Jochen

Mein Motto ist:

Wer aufhört, besser sein zu wollen,
hört auf, gut zu sein!

Nach diesem Motto kritisiere ich auch gerne die Mächtigen in unserem Land. Man muss ihnen auf die Finger schauen und wenn nötig auch mal auf die Finger hauen.
Bei aller Kritik: Wir alle jammern auf einem sehr hohen Niveau und deshalb sollte Kritik konstruktiv sein und sich nicht nur mit Problemen sondern auch den Lösungen dazu beschäftigen.
Na ja, manchmal blödel´ ich auch nur ein bißchen rum.
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Trumps Gedanken gehackt!
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Aktuelles und Alltägliches · Kurzgeschichten
 

Einfach gelungen. Ich habe mich schlapp
gelacht.


Marco Polo (25.04.2020)

Mesut Özil – Recht und Unrecht
117
- 24.07.2018, 2 Seiten


Aktuelles und Alltägliches · Kurzgeschichten
 

Und sie können nicht damit aufhören bei diesem Thema von Rassismus zu sprechen. Wirklich nervig. Ich bin nun wirklich nicht rassistisch, aber der gute Mesut Özil geht damit hausieren, obwohl er einem Diktator hofierte. Ein Diktator ist nunmal ein Diktator und auch ein Urdeutscher würde deshalb ebenso schräg angesehen werden. Das muss er eben einstecken, wenn er so etwas tut.
liebe Grüße von


Evi Apfel (31.07.2018)

Hallo Daniel,
genauso ist das und nun versuchen manche, ganz Deutschland als rassistisch darzustellen.
Einer sachlichen Debatte über dieses Thema tut das nicht gut.


Jochen (27.07.2018)

Ja bei dem Thema denkt wirklich jeder er müsste sich dazu äußern. Egal ob Möchtegern-Nationalmanschaffts-Trainer, Politiker und sogenannte Experten. Da ging vieles unter die Gürtellinie - siehe Herr Höneß...
Und du hast recht - der liebe Herr Özil hat sich nicht mit Ruhm bekleckert und sich für mich mit sienen Aussagen selbst ins Abseits gestellt - wenn auch nicht aus sportlicher Sicht...


Daniel Freedom (27.07.2018)

Hallo Petra,
vielen Dank für deinen Kommentar.
Da fühlen sich ja viele veranlasst, ihre Meinung kundzutun, damit sie sich wieder ins Rampenlicht schieben können, sogar unser Altbundeskanzler Schröder, der Autokratenversteher, meint er müsse bestimmen, wie die Meinung der SPD dazu ist.


Jochen (26.07.2018)

Lieber Jochen, endlich liest man mal wieder was von dir. Wunderbar! Ich habe mich sehr amüsiert. Ärgere dich nicht. Leider gibt es viele ÜBERgutmenschen die an der Realität vorbeischauen. Dazu kann ich nur sagen: Man sollte schon ein guter Mensch sein, aber nicht doof!

Liebe Grüße und weiterhin einen klaren Blick wünscht dir Petra.


Petra (24.07.2018)

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Gefällt mir gut, wir haben hier sogar mal eine Forsetzungstory zu Ehren des besten Stückes reingesetzt. Heißt der P.... :)

Sabine Müller (01.08.2011)

@ Petra, hoffentlich hast du mit deinem Geschrei nicht die Leute erschreckt. *Grins* Nein, jetzt mal im Ernst, vielen Dank für das Lob.
@Ingrid. Danke auch dir. Dein Kommentar ist sehr treffend:o))))


Jochen (22.02.2011)

*lach*
na das ist ja ein schlimmel... ;)


Ingrid Alias I (21.02.2011)

Einfach gelungen und zum Schreien komisch!:=))

Petra (21.02.2011)

