Killing Joke

27 Jahre.
Ledig.
Leser von Büchern.
Schreiber von Geschichten.
Von gruselig über heiter bis freudvoll-zynisch.
Musikalisch reichts vom klassichen übers elektronische bis ins Schwarzmetallische.

Wenn Du in der westlichen Welt kein erfüllendes Leben finden kannst, dann zähl ruhig deine Tage. Wenn doch, dann genieße sie und erfreue dich an unserem unvergleich luxuriösen Leben.
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Der Spiegel - Inhaltsangabe - 21.08.2013, 0 Seiten

Blütezeit - Inhaltsangabe - 21.08.2013, 0 Seiten

Herr Bst
141
- 06.11.2009, 2 Seiten


Nachdenkliches · Kurzgeschichten · Herbst/Halloween
 

Hat mir gefallen, grünen Tee von mir dazu.

linde S (14.12.2009)

Oh, der Herr Ter kann ruhig reinkommen, Hauptsache er lässt das Wetter draussen :)

Klaus lade ich gerne mal zum Spekulatius(schreibt man so Spekulatius???)essen ein. Gut mit schwarzem Tee.

Gruß,
KJ.


Killing Joke (16.11.2009)

Bin schon gespannt ob Winni auch an deine Tür klopft...meine aber nicht Winni Puuh sondern den Herrn Ter aus dem hohen Norden, oft unterwegs mit Klaus...wäre cool wenn du Sie auch mal an deinen Pc lässt-vorrausgesetzt,Sie kommen ;-)

Jamo (16.11.2009)

Tach!
Ich werd's alles weiterleiten.
Momentan rackert der Herr Bst sich draußen vor'm Fenster ab, viel hat er hier allerdings nicht mehr zu tun.

Es wird ihn freuen, das so viele Leute mal was von ihm gelesen haben. Junge, war ich erstaunt, als der plötzlich vor der Tür stand, letzte Woche... passiert ja auch nicht alle Tage, das man mit so jemandem persönlich zu tun kriegt.


Killing Joke (10.11.2009)

hey,das ist ja mal wieder was nicht ganz so ernst gemeint aber umso tiefer genau da rein geht wo es soll...in unsere Seelen...oder herbstköppe - hat mir echt guuut gefallen -
wann schmunzelt der eine oder andere schon
mal so herzhaft...komm mal mehr rüber mit so m
Zeugs ...Best ,duluoz


Jürgen Hellweg (09.11.2009)

Wirklich herrlich, ich kann den anderen nur zustimmen. Lasst uns die heiße Tasse hochheben und einander zuprosten.

Jochen (08.11.2009)

Was dir so alles einfällt? Tolle Idee! Allerdings würde ich bei Frau Ommer noch ein S mit Punkt davor setzen und bei dem Herrn Ühling ein F mit Punkt, statt ein R aber das war nur mein schüchterner Vorschlag. Ansonsten tolle verrückte Idee. Besonders die Sache mit dem Sex hat mir gefallen. Ach, ja, du verschönst einem richtig den Herbst mit deinen Vorschlägen. :))

Petra (07.11.2009)

Hallo Herr Bst,
du hast wirklich gute Kuschelideen, die man sich zu Herbsten ...äh....Herzen nehmen sollte. Du solltest dich aber auch ausruhen, wenn du so viele Bäume durchschütteln musst. Pass nur gut dabei auf, dass sich das Blatt nicht wendet und nehme auch kein Blatt vor den Mund. Aber ich denke mal solche Mahnungen blättern an dir ab, denn das weißt du ja alles. Darum bin ich jetzt ruhig , sonst wird`s dir noch zu bunt, hehe. Tolle Idee und süßer Text.


doska (07.11.2009)

hallo, herr bst, ich sehe sie so richtig vor mir, wie sie in ihren badematel gehüllt über der mehrfachen zwiebelhaut auf dem sofa liegen, angestrengt arbeiten und dabei gemütlich herbsttee schlürfen, während ab und zu ein winziges schelmenlächeln um ihre mundwinkel zuckt. ein schönes, ein friedliches bild. und bei dieser gelegenheit möchte ich mich auch für den tipp mit der seife bedanken, damit der herr ghandi nicht umsonst durch die welt gezogen ist. die seife habe ich bei dem händewaschen nämlich immer vergessen.
mit freundlichen grüßen
ihre rm


rosmarin (06.11.2009)

Blütezeit - 4 - Dunkel
232
- 04.11.2009, 16 Seiten


Romane/Serien · Schauriges
 

@ Killing Joke: Wann geht die Geschichte weiter? Oder hat dich etwa die ölige eigenständig sich bewegende Masse verschlungen?? ;0))

Liebe Grüße Dubliner Tinte


Pia Dublin (09.01.2010)

Hi Ihr zwei.
Was da überhaupt passiert ist noch nicht ganz klar, Ihr wisst immer nur so viel wie die Protagonisten erleben ;-).

Schön das es euch gefällt, das freut mich!

Gruß,
Killing Joke


Killing Joke (10.11.2009)

Sehr unheimlich, diese ölige Masse, wie die sich immer weiter vorwärts schiebt und die armen kleinen Menschlein ihr völlig ausgeliefert sind. Auch beschreibst du völlig lebensecht, wie es in dem überfüllten Krankenhaus zugeht und wie die Ärzte mit diesen Vergiftungserscheinungen kaum klar kommen. Tapfere April und tapferer Christian. Das Paar ist einer unheueren Stesssituation ausgeliefert. Bin sehr gespannt wie es weitergeht.

Jochen (07.11.2009)

Ich kann den anderen nur zustimmen. Wahnsinnig spannend und schaurig. Mal etwas ganz anderes, was man sonst so als Horrorgeschichte vorgesetzt kriegt. Die Sache mit dem Hubschauber hat mir sehr gefallen. Klar ist mir allerdings nicht, wodurch eigentlich diese unheimlichen Wellen entstanden sind. Haben sich etwa Gase in dem Becken gebildet oder soll das ruhig erstmal ein Geheimnis für den Leser bleiben?

Petra (06.11.2009)

@Doska: Hui, davon geträumt? Hoppla. Ich bin gebeindruckt, wie Marty Feldman wahrscheinlich sagen würde. Rettung für Christian und die anderen? Es wird noch viel passieren, sehr viel.

@rosmarin: Ja, abenteuerlich ist es. Eine Sikorsky kann in Wirklichkeit natürlich keine 3 Tonnen an der Seilwinde heben, besonders nicht im vollen Flug. Aber die Wirkung fand' ich spannend. Angus McGuyver lässt grüßen.

Danke für's kommentieren Leute!

Gruß,
KJ.


Killing Joke (06.11.2009)

Spannend und plastisch beschrieben, wie die ekelhafte stinkende und ölige Masse fast in den Wagen hinein kriechen will. Habe sogar heute Nacht davon geträumt. Den Männern im Inneren des Wagens hatte ich keine Chance mehr gegeben.
Und nun - Seuchengefahr! Arme April kann Christian noch gerettet werden? Sehr gut geschrieben.


doska (05.11.2009)

hallo, joke, das ist ja überaus abenteuerlich und keine leichte kost. wollen wir hoffen, dass die kleine mannschaft alles gut überstanden hat.
gruß von


rosmarin (04.11.2009)

Blütezeit - 3 - Wellen
225
- 11.10.2009, 13 Seiten


Romane/Serien · Schauriges
 

Hi Petra.
Das nächste Kapitel kommt, wenn alles gut geht auch wieder am Montag. Wenn ich es schaffe Freitag Nacht durch zu schreiben (Ich habe mir das richtig vorgenommen - Viel Käse, eingelegten Knoblauch (sehr gesund) und schwarzen Tee), dann auch schon Sonntag.
Ja, Natur kann schrecklich sein. Aber auch so atemberaubend phantastisch, das man gar nicht glauben mag was es alles gibt. Und das coole ist, finde ich, wir sind mittendrin statt nur dabei :-)


Killing Joke (13.10.2009)

Puh, da gruselt`s einen echt. Dabei gehen hier weder Mörder noch Geister um. Die Natur kann wesentlich unheimlicher sein, mit ihren "Überraschungen". Wann kommt`s nächste Kapitel?

Petra (13.10.2009)

Dankeschön für die Kommentare!

Ich werde hier und dda noch ein paar Rechtschreibfehler ausbügeln müsse und einige kleinere Wiederholungen ebenfalls, doch ich denke auch dies ist mir ganz gut gelungen. Besser als ich beim schreiben und dem ersten überarbeiten gedacht habe.


Killing Joke (13.10.2009)

Schön, dass es weitergeht mit deiner Gänseschauergeschichte. Die schlechten Anzeichen mehren sich. Die Katastrophe schleicht sich langsam immer näher.

Jochen (12.10.2009)

Spannend, super geschrieben. Ich bin bereit für den nächsten Teil!! ;0)
Liebe Grüße Dubliner Tinte


Pia Dublin (12.10.2009)

Mächtig unheimlich, was Gerard Nolan im Giftsee widerfährt. Übel riechende Wellen erbobern plötzlich das Ufer. Erschreckend und ziemlich ekelig das Ganze und wie immer hervorragend geschrieben.

doska (12.10.2009)

`N `n Cafè geh’n.
84
- 06.10.2009, 2 Seiten


Amüsantes/Satirisches · Kurzgeschichten
 

Süße Idee. Hoffentlich hängt da noch jemand etwas ran.

Petra (10.10.2009)

Ja, was Langeweile einem nicht alles als Inspiration eingibt wenn man in alberner Laune ist...
Ich hoffe die/den eine/n oder andere/n zum lachen gebracht zu haben.


Killing Joke (08.10.2009)

"Die Zunge ertastet Brockiges unter dem, was sich da Milchschaum schimpft" Hihi, köstlich, Killing. Herrlicher Text.

doska (07.10.2009)

Blütezeit - 2 - Morgens
223
- 03.10.2009, 8 Seiten


Romane/Serien · Schauriges
 

Hui, danke!
Das geht aber auch runter wie Öl.*Räusper*

Auch wenn es sehr schmeichelhaft ist aber einen Roman will ich (noch) nicht schreiben. Dafür schwanken mir mein Stil und meine Wortwahl noch zu sehr zwischen altertümlich-blumig und neumodern. Irgendwann wird's aber so weit sein. Einen Text kann ich auch schon mit verschiedenen Strukturen und Erzählweisen aufbauen, doch auch hier brauche ich noch jede Menge Übung, wenn ich meinen eigenen Ansprüchen gerecht werden will. Und an mich sind die hoch.

In der zeit zwischen unsterblichem Ruhm durch die Erstveröffentlichung (Hö,hö) und dem jetzt werde ich aber erstmal tun wwas ich kann um diese Geschichte zu schreiben - was viel Spaß macht.


Killing Joke (05.10.2009)

Du vermittelst uns einen Roman mit großer atmophärischer Spannung. Gerade das Unterschwellige erscheint gefährlich. Bin gespannt wie das noch weitergehen wird.

Jochen (05.10.2009)

Oh, nein, eine Kündigung wünsche ich dir nicht. Trotzdem freue ich mich schon auf das nächste Kapitel. Ach, ja,und ganz klasse war jedenfalls schon mal der Anfang.

Petra (05.10.2009)

hey MR.killing joke...also gibt es noch ein paar Menschen , die die Dinge so sehen,wie sie sehr oft leider auch sind , schwarz und böse.Und Deine Wortkraft ist auch schon ein bischen beängstigend.schön UUUHHH schaurig!
...hoffnungsvolle Grüße J.H.


Jürgen Hellweg (05.10.2009)

Dankeschön euch beiden!
Ja, wir leben in merkwürdigen Zeiten.

Der nächste Teil bleibt bis nächste Woche noch auf meinem Rechner, da es erst zu einem Sechstel geschrieben ist.

Die ganze Geschichte wird diesmal etwas länger. Vielleicht wird mir ja demnächst gekündigt, dann habe ich genug Zeit zum schreiben. Hehe.


