimismus.
Hallo mike,
danke, das wünsche ich Dir auch - ist ja viel licht derzeit - da bleibt ringen mit dem schatten nicht aus 8)
;-* für dein ringen mit meinen texten und für die bewertung natürlich auch.
lg ursula
Hallo Mike,
ich hatte mit mir gerungen, ob ich als titel "nolens volens" oder
"non scholae, sed vitae discimus" wählen soll - und im letzten absatz eben, dass ich (also: eine, nicht einer, ich bin weib) den lebendigen prozess lebenslangen lernens als vordergründig lustvolles geschehen und leid nicht per se als voraussetzung für lernprozesse definiere. das noch nicht gewordene schon lieben wie das leben selbst, also lustvoll und mit freude die zukunft gestalten - insgesamt einfach: das bild des optimisten.
das ist ein sehr schönes und weises Gedicht.
Nur der letzte Abschnitt *öhm* vllt hilfst mir da mal ein wenig...
Also, ich verstehe es einfach so, dass du/man eben weil man das Leben dennoch liebt, daraus lernen will - für sich?
"lernt --> eine??
für das Leben
mit unerhörter
Lust" - verstehe ich nicht recht..
Seht ihr, das liebe ich an webstories, dass frau endlich auch unvollendetes reifen lassen kann. :-) Habt dank für die neuerliche rückmeldung!
lg
ursula
huch, ues, was ist denn das? wohin sind die partizipien? das liest sich doch ganz anders. schade, dass ich nicht zweimal punkten kann. also nimm das wollen für die tat. volle fünfe.
gruß von rosmarin
Hallo Ursula,
mir geht es genauso. Habe gerade heute abend gedacht, dieses wollend, denkend, werdend...
es wird mir einfach zuviel. Ich lese das nicht mehr gerne.
Grüssle
CC
Hallo rosmarin, nun - ich habe mich bemüht - wohl oder übel - diese meine eigenart zu zügeln *lacht* und habs nochmal überarbeitet. Ist's nun lesbarer, annehmbarer, spürbarer geworden?
LG
Ursula
hallo, ues, ich muss dir mal was sagen, was mir schon lange auf der zunge liegt: ich mag überhaupt keine partizipien in einem gedicht, dazu in einem so kurzen.
-wollend
wollend
werde ich
werdend sein - das ist ja schlimmer als - fischers fritze fischt frische fische -. das ist ein kalauer und hat nicht mal partizipien. als scherzgedicht o.k. aber dann passt das folgende natürlich nicht.
lesend, denkend, schreibend, kopfschüttelnd grüßend grüßt rosmarin wortende worte
Hallo Nathan,
wenn Nathanahel vor einer Bewertung erst noch überlegen muss ...
dann muss kalliope nochmal am text arbeiten ...
Habe daran gearbeitet - danke!
LG
Ursula
hallo sabine, ja der text ist - wie vieles von dem was ich hier schon gepostet habe - einige zeit alt. freut mich, dass er dir gefällt, danke für die bewertung auch!
lg
ursula
Hallo, habe ihn auch gerade erst entdeckt ;-) Wirklich schöne Gedanken.
Der Text ist schon recht alt, wie ich am Datum in Klammern gesehen habe.
Es freut mich immer, wenn ich auch mal ältere Werke hier sehe. Es ist schön, wenn man etwas aufbewahrt und irgendwann veröffentlicht.
Lg Sabine
Sabine Müller (24.04.2007)
Hallo Nathan,
außer Dir haben anscheinend allesamt meine sanften schleier der nacht übersehen - einschließlich ich selbst - ich danke dir sehr für die blumigen gedanken und die wunderbare bewertung.
schade eigentlich, aber wie sollen andere mein gedicht wahrnehmen, wenn ich es selbst achtlos vergessen habe, ungepflegt zur seite gelegt.
also ganz lieben dank dir, du aufmerksamer und lieber!
lg ursula
das sind wunderschöne "blumige" gedanken - ganz wie es mich anspricht.
am besten gefällt mir die zeile:
"bis ich ganz und gar Herzklopfen bin"
lg
nathan
Hallo ihr lieben, danke, danke, danke, so lasst uns denn gemeinsam schweben! Und nochmal einen dank an nathan, der mich durch sein zögern ans überarbeiten hingestupft hat. ;-)
lg
ursula
@ Sabine: ich danke Dir für Bewertung und Kommentar. Freut mich, dass es Dir gefällt und ich mit meinen Zeilen Bilder in Dich zaubern durfte. Danke für den Ostergruß! War Deines auch schön?
@ Nathan: Du Nachtschwärmer! ja, Du hast recht, irgendwie fehlt der Schliff, der Biss. - Habs nochmal überarbeitet. Schon gut so? Ich denke es kann so bleiben.
LG
Ursula
das finde ich eigentlich sehr schön, aber irgendwie ist da ein gefühl, dass es mich als "unausgereift" empfinden lässt ... ?
willst du es nochmal überarbeiten, oder soll es so bleiben ?
liebe grüße
nathan
Hallo, wirklich wunderschöne Zeilen, von denen ich gern noch mehr gelesen hätte, da es sehr schöne Bilder und Vergleiche sind. Finde das Gedicht sehr ausdruckstark und es gefällt mir gut. Lg Sabine P.S: Frohe Ostern
Hallo mike, danke, dein komm ist ja schon nochmal ein gedicht dazu - danke für dieses geschenk, und fürs einfühlsame teilhaben, :-*
und für die bewertung natürlich auch *g*
lg
ursula
Wenn man so viel von so Viel hat,
dann weiß man manchmal nicht mehr,
was man will. Was man mehr will,
zuerst will, danach will, dazu will, oder kaum will, wollend will...
und doch will.
Das war ein ganz schöner Augenblick,
bestimmt.
Danke fürs Teilhabenlassen.
Hallo, ich habe es auch schon zweimal gelesen und nun kommt auch ein Kommentar ;-)
Mir gefallen die Zeilen, sie regen zum Nachdenken an. Solche Situationen kommen mir bekannt vor. Lg Sabine
Sabine Müller (05.04.2007)
Danke ihr beiden, auch für die bewertung, und es ist tatsächlich so, dass dies eines von denen ist, bei dem auch nach so vielen jahren seit der "entstehung" noch immer neue bilder in mir auftauchen ...
lg
ues
Hallo Chris, ich danke Dir. Ja, was den Schreiberling bewegt und auch, was ihn dazu treibt, einiges davon in die "öffentliche Hand" zu legen und dem Leser anzubieten.
LG
Ursula
Hallo Ursula,
ich mußte diesen Text erstmal auf mich wirken lassen. Du hast klar und präzise ausgedrückt, was uns Schreiberlinge wohl alle bewegt. Schön, dass Du es in Worte verpackt hast.
LG
CC
Hallo rosmarin, danke auch Dir von ganzem Herzen! Habe schon etwas gezögert, bevor ich dieses Bekenntnis gepostet habe und bin doch froh darüber.
lg
ursula
Hallo Nicolas, danke für Deine Zeilen und die Bewertung.
Ja ich bekenne: ich liebe die Sprache - und dies habe ich wohl schon mitgebracht in dieses Leben - schon meine Oma sagte zu mir, als ich noch ganz klein war, ich wäre eine Wortklauberin *lach* - und wirklich, ich klaube noch heute fürs Leben gern!
Und es ist immer wieder schön, hier Menschen zu begegnen, die diese Liebe teilen ... *frechgrins*
lg
Ursula
hallo, ues, toll. ich kann mich mit diesem text völlig identifizieren. du sprichst mir aus der seele. ich mag auch keine so genannten insidertexte. auch ich möchte die leser erreichen auf vielfältigste weise und ihnen mit möglichst einfachen worten freude bereiten, ihr gefühl ansprechen und sie (hoffentlich gelingt es mir hier und da) zum nachdenken anregen. was für mich bestimmt ist, gehört in ein tagebuch, das ich vor meinem tod vernichten werde. lach, wenn dann noch zeit ist.
gruß von rosmarin
ein sehr persönlicher und sehr anregender text!
es gibt wohl wirklich ähnlichkeiten zwischen schreiben und lieben.
neulich - in einem kommentar - hast du von dem wort 'schicksal' auf 'Sal' geschlossen. diesen etymologischen blick haben menschen, die die sprache lieben!
ich bin mal gespannt, ob auch andere autoren ein entsprechendes bekenntnis ablegen...