Die Geschichte vom Weihnachtsmann Krause
210
- 20.12.2009, 1 Seiten


Poetisches · Amüsantes/Satirisches · Winter/Weihnachten/Silvester
 

So jetzt ist der "Ar..." ein bisschen verbreitert, (damit will nicht sagen, dass alle Weihnachtsmänner "Är..." sind. Nein,nein! Und will auch nicht etwa damit andeuten, dass sie auf ihren fetten "Är..." sitzen und nichts tun. Wirklich, sie sind sehr fleißig und reißen den "Ar..." auf für andere, was man hier deutlich sehen kann, aber ein Weihnachtsmann muss schließlich auch aussehen, wie es sich gehört für einen Weihnachtsmann. Ich hoffe er gefällt euch so wie mir "Kicher!" Nein, das letzte Wort streichen wir lieber , sonst bekomme ich es noch mit seiner Rute zu tun.
Liebe vorweihnachtliche Grüße von


Jochen (14.12.2017)

Es kommt zwar ein bisschen spät, mein Dankeschön an dich, trotzdem von Herzen. He, Jürgen, schön, dass dir das Gedicht gefallen hat. Werde ich an Klausimausi weitergeben.

Jochen (21.02.2011)

HEY, dass ist echt klasse, endlich mal wass WIRKLICH witziges ind dieser grauen Zeit...echt klasse..hab mich schlapp gelacht

Jürgen Hellweg (20.12.2010)

Oh, auch bei mir haben sich ein paar Kommentare angesammelt. Vielen Dank Sabine Müller, Faris Alvarez und Michael Brushwood. Ich werde eure Lobs...hm...Lobe? He, wie heißt eigentlich die Mehrzahl von Lob? Jedenfalls werde ich die an meinen Bruder weiterreichen, der dieses Gedicht geschrieben hat.

Liebe Grüße und passt schön auf die Weihnachtsmänner auf, damit sie euch nicht festfrieren. Aber es soll ja wärmer werden.


Jochen (20.12.2010)

Hallo Jochen,

ich kann mich den Meinungen der anderen nur anschließen - wirklich total lustig dein Gedicht, verfasst in witzig-frechem Berliner Akzent, der so richtig zu diesem Gedicht passt, so wie dieses geniale Bild natürlich auch.
Auf so eine Idee muss man erstmal kommen!
Einen schönen vierten Advent wünscht Dir Michael.


Michael Brushwood (17.12.2010)

köstlich!

Faris Alvarez (17.12.2010)

Herrliches Gedicht! Und das Bild ist auch genial.
Ich dachte, als ich das sah "Was kommt denn jetzt bitteschön" Halt n blanker Orsch und n geklauter Sack auch noch. Aber am guten Mann ist ja alles noch dran, wa? LG Sabine


Sabine Müller (15.10.2010)

Hallo Fog of Crows! Sei bedankt. Gut, dass es jetzt nicht mehr so arschkalt ist.

Jochen (26.06.2010)

Scheisse!
Auf sowas muss man erstmal kommen...
(hab gut gelacht).
Grün!


fog of crows (M.R.) (26.06.2010)

Gedicht sowie Foto zum schiessen! Herrlich. Mag zwar nicht so an Weihnachten und Winter denken, aber dieses Gedicht ist wirklich lustig. Natürlich nicht für den Weihnachtsmann ohne Stoff am Ärschle dran...
Was ist das für ein Dialekt? Berlinert da Jemand?

LG Sabine


Sabine Müller (11.03.2010)

Hallo Fred, danke für den Kommi. Gut, dass du das Foto so genau betrachtet hast, denn das war sehr wichtig für mich. Ist mir nämlich gar nicht aufgefallen, aber du wirst Recht haben. Herr Krause ist nicht nur unten herum ein wenig kraus, er ist auch an schottische Nacktheit gewöhnt- also abgehärtet. Wie mich das erleichtert. Nun brauche ich ihm die drei gestrickten Höschen nicht mehr rüberzubringen.

Jochen (25.01.2010)

Fast könnte man beim Betrachten des Bildes denken, dass es sich hier um einen schottischen Weihnachtmann handelt.