Killing Joke (04.10.2009)

Du hast mich nicht enttäuscht. Es beginnt zwar alles ziemlich ruhig und scheinbar heiter. Aber gerade diese Ruhe und Heiterkeit steht im starken Kontrast zur Realität - zur bereits erkrankten Natur. Wieder erstklassig geschrieben. Wo bleibt das nächste Kapitel? *lechz*

doska (04.10.2009)

Das macht mir eine Gänsehaut, wenn ich es lese. Wie zwei Menschen in der zerstörten Welt um sich herum leben und sich um Normalität bemühen. Überspitzt ist es das, was wir alle jeden Tag machen.
Freue mich auf den nächsten Teil!!
Grün von mir, LG Dubliner Tinte


Pia Dublin (04.10.2009)

Blütezeit - 1 - Prolog
295
- 28.09.2009, 7 Seiten


Romane/Serien · Schauriges
 

Danke für Deinen Kommentar. Der zweite Teil wird heute Nacht abgeschickt und ist morgen da.

Killing Joke (03.10.2009)

Hammer!Absoluter Hammer! Super mitreissend geschrieben.
Und ein Schreibstil der dir gut liegt!

Ich bin gierig auf mehr!

Jamo


Jamo (30.09.2009)

Ay, danke auch an Euch beide!
Huihuihui... das so viel kommt hätte ich jetzt nicht gedacht. Und das bei meinem gefühlten ersten Versuch ohne abgehobene Sprache und ein bißchen Recherche.

Allen noch einen schönen Abend.

Very motivational!


Killing Joke (29.09.2009)

Leider kann ich nur einmal GRÜN drücken. Scheiße, ist das gut!!!!! Entschuldigung fürs Wort mit S. ;0) Das beste, was ich seit langem hier gelesen habe.
Wie sagt unser Chef, wenn etwas gut gelaufen ist: LOB, PREIS und EHR.
Und ich warte hufescharrend auf den nächsten Teil.
Liebe Grüße Dubliner Tinte


Pia Dublin (29.09.2009)

wow. gut. und so wird sich die welt eines tages selbst verfressen. aber vielleicht erwachen wir ja noch und erkennen die symtome.
gruß von


rosmarin (29.09.2009)

Wie oben steht ist dies der Prolog. Weiter geht es am Wochenende, weil ich bis dahin mächtig zu tun haben werde und nicht vor 18 Uhr zu Hause bin.

Freut mich das dir dieser Text schonmal gefällt.


Killing Joke (28.09.2009)

Mensch was ihr euch so alles anschaut. Das ist ja aber tatsächlich der "reale" Horror. Deine Geschichte entspricht ja dann der Wirklichkeit, mit womöglich grausigem Ende, so oder so, auch wenn es tatsächlich noch nicht vorhersehbar ist und so weiter geht, wenn nicht dagegen eingelenkt wird. Wenn man das so sieht, wie die Welt zerstört wird, und wenn man diese riesigen weiten Landschaften sieht, dann ist das so unvorstellbar, weil man denkt, da ist die Welt doch noch in Ordnung. So viel und reine Natur.

Dennoch find ich es nun erstaunlich, welch eine Geschichte Du daraus machst, aber Du beschreibst das sehr schön duster und hoffnungslos, wie es auch rüber kommen soll. Das fängt echt gut an und vor allem recht spannend. Das ganze macht einem zwar jetzt etwas befangen, weil man weiß dass es weitgehend real ist, aber ich bin mal weiterhin gespannt, was Du daraus noch machst. Einerseits denke ich, wäre es vielleicht besser, den Film nicht gesehen zu haben, aber andererseits schadet es nicht und man kann sich das auch ruhig mal vor Augen halten, dass das, was wir in einer Geschichte als Fantasie oftmals lesen, auch grausame Wirklichkeit werden kann. Ist denn Deine Story schon komplett verfasst oder noch in Arbeit? Ich finde sie bemerkenswert bis jetzt Deine Geschichte.


Fan-Tasia (28.09.2009)

Danke Euch beiden.
Leider habe ich mir nicht alles ausgedacht, der übelste Teil des ersten Textes ist ein reales Horrorszenario.:
http://www.youtube.com/watch?v=wBG-fOxnl2U&feature=PlayList&p=424CFF53193F6C02&index=0&playnext=1
Die anderen Teile der Sendung sind in "Ähnliche Videos" zu sehen. Lange keinen so krassen Horrorfilm gesehen...


Killing Joke (28.09.2009)

Erstklassig geschrieben. Da habe ich ganz Petras Meinung. Und ich glaube, man graust sich deswegen so sehr, weil du das Ganze so authentisch darstellst. Das macht gierig auf mehr.

Jochen (28.09.2009)

Huuuh, ist das unheimlich und mächtig spannend. Toller Schreibstil, tolle Geschichte, bin arg neugierig auf die Fortsetzung.

Petra (28.09.2009)

Der Männer Dranntanzung und der Frauen Emanzipadings.
123
- 03.09.2009, 3 Seiten


Amüsantes/Satirisches · Kurzgeschichten
 

@ Michael Drake:
Ich habe keine Ahnung ob es damals so einfach war, doch ich denke zu jener Zeit wie auch heute gab und gibt es Leute denen so eine Art der Annäherung gefällt - oder eben nicht. Ansichts- und Gefühlssache. Ich habe damals übrigens auch noch nicht gelebt. Ich hoffe nur, das sowohl der Machismus als auch falsch verstandene Emanzipation verschwinden.

Geschlechtsspezifische Namen für Wetterfronten zum Beispiel. Stattdessen soll man mal die verflixten Löhne beider Geschlechter Bundesweit angleichen. DAS brächte Gleichberechtigung.


Killing Joke (22.09.2009)

Hallo Michael, ich habe auch damals nicht gelebt, aber ich weiß von meinem Vater her, dass es damals noch feste Regeln gab, nach denen sich die meisten jungen Leute richteten. Zum Beispiel durfte eine Frau einen Mann auf keinen zuerst ansprechen um ihn kennenzulernen. Das tat ausschließlich der Mann und die Frau durfte nicht gleich dabei zustimmen, sonst galt sie als "Flittchen". Erst bei ungefähr der dritten Ansprache war ihr das erlaubt. Du musst mal in so ein altes "Benimmbüchlein" hineinschauen, du lachst dich schlapp.

Jochen (13.09.2009)

Sehr schön. War es früher so einfach?
Naja da hab ich nicht gelebt. xD Aber schon richtig was Killing schreibt. Bekommst nen Grün von mir :D


Michael Drake (13.09.2009)

Hallo Killing, da hast du dir ja wieder ein interessantes Thema einfallen lassen. Jawoll, du hast recht, das ist vielleicht ein Gewurstele. Soll man (Mann) nun oder soll man(Mann) nicht? Wann und wie ist`s denn genehm? Früher gab `s den "Knigge" für die richtige Anmache. Heute muss man dabei kreativ sein.

Jochen (05.09.2009)

"Dranntanzung" hihi, allein schon dieses Wort ist dir gelungen.

Petra (04.09.2009)

Köstlich, dein Emanzipadingens, wie du in der Wortkiste nur so herumwühlst, um die ganze Verklemmtheit unserer Gesellschaft mal so richtig auf`s Ärmchen zu nehmen.

doska (04.09.2009)

Ach könnt
14
- 11.08.2009, 1 Seiten


Poetisches · Aktuelles und Alltägliches
 

Ach so. :D
Na dann ersetze ich mal. Gute nacht allerseits.

Gruß,
Killing Joke.


Killing Joke (18.08.2009)

Freut mich, dass dir die Verbesserungsvorschläge gefallen. Nein, ich meinte nicht, dass ICH mit dir geschimpft hätte, sondern DU mit dir selber. Das bezog sich auf deinen vorherigen Kommentar.

Einen ganz lieben Gruß von


doska (18.08.2009)

Also ich finde es wunderbar flüssig so. Ich schreib's oben rein wenn bis heute abend keine Verbesserungsvorschläge kommen, was ich jedoch kaum glaube.

Vielen Dank!

Wie kommst du darauf ich käme darauf du schimpftest mit mir? Alles suce, wie die Jugend heute sagt :)


Killing Joke (18.08.2009)

Da bin ich. Schimpfe nicht mit dir. So schlimm ist doch alles gar nicht.

Hier mein Vorschlag:

In Zimmers Eck, dort liegt ein Hund
sich alle Vier wohl heute wund.

gurrt vor Behagen macht sich lang,
für heute war's sein letzter Gang.

Der Napf ist leer, die Schüssel auch
nicht aber so der dicke Bauch.

ganz wohlig warm und kugelrund
so er liegt da der faule Hund.

Doch 's Glück ist kurz und wie's so geht
hat Herrchen sich NICHT hingelegt.

Es kommt heran, will irgendwas,
doch Hund liegt weiter, das ist krass!

Vierbein hat keine Muße mehr,
die Straßen werden auch schon leer.

Menschi fängt jetzt an zu spielen,
laut zu geben und zu schielen.

Nun wedelt der mit einem Knochen.
Hund guckt lustlos - wie erbrochen.

und streckt aus die armen Glieder --
Er hat keine Lust schon wieder

von seinem Platze aufzustehn.
Könnt`s Menschlein doch bloß selber geh'n.

Primaten oder Canine
bindend ist die Liebe.

Ich hoffe es stimmt jetzt alles. Wenn nicht, können ja vielleicht noch andere Verbesserungsvorschläge machen? *Doska recht nett in die Runde schaut*


doska (16.08.2009)

Ja, Gedichte sind nicht so meine Stärke. Ich kann kaum reimen ohne das es sich lapidar und platt liest / anhört.

Wenn du mir Hilfestellung geben könntest wäre ich dir sehr dankbar. :)


Killing Joke (13.08.2009)

Hallo Killing- Joke,irgendwie stimmt hier nicht das Versmaß und reimen tut es sich auch nicht so richtig, aber es ist witzig, dein Gedicht. Das muss man dir lassen *Grins* Willst du leichte Hilfestellung von mir oder ist dir Versmaß und der ganze Quatsch nicht so wichtig?

doska (12.08.2009)

Danke Für die Kommentare. Den plöten dibbfelehr habe ich berichtig :) Danke für's aufmerksam machen, Tintenkleckschen.

Killing Joke (12.08.2009)

Hehe... Was der Hund nicht weiß: Tägliche Bewegung hält faule Hunde fit und munter!
Und in der zweiten Strophe hat sich ein Buchstabe verflüchtigt. Es sollte doch wohl heißen: Sein letzteR Gang, oder?


Tintenkleckschen (12.08.2009)

Umsetzung natürlich ;-)

Jamo (12.08.2009)

Schöne Umsetztung deiner Inspiration :-)

Jamo (12.08.2009)

Wie ich einmal einen Geist niederrang
224
- 07.08.2009, 7 Seiten


Romane/Serien · Schauriges
 

Es freut mich das auch dir die Geschichte gefallen hat. Das schreiben war auch sehr lustig.

Gruß,

Killing Joke


Killing Joke (18.08.2009)

Hier hast du noch jemanden, dem das gefällt. Schicke kleine Geistergeschichte:-)

Evi Apfel (12.08.2009)

Ich schicke mich mal an Euch für Eure Kommentare zu danken.

Ja, wiederholungen schicken sich nicht und ich habe gecheckt, was jamo meinte und werde das im laufe der Woche Korrigieren. Zur zeit ist aber einfach zu viel los und Fallout 3 ist momentan auch viel zu spannend, als das ich mich da jetzt dranmachen will.

Gefällt mir, das die Geschichte Euch gefällt.

Gruß,
Killing Joke.


Killing Joke (10.08.2009)

Hat auch mir sehr gefallen. Spannend und zum Schmunzeln. Sehr guter Schreibstil.

Petra (09.08.2009)

Also, mir ist keine großartige Wortwiederholung aufgefallen, aber vielleicht war ich ja auch abgelenkt vom Inhalt dieser Geschichte. Die ganze Story gefällt mir sehr. Schön nostalgisch und mit einigem Humor bereitet sie den Leser erst einmal auf das Gruselige vor, das sich anschickt zu kommen. Und dann erscheint es tatsächlich und der Protagonist muss kämpfen. Wirklich gelungen.

Jochen (08.08.2009)

ob ich mich anschicke dir das Wort zu verraten das sich anschickt sich immer wieder einzuschleichen weiss ich noch nicht.
>Aber vielleicht einen Hinweis: Es schickt sich nicht,es so oft zu wiederholen *gg

Jamo macht nur Spass


Jamo (08.08.2009)

Ich danke Euch für Eure Kommentare und es freut mich, das die Geschichte beu Euch Anklang findet.