Ach Mike :-),
nein Du spinnst nicht *g* - dennoch bist Du von all den Menschen, die im laufe der Jahre dies Gedicht gelesen hatten, der erste, der es sieht! Es ist ja fast immer so, dass ich erst Bilder (das heißt eher: Filmsequenzen) sehe, bevor ich sie in Begriffe, in Worte quetschen muss/soll/darf - - - ja, und: "Sei mein Flimmerwerk, das Salz der Erde" gefiel mir damals absolut nicht ... die Sterne reihten sich mit wenig Widerstand ins Wortgefüge ein ...
Sei lieb gegrüßt
Ursula
was für ein schönes Liebesgedicht.
Schön :-)
Hab aber ne Frage *g*
Ist das eigentlich Absicht, dass bei den ersten zwei Strophen der erste Satz so widersprüchlich ist?
Hm, oder vllt doch nicht widersprüchlich.
Erste Strophe:
"Sonne" (Feuer) "Meeresgründen" (Wasser)
Zweite Strophe:
"Sterne" (?) "Salz der Erde" (Erde)
Hm, die Luft fehlt noch, oder stehen die "Sterne" dafür?
Oder spinn ich einfach nur?
Hallo Christa,
ja, und Deine Frage war: "warum schreibst Du? Um gut anzukommen?" - und ich sage, ich schreibe um des Schreibens willen, weil es mir ins Blut gelegt ist und ich nicht anders kann als schreibend mir die Welt zu eigen zu machen -
und ich veröffentliche das eine oder andere davon, damit es gelesen werden kann und meine Bilder transportiert -
ergo sum: ich schreibe für mich. was ich veröffentliche aber ist für den/die Leser/in und misst sich an ihm/ihr, ist dargeboten auf einem Tablett, um genüsslich verspeist oder angewidert ausgespien oder auch nur stillschweigend hingenommen zu werden. Das eine wie das andere ist hilfreiches Blitzlicht und erhellt mein Bild.
lg
Ursula
Hallo Ursula,
Ich denke wir sind uns einig. Nur, mache den "Wert" Deiner Werke nicht an den Kommentaren fest. Es ist schön, wenn man ein Feedback bekommt und es freut, wenn man liest, was andere denken. Aber ehrlich, was sind 5 Kommentare von vielleicht 100 Lesern? Daraus eine Tendenz erkennen zu wollen, ist möglicherweise eine Illusion. Dieser Satz hat mich ein wenig beunruhigt, deshalb hatte ich Dir geschrieben:
"Und dann war ich ganz froh, dass es nicht alle der "neueren" sind, die weniger gut ankamen."
Hallo Christa,
ich bin mir nun nicht ganz sicher, ob ich richtig verstehe, was Du geschrieben hast. Natürlich stehe ich hinter den Texten, die ich veröffentliche, sonst würde ich sie ja nicht öffentlich preisgeben. Was ich schreibe ist jeweils "Momentaufnahme" dessen, was ich im Moment des Schreibens gesehen, gehört, gedacht, erlebt, vielleicht auch empfunden hatte. Insofern identifiziere ich mich dann auch mit dem Geschriebenen - dennoch möchte ich betonen, dass es jeweils "Schnappschüsse" im Wort sind, manch ein/e Leser/in in ähnlichem Empfindungsmoment findet sich darin wieder, oder auch nicht. Was ich schreibe sind also (meine) "Schnappschüsse" zum Zeitpunkt des Schreibens, Momentaufnahmen (des Lesers) zum Zeitpunkt des Lesens. Für mein Empfinden ist ein Text dann gut, wenn der Leser etwas damit anfangen kann, sich damit identifizieren kann - der Text also "gut ankommt". Insofern schreibe ich tatsächlich "um gut anzukommen". Ich veröffentliche doch nicht, damit es niemand liest! Ich schreibe nicht, um mich selbst oder andere zu therapieren. Wenn das, was ich schreibe, nicht "gut ankommen" soll, könnte ich es doch in meiner Schublade lassen - oder?? Im selben Moment, in dem ich veröffentliche, schreibe ich doch für den Leser und nicht mehr für mich. Und somit stimme ich mit Dir überein: wie ein Text ankommt ist so verschieden, wie es Leser gibt. Aber es sind Tendenzen erkennbar, die aufzeigen können, was gerne gelesen wird und was nicht - wie gut es mir gelingt, das ins Wort zu transportieren, was sich mir als Bild gezeigt hat. Und für diesen mir ausgesprochen wichtigen Lernschritt bin ich webstories und Euch allen von Herzen dankbar für jeden Kommentar, der mir dieses spiegelt und dabei hilft, lesbarer zu werden.
Liebe Grüße
Ursula
Hallo Nathan,
danke für Deine Gedanken und Bewertung. Ja, so hatte ich es damals gedacht, als ich es schrieb und war der Impuls, es zu posten. Schön dass es Dir gefällt, blumig wie es ist.
LG
Ursula
hallo ursula,
das gefällt mir sehr gut - ich mag es ja auch gern etwas "blumiger" ausgedrückt.
assoziiert bei mir die ewige liebe im kreislauf der reinkarnation.
liebe grüße
nathan
Hallo Ursula,
warum schreibst Du? Um gut anzukommen?
Wichtig sollte sein, dass Du Dich selbst, mit dem was und wie Du schreibst, identifizieren kannst.
Kommentatoren drücken nur Ihre eigenen Gedanken aus, haben keinen realen Bezug darauf, wie Deine Werke "ankommen". Das ist wohl so unterschiedlich wie es Leser gibt.
LG
Christa
Hallo rosmarin und christa, schön dass ich euer herz erfreuen konnte!
- ich bin mal alle meine geposteten sachen durchgegangen und habe die jahreszahlen ergänzt, wann's jeweils entstanden ist. Und dann war ich ganz froh, dass es nicht alle der "neueren" sind, die weniger gut ankamen.
LG
Ursula
Hallo Ursula,
Ja, das sind jetzt Herz- keine Kopfgesteuerten Worte. Wobei es mir ehrlich gesagt, fast schon zu schwülstig ist. Aber ich kann mich besser einfühlen, das ist mal sicher.
LG
Christa
Ja, Christa, wie wahr doch! Loslassen, sich fallenlassen ins Gefühl, Gemütsseelenleben pflegen fällt schwer mit Denknebeln ... Danke für Kommentar und Bewertung.
Liebe Grüße
Ursula
Hallo Ursula,
spontan fiel mir das Wort "Denkschwere" ein. Gefühle vom Kopf/Geist her verstehen zu wollen, ist meist vergebliche Mühe. Vielleicht wäre es manchmal besser, sich "hin-zu-geben-, als den Verstand einzuschalten.
LG
CC
Hallo Christa, hallo rosmarin, lieben Dank euch beiden, auch für die gute Bewertung. Schön dass wir uns wieder in Einklang begegnen konnten.
Liebe grüße
Ursula
Hallo Nicolas,
ich danke Dir, nun ringt in mir Stolz mit Wurm...
Ohne diesen bezaubernden *fg* Augenaufschlag-smilie war ich ehrfürchtig verstummt - gut dass die rollenden Augen mir alsbald die Sprache zurückschenkten, um mich gebührend bedanken zu können.
lg
Ursula
hier hab ich kant'sche resonanz. man muss einfach an das berühmte
"Zwei Dinge erfüllen das Gemüt mit immer neuer und zunehmender Bewunderung und Ehrfurcht, je öfter und anhaltender sich das Nachdenken damit beschäftigt: Der bestirnte Himmel über mir und das moralische Gesetz in mir."
denken....
die bezeihung zum kosmos wird sehr plastisch ausgeführt!
Hallo Christa,
ja, gewiss eine Mahnung - sokratische Zwiesprache mit dem eigenen Ich, geführt in sternenklarer Nacht kurz vor dem Eintauchen in jene Sphären, die tiefe und auch kleine Einsichten bereithalten... Erkennen, dass lichte, helle Begegnung vom Ich zum Du nicht stattfinden kann, solange Dünkel, Vorbehalt, Vorurteil vielleicht sogar mich daran hindern, über meinen Tellerrand hinauszuschauen.