Fred Lang (16.01.2010)

Liebe Petra, das ist doch wohl ganz klar und da hilft auch keine Ausrede, lieber Axel- danke dir übrigens für den Kommi. Der Weinachtsmann ist vor Kummer so fett geworden. Nämlich darüber, dass ihr ihm noch immer kein Höschen gestrickt habt.

Jochen (26.12.2009)

Oh Mann, was sieht man denn da auf der Startseite? Ist das jetzt die Wahrheit? Jochen, das musst du mir unbedingt beantworten. Demnach müsste ja der Weihnachtsmann inzwischen ziemlich dick geworden sein?

Petra (26.12.2009)

Und wer strickt ihm jetzt ein Höschen? Ich kann nämlich nicht stricken.

axel (22.12.2009)

Hallöchen,
vielen Dank für eure Kommentare und Anregungen, vor allem die mit dem Strickhöschen. Mein Bruder mauseklaus würde sich sicher freuen.


Jochen (22.12.2009)

Hallo allerseits, ich schlage vor, wir stricken ihm ein Höschen.

Else08 (22.12.2009)

Also, nee, SO kann der Weihnachtsmann wirklich nicht mehr weiter durch den Wald laufen. Der arme Kerl friert sich was ab:))

Petra (21.12.2009)

schööön...
ich glaube, bei dieser saukälte könnte ich auch ein wenig wasser, zucker und rum vertragen. ;)


Ingrid Alias I (20.12.2009)

Hallo Jochen, das ist ja witzig und richtig gut geworden. Sag`deinem Bruder: Er scheint Talent zu haben.

doska (20.12.2009)

na, jochen, da hast du bestimmt schon vorher einiges gekippt, lach, lach.
gruß von


rosmarin (20.12.2009)

Grööööhl! Zum Brüllen komisch! Saugut!!

Evi Apfel (20.12.2009)

Bad Bank oder Big Bang oder was?
112
- 23.04.2009, 5 Seiten


Aktuelles und Alltägliches · Kurzgeschichten
 

Hallo die beiden Michaels,
vielen Dank für euren Kommentar.
Der Artikel ist zwar anlässlich der Bankenkrise 2008/2009 entstanden, aber ihr habt Recht, so viel anders ist das jetzt bei den Staatsverschuldungen auch nicht wirklich.


Jochen (06.11.2012)

Hallo Jochen,
die Schuldigen dieser gegenwärtigen Krise hast du in deiner rundum gelungenen Beschreibung nicht nur ausfindig gemacht, sondern auch deren Ursachen in aller Ausführlichkeit analysiert und auch geschrieben, was bei einer noch höheren Inflationsrate passieren würde. Auf jeden Fall muss erneut der kleine Mann wieder die Zeche zahlen.
In meiner Gegend haben mehrere Kommunen Zinsswap's abgeschlossen, mit der Folge, dass diese mit mehreren Millionen jetzt sogar noch zusätzlich in der Kreide stehen. Geld auf die Sparkasse zu schaffen, lohnt sich jetzt wirklich nicht mehr. Am besten werden jene dran sein, die ihr Vermögen in Immobilien angelegt haben. So war es bei der schwersten Inflation in der Geschichte Deutschlands (im Jahre 1923) ebenfalls schon gewesen.
LG. Michael


Michael Brushwood (06.11.2012)

Eine gute Analyse, mit etwas Sarkasmus und hintergründiger Ironie drín, aber überwiegend mit Wahrheit und fakten versehen. Leider ein bisschen zu langatmig und umständlich geschrieben, um sie als Pressekommentar zu verwenden, aber in der Zusammenfassung treffend.
Bravo!


Michael Kuss (06.11.2012)

Hallo Wofgang,
vielen Dank für deinen Kommentar. Klar kannst du das in deinem Blog bringen, ist aber leider nicht mehr ganz aktuell, denn auch wenn aus der Bankenkrise inzwischen eine Staats-Schuldenkrise geworden ist, die Alternative mit dem Big Bang gibt es immer noch, denn wir reden ja inzwischen von 800.000.000.000 €, also doppelt so viel wie meine schlimmste Befürchtung.
Und - übrigens - auch Staaten können in die Insolvenz gehen, wie 2002 Argentinien, denen es inzwischen wieder einigermassen gut geht!