Und ich weis auch die Kritik zu schätzen. Grml.... Kommasetzung überarbeiten. Außerdem habe ich wieder mal ein paar Groß und kleinschreibefehler entdeckt. Da mache ich mich heute Abend drüber her.

@ Jamo: Verrätst Du mir, welches Wörtlein sich da wiederholt? Ich bin, glaub ich, betriebsblind.

Gruß, Killing Joke.


Killing Joke (08.08.2009)

Hat mir sehr gut gefallen,wenngleich auch im ersten Teil des Textes ein Wörtlein sich stetig anschickte sich wieder einzuschleichen ;-)Auch das bei solch altertümlichen Texten so wichtige Kommagesetz liess ein wenig zu wünschen übrig und forderte meinen sonst so scharfsinnigen Verstand des öfteren heraus und liess mich einiges zu meinem besseren Verständniss,doppelt lesen.

Ich hoffe aber das der Verfasser sich meiner Belobigung ,trotz harscher Kritik an kleineren Details,sicher dünken tut ;-)


Jamo (08.08.2009)

Ich will mal hier nichts weiter verraten. Kann nur sagen, hervorragend geschrieben. Liest sich flüssig und ist sehr spannend. Köstlicher altertümlicher Schreibstil gewürzt mit feinem Humor. Spitzenmäßiger Text.

doska (08.08.2009)

Oh, das ist etwas länger. Nein, das schaffe ich nicht, heute Abend noch durchzulesen, aber morgen Nachmittag, wenn ich wieder Zeit habe, werde ich mich darüber hermachen. Der Titel deiner Story ist schon Mal ganz verlockend:-)

doska (07.08.2009)

Schöne erste Welt.
174
- 06.08.2009, 2 Seiten


Amüsantes/Satirisches · Kurzgeschichten
 

Dankeschön. Ja, im Schlusssatz steckt mehr als auf den ersten Blick zu sehen ist.

Killing Joke (04.09.2009)

Sehr gut geschrieben. Besonders der Schlusssatz hat mir gefallen.

Evi Apfel (30.08.2009)

@ Petra: Ja, das ist ein Kindersoldat. Ich töffel hab's zwischenzeitlich auch geschafft mal endlich einen Link zu einer Wikipediaseite über den Erschaffer reinzueditieren. Es freut mich das dir meine Texte gefallen.

@ Jochen: Stimmt! Nicht jeder ist Karl Heinz Böhm. Wenn man Humor oder Spiele in einen Lehrvorgang einbindet, dann bleibt es übrigens tatsächlich besser hängen, was man vermitteln möchte. Und die komische Ader ist ein großer Teil von mir, auch wenn es sich um ernste Themen dreht.


Killing Joke (13.08.2009)

Hallo Killing- Joke, das Bild zu deinem Text hast du sehr gut ausgesucht. Ich denke mal, das soll wohl einen Kindersoldaten darstellen. Ich mag deine Texte. Du hast immer so einen leicht zynischen Unterton, wenn du schreibst. Anklagend und witzig zugleich ist nun diese Story. Gefällt mir wieder sehr gut.

Petra (12.08.2009)

Ja, so ist es, aber nicht jeder ist Karl-Heinz Böhm. Über den ich gehört habe ( sofern man Gerüchten glauben darf) dass er ein so schreckliches Reiseerlebnis gehabt hatte, von dem er sich aufgerufen fühlte, unbedingt helfen zu müssen. Aber es genügt ja schon, dass man aufmerksamer wird und darum finde ich deinen Text sehr gut. Du öffnest uns auf witzige Weise die Augen. Humor kann manchmal der beste Lehrmeister sein.

Jochen (11.08.2009)

Ich danke Euch für Eure Kommentare. Ja, auf die Spitze dieses Eisbergs ist das getrieben. Auf der anderen Seite geht's auch noch mal gut runter und wie das mit Eisbergen so ist, liegen 90%... (usw). Ich bin's einfach leid das sich nix ändert, im Gegenteil, in den letzten Jahren scheint es entweder wieder schlimmer zu werden oder es gibt mehr Berichte.
Eine Freundin erzählte mir von einem Mann, der vom sonnig heissen Kontinent hier hoch kam und erstmal einen völligen Schock bekam, als er einen Tag lang keinen toten auf der Straße hat liegen sehen. Wenn DAS zum Alltag gehört... au weia.

Und wenn ich mir dann ausmale, das Touristen in derartig von Grausamkeit und Gewalt zerrissene Landstriche reisen, um in Festungsartigen Reservoirs ihre Ferien zu verbringen... noch ein größeres au weia.


Killing Joke (08.08.2009)

Wirklich sehr gelungen, dieser kleine satirische Text. Steckt er doch voller Pfeffer und winziger Gemeinheiten, bei denen man sich kaum ein Grinsen verkneifen kann. Tja, würden die "lieben " Touristen genauer hinsehen, dann könnten sie doch gar nicht den Urlaub richtig genießen, Mensch.
Mal im Ernst, schön, dass du es hier so auf die Spitze treibst, anders kann man die Leute nicht wachrütteln. Und mal ein bisschen wacher sein, wäre wirklich von Nöten.


doska (07.08.2009)

hui, sehr eindrucksvoll und am Anfang "in Anführungszeichen" - witzig dargestellt, aber dann gehts schon ernst zur Sache und leider der Erkenntnis "traurig, aber wahr" und viele habens immer noch nicht kapiert.
Tja uns gehts wohl einfach -immer noch- zu gut würd ich mal sagen oder?


Fan-Tasia (07.08.2009)

Der Kampf der ARGEN
139
- 25.07.2009, 2 Seiten


Amüsantes/Satirisches · Kurzgeschichten
 

-S, +D. :)

Killing Joke (08.08.2009)

Sanke für Deinen Kommentar, Jamo. Ja, ich glaube, ich habe sogar etwas gehört vom lachen :)

Killing Joke (06.08.2009)

-h

Jamo (05.08.2009)

Respekt!

ich hab so laut gelacht...das hättet ihr eigentlich höhren müssen...

Mehr davon!


Jamo (05.08.2009)

Auch an Euch zwei Danke für die Kommentare!

@Fan-Tasia: "... vieles mit Humor nehmen." <- Oh ja. und nicht nur mit dem den man zum lachen, sondern auch mit dem den man zum überleben braucht.

@Michael Brushwood: Ich bin hier im Westen groß geworden und habe nicht viel von dem regime mitbekommen. Aber ich wähne, das die alte DDR und die heutige BRD sich in einigen Sachen immer ähnlicher werden.


Killing Joke (28.07.2009)

Also ich mußte auch lachen, es fängt schon mit dem zweideutigen Titel an... wenn man gerade mal mit dem Thema beschäftigt ist oder so mitbekommt, dann kann es schon traurig sein, aber vieles muß man ja auch mal mit Humor nehmen. Du kannst ja auch so richtig schön schaurig satirisch schreiben. -lach- Find ich auch gut.

Fan-Tasia (28.07.2009)

Eine sehr schöne Geschichte, über die ich scheckig lachen, aber auch weinen kann. Nach meinem Geschmack auf keinen Fall übertrieben. Die politisch gewollte statistische Trickserei kommt sehr gut zum Ausdruck und ich fühle mich in dieser Hinsicht an die ehemalige DDR erinnert, wo ebenfalls skurrile Schönfärberei die überall sichtbaren Schandflecken überdecken sollten.

Michael Brushwood (28.07.2009)

Ich danke Euch für die Kommentare und freue mich das dies bei Euch so gut angekommen ist. Ja, es ist wirklich ein Graus was man teils so hört und teil selber erlebt.

Killing Joke (28.07.2009)

Hihi, herrlich, allein wie du die Worte setzt. Tolle kleine Geschichte zum Nachdenken:)

Petra (27.07.2009)

Schön, dass du dich mal diesem Thema zugewendet hast. Habe Tränen gelacht oder eher geweint?

doska (26.07.2009)

Wirklich sehr witzig. Hat auch mir sehr gefallen.

Gerald W. (26.07.2009)

Hallo Killing Joke,
obwohl ich nicht der Meinung bin, dass wir an dem alten Arbeitsamtschimmel irgendetwas Gutes verloren haben, gefällt mir deine Satire echt gut, vor allem die "rosige Zukunft".


Jochen (26.07.2009)

Sallis Lichthaus
307
- 20.07.2009, 7 Seiten


Schauriges · Kurzgeschichten
 

Und grün.

Peterpan (12.01.2010)

Ich bin Edgar Allan Poe Fan und jetzt auch Killing Joke Fan. Spannungsgeladen bis zum Schluß gelesen. Hat mir gut gefallen.

Peterpan (12.01.2010)

Auch Dir vielen Dank für Deinen Kommentar. Hehe. Und für die Empfehlung :)

Killing Joke (25.07.2009)

Das ist z. B. eine sehr schöne Geschichte, die Mann so richtig lebhaft, echt und mitreißend neugierigen Kindern am Lagerfeuer erzählen kann, die ja immer solche spannenden Geschichten hören wollen. Das ist doch faszinierend und fesselnd, ohne allzu gruselig zu wirken. Hat mir auch gut gefallen und schöne Beschreibungen.
Wer es jetzt gerne noch etwas schauriger mag, der sollte auch mal '"Der Spiegel" lesen, aber Vorsicht beim hineinschauen, wer weiß was sonst passiert... lach


Fan-Tasia (23.07.2009)

Dankeschön für Dein Kommentar!

Killing Joke (23.07.2009)

Habe schon lange nicht mehr so etwas Gutes gelesen. Top Story!

Evi Apfel (22.07.2009)

Danke für die netten Kommentare. Immer noch Rechtschreibfehler... *seufz*. Ich gehe heute Abend nochmal drüber und hoffe den kleinen Teufelchen beirücken zu können :)

Ja, die außerirdischen Mahre... abgeschmackt ein wenig, ich weis. Doch ich will sie nicht missen. Habe sie richtig liebgewonnen, die kleinen Kerlchen.

Gruß,
KJ.


Killing Joke (21.07.2009)

Schrecklich, schrecklich, diese außerirdischen Mahren! Erstklassiger Schreibstil- die winzicken Tiepfekler habe ich übersehen. *schmunzel* Schöne Erzählung. Du hältst die Romantikspannung bis zur letzten Minute. Haaaach, diese grauen Wellen und diese Weite, hm..hmmm...!?

doska (21.07.2009)

Tolle Story! Regt sehr die eigene Fantasie an.

l.g. Marco


Marco Polo (21.07.2009)

Verwunschen,spannend und sch-schön sch-schaurig geschrieben. Klasse Text. Da kann man wirklich nicht meckern.

Petra (21.07.2009)

War sehr lehrreich. Demnächst besuche ich keinen Leuchtturm. Naja, können sich doch bereits Mahre dort irgendwo versteckt haben. Exzellente Schauergeschichte. Machst ja glatt Edgar Allan Poe Konkurrenz.

Jochen (21.07.2009)

Der Spiegel
174
- 28.09.2007, 49 Seiten


Romane/Serien · Schauriges
 

Yeah, ist glaube ich auch meine längste. ich habe irgendwo noch einen Stapel Papiere herumliegen die zu überarbeiten und zu berichtigen sind, unter denen noch zwei ähnliche Story liegen. Vielleicht kriege ich de eines Tages auch fertig...

Gruß,
Killing Joke.


Killing Joke (18.08.2009)

Die Geschichte ist wirklich nicht für die Mittagspause geeignet, weil die viel zu kurz ist und man aber durchweg weiterlesen will bis zum Schluß. Mir hat sie von Anfang bis zum Ende sehr gut gefallen mit außergewöhnlichen Ideen, viel Fantasie und einem hervorragenden Schreibstil.

Fan-Tasia (23.07.2009)

wow, was für ein lob - bis zur nächsten mittagspause gefiebert. ich fühle mich geehrt.