Liebe Grüße
Ursula
Hallo Ursula,
eine Botschaft, eine Erinnerung, eine Mahnung?
Es liest sich irgendwie wie eine Gebrauchsanweisung mit erhobenem Zeigefinger. Statt "doch wisse" fände ich es besser, Du schreibst "denn wisse", weil das nachfolgende eigentlich eine Erkärung des vorangegangenen ist.
LG
CC
Hallo rosmarin,
ich kann Dich fast lachen hören und lache gerne mit - nun siehst Du's - wässern und mehrmals umsetzen und umundumschichten - dann kanns wieder zu Erde werden - oder eben halt auch nicht. Manches ist wohl noch nicht ganz kompostiert, bevors eins meiner Gedichte wird - lach.
Liebe Grüße
Ursula
hallo, ues, ach, du meine güte. da muss ich doch gleich an einen komposthaufen denken, auf dem der abfall landet, um wieder zu erde zu werden, allerdings nur, wenn man ihn schön wässert und mehrmals umsetzt. lach. lach. und das in zusammenhang mit einem gedicht.
köstlich. na, nichts zum essen.
grüßli
Hallo rosmarin,
danke fürs nochmalige Lesen und bewerten, danke auch für Deine erklärenden Worte. Über diese "eine" Person von der Du sprichst sollte ich mir vllt. Gedanken machen - wers wohl sein mag? Mein alter ego? Viele meiner Texte, besonders der "jüngeren" aus den beiden letzten Jahren, entstehen aus der Verarbeitung - "Kopostierung" - der Bücher, die ich lese, Quintessenz dessen, was ich verstehe, verstanden oder interpretiert habe. Und oft ist es auch so, dass sie aus einer Begegnung entstehen - vllt dann ja auch aus einem inneren Dialog. Danke für Deine Denkanstöße.
Ganz liebe Grüße
Ursula
Hallo Mike,
schade eigentlich - die 5e hätte ich gerne angenommen - aber es ist wie es ist, und also nicht. Das Komprimierte wie das Erklärte ist für mich in Übereinstimmung - schade dass es Dich diesmal nicht erreichen konnte. Vllt dann ein andermal, wenn die Aussage in ein anderes einfließt ...
Ganz liebe Grüße
Ursula
(28.03.2007)
hallo, ues, es muss nicht alles knapp gepunktet sein, wie bei weltuntergang. dennoch ist manchmal weniger mehr, damit die eigene fantasie angeregt werden kann. bilder entstehen. es ist nicht so, dass mir deine gedichte nicht gefallen, im gegenteil. vom intellekt her verstehe ich sie auch, doch das reicht mir nicht. ich brauche mehr gefühl. mehr leidenschaft, um mich mit den worten identifizieren zu können. und noch etwas: es ist seltsam, aber mir scheint, als seien all deine texte für eine ganz bestimmte person geschrieben. eine person, die du unbedingt mit deinem intellekt erreichen willst, ihr sagst, was du dir wünschst, wie du die welt siehst und sehen willst und diese person dir nicht zuhören mag. deshalb redest du immer eindringlicher, immer mehr, drehst dich manchmal im kreis, brichst hervor, wiederholst dich. ich weiß nicht, ob ich richtig liege, aber es ist mein empfinden. und diese art zu schreiben hat auch seinen reiz.
gruß von rosmarin
ich bin der letzte, der dir sagen würde, ein Gedicht umzuschreiben.
Schon gar nicht, wenn ich es nicht verstehe...
Ich finde es nur schade um die Aussage.
Denn diese hätte 5e von mir bekommen!!
Hallo rosmarin,
ich gebe Dir mit jedem Deiner Worte recht - ein Gedicht sollte nicht erklärt werden müssen, sollte erlebbar sein - dennoch ist da etwas, das mich irritiert: erlebbar wird etwas doch nicht ausschließlich über das Fühlen - wir leben im Zeitalter der Bewusstseins-Seele, das Denken, zunehmend das Herzdenken ist es, das der Mensch sich erarbeiten soll in seiner Entwicklung. Diese meine jüngeren Gedichte bemühen sich darum. Dass diese sich aber nicht übermitteln zeigt mir auf, dass mir Mikes Fähigkeit zur Punktlandung im Wort fehlt - und ich also zu viel Worte mache und damit zerrede, was gut ist.
Lieber Mike,
danke für Dein Kompliment. Du hast recht, schade ist es. Dennoch will ich die Begegnung im Du nicht verändern, weil es mir nicht möglich ist das, was ich unten versuchte habe zu "übersetzen", anders ins Wort zu bringen. Vllt auch, weil es Menschen gibt, die diesen Text direkt und unmittelbar so verstehen konnten, wie ich ihn gemeint hatte. Wenn der Text sich verändert, wird er sofort ein Anderer und wäre dann nicht mehr dieser.
hallo, ues, so vage verstehe ich vom intellekt her all deine neueren gedichte, weiß, was du sagen willst, wie du deine wohlgesetzten worte meinst, finde jedoch, ein gutes gedicht muss man nicht erklären müssen. man muss es sehen, fühlen, riechen, schmecken, hören können. all dies kann ich leider nicht. ich meine, es zu verstehen . aber das reicht nicht. ich sehe keine bilder. höre keine musik. ich kann mich nicht mit deinem gedankengut identifizieren. ich glaube, du machst zu viel worte um das, das du sagen willst. und zuviel worte fressen sich gegenseitig auf.
gruß von rosmarin
also erstmal, dieses Ganze, dass du da beschreibst, ist echt toll.
Wenn nur mehr Menschen wären wie du.
Andererseits, manche Seelen haben tiefe dreckige Schluchten, in die ich gar nicht blicken mag.
In deinem Gedicht kann ich das so nicht lesen, ohne das dus mir erklärst. Schade eigentlich.
Denn es wäre ein sehr guter Grundstoff.
Hallo Christa, hallo Mike -
ja, schade dass es Übersetzungsarbeit braucht - dies zeigt mir, dass es mir gerade nicht gelingt, verständliche, eingängige Bilder zu worten ...
Ich will es versuchen:
Zunächst eine Begegnung, ohne Vorbehalt, ohne Voreingenommensein den/die Anderen anschauen - es ist ja nicht immer ganz leicht, sich von Sympathie oder Antipathie unbeeindruckt zu begegnen. Wenn dies aber gelingt, den anderen, das Du, also das andere Ich, bildhaft mit den fünf Sinnen zu ertasten kann Kontakt entstehen, ein "sich füreinander erwärmen". Wenn es dann auch noch gelingt, hinter der nach außen sichtbaren "Maske" das wirklich Wesenhafte zu erspüren, eröffnet sich im sich verstehen eine reiche, farbenprächtige Vielfalt, dann hört man also zwischen den Worten das Unausgesprochene, und im Unausgesprochenen ein kleines Stückchen einer größeren Wirklichkeit. Wenn sich die Begegnung darin und dadurch festigt und intensiviert, also zum direkten, lebendigen, herzwarmen Austausch kommt - gleichsam ein Ein- und Ausatmen wird - verliert sich nicht einer im Anderen, sondern erst gerade dadurch wird ein ganz Individuelles im Ich und im Du beboren. Todeskräfte, die mensch dazu geneigt sein lassen, sich nicht mehr um die Lebendigkeit einer Beziehung zu bemühen, werden durch dieses wache sich erspüren überwunden - metamorphosiert. Also: eine gänzlich freie, unabhängige, aber vom Du tiefdurchdrungene Begegnung, die eine Nähe zum Ausdruck bringt, wie sie nur in der Distanz geboren werden und durch immerwährende Pflege der Beziehung erreicht werden kann.
Habe ich mich halbwegs verständlich machen können? Bitte fragt gerne!
Liebe Grüße
Ursula
Hallo Ursula,
mir geht es ähnlich wie Mike, obwohl ich herauszulesen glaube, was Du meinst.
Es ist das Einfühlen in das du, das Eindringen in eine bekannte und fremde Seele, wobei das ich eine Wandlung, Metamorphose erfährt.
Aber es ist mir auch aufgefallen, dass Deine letzten Gedichte von der Wortwahl her immer schwerer verständlicher werden. Aber es ist wohl auch Dein Stil, da will ich Dir nicht reinreden.