Jochen (31.03.2012)

Hallo Jochen, ein sehr interessanter, Einblicke gewährender Kommentar. Du bist nicht zufällig aus der Branche der Quincys, so elegant wie du das Seziermesser führst?

Ich würde Deinen Beitrag gerne in meinem Blog
www.scrittore.schreibwerkstatt2000.de

bringen


Wolfgang scrittore (18.03.2012)

Hallo
und vielen Dank für die Kommentare.
@kalliope-ues: ja klar habe ich auch eine Meinung zum allgemeinen bedingungslosen Grundeinkommen, aber ich weiss nicht ob die dir gefällt, denn wie ich schon geschrieben habe, ist die Folge von einem geringen Angebot von Waren und einer großen Geldmenge die Inflation. Wenn wir also allen Bürgern ein solches Grundeinkommen gewähren, erhöht das die Geldmenge um bis zu 1.000.000.000.000€(1 Billion) je nachdem wie hoch dieses Einkommen wäre (ich bin von unter 1000€ pro Monat und Person ausgegangen). Die Folge wäre eine enorme Inflation, denn dadurch würde doch nicht ein Brot mehr gebacken werden eher weniger, denn warum sollte man arbeiten, wenn man ein Grundeinkommen hat? Dazu ein konstruktiver Vorschlage: wir sollten zu essbaren Banknoten übergehen, dann hätten wir wenigstens etwas zu beissen.
@Fred: klar kann ich den Artikel auch bei dir posten, ich versuche es mal. Aber bei der Beantwortung von Emails bin ich nicht so schnell, wie du schon gemerkt hast, denn da schaue ich nur gelegentlich rein.


Jochen (22.12.2009)

Nachtrag
Hallo Jochen, vor etwa 2 Wochen hatte ich dir per E-Mail den Vorschlag gemacht, diesen Artikel auch in meinem Forum zu posten. Leider habe ich bisher keine Antwort erhalten.
Gruß
Fred


Fred Lang (15.12.2009)

Gut geschrieben, Jochen! Du hast die ganze Misere auf den Punkt gebracht und mir ist beim Lesen auch so Einiges klarer geworden.
Lt. DER SPIEGEL (Ausgabe vom 30. Nov.09) soll übrigens die nächste Finanzkrise nach Expertenmeinung schon im Anrollen sein. Die Hybris der Banker ist offenbar ungebrochen.


Fred Lang (03.12.2009)

Frecher Schreibstil...das gefällt mir.

Frank Johnson (14.09.2009)

Vergossenes Geld kann nur mit Macht weg gewischt werden :D Ich gebe Ursula recht.

Michael Drake (14.08.2009)

Klasse Text! Ich würde mir von Dir einen Beitrag zum allgemeinen bedingungslosen Grundeinkommen wünschen =)
lg
Ursula


kalliope-ues (20.05.2009)

Hallo Jochen, ja leider ist das so, je mehr Geld und Macht, desto weniger sind die selbst betroffen. Das ist aber in allen Bereichen so. Gier und Unfähigkeit der Verantwortlichen und die Ahnungslosigkeit und Gutgläubigkeit der Menschen, die das ausbaden müssen. Heut ist auch gar nichts mehr sicher. Ansonsten hast Du ja in Deinem Text bereits alles angesprochen und dargestellt.

Fan-Tasia (28.04.2009)

Hallo Fan-Tasia,
vielen Dank für deinen Kommentar und deine gute Wertung.

Na ja, in meinem Studium habe ich davon ein bisschen gehört, zumindest so viel, dass ich mir etwas zusammenreimen kann.

Dass Verona ihr Geld auf dem Sparbuch geparkt hat, ist ja nicht schlecht. Ich hoffe, das hat ihr Ehemännchen nicht auch noch verjubelt.