Killing Joke (19.11.2007)

Hallo,
ich muss mich da Darkangel voll anschließen. Ausser den grammatikalischen Fehlern echt ne guten Story. Ich hab sie in der Mittagspause gelesen. Allerdings reichte Eine nicht aus. Daher hab ich bis zum nächsten Tag gefiebert wie es weitergeht.
Danke für den Nervenkitzel


UweB (26.10.2007)

Hallo darkangel, jetzt habe ich endlich mal ruhe und lust dein kommentar zu erwiedern. erstmal: das du die 49 seiten gelesen hast verdient kein danke, sondern eine huldigung!
Hier -> *HULDIGUNG*
und das du so lieb bist die fehler alle zu protokolieren ebenfalls! das weis ich zu würdigen. nicht, weil es mir arbeit abnimmt, sondern weil du dir die mühe gemacht hast. :D

außerdem freue ich mich riesig das der text dir gefallen hat. ich saß recht lange daran (4 monate) und hatte etliche probleme und schreiblockaden. von den überarbeitungen rede ich gar nicht erst...

p.s.: ich hole mal meinen satzzeichenbeutel aus der schublade und streue ein bischen davon über den text... vieleicht treffe ich ja die richtigen stellen :D


Killing Joke (09.10.2007)

hallo joke,
das ist mal extreeem lang^^ da es gut geschrieben ist, überlebt man es allerdings an einem stück;)
am besten liste ich hier erstmal auf, was mir an fehlerchen aufgefallen ist:

Eine ganze Stunde hätte ich friedlich geschlafen und dann unvermittelt angefangen Laute des Widerwillens von mir zu geben, die sich in panische ---schreie--- steigerten;

Weiterhin schrieb er es wäre noch zu anstrengend für ihn über die Expedition zu sprechen. -->kommata

Bei der Expedition waren Menschen und Tiere umgekommen, es gab keine Aufzeichnungen über die Geschehnisse unterhalb der Steinplatte und mein Freund hatte einen ---Schweren--- Zusammenbruch erlitten.

Ich war nun beinahe überzeugt es mit einem dem Wahn anheim gefallenen ---irren--- zu tun zu haben, weshalb ich froh war mich mit diesem in der Öffentlichkeit zu befinden.

Goodhill erwiderte eine Zeit lang nichts, musterte mich lediglich mit ausdrucksloser ---Mine---

Ich kann nicht beschwören ---das--- ich seine Rede hier wortgetreu ---wiedergebe--- habe, denn seit jenem Tag hat viel ---ungeheures--- und Wahnsinniges seine Erfüllung gefunden.

Wesen die da kamen um zu fressen und zu wüten auf ---das--- einst nichts mehr wäre oder jemals war.

Bald schufen ---Sie--- aus dem erstarrten Saft an den Ufern des Sees unsägliche Blasphemien und machten, dass diese ???eklen??? Dinge zeigten was war, damit Sie sich mehrten.

Dann waren Sie nur noch wenige und da wandelten Sie über die Welt und gaben den Menschen, welche von Ihnen als Götter verehrt wurden die Spiegel, auf ---das--- Sie einst zu zurückkehren würden um zu herrschen.

Ich ---weis--- ---das--- vieles davon unverständlich ist und scheinbar nicht mehr als der geistige Erguss eines Wahnsinnigen.

Merrick, ich komme jetzt nicht mehr darum hin den Verdacht zu haben, ---das--- jener Spiegel, den der arme Gardner bei sich zu Hause hat, eines jener ???eklen??? Dinge ist, von denen das Liber arcanum Mysteriis spricht.

Nachdem wir also festgestellt hatten ---das--- es gute Fünfundsiebzig Meter hinab ging, statteten wir vier - Dr. Kerner, Professor Harsther, Oliver Gardner und ich selbst uns mit Proviant für drei Tage, ---Geologischem--- Werkzeug, einem Stoß Papier und Stiften aus, nebst dem restlichen Rüstzeug das wir für die Unternehmung benötigten.

Der Kopf indes war starr ins Ganginnere gerichtet, ganz, als hätte der ---tote--- etwas erwartet.

Dr. Kerner spekulierte, ---das--- vielleicht der Ausgang des Schlotes gerade verschlossen wurde, als der Mann ihn verlassen wollte, was auch die Abtrennung der Hand erklären würde, bedenkt man das Gewicht der Steinplatte.

Gardner gab der Vermutung Gewicht ---das--- sich damals eventuell auch noch andere Menschen hier unten aufgehalten haben könnten, die möglicherweise dem Wahnsinn anheim fielen und den Mann am Einstieg umgebracht hatten, weil er, so der Arzt, einer rituellen Opferung entfliehen wollte.

Harsther bemerkte trocken ---das--- er auf Hilfe nicht angewiesen sei und trat ohne ein weiteres Wort durch das zerstörte Tor, auf dessen anderer Seite sich der grauenvolle Ort befand, an dem der arme Dr. Kerner sein vorzeitiges Ende fand.“

„Zunächst Merrick, muss ich ihnen sagen, das jene Geschehnisse die ich ihnen jetzt erzählen werde nichts mit der Welt wie wir sie kennen zu tun haben.--->kommata

Erst dachten wir ---das--- unser Lampenöl zuneige ging, und wollten schon schleunigst umkehren, doch wurde das Licht unserer Lampen wieder stärker, als wir uns vom Mittelpunkt in Richtung des Ausganges entfernten.

Der Doktor erschrak vor dem Phänomen und verlangte beim Anblick des schwarzen Flecken in dem Rucksack dieses abscheuliche Teil wieder in die Kuppel zu werfen, auf ---das--- es zerbrechen sollte, worauf ein heftiger Streit entbrannte, der nur durch ein Machtwort des Professors beendet wurde, der schlicht drohte den Arzt einfach dort zu lassen, wenn er nicht spurte und tat was man ihm sagte.

Noch während ich mich anzog, kam ich zu dem Schluss ---das--- tatsächlich jemand Gardners Notizen durchsucht und einiges daraus entwendet hatte - denn die abgezeichneten Symbole die Goodhill mir gezeigt hatte waren darin nicht enthalten gewesen.

Die Gastgeberin meinte jedoch, vor dem Hintergrund ---das--- ihr Mann aufgrund unserer Freundschaft und Vertrautheit wohl nicht das Geringste dagegen einzuwenden hätte, müsse ich keinerlei Bedenken haben und zog mich mit sich.

Ich sah ein Buch auf dem Nachttisch liegen und begann darin zu lesen - es war Matthew Gregory Lewis['] Der Mönch. Meine Augen glitten über die Buchstaben ohne das ---gedruckte--- aufzunehmen,

So sprach ich von den anderen, ---das--- sie Clara bereits geholt hätten, was den Doktor sehr erschreckte,

Mit bitterer Miene und viel Galgenhumor bescheinigte der Doktor mir---,--- nach meinem Erwachen eine im Wahn rege Phantasie, sagte aber dass ich nun die Spitze des Eisbergs überwunden hätte.

Außerstande mir zu erklären welche Einflüsse ihn in so kurzer Zeit in einen so ---Ghulähnlichen--- Zustand verwandelt hatte, hielt ich meine Hand über Gardners Mund und Nase.

Zahllose ---male--- redete ich mir ein, ---das--- solch alte Dinge, wie sie dort unter dem Eis - und anderswo - existieren, nicht sein können, das es tatsächlich nur der Wahnsinn war, der uns packte,

Zu meinem Leid musste ich aber bald erkennen ---das--- damit keinerlei Erholung einherging, da der Albdruck der nächtlichen Träume mit dem letzten Erwachen nicht von mir gewichen war.

soar.
den inhalt finde ich sehr ansprechend. den rahmen finde ich interessant, aber das ende innerhalb des rahmens ist nicht so hundertprozentig mein ding^^ diese meterlange einsicht, ach so war das, aha, würde ich ein bisschen kürzen. dass goodhill nicht von clara sondern von gardner getötet wurde, verteht sivch zb von selbst.

ein sandmannleser benutzt den namen clara... kann ja auch zufall sein, aber mir fiel das gerade so auf;)

ein bisschen schöner wäre das ganze, würdest du ein paar mehr kommata über den text verteilen;) ein, zwei stellen habe ich rausgenommen und darauf hingewiesen, es gibt allerdings ncoh mehr.

jaaa, ein harter brocken, aber es lohnt sich!
lg darkangel


darkangel (29.09.2007)

Jokes Bauch.
90
- 26.09.2007, 1 Seiten


Amüsantes/Satirisches · Experimentelles
 

na das freut mich! wenn ich mein spiel durchgespielt habe, dann werde ich, glaube ich, auch mal wieder was schreiben. hoffe es gelingt mir.

Killing Joke (16.11.2007)

Hallo Joke, habe einfach mal mitgemacht. Hat Spaß gemacht. Lg Sabine

Sabine Müller (15.11.2007)

*Unverschämtguck*
aber immer doch ;3


Killing Joke (28.09.2007)

danke. ist ja sehr gnädig.

rosmarin (28.09.2007)

wo du's noch hinterhergereicht hast, das m, bestätige ich mal.

Killing Joke (28.09.2007)

Hallo, toll! Gefällt mir. Aber meine Forsetzung habe ich nicht abgeschickt. Wenn es um Lyrikmüll geht bin ich zwar immer die Erste, aber heute fällt mir gar nichts ein. Aber vielleicht später. LG Sabine

Sabine Müller (28.09.2007)

ein lobgesang auf den bauch in seiner natürlichen gestalt. da bekomme ich doch glatt noch mal appetit auf einen mitternachtssnack. ;-)

liebe grüße
naschkatze


Simone Cyrus (27.09.2007)

ich weis nicht ob das edelmüll ist. keine ahnung. ich weis nur, das es mir gefällt.

Killing Joke (27.09.2007)

so, hab es wieder zusammen bekommen, hatte die mailadresse vergessen.
grüßli


rosmarin (27.09.2007)

ich hoffe sie schmeckte :3

Killing Joke (27.09.2007)

ich hatte so eine schöne fortsetzung , die hat der bauch verschluckt

rosmarin (27.09.2007)

ich mülle gerne, hier aber nur edelmüll. fast nur. Danke für den Kommentar!

Knurr ;)


Killing Joke (27.09.2007)

so ein schöner kurrt, der reinste lyrikmüll. gefällt mir. alle fünfe. zwinker.
gruß von


rosmarin (27.09.2007)

Unter den Mauern von Meadowside
199
- 25.09.2007, 9 Seiten


Romane/Serien · Schauriges
 

klar ist es möglich in seinem Privatbereich nachzuschlagen. Doch die Beliebtheit einer Geschichte ist nicht gleichzustellen mit einer Leserkritik. Du kanst dich dedizierter äussern als mein Privatbereich.
Ih, was für eine Formulierung... :P
Weitere Geschichten stehen schon hier. Tob Dich ruhig aus. Ich mache mich jetzt auch an Deine.

hochachtungsvoll,
Killing Joke.


Killing Joke (11.11.2007)

Hihi!
Jetzt mal im Ernst. Es ist zwar schön, wenn die Leser sich genauer dazu äußern, aber du kannst bei WebStories auch schon so einiges selbst herausfinden. Du hast einen kleinen Privatbereich, wo du die Statistik zu deinen Stories einsehen kannst. An der Anzahl der Zugriffe kannst du erkennen, welcher von deinen Texten gut und welcher nicht so gut angekommen ist. Danach könntest du dich ausrichten. So, und nun warte ich auf weitere Geschichten von dir, hm, hmm….


doska (11.11.2007)

*Grins*
Je eingehender und genauer die leser meiner geschichten diese beurteilen, desto eher weis ich wo meine stärken liegen und wo meine schreibe verbesserungswürdig ist.

ich freue mich aber das du nichts an dem text zu kritisieren weist, das ist ein großes lob von jemandem der schon mehr erfahrung hat als ich. und das beuhaupte ich jetzt einfach mal von dir. ätsch.


Killing Joke (11.11.2007)

Gut, weil flüssig geschrieben, gruselig vor allem der Schluss, zu meckern gibt es nichts, aber was nützt dir das?

doska (11.11.2007)

Danke doska, aber was fandest du gut, was fandest du schaurig? und dwas daran gefiel dir nicht?

freue mich, dich unterhalten zu haben.


Killing Joke (11.11.2007)

Brrr!
Schaurig und gut,hehe!


doska (11.11.2007)

*Tuchreich*
danke darkangel. ich hatte auch viel spaß beim schreiben. demnächst kommt wieder was längeres, mit mehr masseträgheit.