Aber es fällt mir schwer, hier mit Punkten zu bewerten.
LG
CC
im Moment verstehe ich deine Gedichte nur ganz schwer.
Aber du kannst mir ja helfen...
Willst du damit sagen, das Lebe ist der Weg zum Tod?
Das Äußerliche als das, dass verfällt und wir passen uns innerlich dem äußerlichen Verfall an?
Denn eigentlich altert eine Seele nicht?
Bin mal gespannt, was du mir zu erzählen hast *g*
Hallo Sabine, =)
ich danke Dir!!!
Lieben Gruß
Ursula
Hallo rosmarin,
tja, was soll ich jetzt sagen, Du machst mich verlegen ... auf die Übersetzung ins Deutsche weist ja schon jeweils das Ende des Wortes hin ... Zum Beispiel: Charisma --> Gnadengabe -->Göttergeschenk oder: Longe Lori --> Leidenschaft oder: Eschatologie --> Lehre vom Stirb und Werde oder: Curriculum vitae --> Lebensrad, um nur einzelne herauszugreifen ... Es ist der Versuch, den Abwehrmechanismus des Rationalisierens bildhaft darzustellen, wie ich schon versuchte, Nathanahel zu beschreiben.
Nun, es ist so bei vielem im Leben, was dem/der Einen klar und gut, passt für den Anderen gar nicht - oder auch nur für den Moment nicht - jeder ist eben in jedem Augenblick neu und anders - und damit weder besser noch schlechter. Es ist wie es ist ...
Ganz liebe Grüße
Ursula
hallo, ues, lach. das ist mir ein wenig zu viel "kreativer" -ICH LIEBE DICH -. vielleicht kannst du es ja übersetzen. meine fantasie reicht in diesem falle nicht, diese wortschöpfungen zu verstehen. und ich will doch immer alles verstehen.
gruß von rosmarin
das ist wirklich interessant und originell,
wobei es nicht aus dem Fluss erhaus geschah,
sondern zum Zweck.
Aber ich hab hier auch schon öfter mal "Zweck-Gedichte" gelesen.
Du wolltest einfach was über dich
in einer anderen, interessanten Form wiedergeben.
Why not :-)
Hallo Nathanahel, mich erstaunt es tatsächlich in keiner Weise, dass es Dich nicht erreicht! Es ist rein und ausschließlich aus dem Kopfdenken herausgeflossen, kein bisschen, auch nicht ein klitzekleines Stückchen Herzdenken ist dabei - - - es wäre geradezu lästerlich, wenn solches Dich oder Christa berühren könnte, die ihr meinem Herzdenken so nahe steht. Also gleichwohl danke, dass ich Euch beide damit nicht erreichen kann!
Liebe Grüße
Ursula
liebe ursula,
das ist auch dein gutes recht! nur weil ich es nicht verstehe, heisst es noch lange nicht, dass es nicht gut ist!
es ist sicher wertvoll und für dich sehr wichtig und richtig - nur mich erreicht es erstaunlicherweise nicht.
sei dir gewiss, das ist nicht böse von mir gemeint!
ganz liebe grüße
nathan
Ja, so ist das manchmal - nicht immer kann einer den anderen verstehen - und nicht immer gelingt es mir, mich verständlich zu machen ... Dennoch, ich kann und will es nicht verändern, weil es so wie es ist genau das zum Ausdruck bringt, was ich ausdrücken wollte. Nicht jedes "Ich liebe Dich" ist leuchtend und strahlend und angenommen im IchBin - manches "Ich liebe Dich" löst ein entsetzliches Chaos aus im Allerinnersten und mag gar nicht angeschaut werden - einer der Angst- und/oder Scham-Abwehrmechanismen heißt Rationalisieren - - -
Irritierte, rationalisierende, abwehrverteidigende, herzklopfende Grüße
Ursula
Sire - nein, erklärbar ist dies nicht ... Nimms doch einfach als Wortspiel-Spinnerei, geeignet sich zu distanzieren ... von was auch immer ... am wahrscheinlichsten aber wohl von dem Gefühl, das da steht aber nicht zum Ausdruck kommt ... und somit im Ausdruck wiederum authentisch das Gefühl widerspiegelt?! ...
Liebe Grüße
Ursula
Hi Ursula,
als ehrlich gesagt, finde ich das jetzt auch nicht so doll, man muß sich furchtbar anstrengen, um die zusammengesetzten Wörter lesen zu können-
deswegen tu ich mich jetzt auch ein bissel schwer mit der Bewertung.
Grüssle
CC
hallo ursula,
das hat äußerlich den anschein/die form eines akrostichons, aber ehrlich gesagt, empfinde ich diesen text als sehr gewollt und auch recht chaotisch, einfach um worte zu finden - hm, das mag ich nicht bewerten - sorry.
vielleicht magst du es mir ja erklären, damit ich es besser verstehe.
liebe grüße
nathan
Hallo Eduardo!
Wie schön, Dich hier anzutreffen! Vielen Dank für Kommentar und Bewertung. Nein, ich muss Dich enttäuschen, ich habe leider nicht verstanden, wie Du das meinst und bin erklärungsbedürftig.
Liebe Grüße
Ursula
die von Dir getragenen Gefühle kommen zwar gut rüber, nun mir persönlich hätte ich mehr
geschichtliche Entwicklung gewünscht.
Ich hoffe Du hast mich verstanden.
Einen wunderschönen Sonntagmittag, Herr Hirsch, seien Sie herzlich willkommen im Café kalliopsa-makabros, gerne hören wir Ihre Erzählungen, wie der Osterhase in der eisigen Erde dem Marzipan-Kind über den Wolken begegnet .
Hallo Nathan, hallo rosmarin, es ist herrlich, dass ihr Euch bei mir hier begegnet - so hatte ich es mir immer schon gewünscht: ein Ort der Begegnung zu sein. Das fühlt sich richtig gut an!
Ganz liebe Grüße an Euch beide
Ursula
@rosmarin - LACH:
ja sicher, du kennst noch vieles nicht von mir ...
und wenn ich leer ausgehe, hat das auch seinen hintergrund :-)
will dir nur mal das kind unter der eisgen erde in erinnerung bringen ...
liebe grüßle
nathan
ok, das mag jetzt etwas sehr pathetisch gewesen sein.
aber auch wenn dein text einen ganz anderen hintergrund hat, so denke ich, dass die ebenen zwischen den zeilen eine gewisse parralelität haben. (es war ein zitat von ludwig hirsch)
liebe grüße
he, nathan bin auch noch auf. gerade fertig geworden. also von dieser makabren seite kenne ich dich ja noch nicht. lach. der arme hund. die böse lisa.der böse panzer, der arme osterhase. nun gehst du bestimmt leer aus.
nachti, na besser, juten morjen.
gruß von rosmarin
.... klar, wir beide wissen, woher das licht kommt ... ;-) haben ja schon darüber gesprochen.
mir fällt dazu eine etwas makabere geschichte ein:
"was, herr klavierlehrer, sie gehen schon?"
fragt die mutter und schiebt ihm marzipan in den mund.
da tritt lisa durch die tür, das kleine mädchen mit der großen, roten schleife, und zieht ihren hund hinterher. ihren hund, dem wer die kehle durchgebissen hat. der vater schreit, die mutter weint und der klavierlehrer kotzt ihr marzipan aufs kleid.
nur lisa lächelt mit blutverschmiertem mund.
und das schlimme an der sache, und das wussten wir noch nicht, da hat ein panzer den osterhasen überrollt.
Wohl ist es wahr - der kleine Bär schläft längst nicht mehr ... und wenn man/frau es doch weiß? oder ahnt? Ich danke Dir Nathanahel, sein lieb gegrüßt!
Ursula
Hallo ihr Lieben und vielen Dank für's einfühlsame Betrachten und gute Bewerten. Der Text ist einer meiner "ganz alten" - damals die Situation kurz nach dem Beenden meiner Ehe: nochmal zuückzuschauen, nochmal eintauchen auch in den Schmerz, dann aufschauen und loslassen. - Heute: 20-Jahres-Rückblick. Will es mir noch heute etwas sagen? Was sagt es Euch, zwanzig Jahre später?
Danke für die Blumen!