Aber mal im Ernst. Das, was mich so aufregt ist ja gerade, dass die Ersparnisse nur so lange sicher sind, wie wir keine Inflation bekommen und das funktioniert leider in unserem System genauso wie mit den normalen Gütern. Ist davon mehr vorhanden als die Leute kaufen wollen, fallen die Preise, ist zu wenig da, steigen sie.

Auf das Sparbuch angewendet heißt das: nur so lange viel produziert wird, bleiben die Preise stabil. Sobald wir eine Insolvenzwelle in unserem Land bekommen, d.h. die Fabriken reihenweise ihre Produktion einstellen, haben wir mit den Billionen Dollar, Euro und andere Währungen, die die Regierungen in die Wirtschaft gepumpt haben, viel zu viel Geld gegenüber den Waren im Wirtschaftskreislauf. Die Folge sind steigende Preise für die wenigen Waren (Inflation) und damit werden auch die Sparguthaben der kleinen Leute entwertet.

Nur die Großen mit ihren Vermögen in Aktien, Immobilien und anderen Sachwerten bleiben ungeschoren.

Aber das war ja schon immer so.


Jochen (27.04.2009)

Wenn du nicht so bissig dagegen geschrieben hättest, was ich sehr gut finde, könnte man glatt meinen, dass Du aus der Branche kommst, in der Du dich wohl ziemlich gut auskennst.

Was so Geld und Geldanlagen betrifft muss ich immer an ein Interview denken mit Verona Pooth, damals noch Feldbusch, so ziemlich noch anfangs ihrer Karriere. Sie sagte so in etwa darin, dass sie ihr Geld ganz normal auf einem Sparbuch hat, das würde ihr reichen. Sie wäre nicht so unverschämt und möchte kein Risiko eingehen. Sie bleibt beim guten alten Sparbuch, lieber weniger und langsam ansparen, aber dafür sicher. Sie wäre nicht so gierig wie alle anderen. Und da hatte sie bestimmt noch nicht so viel Geld auf dem Konto. Ich fand die Aussage damals schon sehr intelligent.


Fan-Tasia (27.04.2009)

Hallo alle zusammen,
vielen Dank für die Kommentare und Bewertungen, das ist doch wenigstens ein Bereich, in dem noch Zuwächse zu verzeichnen sind ausser bei den Staatsschulden natürlich, aber daran sind wir ja schon gewöhnt!


Jochen (24.04.2009)

Hallo Jochen,
Ja, das ist wirklich ein guter Text und da stimme ich Doska und Petra zu, er gehört in die Medien.
Was die Krux bei der Sache ist? Eigentlich lassen wir uns doch alles gefallen, warum unternehmen wir Bürger nicht etwas?
LG
Christa


CC Huber (24.04.2009)

sehr schön, nein, unsere politiker sind nicht so blöd, aber die so genannten kleinen leute und sparer, die ihnen immer wieder vertrauen und sich sand in die augen streuen lassen. guter text.
die mutter eines meiner bekannten ist kürzlich verstorben und hat diesem ein sparbuch hinterlassen, nicht viel, aber immerhin. nun hat die bank ein drittel davon einbehalten, wegen der finanzkrise, deren folgen wir doch gerne alle mittragen.
gruß von


rosmarin (23.04.2009)

Hallo Doska, ich glaube unsere Politiker sind viel zu abgebrüht, um rot zu werden.

Gerald W. (23.04.2009)

Saugut geschrieben. Sowas sollte man in die Zeitung bringen, Mensch.