Killing Joke (27.09.2007)

buärks!
toll geschrieben und leicht verdaulich:P mehr habe ich da eigtl nciht zu zu sagen;)
lg darkangel


darkangel (27.09.2007)

hab dank werte frau rosmarin, hab dank. äpfel helfen den geschmack zu unterdrücken. es freut mich das dir die geschichte gut gefallen hat. das geht runter wie assam.

sincerly, your


Killing Joke (26.09.2007)

hallo, joke, obwohl ich keine freundin von erzählungen bin, gefällt mir die deinige. lach. ziemlich spannend, etwas altertümlicher schreibstil, ala poe, angepasst, ekelig, grausam, schöne wortwahl, flüssig geschrieben. wenig fehler. und, lach, der faulige geschmack auf der zunge wird bis an dein lebensende ein widriger teil von dir sein. uch.
gruseligen gruß von


rosmarin (26.09.2007)

Ein Igellied (Der Igel ist in jedem Fall besser dran)
136
- 24.09.2007, 1 Seiten


Amüsantes/Satirisches · Experimentelles
 

Ich habe mir grade dein igelgedicht durchgelesen (und einiges andere dazu). netter hut übrigens. es freut mich auch, dass dir das gedicht gefallen hat. hoffe zu deiner belustigung beigetragen zu haben.

Killing Joke (27.09.2007)

Hallo, gefällt mir gut. Habe auch mal etwas über Igel geschrieben. Lg Sabine

Sabine Müller (27.09.2007)

Das Igellied hat eine Entstehungsgeschichte, die ihresgleichen sucht.
Urspruünglich nur kurz in den Geschichten von Terry Pratchet erwähnt und dort von einer gewissen Hexe namens Gytha Ogg meist volltrunken beim Feiern auf Kneipentischen einer geschockten Zuhörerschaft zum besten gegeben. Der Autor bekam zahlreiche von Lesern gedichtete Igellieder zugeschickt.

Jede Strophe ist vier Zeilen lang und im Muster (oder wie man das nennt) aabb geschrieben. der Inhalt ist allerdings zwingend unanständig, wenn auch - wohlgemerkt - nie zu deutlich oder platt. Die letzte Zeile endet meist auf "... der Igel ist in jedem Fall besser dran.", was auch eine der wenigen vom Autor geschriebenen Fragmente ist.

Hier eine der bekanntesten englischen Fassungen (wirklich lustig):
http://www.ruhrpottforum.de/freizeit-hobby-lifestyle/kreativitaet/7566-igellied-discworld.html


Killing joke (25.09.2007)

Kleine Anekdote über die Schelmereien des Dorfes X während des Großen Krieges und die Folgen dieser Possen. In wenigen Sätzen. Teil 2.
99
- 16.09.2007, 3 Seiten


Amüsantes/Satirisches · Kurzgeschichten
Kleine Anektdote über die Schelmereien des Dorfes X während des Großen Krieges und die Folgen dieser Possen. In wenigen Sätzen.
100
- 15.09.2007, 2 Seiten


Amüsantes/Satirisches · Kurzgeschichten
 

ach axt!
konnte man nicht 7 items + 2 ringe und ein amulett im kurzzeitgedächtnis behalten? äh...
danke für den post, ich versuche mal auf rechtschreibfehlersuche zu gehen, da habe ich, wie bekannt, einen blinden fleck. oder auch zwei.
hm... du hast aber mrecht, die sätze sind ein bißchen arg lang. mit einer umstrukturierung müssten sie sich verkürzen lassen. da ich krank vorm rechner sitze (oh, was ich da alles werde nacharbeiten müssen) mache ich mich gleich mal ran.


Killing Joke (18.09.2007)

ui,
joke- eine geschichte in sechs sätzen. sechs. sätzen! hm.
die sätze 1, 3 und 4 sind vielleicht etwas zu lang. die gehirnforschung sagt, dass man nur 5 items im kurzzeitgedächtnis halten kann. son elder statesman wie ich hat also am ende des satzes schlicht vergessen, was vorne stand.
doppelsinnig ist die 'dorfverssammlung'... (und diverse andere tippfehler).

tipp: ich glaube es gibt zwei wege, so eine geschichte zu konstruieren: a) sehr lange sätze mit überschaubarem vokabular oder b) kürzere sätze mit üppigem vokabular.
beides zusammen ist schwierig...

die idee ist putzig und originell und in jedem fall wert, weiter ausgebaut zu werden!

lg
nicolas


Nicolas van Bruenen (18.09.2007)

Monolith
198
- 30.07.2007, 14 Seiten


Romane/Serien · Schauriges
 

Huch, das war die Enter-Taste.
Aber zurück zum Thema.
Ich wollte meine Geschichte bewerten (ohne Button - oder doch mit?;)

Also. habe ich sie gelesen? Ja.
Habe ich mir Gedanken gemacht? Ja.

Na dann kanns ja losgehen...

Oh nein, Tee ist alle, schnell neuen machen.

Ok, fein, fein...

Also, lieber Joke, Der einstieg in deine Geschichte ist ganz in Ordnung, wenn auch nicht gerade umwerfend. der pseudo-journalistische Text, den der Prot anfangs liest soll wohl andeuten, das es im Meer noch vieles gibt, das wir nicht kennen, aber was hat das mir dem Rest der Geschichte zu tun? Egal, über solche Einstiegsfehler kann man hinwegsehen. Gerade noch.
Dannach geht es auch weiter mit der Einführung des Hauptprotagonisten, eines gissen Mattis Pavel Gruber, dem du anscheinend das aussehen eines stereotypen Fischers verleihst um damit gleich auch ein Persönlichkeitsbild in den Köpfen der Leser zu provozieren, ohne ebenso allgemeine Charakterbeschreibungen niederzutippen, die sonst nur genervt hätten.
Mattis denkt noch ein bißchen über sein Leben nach und trinkt kalten Kaffe. Hier reisen wir mit Mattis gedanklich auf die Insel, deren etwas merkwürdige Einwohner ihn schneiden und ignorieren. Als Grund führst Du in etwa eine in "solchen" Kommunen vorherrschende äh Dings, Verschworenheit an.
mattis denkt noch ein bißchen und will dann zum Heckkran gehen um die Netze einzuholen. Moment, welches private Fischerboot besitzt einen Heckkran? Eine Winde wäre da das höchste der Gefühle.
Mattis' Schiff wird dann prompt von einem auftauchenden Monoolithen gerammt und beinahe zum Kentern gebracht, wobei der Prot sich einige Blessuren zuzieht. Du beschreibst dann recht bunt den aufgetauchten Stein, den man später als Omen für den drohenden Terror sehen könnte, leider aber nicht mehr behandelt wird und zu dem Rest der Geschichte in keinem weiter genannten Zusammenhang steht. Hm. Das hättest Du geschickter machen können, mein lieber...
Verwirrt und verängstigt reist Mattis dann zur Insel und stellt fest, das das Dorf verlassen und die Kneipe leer ist. Die Atmosphäre und die Effekte sind ganz gut gesetzt und verfehlen ihre Wirkung bei mir nicht.
Allerdings übertreibst Du die Sache etwas, aber das ist eine Frage des Geschmacks. Doch merke: Wahrer Schrecken schleicht auf leisen Sohlen. Du verwendest hier eher Große Effekte. Die Arbeit mit Bildern ist allerdings recht wohlgeraten. Mattis flüchtet und verschanzt sich in seinem Haus, da schwenkt die "Kamera" zu einem alten Freund des Protagonisten um, der sich Sorgen um diesen macht und nach der insel fährt um nach dem rechten zu schauen.
Und das trotz der Tatsache, das er um die Gefahr weiß, die sich dort verbirgt, also das ist ein bißchen unlogisch.
Der zweite Prot erinnert sich an seinen Dienst als Funker der deutschen Marine im zweiten und die damals geschehenen Dinge, die sich auf und um die Insel zugetagen haben. Das ist ein recht geschickter Weg, dem ganzen Horror einen kleinen (!) Hintergrund zu geben. Über das Ende rede ich jetzt aber nicht mehr mit Dir.

Alles in allem ist die Bilderflut recht spannend zu lesen, auch die Formulierungen gehen in Ordnung, auch, wenn Du ab und an etwas zu kräftig auf die Pauke haust und einiges somit zu überladen wirkt.

Wäre ich nicht Du, hätte ich ganz schön Probleme Deine Geschichte zu bewerten, so aber kann ich nicht mal auf einen der Buttons zu drücken, da sich selbst zu bewerten ja nicht die feine Sache ist. Puh! Was für ein Glück.

DIESER KOMMENTAR WURDE VOM AUTOR DER GESCHICHTE GESCHRIEBEN. SOLL KEINE WERBUNG SEIN ;)

mal sehen, was jetzt passiert... wahrscheinlich gar nix.


Killing Joke (16.09.2007)

Oh man, hier auf webstories.cc ist wirklich tote Hose.
Niemand da, alle schlafen oder gehen aus oder kuscheln oder, oder, oder. zum Glück kann ich mit meiner Wärmflasche kuscheln.
Oh, was mache ich hier? ich schreibe einen Kommentar unter eine meiner eigenen geschichten. hm...
Hat schonmal jemand seine eigene geschichte auseinander genommen?


Killing Joke (16.09.2007)

ach rosmarin, das ist eine meiner weniger löblichen eigenschaften, mich selbst keiner zu machen als ich bin. Nach dem Motto "seht her, was ich doch damals schon vollbracht habe" verfahre ich nicht. bis auf den ausrutscher mit Piepan schicke ich nur ab was mir lesenswert ist. diese geschichte habe ich übrigens tatsächlich vor dem abschicken überarbeitet.

Killing Joke (30.07.2007)

hallo, joke, ich frage mich, was diese vorwarung soll. wenn du selbst nicht von deiner geschichte überzeugt bist und sie einfach so herausgekramt hast, wer soll sie dann unbefangen lesen. dann überarbeite sie doch für die leser. oder sollen wir jetzt sagen: -ja, für seine erste geschichte ist sie sehr gut -. ist ja genauso, als würde ich einen text posten, den ich als zehnjährige geschrieben habe (den habe ich in echt natürlich nicht mehr, bin nicht so eitel) mit dem zusatz: seht her, was ich doch damals schon vollbracht habe.
ich will damit sagen: ich will was erwarten, wenn ich einen text lese. verstehst du, was ich meine?
gruß von rosmarin
p.s.: vielleicht lese ich ihn dennoch.


rosmarin (30.07.2007)

Ok, das hier habe ich Vorgestern aus den unergründlichen Tiefen meiner zahlreichen Datensammlungsbestände herausgekeilt. Diese geschichte, liebe Damen und Herren der Schöpfung, stellt meinen aller ersten literarischen Gehversuch auf dem Gebiet der Kurzgeschichten dar, man erwarte also nicht zu viel (son Zeug wie Spannung oder ähnliches).

Killing Joke (30.07.2007)

Kollektives schreiben: Experiment mit Google Text. Das Ergebnis ist die Zusammenarbeit von Nicolas van Bruenen und Killing Joke
103
- 29.07.2007, 5 Seiten


Nachdenkliches · Experimentelles
 

...und vollwertig^^

darkangel (31.07.2007)

hi joke & darkangel,

ich würde auch keine fünf punkte geben. es war ja nur ein erstes expermiment, bei dem wir uns mit den möglichkeiten vertraut gemacht haben.
dabei war bereits ein langes textfragment fertig und der zweitautor war nicht so einfach zu integrieren.


im idealfall wird am anfang nur ein thema und eine idee skizziert. (zB 'Briefträger beisst Hund' bestehend aus Szene A, B und C. Dann können drei Autoren parallel schreiben).
unser aktuelles dings wird daher sicherlich ausgewogener und organischer...
lg


Nicolas van Bruenen (31.07.2007)

zum gemeinschaftsaccount: den sollte aber am besten einer allein verwalten, würde ich mal sagen... wenn bei verschiedenen stories verschiedene leute auf- und abspringen, hat sonst irgendwann jeder zugriff auf irgendwelche stories...^^

lg darkangel


darkangel (30.07.2007)

*kringel*

muss schon sagen, man muss den richtigen humor haben, damit man es mag, aber ich habe ihn. manchmal klingt es nach einem "reim mich oder ich fress dich", ein bauen an unnützen formulierungen nur um der formulierungen willen. dennoch ein amüsantereinblick in julians leben bzw existenz:P

zwei anscheinend private unterhaltungen finden sich im text und wirken als stolpersteinchen:
[sperrige Formulierung. besser: seit Stunden, oder: seit gefühlten acht Stunden etc] Ist gemacht!