Ganz liebe Grüße
Ursula
Hallo Ursula,
Schwermütigkeit und Trauer, doch in den letzten Zeilen fühle ich auch einen kleinen Hauch von Hoffnung, das Schwere und Schmerzhafte hinter Dir lassen zu können.
Möge es Dir gelungen sein.
LG
CC
ach, das ist ja traurig. erinnerung, sehnsucht. wollen und doch nicht wollen. oder können. schwelgen in vergangenem. man wird ja selbst ganz wehmütig. eine frau sitzt am wasser und weint. nichts kann sie trösten. gefangen in ihrem schmerz sitzt sie da. stumm. einsam.
gruß von rosmarin
ach wie trüb es doch in mir klingt,
obwohl du so eine schöne Umwelt beschrieben hast.
So trüb.
Deine Sehnsucht legt sich wie ein Schleier
über all die Pracht, die du um dich erblickst.
Große Sehnsucht.
Als würde die Farbe viel satter sein,
wäre es anders. Wäre es so wie früher...
Mir fällt nichts tröstendes ein,
den es würde auch nichts ändern.
Oh, welche Freude, hat doch tatsächlich noch jemand entdeckt, dass ich meinen etwas missratenen "Anfangszauber" in verdichtete Form gebracht habe - Danke für Komment und Wertung!
Liebe Grüße
Ursula
Auch diese Zeilen berühren mich und gefallen mir gut. Die Einstellung, also der Inhalt des Textes sagt mir auch zu. Gruß Sabine
Sabine Müller (26.03.2007)
Ja, Nathan, jede Geburt ist ein Tod in jener anderen Welt, jeder Tod hier eine Wiedergeburt im Licht - Schwellenübertritt. Dies spürend den Weg ein Stück begleiten, so weit der Faden reicht, ist aufsteigen in Lichtsphären, ist liebevoll begleiten und loslassen.
Schön, dass Du sehen kannst wohin mein Blick geht. Danke für Deine Bewertung!
LG
Ursula
Hallo ihr Lieben, ich danke Euch für Kommentar und Eintrag
@ rosmarin und weltuntergang, ja, so geht es manchmal mit Worten, die im Ursprung für einen ganz bestimmten Menschen gefunden waren, den sie tief erreichten - es ist unmöglich, damit jede/n zu erreichen. Schade, dass ich Euch nicht berühren konnte.
@ Nikolas, danke für "sehr weiser Text" - es entspringt einer schwierigen Arbeit, die gute Früchte getragen hat. Du hast natürlich recht mit der Kategorie "Nachdenkliches" - ich hatte einfach ganz vergessen, überhaupt eine anzukreuzen und beim Abschicken bemerkt - und wird es automatisch als Gedicht unter Poetisches gesetzt. Werde künftig besser achtgeben.
@ Christa, danke Christa, ja, genauso war es gedacht! Seelenschwester.
LG
Ursula
hallo, ursula, ich kann mich nur weltuntergang anschließen. es sind nur worte, keine bilder. kein gefühl. kalte, schöne, manierlich gesetze worte. doch sie erreichen mich nicht.
gruß von rosmarin
Hm,
ich habe letzte Woche auch einen Freund verloren, dass war wie ein Tod.
Und vorgestern starb unser Haustier.
Ich bin zur Zeit sehr traurig.
Ich hoffte in deinem Gedicht was für mich zu finden.
Leider nein.
Schade...
das ist ein sehr weiser Text. Trauerarbeit ist eben - auch: Arbeit...
Eine Freundin von mir hat in kurzer Zeit beide Elternteile verloren. Wenn man passiv nur alles auf sich einstürzen läßt, ist man verloren...
Ich möchte Dich bitten, solche Texte ruhig zusätzlich in die Kategorie 'Nachdenkliches' einzustellen, weil sie dort gut hin passen.
Hallo Ursula,
den Wandel akzeptieren, den Weg ehren, den wir alle gehen werden, Erinnerungen hüten. Das ist ein schönes Bild von "in Liebe loslassen".
LG
Christa
Hallo Nathan, wir blicken in dieselbe Richtung - nur ging meiner hier nicht ganz so weit zurück, er betrachtet ein Bild in den 20er Jahren des vergangenen Jahrhunderts - dies ist aber nur die obere Hälfte meiner Zeilen. Die untere kommt dann dem "wiederauferstehen in Liebe und das in immerwährender Wiederkehr" sehr nahe, das Christa geschrieben hat. Danke auch wieder für Deine Bewertung!
lg
Ursula
hm, es berührt mich sehr, allerdings sehe ich darin nicht die geschichte des phoenix, sondern die hexenverbrennungen des mittelalters im namen der katholischen kirche ....... :-(
lg
nathan
Hallo Ursula,
eine Beschreibung der Mythologie des Phönix. Verbrennen zur Asche und wiederauferstehen in Liebe und das in immerwährender Wiederkehr.
LG
Christa
.... beschreibt für mich die läuterung der seele durch inkarnation - erst im trüben der ursuppe geboren bis hinauf zur wunderschönen vollendung der blüte im licht.
liebe grüße
nathan
Hallo Mike,
ich kann nicht sagen, ob diese generell für jeden der Weg zu sich selbst ist - vermutlich muss jeder Mensch seinen ihm eigenen finden - aber es ist mein Weg. Ganz lieben Dank für nochmaligen Komm und Bewertung!
LG
Ursula
Aber ja Ursula,
dann gefällt mir das Gedicht ausgesprochen gut!
Doch,
das man überhaupt die Einsicht hat,
dass dies der Weg zu sich selbst ist...
schön!
Hallo darkangel, wieder ein herzliches Danke, schön dass ich Dich wiederum berühren konnte.
Hallo Mike, ja, nichts verlangen, nichts erwarten einfach sein - das ist die eine Hälfte. Die andere ist: tief im Seelenwasser wurzelnd, manchmal dort im morastigen Schlick wühlend sich selbst erkennen, erfühlen, erdenken, erfinden ... So hatte ich es mir gedacht. Reicht Dir dieses, um zu bewerten?
LG
Ursula
Hallo Nick,
"da ich nicht jedesmal Resonanz verspüre" - ja, dies kenne ich gut und kann es verstehen - in mir ist es manchmal so, dass ich etwas immer und immer wieder lese, und dann, ganz plötzlich, zeigt sich mir, was zwischen den Zeilen steht und lässt in mir ein sanftes Schwingen erklingen, bis ich erkenne ...
"wächst aus der Welt als Wille, aber erreicht das buddhistische Om" - was Du mir schreibst, berührt mich sehr und ehrt mich, denn ich fühle mich ihr wesensverwandt.
- wiederum Dank für Deine Bewertung, und auch für die konstruktive Kritik, das Bild betreffend. - Werde mich kundig machen wie das geht und nächstes Mal bewusster mit den Serverkapazitäten haushalten. Danke für den Hinweis.
an liabn gruaß
von der Ursula
jetzt kann ich wieder fünf Punkte verteilen... Ich bewerte nicht jedes Gedicht von Dir, da ich nicht jedesmal Resonanz verspüre. Hier ist es aber fast schon ein ontologischer Text (Die Seerose wächst aus der Welt als Wille, aber erreicht das buddhistische Om)...
Das Bild finde ich schön, habe aber eine Anmerkung: Es ist großformatig, daher speicherintensiv (380 kb, so viel wie 100 Kurzgeschichten; das Einhorn von Sabine Müller hat sogar fast 1 MB). Ich bin zwar kein Admin, aber der Server der webstories kommt mir jetzt schon manchmal etwas langsam vor. Leute mit 'gewöhnlichem' Modem brauchen eine ganze Minute, um ein Bild zu laden. Nach Möglichkeit vor dem Hochladen Bilder komprimieren...
lg
Nicolas
PS Entschuldige die Verkürzung Deines Namens! Du darst mich aber Nick nennen :-)
Skorpionin, die ich bin, grabe ich gerne in schlick-morastigen Seelentiefen, um daraus - manchmal nur allmählich - lichtvolle Gedankenblüten hervorzuzaubern. Es ist schön, dass ihr euch mit mir freut über die Früchte des schönen Bildes von Monet, das meine Seerose impulsierte.
LG
Hallo Ursula,
selbst aus morastigem Grund kann sich das Schöne entwickeln, nur deshalb, weil das Schöne es so will. Leider denken die Menschen oft noch anders. Schade eigentlich.