Petra (23.04.2009)

Das sollten mal unsere Politiker lesen. Ob wohl einige darüber rot werden würden? Klasse Text. Bitte mehr davon.

doska (23.04.2009)

Warum darf die AIG nicht sterben?
111
- 04.03.2009, 2 Seiten


Aktuelles und Alltägliches · Kurzgeschichten
 

Hallo Wolfgang,
danke für deinen Kommentar.
Dass wir die mafiöse Strukturen schon haben, denke ich auch. Die sind aber besonders schwer zu bekämpfen, denn im Unterschied zu den bekannten Mafia-Organisationen sind diese vom Bundestag über die Gesetzgebung legalisiert, es handelt sich also um sozusagen "legale" Mafiaorganisationen und denen kann man nur mit einem strikten Verbot von Parteispenden ans leder. Aber die müssten ja unsere Abgeordenet beschliessen, also die Mafiosies selbst - sehr unwahrscheinlich!
Übrigens, so etwas gibt es nicht nur in der Politik, sonden z.B. auch in unserem Gesundheitswesen. Dort nennt man das "Kassenärztliche Vereinigung"!


Jochen (31.03.2012)

@simon templar
Ich halte das schon für mafiöse Strukturen, dieses Geflecht der Amigos, zwischen Finanz, Wirtschaft und Politik.
Wir brauchen keine Mafia, keine Ndrangheta, keine Camorrha. Wir haben das längst


Wolfgang scrittore (18.03.2012)

Hallo Killing Joke,
echt gute Idee, vielleicht nennt sich ja Osama Bin Laden dann um in "Gülle Bin Laden".


Jochen (26.07.2009)

Die Pointe hat sich gewaschen. Es ist zwar keine Geschichte im klassischen Sinn, eher ein satirisches Gedankenspiel, doch das lässt den ersten Teil nicht ungeheurer erscheinen.

Als Text funktioniert es und liest sich auch angenehm. Er ist schlüssig wo er es sein muss und überzeichnet sich auch an den richtigen Stellen.

Ob die Kanalisation in die meine Abfälle wandern Osama Bin Laden gehören oder nicht wäre mir dabei allerdings egal. Eher recht. Besonders, wenn er sich da unten versteckt. Ich würde dann erstmal gut essen gehen und mich anschließend mit Abführmitteln vollpumpen.

Gruß,
KJ.


Killing Joke (21.07.2009)

Hallo Harma-Regina Harma,
vielen Dank für deinen Kommentar.
Du hast recht, die riesigen Geldsummen kann man sich nicht richtig vorstellen.
Dazu gibt es unter www.stern.de von Herrn Jörges ein interessantes Video mit dem Titel "Die aberwitzigsten Wahlversprechen".
Da wird das Geld richtig plastisch dargestellt. Eine Milliarde € in 500€-Scheinen aufeinander gestapelt ist so hoch wie der Pariser Eifelturm (der echte natürlich, also rund 324 m hoch). Die Rettung der AIG war also 150 Eifeltürme hoch, das war doch mal was.
Und das mit dem Papiergeld und den Geldwerten auf Papier ohne Wert wäre ja schön, ist es aber nicht, denn für das Geld können sich die Besitzer ja etwas kaufen und viele Leute viel Geld haben, können sich viele Leute viel kaufen! Wenn es aber immer weniger zu kaufen gibt, weil die Unternehmen reihenweise in die Insolvenz gehen, gibt es nicht mehr so viel zu kaufen. Und was passiert dann wohl? Die Preise steigen und steigen und das nennt man dann Inflation und die kommt so sicher wie das Amen in der Kirche.
Aber immerhin, wenn es dann soweit ist, dann hast du doch wieder recht, dann ist das Papier mit dem Geldwert ein Papier ohne Wert.
Aber das ist für unsere Regierenden nicht so schlimm, denn das trifft ja nur die Leute mit den Sparbüchern, die kleinen Leute also und nicht die mit den Parteispendenbüchern, denn die haben ihre Schäfchen längst im Trocknen, in Immobilien oder in Aktien oder in anderen Sachwerten.


Jochen (15.05.2009)

Ich kann mir diese ganzen geldsummen nicht vorstellen und denke oft...da werden nur zahlen auf dem papier hin und her geschoben...sozusagen "papiergeld" geldwerte auf papier ohne "wert".
Deine Geschichte hat mir gut gefallen.
Meine oma alwine würde sagen: millllllllionen kleine mäuse geben mehr michl und sind besser melken als die großen kühe...........