(Seine liebe Michaela (die er ab und zu als seine IT-Frau bezeichnete) bemerkt [wieder etwas sperrig!], ob ihres unkundigen Mannes verständnislosen Blickes, ruhig und geduldig, dass der eben) Helge: ist geändert

außerdem ein zeitenwechsel:

Julian beruhigt sich wieder etwas und betrieb mit dem neuinstallierten Feuerfuchs rotschweifig und grünohrig einen ausdauernden deepscan der virtuellen Welt.

ich hatte ncoh einen fehler gefunden, aus versehen aber mein kommentarfenster geschlossen und jetzt weiß ich nciht mehr, wo er ist...

euch ist ein unterhaltsamer text mit wortwitz, keksen und bluesocks gelungen! 5p möchte ich euch nciht dafür geben, weil man sihc doch shcon ein bisschen durchquälen muss, aber es ist die sache wert!

lg darkangel


darkangel (30.07.2007)

Hier nun das Ergebnis des ersten Experimentes mit Google Text. Versehentlich unter meinem Namen, darob streue man Asche auf mein Haupt. Alle nachfolgenden Gemeinschaftsarbeiten werden unter einem Gemeinschaftsaccount gepostet. Äh... ja.

killing Joke (30.07.2007)

Das absolute Ende. Von aller. Und jeder. Ernsthaftigkeit.
122
- 13.07.2007, 1 Seiten


Amüsantes/Satirisches · Experimentelles
 

selbst brauen ist kult, sag nichts:)
- auch wenn ich keine lust dazu hätte;)

verstähe *merk: mjöllnir = thorshammer bzw zigarre*

ist das hier eigtl der versuch mit nick? wohl eher nicht oder?

lg darkangel


darkangel (30.07.2007)

Met selbst brauen? Na die machen sich aber Arbeit, wo es doch so guten in jedem Weinladen gibt...

Mjölnir (der alte Thursenschläger) ist Thors Hammer. Frage mich bitte nicht, warum der den überhaupt trägt. Was Sigmund Freud dazu wohl gesagt hätte? Vermutlich: "Manchmal ist eine Zigarre eben nur eine Zigarre."

Sincerly, your Killing Joke.


Killing Joke (30.07.2007)

öhhh... wtf is Mjöllnir?

trifft meine geschmacksnervän! ich sehe so einige persönchen, die ich kenne, mit selbstgebrautem met durch die gegend tigern und gröhlen:D *lach*

also ich hätte das ja auch unter amüsantes gesetzt, das ist es für mich nämlich;)

naja, eine gute nacht wünsche ich und gebe aus purer intuition ohne beachtung von metrum und ähnlichem käse 5p!

lg darkangel


darkangel (30.07.2007)

Die Namenlose Stadt
83
- 03.07.2007, 1 Seiten


Poetisches · Schauriges
 

Um ehrlich zu sein habe ich es bereits gekürzt und eine Minute nach Eintragung auf der Seite umgearbeitet.

Killing Joke (06.07.2007)

hallöchen,
ich kann mich weitestgehend anschließen. man fühlt sich zurückversetzt, aber durch die länge hält diese spannung meiner meinung nach nciht bis zum ende an...
lg darkangel


darkangel (05.07.2007)

Hallo, vielen lieben Dank. Die Seite kannte ich noch nicht. Ich besuche manchmal den Thesaurus. LG Sabine

Sabine Müller (05.07.2007)

Hallo Sabine Müller.
Danke des Kommentares halber. Hier noch eine beim dichten hilfreiche Adresse: http://synonyme.woxikon.de/


Killing Joke (05.07.2007)

Hallo, mir gefällt es von der Wortwahl, dem Inhalt. Ein interessantes Gedicht. Lg Sabine

Sabine Müller (05.07.2007)

Guten Abend rosmarin.
Danke für Dein Kommentar aus unbekannten Höhen oder Tiefen Deutschlands dringt's zu mir herab oder herauf.

Beim schreiben der obigen Zeilen habe ich festgestellt, das Dinge, die ich für meine Freunde hielt auch ganz schön fies sein können:

Takt stellte ab und an mal ein Bein und Metronom ging hin und wieder Kaffeetrinken, Rythmus verschaukelt mich gerne und Synonymwörterbuch schweigt viel.

Abgesehen davon muss ich mir einen gewissen Hang zum vielverfluchten Pathos tatsächlich auf die Stirn schreiben lassen. Stimmt. Den nehm' ich allerdings selbst nicht so ganz ernst. Das wäre nämlich recht gefährlich. Aber Pathos (Gefühl, Leid, Leiden) ist ein schönes Ding, dem man sich bei sat(y)(i)rischem bedienen kann.

Danke für Dein Kommentar!


Killing Joke (04.07.2007)

hallo, joke, ich bin beeindruckt. und da sagst du, du seist kein dichter. es klingt zwar alles sehr pathetisch und die verse sind ob der einteilung nicht so flüssig zu lesen. aber mir gefällt's. man fühlt sich zurückversetzt in längst vergangene zeiten. da liegt sie, die tote stadt, und schweigt doch nicht.
gruß von rosmarin


rosmarin (04.07.2007)

So. Hier mein erster Dichterischer Erguss auf Webstories. "Nagli far" heisst übrigens Totenschiff. Nachzuschlagen bei Wikipedia.
Das Dichten so anstrengend sein kann...


Killing Joke (04.07.2007)

Die Hygiäne (leicht editiert)
124
- 28.06.2007, 8 Seiten


Romane/Serien · Schauriges
 

so jetzt hab ich mir ncoh mal deine story durchgelesen... iiiih:D

muss schon sagen, jetzt kann ich dir mit gutem gewissen 5p geben!liest sich flüssig, ohne unnötiges gelaber und doch mit viele "interessanten" beschreibungen... ein fehlerteufelchen treibt sich ncoh in deinem text rum:

An der Bushaltestelle tummelten sich zu laute jugendliche>>>jugendliche groß

soo ich verabscheue mich dann mal, lg darkangel


darkangel (30.07.2007)

lach, killing joke, bei deiner schreibweise fällt mir etwas auf: kennst du von "in extremo", von dieser live 2002 cd das intro? wenn ich dich richtig einschätze, zitierst du das nachm hören monatelang:D ich finds jedenfalls öööcht lustig;) auch wenn ich mich kein bisschen mehr an den text erinnere, den ich jetzt allzu gerne zitieren würde... sage nur: in all diesem glibberigen gedärm und geschmeiß, in diesem saft sollen eure lästerzungen schmoren!!! *ploing* meine damen, *ploing* meine herren: in extremo! *gröhl*

hört es euch mal an wenn ihr einen mix aus ekligem gelaber und verrückten sätzen mit veralteten worten mögt! auch wenn es einem bald aus den ohren wieder rauskommt, ist es das wert:)


darkangel (30.07.2007)

So, hier nun endlich eine seichte Überarbeitung. Wer da die Lust hat sich den ganzen Kladderadatsch durchzulesen: Viel Spaß.

Killing Joke (29.07.2007)

morjen, joke, - ... als schreibst ... als zeigst müsste es heißen. natürlich bist du ein dichter. die sache mit der elli hat sich ja wohl nicht in echt ereignet. puh. ab und zu braucht man aber auch nicht auf längere und auch nicht auf kunstvoll (ver)geschnörkelte sätze zu verzichten. sie sind dann die würz in der supp. die diät soll ja spaß machen.
gruß von rosmarin


rosmarin (03.07.2007)

Krchh! Eitelkeit befriedigen trifft es!

Wobei ich mich eher als Wort-Legobauer bezeichne. Mit dem dichten habe ich es leider auch nicht so. Eher mit dem undichten ;)

GRMPF! Kurze Sätze... Ich sitze hier, grinse verkrampft, nehme mir das aber zu Herzen.

Bis dann. Ein gut gelaunter Killing Joke.


Killing Joke (03.07.2007)

hallo, joke, ja, wenn du lieber erzählst als schreibst und die wörtliche rede nicht dein metier ist, soll es wohl so sein. das respektiere ich voll und ganz. ist aber nun schwieriger, die leser zu erreichen. einen tip möchte ich dir aber geben: schreib einfache, klare, aussagekräftige sätze, auch wenn oft die kunstvoll verschnörkelt verschachtelten endlossätze und klangvollen worte des dichters herz höher schlagen lassen und seine eitelkeit befriedigen. die meisten leser werden es dir danken. ja, ja, ich weiß, das ist schwierig, aber es lohnt sich, auch wenn des dichters herz blutet.
ich bin auch ständig am streichen.
ich habe auch mal deine muse überflogen und festgestellt, sie hat viel von dem oben gesagten.
einige absätze mehr würden dem lesefluss auch gut tun und vor allem das berichtigen der fehler.
trotz der genannten schwächen hat die elligeschichte was, denn sie ist noch in meinem kopf. sie hat also spätfolgen. und das ist gut. das schafft kaum eine geschichte.
gruß von rosmarin


rosmarin (03.07.2007)

So jetzt hab ich Feierabend. Wenn auch kein Wochenende gehabt. Aber an die Arbeit (Indiehändeklatsch).

Hallo miteinander!

@ Alle: Hey, hey, hey, ich bin hier und nehme Kritik entgegen ohne mich darüber aufzuregen, das ihr ehrlich seid - solange dabei nicht Leute wie DERDESSNNAMENICHTGENANNTWERDENDARF mich als Zielscheibe aussuchen!
Ich wäre ja auch schön dumm wenn ich das tun würde. Ich will schließlich weiterkommen. Auch deshalb bin ich hier. HA! Sosiedassaus...

@ Nicolas van Bruenen:
Ich bin nunmal ein schreibfreudiger Mensch, nichts für ungut. Aber in dem Punkt haben Du und rosmarin wohl recht. Die Sequenz in der Elli ihre Arbeit gekündigt wird und sie hernach per Pedes nach Hause gehen muss ist etwas arg lang geraten.

@ darkangel:
*lach* Das freut mich, das Dir der in dieser Geschichte verwendete Stil besser gefällt. Das lustige ist jetzt, das er mich mehr Mühe gekostet hat als der, den ich bei der Muse verwendet habe. Nicht das ich meinen Schreibstil wechsle wie meine Unterwäsche (Nein, nicht von Links auf Rechts) ;).

@rosmarin:
Danke das du dich durchgerungen hast :) Und auch ein dickes Dankeschön, das du mir Fantasie und Kreativität zusprichst, das ehrt mich. Was Du von der Story hältst, das schreibe mir genaus so wie Du es siehst. Langsame Entwicklungen mag ich. Das dass einer Kurzgeschichte abträglich ist, ist mir bewusst. Ich habe in dem da oben aber auch einen Steigerungsaufbau ausprobiert, der mir ja nun nicht so gut gelungen ist. Das heisst Arbeit. Sei's drum. Mach ich fertig. Das Dir beim lesen der Geschichte keine Spannung aufkam finde ich schade aber das liegt wohl am ENTspannenden Vormittelteil (siehe obiges RE an Nicolas). Eigentlich hatte ich nicht einmal diesen Dialog beabsichtig. Ich kann wörtliche Rede nicht leiden, die zu schreiben geht mir ab. Ich habe oft und lange mit wörtlicher Rede herumgeschrieben und die Ergebnisse als einfach übel empfunden. Was ich mag, was mir liegt, sind Erzählungen ohne wörtliche Rede. Da bin ich Fan von, würde Stoppok jetzt sagen. Das hat vielleicht damit zu tun, das ich hauptsächlich Erzählungen ohne w.R. lese (Charles Robert Maturin, Matthew Gregory Lewis... ). Schön das das Thema bei Dir Anklang findet.
Zum Schreibstil: Zu abgehackt? Oder zu verschachtelt? Treffen die Wörter nicht (Ranzige statt stinkende Bettdecke)?
Die Sache mit den Rechtschreibfehlern ist mir jedes Mal peinlich (da RsFehler bei mir zahlreich sind), doch ich habe diese Geschichchte ganze 4 mal gründlichst durchsucht - und alles berichtigt was ich gefunden habe, inklusive der Sachen die darkangel mir unten geschrieben hat.

Puhaaa. Wann ich zur Verbesserung komme, steht in den Sternen. Diese Woche habe ich einiges an Prüfungen und eine Übernachtung mit der KiTa. Am Wochenende wollte ich mir die Muse vornehmen. ABER DANNACH!