LG
Christa
Hallo ihr beiden, wieder herzlichen Dank für Kommentar und Bewertung - es hat im Laufe der Jahre auch noch einige weitere Abschiede begleitet! Solche in die andere Welt, und auch solche in andere Lebensabschnitte.
LG
Ursula
Habt Dank für die einfühlsamen Worte! Dies Gedicht ist - egal wie verbesserungsnötig auch immer - tatsächlich unantastbar, originär. Es wurde von mir damals mitgegeben auf einen Weg, für den es wortgetreu erhalten bleiben soll. Vielleicht als "Wiedererkennungszeichen"?
liabn Gruaß von der Ursula
danke, ursula, so ist das gedicht ja viel verständlicher. besser wäre es natürlich noch, der reinkarnationsgedanke würde im gedicht selbst verankert sein. aber so ein hinweis ist auch schon sehr hilfreich.
auch wenn sich mein verstand gegen diesen gedanken sträubt, gefällt mir das gedicht sehr gut, weil es eine tiefe, liebevolle verbundenheit ausdrückt.
gruß von rosmarin
Hallo Ursula,
da ich jetzt die Hintergründe zu diesem Gedicht kenne, kann ich es viel besser verstehen. Besonders der letzte Absatz ist, wenn man es weiß, sehr hoffnungs- und liebevoll.
Grüssle
Christa
Ich danke Dir, lieber Mike, schön dass Du mich besuchen kommst - schaue demnächst auch bei Dir vorbei, schauen wer mir da einen so liebenswerten, einfühlsamen Komm. geschenkt hat.
Liebe Grüße
Ursula
Du bist wohl ein sehr einfühlsamer
und aufmerksamer Mensch.
Dein Interesse für andere, wie sie sich fühlen und dass du aktiv zuhörst, dich berühren lässt,
selbst wenn manche dies ga nicht wollten...
Sehr schön!
das ist sehr einfühlsam und hat etwas von einem Gebet oder einer Fürbitte. Ich kann Nathan in der Bewertung nur zustimmen!
lg
nicolas
ps großartig ist die wortschöpfung "gewortete gedanken". das ist neu - hab extra gegoogled. google fragte mich: meinten sie: "gewartete gedanken". au ja - ich schick' dir meine gedanken zur wartung :-)
Hallo Mike,
ja, bittere, klare Worte - weißt Du, es berührt mich im Moment sehr, dass ich Dich um Deine Fähigkeit, mit ganz wenigen Worten eine Punktlandung zu treffen beneide, während Du mich um die Präzision der Satzkomposition in ihrer Länge und Intimität beneidest.
So liebt wohl einer im anderen den Anteil, den er/sie selbst nicht hat. Schön, dass sich unsere Worte hier begegnen dürfen.
Ganz liebe Grüße
Ursula
das ist jetzt mal ein sehr privater Blick in dich. Durch die Länge ist es noch intimer geworden, denn es scheint, dass kein Satz umsonst steht.
Alles hat den gleichen wichtigen Stellenwert in diesem, ja, Brief?
Was du hier beschreibst, kenne ich sehr wohl auch.
Ich wusste nicht, dass man das so unfangreich und überhaupt nicht verschwenderisch beschreiben kann.
Du hast ein wahnsinniges Talent darin, deine Gefühle klar und präzise zu erklären,
sie verständlich zu machen.
Das beneide ich. Ich neige oft zu viel zu kurzen Worten und erwarte, dass viele das doch eigentlich verstehen sollten, wenn sie genau hinhören.
Manchmal kann ich diese Toleranz nicht für andere aufbringen. Deswegen erinnern mich deine ersten Absätze schwer an mich, und das ich eben auch Erwartungshaltungen hasse...
und oft zu viel einforderte.
Mittlerweile habe ich das schon ziemlich gut im Griff.
Mir gefällt es sehr gut, wie du das "Zweisam einsam" beschrieben hast.
Wirklich schöne, wenn auch bittere, klare Worte.
Das beneide ich.
Vielen Dank, Nicolas, für Deine Zeilen. Ich merke, dass ich wieder einmal über einen mir vertrauten Stein gestolpert bin: Ironie kann ich oft nicht als solche erkennen. Generalabrechnung - ja, mag sein, vielleicht der erste Schritt zum Ausstieg aus einer krankmachenden Beziehung, durch den Kraft freigesetzt wird? Diese Begegnung damals, 2004, war eine Wiederbegegnung nach 30 Jahren mit meiner Jugendliebe. Der Text somit eine fiktive Auseinandersetzung damit, was vielleicht hätte geschehen können, wenn ...
lg
Ursula
meine Assozationen muss man immer mit einem schuss ironie interpretieren.
ich habe beim lesen eine stolze frau gesehen, die mit dem unrecht der vergangheit aufräumt. eine stolze general-abrechnung mit einem mann.... und bei dieser general-abrechnung menschlichkeit einfliessen lässt. das hat nelson mandela in seiner berühmten rede getan....
sorry, aber verrückte assoziationen machen das leben doch wenigstens unterhaltsam....
Hallo ihr Lieben, vielen Dank für die ausführlichen Kommentare! Mein Gesamteindruck daraus ist, dass meine Briefgeschichte doch sehr authentisch ist. Tatsächlich habe ich mit solch vehementer Resonanz nicht gerechnet, da ich mich auf dem Boden von Gedichten leichter bewege und sicherer zuhause bin.
@ Krissi, auch ich hatte noch keine so lange Beziehung. Meine weitreichendste Beziehung war meine Ehe, die knappe sieben Jahre dauerte und zwanzig Jahre zurückliegt. Ich habe versucht, mich einzufühlen in ein Thema, das mir vor drei Jahren begegnet ist. Danke für Deine Bewertung, die mich sehr freut.
@ rosmarin, freut mich, dass Dir auch dieses meiner Gedichte sehr gut gefällt. Ich bin Single, und dies meistens gerne – mit einem Jahr Unterbrechung 2004. Dieser Mann war Alkoholiker, und ich hatte mich dadurch mit dem Thema Alkoholiker- Coalkoholiker befasst. Die Briefform habe ich gewählt, weil sie mir eindringlicher erschien, authentischer wirkte als die Ursprungsversion. Wie Du weißt, ist Prosa nicht ganz mein Metier, Gedichte gehen mir leichter aus der Feder. Keine Lebensbeichte also (diese würde dann vielleicht heißen müssen „Finger weg von verheirateten Männern“ oder so ähnlich…*grins*, aber darüber gibt’s keinen verwertbaren Text von mir). Auch Dir danke ich für Deine gute Bewertung, obwohl Du solche Texte nicht abkannst.
@ Nicolas, dass Dir die Kinnlade nach unten fiel, hat mich richtig gefreut – entschuldige, natürlich nicht aus Schadenfreude, sondern weil ich daraus schließe, mein Text hat das Thema überzeugend ergriffen, und Du bist beeindruckt – danke! Dass sich zwischen Literatur und Selbsttherapie eine Kluft auftut, ja, da kann ich Dir nur zustimmen. Deine Assoziation zu einer Mandela-Rede habe ich nicht verstanden und habe Erklärungsbedarf.
@ Christa, schön dass auch Dir mein Gedicht sehr gut gefällt, Du siehst, dass ich mich darin sicherer bewegen kann. Natürlich hast Du recht mit allem was Du schreibst. Aber das ist ja gerade das Thema in lange andauernden Alkoholiker-Coalkoholiker-Beziehungen: erst wenn es gelingt, diesen Kreislauf zu durchbrechen und das Leben selbst-verantwortlich in die Hand zu nehmen, kann sich etwas verändern. Erst wenn die Täuschung entlarvt wird – wie Du sagst ent-täuscht ist - steht der Weg nach draußen offen. Solange eine/r die Schuld beim Anderen sucht, kann dies nicht geschehen. Danke Dir für die gute Bewertung, obwohl Du zwiegespalten warst.
he, he, das gedicht am anfang gefällt mir sehr gut, wie fast alle deine gedichte. aber ich kann solche texte nicht ab. sorry. wenn du deinen text in eine schöne, oder meinetwegen auch nicht schöne, geschichte gesteckt hättest, wäre es o.k. dann hätte deine prot jammern, zweifel, liebe, hass, hin - und hergerissensein äüßern können und ich hätte bestimmt mit ihr gefühlt. so kann ich nicht mit dir fühlen. ich will geschichten und gedichte lesen und keine briefe oder lebensbeichten. außerdem , wenn ein mensch einem anderen so viele unzulänglichkeiten vorwirft, passen die beiden nicht zu sammen. man kann und soll einen anderen menschen weder ändern wollen, noch für das, wie er ist oder das, was er tut, vorwürfe machen. lass ihn doch laufen. lebe dein leben. so wird es eh nichts. wenn das vertrauen hin ist, ist es hin.