Harma-Regina Harma (15.05.2009)

Tja, das mit der Krähe und den Augen könnte schon hinkommen, denn wenn man sich die Bankenkrise anschaut, erinnert das Szenario mit den Leerverkäufen von Aktien, Derivaten, Refinanzierung über CDO und ABS doch sehr an ein Schneeballsystem.

Schneeballsysteme sind unter Normalbürgern strafbar, aber wenn es um das weltweite Finanzsystem geht, ist das alles natürlich straffrei, denn im Endeffekt zahlen das ja nur die Bürger oder kennt irgendjemand einen Politiker, der um seinen Job fürchten müsste?

Und wenn jemand Herrn Ackermann vor Gericht zerren würde, hätten wir mal wieder ein Ende, an dem Herr Ackermann mit dem „Victory-Zeichen“ aus dem Gerichtssaal marschieren würde!

Ist das Gerechtigkeit? Dazu habe ich kürzlich im Tagesspiegel einen Kommentar von einem Sachverständigen mit folgendem sinngemäßen Inhalt (den Wortlaut habe ich jetzt nicht mehr) gelesen:

„Die Aufgabe der Rechtsprechung ist nicht die Gerechtigkeit sondern die Rechtssicherheit, d.h. die Folgen eines bestimmten Verhaltens sollen berechenbar sein.“

Tja, wenn das so ist!


Jochen (06.03.2009)

In der Tat: zum Schreien komisch, aber nicht nur komisch sondern auch hochkriminell. Würde dieses Verfahren in einem anderen Bereich angewandt werden (worden sein ?) spräche man von m a f i ö s e n Strukturen. Da es sich bei AIG und den DEUTSCHEN KOOPERATIONSPARTNERN um Behörden, staatliche Verwaltungen, Banken und Bankenvorstände handelt, geschieht gar nichts. Mal abgesehen von ein paaqr "empörten" Kommentaren. Erstaunlich nur, weshalb kluge Wirtschaftsprüfer bzw. "hochintelligente" Finanzbeamte auf diese banktechnischen sowie merkwürdigen Finanzierungsgepflogenheiten nicht aufmerksam geworden sind. Angst vort der Erkenntnis nebst der Tragweite ?! Oder passt mal wieder der Spruch von der Krähe ... ?

Simon Templar (06.03.2009)

Hochaktuell, zum Schreien komisch, und leider so wahr! Sehr gute Kurzgeschichte.

doska (04.03.2009)

Ostalgie
91
- 03.03.2009, 1 Seiten


Poetisches · Aktuelles und Alltägliches
 

Jetzt raffe ich auch warum Ostalgie. :) Der Titel allein ist schon klasse. Gelungene Zeilen!
LG Sabine


Sabine Müller (15.10.2010)

Hallo Julia, hallo Marcus,
vielen Dank für die Kommentare, das geht runter wie Butter.


Jochen (22.12.2009)

Geschichte mal in einer anderen Form :-) sehr gut!

Marcus Itzerott (02.12.2009)

Sehr genial und treffend geschrieben!

Julia (04.06.2009)

Schön einen EINBLICK zu bekommen, wie es so war...im Staate, hat mich sehr angesprochen wie du dies in wenigen zeilen anschaulich beschreibst. Grüße aus dem verregneten hunsrück von Harma

Harma-Regina Harma (13.05.2009)

Hallo Rosmarin,
da hast du Recht, das trifft auch viel besser den Kern der gewollten Aussage. Danke für den Tipp.