Vielen Dank für Eure Anmerkungen und Eure Kritik!


Besuchen: http://www.eldritchdark.com/

Zur Weiterbildung der unwissenden ;)


Killing Joke (02.07.2007)

hallo, joke, nun habe ich mir mal zeit genommen und die story gelesen. allerdings habe ich lange überlegt, ob ich dir schreibe, was ich davon halte, mich aber doch durchgerungen. thematisch gefällt mir die geschichte gut, sie ist fantastisch und, ja, ekelig. wie nicolas meint. und auch sozialkritisch. das gefällt mir besonders. aber mit der umsetzung und deinem schreibstil komme ich nicht so klar. für meinen geschmack erzählst du zu viel, und das zu ausschweifend, anstatt zu zeigen, was passiert. so kommt keine rechte spannung auf und ich konnte auch nicht ellis verwunderung, ihr entsetzen, die wut, die panik und ihre verzeiflung spüren, die ja unweigerlich besitz von ihr befgriffen haben müssen. also, ich will sagen - die geschichte löst keinerlei gefühl bei mir aus. auch sind viel zu wenig dialoge in so einer langen geschichte. man kann auch mit sich selbst reden oder du könntest ellis gedanken formulieren.
so, wie du die geschichte schreibst, ist es etwas ermüdend und erschwert das lesen, ebenso wie die vielen rechtschreibfehler. einige habe ich mir aufgeschrieben, dann aber gelassen. sonst hätte ich ja gar keine freude mehr am lesen gehabt. also, alles in allem, das thema gefällt mir, aber nicht so die umsetzung.
hier die verbesserungen:
Stahlspitzen
Es war schon vorgekommen, dass ...
...süffigen Gestank, der ihr entgegen drang
...aß sie ihre Nudeln ...
... ging in die Kochecke, um ...
... etwas Grau - Grünem
... aus etwas Undefinierbarem hinterlassen hatten, das ...
was ist eine ranzige decke? butter kann ranzig werden, aber eine decke?
so, ich hoffe, du nimmst mir meine kritik nicht übel. du hast auf alle fälle talent und fantasie.
gruß von rosmarin


rosmarin (02.07.2007)

hallo nochmal,
meine unschlüssigkeit wird auf keinen fall auf 1-2 punkte hinauslaufen:P ich weiß einfach nicht, wie ich das mit punkten bewerten sollte. das wäre wohl ein "gut", aber bei so einer story sagt das so wenig;)

wenn du nciht stundenlang über einem satz sitzt, gefällt mir dein stil besser...:)

na guuut, ich werd denn ma...
lg darkangel


 (02.07.2007)

Hallo Killing Joke,

ekliger geht's nicht. Zu Besuch bei Quentin Tarantinos Cousine...
Einzelne Passagen könntest Du noch etwas straffen. Die Kernstory würde ca. 7 Seiten füllen. Und unsere Cheflektorin darkangel hat ja schon alles weitere gesagt...
Aufgerundete vier Punkte.

lg
Nicolas


Nicolas van Bruenen (02.07.2007)

Und wieder ein dolles Danke an Dich!

Hehehe. Ja, Räum mal auf. Wird Dir nichts nützen, wenn die HAUSMARDER (GRUAR!) kommen.

So, mal im Ernst. Ich fühle mich keineswegs gekrängt. Weder dadurch das du nicht gewertet hast, noch das du mich in meiner Rechtschreibung berichtigst. Angemerkt sei hier, das Du mir auch gerne nur einen oder zwei Punkte geben kannst, wenn dir etwas an dem da oben nicht gefällt. Dafür haben wir diese Optionen ja schließlich. Würde ich mich selbst bewerten, gäbe ich mir so ungefähr zweieinhalb Punkte. Wie steht es hier eigentlich um Selbstbewertung?

Die Idee der Schegichte finde auch ich recht spaßig, zumal es Heutzutage WIRKLICH schwer ist im Rorohrr Genre nicht die abgelutschten Themen frisch aufzuwärmen - was ja mitunter ganz beachtliche Ausführungen produziert, nichtsdestotrotz aber schon in etlichen anderen Variationen vorhanden ist. Ich hänge zum Beispiel am MannkommtinsHaus,findetbuch(oderArtefakt)undsetztaußerweltlichesmonsterfrei-Muster fest. Das ist klassisch und leicht zu variieren.

Ich bin die Geschichte eben nochmal durchgegangen und habe so das eine oder andere berichtigt und hier und da etwas kleines umgeschrieben. Auch das Poatmone Potmo... ach Axt, die Geldbörse.

Bei dieser Geschichte hatte ich nicht mal den Anspruch an eine gute Sprache, habe schlicht drauflosgeschrieben und nur ein mal flüchtig zwischen Kaffee und Zigarette überarbeitet. Und wenn man das mit der "Muse" vergleicht merkt man das auch. Juxig war das schreiben aber allemal. Ellis Hauhalt ist bald noch ekliger geraten als das Monster.

In diesem Sinne: Gute Nacht und guten Tag.


Killing Joke (01.07.2007)

iiiiih!!! ich räum sofort auf!

ich weiß noch nciht, was ich von deiner story halten soll. auf jeden fall ist sie unterhaltsam, und das auf einem sprachlich hohen niveau. die handlung ist eine gute idee, trotzdem weiß ich noch nciht recht:P daher bleibt eine bewertung erstmal aus, trotzdem kommen hier mal wieder meine randanmerkungen...^^

"Die linke dicke Zehe" klingt für mich i-wie seltsam, ich würde "der linke große zeh" sagen, aber das ist vllt von region zu region unterschiedlich.

"Der Buß hielt an, Elli stieg aus und legte die zwei Straßen zur Fabrik unmotiviert und schlechtgelaunt zurück" >"Bus" statt "Buß"

"Plötzlich musste sie feststellen das ihre Gedanke wie Geier um ihr Portmonat (?) kreisten, wie um die abgenagten Knochen eriner toten Hyäne" >häää? meinst du vllt "Portmonee"? oder wie was wo?

"und an ihren Kontostand mochte sie gar nicht erst denken, Freigestellt" >nach dem komma klein weiter


"Ein weiterer Blick ins Portmonat und die Zählung des darin befindlichen Kupfergeldes brachte sie nicht näher an eine Mahlzeit" >also wirklich portmonee:P

"Kerzengrade wand sie sich vom Kühlschrank ab und peste durch den Raum auf die Flurtür zu, durchschnitt den Türzagen und wurde wie Lots Frau zu Salzsäule" >soo...äh... mehreres...
1: wendet man sich "kerzengerade" um? wohl eher blitzschnell o.ä.?
2: "wand" kommt von "winden", von "wenden" kommt "wandte"
3: durchschnitt oder durchschritt?

"Wie es hier auf einmal stank! Süßlich, fasst nach dem Modellbaukleber" >fasst=fast

"Schneckenaugen, dachte Elli, Ohne wirklich zu denken" >nach dem komma klein weiter

"Geistesabwesend griff Elli zur Seite und packte, ohne den Blick von dem quietschenden Vieh abzuwenden nach der Gardinenstange die neben der Tür lehnte" >geistesabwesend kenne ich nur in hinsich unaufmerksam, abwesend. ist das nciht eher instinktiv?

"im Schmerzkrampf drückte der Aftermund in(s) Fleisch von Ellis Arm"

"Blut spritzte übertrieben grotesk aus der Ringwunde, besudelte in Sekundenschnell Elii und die Küche" >Elii=Elli

lg darkangel

ps: sieh dies nciht als kränkung;) ich mache das eigtl nur bei texten, die es mir wert sind;)


darkangel (30.06.2007)

Die Muse
148
- 27.06.2007, 20 Seiten


Romane/Serien · Schauriges
 

Hallo Killing Joke,

danke für Deine klare Antwort und Positionierung. Meine Anmerkung zielt darauf, dass es vielleicht einen Unterschied zwischen der »Generation Golf« und einer »Generation Fantasy« gibt (Man beachte den Wechsel von star trek zu stargate). In den 80er Jahren waren die Bildwelten weniger üppig und eher technisch geprägt. Dass Fantasy heute mehr Konjunktur hat, hängt sicher auch mit gesellschaftlichen Faktoren ab.

Wer der »Generation Fantasy« nicht angehört, vermisst hier und da die Politik, den Sinn des Lebens und den kategorischen Imperativ. Drei Dinge, die nicht mehr benötigt werden.

Lg
Nicolas


Nicolas van Bruenen (02.07.2007)

hallöchen,
das ist ja mal eine ausührliche antwort!
ob du es glaubst oder nciht, mir wird gerade einiges klarer:)
zum langen anfang: wenn dich das stört, dann überleg dir einfach, ob bestimmte informationen wichtig für die story sind und ob du dich nicht zu sehr verschachtelst, dann hättest du schon einiges gekürzt, denke isch mal:)
ich werde dann mal deine blutige andere story lesen:)
lg darkangel


darkangel (30.06.2007)

hallo,
ich muss gestehen, ich hätte nicht gedacht, dass ich diese zwanzigseitige geschichte zu ende lesen würde. den anfang habe ich demenstprechend nur überflogen, aber dann...
obwohl der stil wohl ein bisschen geschmackssache ist, hat es mir insgesamt gut gefallen.
der aufbau ist geschickt und der schluss sehr gelungen.
lg
martin


 (30.06.2007)

Mein Fehler. Ich will hier freilich auch niemanden reinreiten. Das passiert nicht wieder.

Wie gesagt, das geeignete Bild zu dieser Story findet ihr unter mattdixon.co.uk


Killing Joke (30.06.2007)

Wenn du keine Rechte am Bild hast, darfst du es hier nicht hochladen. Du bestätigst doch beim Posten deiner Story, dass alle Rechte bei dir liegen. Das gilt natürlich auch für ein etwaiges Bild.
Das mag jetzt vielleicht kleinlich klingen, aber wir haben keine Lust in irgendwelche Rechtsstreitigkeiten oder Ersatzansprüche verwickelt zu werden.


Robert Webmaster (30.06.2007)

Huch! Man verzeihe mir den Schrecklichen Umbruch. Das Bild oben ist übrigens von Matt Dixon. Erreichbar unter mattdixon.co.uk

Das Recht am Bild liegt ausschließlich bei ihm und nein - ich habe nicht geragt ob ich es hier hochladen darf.


Killing Joke (30.06.2007)

An: darkangel.

Wie angekündigt: Sei bedankt ob deiner, mich zum schreiben und denken motivierenden Kritik!
Ich habe sie jetzt mehrmals gelesen und mir ist - abgesehen von den Rechtschreibfehlern - so einiges anderes mehr aufgegangen, das ich noch umstellen und -werkeln sollte, um

gewisse Zusammenhänge zu verdeutlichen.

Um mit der ersten Sache gleich jetzt anzufangen: "Schdrugg-Dur" meint Struktur. Ein Wortfarbklangspiel. Ich wollte damit der Befürchtung Ausdruck verleihen, das ich mit dieser

Probleme hätte. Nun, du hast mir aufgezeigt, das die Zusammenhänge zwischen den verschiedenen Erscheinungen auf Khufus Hill, deren spätere Einflüsse auf den Prot sowie das, was

dadurch freigesetzt wird, nicht ohne einen ausgeprägten Detektivischen Spürsinn klar zu verstehen sind. Das muss ich also unbedingt bearbeiten.

Der Gesichtslose Bote ist Nyarlathothep. Das unsichtbare Ding ist eine Vision von ihm, die fast stoffliche Präsenz hat, das "etwas" von sich selbst, das er dort zurückgelassen

hatte, wie eine Ausscheidung. Der Prot hat es dann in sich aufgenommen und durch seine Geschichten verbreitet. Letzteres sagt der Prot nicht ausdrücklich, hauptsächlich aus dem

Grund, da der selbst nicht ganz den Überblick hat. Das ist eine der Fallen, die bei dieser Form des Erzählens leicht zuschnappen können, wie einige der anderen das schon im

Thema Erzählperspektive im Forum schrieben.

Ich hoffe das ich bereits übers Wochenende die Zeit finde die Geschichte auf deine Kommentare hin zu bearbeiten, wobei mir schwahnt, das dazu mehr als ein Wochenende nötig ist.

Was nicht unbedingt an der Fülle deiner Anmerkungen liegt - eher daran, das ich die Verdeutlichung oben erwähnter Zusammenhänge mit einem Riesen Formulierungspuzzle verbunden

sehe.