-Ich beginne bereits wieder, meine Zeit anderweitig zu planen. - richtig so. - Dies scheint Dir gerade recht zu sein. - na, und?
ich würde dir raten, selber deine wunden zu lecken. so heilen sie am schnellsten.
grüßli
Ein sehr eindringlicher Text. Obwohl ich bei weitem noch keine so langen Beziehungen hatte, kann ich einiges was mir im letzten Sommer passiert ist in deinem Text wiederfinden!
Ich kenne das Gefühl am ausgestreckten Arm zu "verhungern", was die emotionale Nähe betrifft. Aber manchmal muss man einfach erkennen, dass gewisse Erwartungen an Menschen Wunschvorstellungen unsererseits sind, die sie gar nicht erfüllen können!
ich glaube dass Männer und Frauen völlig verschieden auf Deinen Text reagieren. Männer sind ja in Beziehungsdingen absolute Autisten und Analphabeten.
Beim Lesen fiel mir die Kinnlade nach unten, weil ich mich als Member der Gattung Mann natürlich mitangeklagt fühlte. (Ich assoziierte den Text sogar mit einer Rede Nelson Mandelas).
Ich sehe zwischen dem mutmaßlichen Verarbeiten einer persönlichen Situation und Literatur aber ein Delta. Deswegen möchte ich keine Bewertung abgeben, sondern nur einfach so sagen, dass ich beeindruckt bin.
Hallo Ursula,
es ist schwer, diesen Text zu interpretieren, ich will es trotzdem mal versuchen. Das Einstiegsgedicht gefällt mir sehr gut, beim Text bin ich sehr zwiespältig. Du gehst davon aus, dass "er" Dir Deine Wunden zugefügt hat und es eigentlich seine Verpflichtung wäre, diese auch zu heilen. Aber was ist, wenn Du Dir Deine Wunden selbst zugefügt hast? Nichterfüllte Erwartungen, die er wahrscheinlich nie hätte erfüllen können oder wollen. Ein Mensch ist, was er ist, die Vorstellungen, wie wir ihn gerne hätten, sind Spiegelungen unserer eigenen Wünsche. "Ent-täuschung" bedeutet ja auch, dass man jetzt etwas klar sieht, dass man sich vorher ge-täuscht hat.
Deine Wunden wirst Du selbst heilen müssen, manchmal ist es auch nur möglich, ein Pflaster drüber zu legen. Deine Heilung erfolgt aus Deiner Mitte, langsam gesundend von Innen nach Außen. Wie oft hast Du zugelassen, dass "er" Grenzen überschritten hat? Wie oft hast Du ihm Dein Herz hingehalten, damit er zustechen kann? Du wußtest, dass das geschieht, hast es trotzdem passieren lassen. Warum? Weil Liebe mehr ist als "haben wollen" und "du bist schuld". Verletzt ist Dein Stolz und Dein Ego. Die Liebe hat ihren steten Platz in Deinem Herzen. Du kannst mit ihr leben oder sie verleugnen. Aber immer bist es Du, die die Entscheidung trifft.
Danke Nathan, Dein Zweit-Besuch freut mich - mögest auch Du genährt, durchlichtet, ermutigt und kraftvoll eintauchen in den neuen Tag! Er gehört Dir!
Liebe Grüße
Ursula
Hallo Christa, hallo rosmarin, danke Euch beiden für die gute Bewertung! Ja, und es gibt noch sehr viel mehr Zwillingsnaturell in uns, das liebevoll aufgenommen und integriert sein will ins lebendige Sein - und nicht nur geträumt, sondern gelebt sein will. Alles was im Schatten steht, will ans Licht ...
LG
Ursula
ach, du liebe zeit. da mussten ja mal wieder so einige gestalten aus der mythologie herhalten. ja, das liebe ich. transportieren wir sie in unsere zeit. das bereichert, das belebt. das lässt uns träumen.
grüßli
Das Gesetz der Polarität, die ungleichen Zwillinge. Je mehr Du im Außen zeigst, umso größer ist Dein Schatten, je mehr Bestätigung Du brauchst, umso größer die innere Unsicherheit.
Das macht nachdenklich und ist doch eigentlich so klar. Auch dies ist ein Zwilling.
LG
Christa
Hallo Mike, ich danke Dir! Ja, gerade wenn man/frau sehr ver-dichtet - was Du ja auch sehr gerne machst (und meist meisterlich) =) , kann es leicht zu dicht werden und dann für manchen nicht mehr nachvollziehbar - das ist der Gratweg, der nicht immer gleich gut läuft.
Liebe Grüße
Ursula
interessant, wenn du mir nicht den Wink auf "weg nach innen" gegeben hättest,
hätte ich dein Gedicht tatsächlich nicht verstanden.
Ich merke schon, wir greifen oft ähnliche Themen auf.
Kann dir leider nicht die ganzen Punkte geben, weil ichs, wie gesagt, gar nicht verstanden hatte...
Aber dennoch :-)
Hallo Nathan,
danke für Kommentar und Bewertung ... diesmal kann ich Dir in Deine Bilderwelt nicht ganz folgen. Erahnen zwar die Richtung - doch fehlt dort die Umkehrbewegung zum "Angst es zu zertreten", hin zum Behüten... vielleicht wird Dein Bild in mir "runder", wenn ich CFM's römischen Brunnen dazu denke?
LG
Ursula
hm, die erste assoziation fehlt mir hier ... beim zweiten lesen kam mir das gedicht "die füsse im feuer" von conrad ferdinand meyer in den sinn ...
liebe grüße
nathan
Hallo Nicolas,
danke für Deinen kritischen Blick - ja, die Acht. Liegend aufgezeichnet bildet sie eine Lemniskate und kehrt zum Ausgangspunkt zurück, also auch in der Form eine Bewegung zur Unendlichkeit. Diese Bewegung habe ich versucht, ins Wort zu bringen. Zunächst ein zaghafter Schritt "Angst es zu betreten", der sich zur Unendlichkeit "Niemandsland" (das überall und nirgends ist) hinbewegt, dann wieder in der Umkehrbewegung zum kleinen Ich zurückkehrt, das dann aber die Begegnung mit der Unendlichkeit des Seins als Ahnung in sich birgt und behütet "Angst es zu zertreten". Dass Du die Umkehrbewegung im Lesen nicht mitvollziehen konntest zeigt mir, dass es mir wohl nicht ausreichend gelungen ist, dies im Wort einzufangen. Es ist eines meiner "ältesten" Werke, in den späten 80er Jahren entstanden. Ich habe spontan zu wenig Kontakt, um es im Wort, im Ausdruck so verändern zu können, dass auch die Form der Lemniskate erhalten bleibt - nehme aber gerne Deine Anregung mit und werde sie in mir bewegen. Hast Du eine Anregung?
Liebe Grüße
Ursula
hier ist so ein Grenzfall: Im ersten Teil viel Resonanz und im zweiten Teil fehlt mir dann was.
Folgendes ist ausgsprochen gut:
-> der etymologische Pfad von 'beobachten' zu 'acht'
-> der sprung von acht zur unendlichkeit
-> die grafische darstellung, die annähernd die acht abbildet
bei der zweiten hälfte verliere ich dann den sichtkontakt: ist das niemandsland die unendlichkeit? ich möchte dich ermutigen, das thema bei gelegenheit neu aufzugreifen...
ja weißt, ich meinte so einen schönen, alten, fledermausverstaubten Prinzessinnenhandspiegel of Princess Elfenbeinchen vom Schloß Wolkenkuckucksheim
Liabs Grüßle
Ursula
Danke ihr Lieben, in den wenigen Wochen seit ich bei WebStories bin, seid ihr mir als liebgewordene Begleiterinnen treu zur Seite und lasst mein Punktekonto anschwellen, ganz lieben Dank dafür, ich bin in dieser Zeit schon mindestens 20 Zentimeter gewachsen!