Jochen (30.03.2009)

hallo, jochen, jetzt weiß ich, was an der letzten zeile nicht stimmt, das weil müsste durch ein wenn ersetzt werden. das würde bedeuten, dass du nicht kuschst, auch wenn du sonntags apfelsinen isst.
gruß von


rosmarin (23.03.2009)

hallo, jochen, ich verstehe schon, was du ausdrücken willst, nur hast du dich in den letzten zwei zeilen etwas ungeschickt ausgedrückt, denn da heißt es, dass du frei bist, weil du am sonntag apfelsinen isst. also deine freiheit vom essen der apfelsinen am sonntag abhängt. wie wäre es aber um deine freiheit bestellt, wenn du am sonntag keine apfelsinen essen dürftest, dafür aber einen sicheren arbeitsplatz bekämest? würdest du tauschen?
und wer sagt denn, dass man zwei unterschiedliche staatsformen- in deinem falle sicheren arbeitsplatz und wohlstand - nicht vereinen könne? ich finde, das gehört eigentlich zusammen. oder glaubst du, hartzvierempfänger oder der großteil der rentner schwelgen im wohlstand, obwohl sie bestimmt nicht nur sonntags apfelsinen essen?
gruß von rosmarin


rosmarin (03.03.2009)

Hallo Rosmarin,
natürlich überspitzt man auch mal die Ausdrucksweise, wenn man satirisch wird.
Was ich damit sagen will, ist eigentlich ganz einfach:
der real existierende Sozialismus hat es nicht fertig gebracht, seinen Arbeitern und Bauern auch den Genuß von Südfrüchten zu ermöglichen und das ist eben der Unterschied der politischen Systeme und das gehört auch zusammen, d.h. ich kann nicht die durchaus positiv zu sehende Sicherheit des Arbeitsplatzes des einen Systems mit dem Wohlstand des anderen Systems zusammen haben, auch wenn ich es mir wünschen würde.


Jochen (03.03.2009)

also mit diesem text kann ich mich nun überhaupt nicht identifizieren. besonders die letzten zeilen haben es mir "angetan". du bist also frei und riskierst die große fresse, weil du sonntags apfelsinen isst? verstehe ich nicht, da hilft auch keine satire. auch gefällt mir die form des gedichts nicht. da orientiere ich mich lieber an wolfgangs. da stimmt alles. und inhalt und form bilden immer eine einheit.
gruß von rosmarin


rosmarin (03.03.2009)

Hallo Wolfgang,
da sind wir uns ja schon fast einig.
Damit wir uns nicht falsch verstehen: ich war immer und bin heute noch ein begeisterter Anhänger der Wiedervereinigung, auch wenn das viele wirtschaftliche Probleme gebracht hat. Anfangs habe ich mich selbst als „Wossi“ bezeichnet.
Was mich heute nervt, ist die nostalgische Verklärung der DDR (bewusst nicht in Anführungszeichen) und die Verdrängung der entscheidenden Unterschiede der politischen Systeme der DDR und der BRD und der für mich existenziell wichtigste Unterschied ist der zwischen einem demokratischen Gesellschaftssystem und einem Willkürstaat.
Deshalb ist in meinem Beitrag auch dieses Thema die einzige Zielrichtung.
Ansonsten kann ich dir nur zustimmen zu deiner Aussage.


Jochen (03.03.2009)

Hallo Jochen,

sicher hast Du Recht mit kritischen Gedanken zur „Ostalgie“.
Andererseits weißt Du so gut wie ich, dass sich die DDR
nicht auf Negativa wie Stasi oder „Gelbes Elend“ reduzieren lässt.
Deshalb will ich auch nicht mit Dir rechten,
ob die von Dir zitierte heutige „große Fresse“ schwerer wiegt
als der feste Arbeitsplatz –
und wie Arbeitslose darüber denken mögen.

In meinem Text „Jetzt ham wa den Salat“ ging es mir
weniger um ein nachträgliches Heiligenbild von der DDR,
als vielmehr darum, mit kräftigem(!) Augenzwinkern(!!!)
dem ewigen „An der DDR war nicht alles schlecht“
ein kräftiges „An der BRD ist nicht alles gut“ entgegen zu setzen.

Und natürlich stehe ich zu dem Gedanken,
dass so manche Illusion aus Wendezeiten
längst durch die bundesdeutsche Wirklichkeit
gründlich widerlegt wurde: Jetzt ham wa den Salat!


Wolfgang Reuter (03.03.2009)

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