Zur gestochenen Sprache: Erwischt! Ja, das mache ich gern mal. Denn diese Sprache gefällt mir. Ich sitze teilweise eine halbe Stunde an einem Satz und bastel mit Feuereifer an

verschiedenen Möglichkeiten herum, etwas auszudrücken. Dabei enstehen schonmal Korkenziehersätze. Es kann auch passieren, das bei solchen Anfällen ein Satz entspringt, der sich

eher lustig liest (Ich musste teilweise wegen der entstehenden Formulierungen beim schreiben selbst ein paar mal laut lachen).

Aber da ist auch NOCH eine Sache. Du schriebst, der Anfang sei etwas anstrengend und langatmig. Anfänglich formuliere ich oft recht aufgeblasen und trocken, ich möchte sagen.

Ich will mal sehen, ob sich da was machen lässt (Ganz bestimmt!). Der Grund dafür mag sein, das mir Einleitungen und Anfänge schwer fallen und sich gut und gerne in die Mitte

des Hauptteiles ziehen. Dessen verdächtige ich auch meiner nächsten geposteten Geschichte, bei der ich mir nicht sicher bin, ob sie angenommen werden kann (da in Stücken ein

recht blutig und brutaler Scherz(wenn man das noch so nennen will)). Aber zurück zum Thema.

Die Sache mit der "Anbetung der Muse". Ist etwas pathetisch, ich weis. Aber das will ich so stehen lassen. Des Protagonisten Muse ist schließlich der vernommene Ruf des Boten,

der gleich zu setzen ist mit seinem höchsten Lohn - dem übertragbaren Wahnsinn(Siehe bericht des Sioux im Buch, das der Prot in der Familienbibliothek findet). Grmpf. Ich muss

da echt noch dran arbeiten!

Auch mit der Immerwährenden Angst ist das so ein Ding. Was ist sie? Einfach: Der Titel des Buches des Protagonisten. Er hat - sozusagen - die "Scheiße" des Boten (das "etwas"

von sich selbst, das er (der Bote, Nyarlathothep) dort zurückgelassen hatte) durch sein Buch unter den Menschen verbreitet :)))))

Puh! genug, genug, genug. Mir dreht sich der Schädel.

Noch vielen Dank für das Lob, das Du mir aussprichst und für die Wertschätzung die Du mir entgegenbringst indem Du Dir solche Mühe gemacht hast!


Killing Joke (30.06.2007)

An Nicolas van Bruenen: Danke, danke, danke! Es macht mir Freude, Dir Freude bereitet zu haben.

Zu "Die Lovecrafts und Tolkiens hatten - bei noch so üppigen Bildwelten - stets unsere reale Welt und Gesellschaftskritik im Hinterkopf (etwa Umweltschutz bei Tolkien)": Ich bin keiner von beiden und hege nicht die Absicht mit meinen Geschichten Aussagen zu machen oder einem der beiden Schriftsteller nachzueifern - obwohl ich zugeben muss, das Stilelemente beider Menschen mir gefallen und ich diese zu kopieren versuche. Dem Anspruch an eine Aussage meiner Geschichten aber bin ich fern. Ich Schreibe um der Geschichte willen und zu meiner eigenen Freude. Mal zu schweigen davon, das ich hoffe auch ihr habt welche beim lesen der Geschichte.

Trotz dem oben stehenden mag man eine Menge in die "Muse" hinein interpretieren. Zum Beispiel die Aussage, das Bücher böse sind und Wahnsinnig machen ;), das bleibt jedem Leser frei überlassen.

Kopfkino - selbstzweck? Die Zeile verstehe ich nicht, erläuterst Du sie mir bitte noch einmal? Äh... rein verständnisshalber, ich fühle mich keineswegs von Dir angegriffen.

Beinahe Silver Surfer? Brüchige Stimme? Es mag an der Uhrzeit liegen, ich bin Begriffsstutzig.

Sich auf Dich freuend: Der Killing Joke.


Killing Joke (30.06.2007)

hallo,
nu habe ich mich mal darangesetzt und muss sagen, dass sich das auch gelohnt hat^^
der einstieg ist meiner ansicht nach zu lang. du schreibst sehr hochgestochen, ich musste einfach mal ein beispiel rausnehmen, weil ihc an der stelle ziemlich lachen musste: "Völlig perplex ob der in meinen Augen absolut übertriebenen Reaktion war ich nicht in der Lage zu sprechen. Der zurückgebliebene, vor Angst fast gelähmte Mann warnte mich mit dem fistelnden Zerrbild seiner vormals so körnigen, lauten Stimme davor, jenen unheiligen Namen noch einmal laut auszusprechen" fistelndes zerrbild!!! köstlich:)
alsooo: dein text hat ohne zweifel eine sehr hohe sprachliche qualität. nur ist sie mir am anfang ein bisschen zu hoch. ich hatte nur lust, weiterzulesen, weil ich schon mal etwas von dir gelesen habe und es mir gefallen hat.

später besteht das problem nicht mehr, du schreibst sehr lebendig und man ist bis zum ende mitten im geschehen und kann sihc keine gedanken über irgendwelche von dir aufgestellten kriterien machen;)

wer ist denn schdrugg-duhr? der gesichtslose? oder dieses wesen, das in der nacht auf diesem tempel steht?

ich habe mir mal ein paar "notizen" beim lesen gemacht, anregungen, fragen, fehlerchen etc...

"Nur mit größter Anstrengung zwang ich mich dazu, ein Zimmer in einer der leerstehenden Baracken zu beziehen" >das ist eher widerstreben als anstrengung oder?

"Der Form halber bestellte ich ein Bier, oder was man in Ipswich dafür ausgibt(,) und setzte mich zu zweien der betrunkenen Einwohner"

"Mehr zu sagen war der erschreckte Kauz nicht gewillt und so verließ ich das Thirsty Hog, in verwirrter und gedrückter Stimmung" >das komma ist nicht nötig

"Schwere Böen starken Windes trieben nach Verwesung riechende Seeluft landeinwärts, ein Geruch der mich so merkwürdig und eindringlich an die beunruhigend andersweltliche Atmosphäre von Slave’s Lot erinnerte, das(s) mir ein Grabesschauder über den Rücken kraulte" >kraulte klingt seltsam, ich würde etwas wie "laufen" empfehlen

"Wenn der Wind nicht drehen würde, dachte ich angewidert, hätte ich den Gestank während meines ganzen Hiersein zu ertragen" >für mich klingt "Hiersein" seeehr komisch, es kann natürlich sein, dass du das bezweckst, ansonsten wäre mein tipp etwas wie "aufenthalt". außerdem bin ich mir nciht sicher, ob es nicht "Hierseins" heißen müsste (genitiv)?!?

"Die ersten Bäume hatte ich hinter mich gebracht, da klang das Rauschen der See nur noch halb so leise an meine Ohren" >es wird leiser, also wohl eher "halb so laut"

"In der Sekunde(,) in der mein Stiefel auf der Lichtung aufsetzte, durchfuhr etwas Unnennbares meinen Körper"

"Ich wollte – musste - mir den seltsamen Hügel jetzt näher ansehen. Er selbst bestand aus einzelnen Sandsteinblöcken" >mir wäre da ein absatz zwischen "ansehen" und "Er" sozusagen "angenhmer", weil zuerst der zustand des protagonisten und dann der ort beschrieben wird.

"Es bestand aus komplexen Vierzackigen Sternen" >"vierzackigen" kleingeschrieben

"Als ich dabei den Stein berührte, fühlte ich(,) dass er seltsam warm war" >ich glaubte, dass das komma nicht zwingend nötig ist, aber auf jeden fall ist es möglich und verbessert meiner ansicht nach die betonung... suchs dir aus:)

"Nachdem ich aufgestanden war, setzte ich einen starken Kaffee auf" >ääh ich dachte er hat sich irgendso ein versifftes zimmer genommen? oder lieg ich da jetzt falsch...

"unsichtbare Einflüsse, die den jeweiligen Protagonisten lähmten und seine Seele verwirrten, den Geist jedoch unversehrt ließen, so das(s) es der Person selbst erst gar nicht auffiel"

"Da sah ich, das sie selbst ebenso wenig ein Gesicht hatten wie das was sie anstierten einen stofflichen Körper" >schwer lesbar, vllt weißt du dir mit kommata o.ä. zu helfen

"Ein bediensteter
Kellner stellte eben die Gartenstühle vor das Café und baute die Tische auf" >äh.. wieso bediensteter? damit "ehrenamtlich" ausgeschlossen werden kann? oder sagte man das 1886 so?:)

"Offen stand dort nur das(s) die Toten in Nachtkleidern aufgefunden wurden"

"All die Verrückten, die mir begegneten, wiesen nun einzelne Anzeichen der Rückbildung auf, dem Verlust ihrer Gesichtsmerkmale, der äußerer (?) Ausdruck des vernommenen Rufes" >meinst du zb "äußere"?

dein motiv der "immerwährenden angst" gefällt mir, die muse dagegen... vllt habe ich am anfang zu unaufmerksam gelesen, aber bei dieser "anbetung der muse" muss es ja nicht zwangsläufig das wort muse sein, das mir irgendwie nicht so gut dareinpasst:)

insgesamt gibt es von mir 4p. du kannst eine ganze menge, nur war mir der einstieg zu langatmig und anstrengend.

lg darkangel


darkangel (29.06.2007)

Hallo Killing Joke,

ich finde Dein Text stellt eine schöne Bereicherung für diese Website dar.
Ich habe nur in einem Punkt Bedenken: Die Lovecrafts und Tolkiens hatten - bei noch so üppigen Bildwelten - stets unsere reale Welt und Gesellschaftskritik im Hinterkopf (etwa Umweltschutz bei Tolkien). Kann ein noch so tolles Kopfkino Selbstzweck sein?
Aber als Beinahe-Silver-Surfer habe ich aber eh nur eine brüchige Stimme.

Lg
Nicolas


Nicolas van Bruenen (29.06.2007)

Schmunzel...
Wenn Du mit den ersten Worten deiner 2ten Zeil auf die von mir geschriebene Zeile "Betrachtet besonders den Ablauf, den Aufbau der Elemente und ihr Ineinandergreifen" anspielst, so sei Dir versichert, das ich (unklar ausgedrückt) meinte, auf diese Dinge besonders kritisches Augenmerk zu lenken.

Aber hey - Lobeshymnen wären Klasse!

Und Rechtschreibfehler - du hast völlig Recht - sollte ich mir ansehen und werde das auch tun. Ich war beim Schreiben des Kommentars etwas aufgeregt. Entschuldigung.


Killing Joke (29.06.2007)

moooment... ich habe gerade keine zeit, deine story zu lesen, aber ich wunderte mich ein bisschen über deinen kommentar: willst du tipps oder lobeshymnen? ersteres wären auch hinweise auf rechtschreibfehler. aber die willst du ja nicht?!
wie gesagt, gerade habe ich keine zeit, werde mich aber darum bemühen, deine story heute noch zu lesen...:) und dann mal deine liste durchgehen und durch die gegend kritisieren;)
lg darkangel


darkangel (29.06.2007)

Uuuuund Hopsassa!
Meine zweite hier veröffentlichte. Sie Sämte bereits seit einiger Zeit bei mir herum. Seid ohne Gnade, gewährt kein Pardon. Oh und ich bitte Euch: Betrachtet besonders den Ablauf, den Aufbau der Elemente und ihr ineinandergreifen. Auch mit dem mythischen Wesen namens Schdrugg-Duhr habe ich noch so meine Probleme beim schreiben. Diesbezügliche Tipps werden mit Kusshand bedankt. Und bitte sagt mir Bescheid, wenn mein Kopfkinoprotokoll hie und da einzelne Dinge nicht ganz offenlegt. Dabei zwischen Andeutung und Fehlbeschreibung eines Ablaufs zu unterscheiden fällt (zumindest mir) schwer, doch ist auch dies ein Punkt, der mir ab und an bei einer Überarbeitung die Zehennägel hochklappt.

Ähm... wenn ihr Rechtschreibfehler findet, dürft Ihr sie behalten.

Und die (&%)§'' Regel mit dem Doppel s hinter den Kommata ignoriere ich erfolgreich seit ich denken kann.

Sincerly, your Killing Joke.


Killing Joke (28.06.2007)

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