Ja, Spiegel der Seele sind die Augen - meine sind braun wie eine kleine Bärin, tief wie ein See (mit und ohne "le"), weit wie das Universum, offen wie eine Tür zum Herzen derer die ich liebe ... verletzbar wie eine zarte Blüte der Hamamelis ... und habt ihr auch schon probiert, es zu zentrieren - habe versucht, daraus einen Spiegel zu formen ...
Ich grüße Euch ganz lieb
Ursula
Ganz herzlichen Glückwunsch! Ich werd's zum erstenmal im Mai! Habe leider noch keine Zeit gefunden in Deine Teufel reinzulesen - mach ich morgen oder Freitag. Mail? Seeehhhr gern. *freu* - und danke für die Fünfe!
LG
Ursula
Hallo Ursula,
Reflexion, Spiegelung, Schattentheman. Das sind unergründliche und doch immer aktuelle Themen. Schön, dass Du Dich damit auseinandersetzt.
Das gleiche Thema findest Du in meinem Gedicht "Teufel und Dämonen".
Wenn es ok ist, schreibe ich Dir am Wochenende mal per Mail. Bin heute nochmal Oma geworden, stehe deshalb etwas im Zeitdruck.
LG
Christa
Hallo Christa,
ja, Übergangsmomente - nicht nur die vom Wachen zum Schlafen - erlebe ich oft sehr intensiv, das hast Du sehr sensibel wahrgenommen. Danke Dir dafür. - Und danke auch noch für etwas ganz anderes: ich weiß, dass ich es über Umweg Dir verdanke, hier bei Webstories zu sein - den Link, den ich von einem sehr lieben Menschen erhalten habe, hast Du ihm geschenkt.
LG
Ursula
Hi Ursula,
die Zeit vor dem Schlafen, vor dem Eintauchen in die Träume empfinde ich als ein sehr intensives Erleben, manchmal intensiver als ein Traum selbst. Diesen Moment, dieses Öffnen der Tür zum Unterbewussten hast Du sehr treffend beschrieben. Gefällt mir gut.
LG
Christa
Hallo Nathan,
Helga Überall schrieb einmal: "Gedichte werden nicht von Menschen erdacht, sie fallen vom Himmel wie Hagel oder Sternschnuppen - und wer in solcher Nacht die Hand aufhält, darf sich eins nehmen"
Ich darf mir ab und zu eins nehmen - auch wenn meine Assoziationen andere waren - sind sie nicht allesamt dafür da, die Seele zu beleben - wohin auch immer sie schwingt, es ist schön für mich zu erfahren, dass dadurch Bilder geweckt werden können.
Liebe Grüße
Ursula
hallo ursula,
jetzt habe ich es dreimal gelesen und ich assoziere wahrscheinlich etwas ganz anderes, als du damit ausdrücken möchtest!
es gefällt mir sehr gut!
ich sehe das bild eines toten kaboklo-häuptlings auf einem Holzgestell liegend, mitten im aripuana aufgebahrt, um bei der totenfeier verbrannt zu werden. die stammesmitglieder sitzen wehklagend am ufer und der dorfschamane zündet, in trance durch das koka, alte geschichten und beschwörungen singend, das lager an, damit der könig in die ewigkeit gehen kann.
... mag sich verrückt anhören, ist aber meine assoziation gewesen.
@ Christa, Du hast sicher recht, wenn ich nur allein den Text betrachte. Dennoch, ich möchte es gerne so belassen, da ich diese "Füllsel" auch für die optische Form des Textes brauche - die leider hier noch nicht dargestellt werden kann. Danke fürs feinfühlende hineinspüren.
LG
Ursula
@ Nicolas, freut mich sehr mit welch aufmerksamer Zuwendung Du Dich meiner Texte annimmst. Es wäre wirklich sehr schön, wenn sie sich zentrieren ließen - ja, Du hörst hier eine Spur von Selbstverliebtheit heraus *grins*
LG
Ursula
ich glaube, das Problem besteht darin, dass man deine Poesie als Gesamtkunstwerk - also inkl. der grafischen Gestaltung - betrachten muss. Betrachtet man das Gedicht zeilenzentriert, synchronisieren sich Stimmung und Text stärker.
Darüber hinaus tolle Metaphern ('Mantel aus Licht')... Kurz: Von mir fünf Punkte.
lg
Nicolas
PS Leider geht's nicht mit dem zentrieren. Der HTML-Befehl font align=center scheint nicht zu funktionieren. Und kursiv geht auch nicht (habs ausprobiert). Ich stelle das mal als Frage ins Forum, vielleicht wissen die Mods eine Lösung...
Hallo Ursula,
schöne Bilder. Vielleicht ein wenig viel "wenn, da,
und, dass.
Beispiel:
der Schlange Flügel
wachsen lassen (und)
mit dem Adler durch
die Lüfte gleiten (wenn)
die Brücke trägt (da) das
sanfte Rieseln über
den Rücken wie
ein Wasserfall
rauscht
Aber es sind Deine Worte, ich will Dir nicht zuviel reinreden.
LG Christa
PS. Ich glaube, wir haben einen gemeinsamen Bekannten.
Hallo Sabine, ja, danke Dir! Manchmal muss ich "spiegelnd" etwas aus mir herausarbeiten, um es "kompostieren" und damit integrieren zu können.
Liebe Grüße
Ursula
Hallo Nicolas,
freut mich dass Du es ausprobiert hast. Die meisten meiner Gedichte ergeben zentriert eine Form - ich spiele gerne damit. Kannst gerne weiterprobieren.
ich hab's mit dem wordpad ausprobiert - sieht ganz nett aus, die wortspielfrau. hat die haare nach oben gebunden wie eine urafrikanische lilith!
verprobte cinq points de
nicolas
PS Ich vermisse auch verschiedene Formatierungsfunktionen. Häufig würde ich gerne einzelne Worte kursiv setzen. Aber ich werde das bei nächster Gelegenheit mal testen.
Hallo Christa,
hallo rosmarin
ganz lieben Dank für die beiden Kommentare und die vielen Punkte =) Ja, authentisch aus tiefster Überzeugung, das versuche ich immer wieder zu sein - wenns auch nicht immer ganz gelingt.
LG
Ursula
Hallo Eduardo,
vielen Dank für Deinen Besuch und Deine Bewertung. Ich glaube, mit Vertrauen ist es ähnlich wie mit der Liebe: es ist zwecklos sie von außen kommend zu ersehnen - die Fähigkeit hierzu kann jeder nur in sich selber veranlagen, pflegen, üben.
Liebe Grüße
Ursula
nun habe ich schon einiges von dir gelesen und muss dir sagen, dass deine worte mich berühren - die "geister" hier mögen geteilter meinung sein, aber ich finde es wundervoll.
lg
nathan
Danke, liebe rosmarin, für Deine satten fünf Seelenschwesterpunkte! Loslassen, ja, was auch immer mir begegnet, nichts davon wird bestand haben können außer dem, was zu Licht verarbeitet ist ... Und vor dem Loslassen: Leben, mit Leib, Seele und Geist.
LG
Ursula
hallo, ich könnte dieses gedicht auf verschiedene weise interpretieren. ich möchte es aber auf folgende - man soll die verletztheit und das enttäuschte vertrauen aus einer beziehung nicht mit in die nächste nehmen. man sollte auf vorschuss vertrauen, licht sein und somit licht finden. das setzt allerdings auch voraus, das alte erst zu verarbeiten und hinter sich zu lassen.
ja, gefällt mir sehr gut.
gruß von rosmarin
Danke liebe Christa,
ja Vertrauen zu haben, sich im Licht zu begegnen ist immer wieder von neuem eine Herausforderung. Vorschussvertrauen. In die nächste Begegnung nicht hineintragen, was das Herz verdunkeln wollte beim letzten Mal ... Danke für Deine fünf Punkte, die mir das Ankommen bei Webstories sehr versüßen!
Es liest sich so einfach und ist doch so schwer zu tun. Selbst Licht zu sein, das ist wohl die grösste Herausforderung für uns Alle.
Gefällt mir gut diese Gedanken.
LG
Christa