Becci

07.02.1986. Typischer Wassermann. Liebt Connie Palmen und Anais Nin.

~~~

HERBST

Auf einmal mußte ich singen
Und ich wußte nicht warum.
Doch abends weinte ich bitterlich.

Es stieg aus allen Dingen
Ein Schmerz und der ging um
Und legte sich auf mich.

Stürmische Wolkendepeschen
Erschreckten den Weltenraum;
Und die Beeren der Ebereschen
Die winzigen Monde am Baum.

[Else Lasker - Schüler]

~~~

KENNST DU DAS AUCH?

Kennst du das auch, daß manches mal
Inmitten einer lauten Lust,
Bei einem Fest, in einem frohen Saal,
Du plötzlich schweigen und hinweggehen mußt?

Dann legst du dich aufs Lager ohne Schlaf
Wie Einer, den plötzlich Heimweh traf;
Lust und Gelächter ist verstiebt wie Rauch,
Du weinst, ohne Halt - Kennst du das auch?

[Herman Hesse]


~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Ich möchte gar nicht mehr viel zu meinen Gedichten sagen, sie sind ein Teil von damals, aber es werden wohl keine mehr folgen.
Meine Texte sind Spielereien mit Worten und Gefühlen. Nicht alles bin ich, aber ein Teil davon. Vieles wurde für/an jemanden geschrieben und da er meine Worte nicht mehr braucht, verlor ich den Adressaten. Inzwischen bin ich dazu übergegangen, Momente oder Menschen zu skizzieren. Es ist das Verlangen das Faszinierende nicht zu vergessen, das mich antreibt und wohl auch die Sehnsucht danach, anderen zu zeigen, wie ich etwas wahrnehme, was sie übersehen. Davon ist hier aber kaum mehr was veröffentlicht, da ich im Bloggen eine Ausdrucksform gefunden habe, die mir mehr liegt.

Beccí
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MoMenTe - Inhaltsangabe - 29.08.2013, 0 Seiten

"Halt mich fest..." [Lyrik]
28
- 18.09.2005, 1 Seiten


Poetisches · Romantisches
 

Ich will meinem Vorgänger zustimmen und sagen, dass ich für sehr schön halte, was du geschrieben hast.
Auch werde ich die anderen Texte teilweise lesen, vielleicht werden es auch alle, mal sehen.
Jedenfall gefällt mir dieser.
Es ist Wahrheit in den Zeilen, was behüten sollte verletzt letztlich.


Benjamin Spirthahrm (03.07.2006)

Wie schon viele andere auch geschrieben haben, du hast eine wundersahme Gabe mit Worten zu malen. Ich würde viel dafür geben auch so bunt Schreiben zu können!

Hoffentlich war dein Goodbye kein Abschied von dieser Seite. Ich würde deine Gedanken und Erinnerungen vermissen.

5 Punkte


Alex (03.06.2006)

endstation der träume [textfetzen]
13
- 25.05.2005, 1 Seiten


Nachdenkliches · Experimentelles
 

Hui! da hätte ich gerne noch ehr fetzen der art!
eine schöne idee, die platz für phantasie (und NICHT fantasie) lässt. fast schön mystisch.


Killing Joke (26.09.2007)

Man kann sich hineinlesen und hat das Gefühl es sei di8e eigene Geschichte.......sehr schön erzählt*****Gruß Elke aus Essen

Elke (26.09.2007)

total cool. Gefällt mir gut. Du hast stil. 5 Punkte! ;) mehr geht ja LEIDER nicht

Meerschweinchen (15.12.2005)

Schon mal ganz gut geschrieben (auch wenn es eher 'ne
Fingerübung ist). Aber inhaltlich kommt was rüber, und du
hast Stil!


BeautifulExperience (14.07.2005)

2 jahre später.
25
- 21.12.2004, 2 Seiten


Nachdenkliches · Kurzgeschichten
 

möchtest du wirklich antworten haben, oder sind die fragen rethorischer art? *lächel*

Becci (25.12.2004)

Schwierig, schwierig....
Geht es um jemanden, den du liebst? Dann möchte ich hier nicht interpretieren, sondern dir nur sagen: Solange du ihn liebst, kannst du keine Freundschaft haben - ist zumindest meine Erfahrung.
Sollte hier eine Mutter ihren Sohn beweinen("wer hat dir als kind über die stirn gestrichen und dir deine funkelnden augen geschenkt?"), den sie an die Frau verliert, die er liebt? Aber Mütter tanzen nicht durch tränennasse Nächte und singen vergessene Lieder von der Liebe.
Um das Ganze mal losgelöst von der Autorin zu betrachten: Schreiberisch toll, du spielst im zweiten Teil mit Bildern, die ineinander übergehen, fließen. Du hasst Sie mit tränenüberströmten Gesicht, auch Sie muss dir einmal wichtig gewesen sein. Grmpf - bin ja schon wieder bei der Autorin.
Später vielleicht mehr. Fünf Punkte ist mir dieses Werk allemal wert :-)

Grüße vom Grafen!


Graf Zahl (22.12.2004)

in der straßenbahn [begegnungen]
19
- 03.12.2004, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches
 

Hallo,

wirklich sehr sehr schön. Gefällt mir. Solche Dinge gehen mir auch manchmal durch den Kopf und solche Beobachtungen habe ich auch schon des Öfteren gemacht, wenn ich in der Straßenbahn sitze ;-)

lg Sabine


Sabine Müller (13.02.2006)

Sehr schön geschrieben, aus diesem Blickwinkel hab ich Leute noch nie beobachtet. Es sind auch so Details beschrieben, auf die ich nie geachtet hätte, obwohl es stimmt und ganz normal, offensichtlich und überall zu sehen ist (vielleicht gerade deswegen?).
Und gerade weil es so schön ist, ist es mir viel zu kurz, deswegen nur 4P.


Freiheit (08.12.2004)

Ich mache mal einen auf stinkfaul und kopiere einfach den werten Herrn Wildebrunn!
Sein Kommentar könnte von mir stammen.
Schön, dass du noch lebst.


Stefan Steinmetz (06.12.2004)

du kannst mir worten bilder malen! nicht schlecht! hatte schon oft so ähnliche situationen

Regen (05.12.2004)

Kurz und prägnant und gut.
Natürlich kein Gedicht im Sinne des Wortes aber viele Worte des Sinnes.
Eine kleine schöne Sache. Das kommt mir vor wie eine Kerzenflamme im Finstern. Sie wärmt nicht wirklich, aber sie wärmt das Herz.
Solch eine kleine Flamme kann viel schöner sein als ein riesiges loderndes Feuer.


Kuft Wildebrunn (05.12.2004)

Da wirt man ja neidich!
immer du, wie du das schreibsd!
Aber wo sint deine Fäns? Du wahrst doch gester schon da.
Ich habe jezt auch Geschihcten hir online. *grinz*


Hannes Wallner (05.12.2004)

Die alte Dame [Begegnungen]
19
- 06.07.2004, 1 Seiten


Kurzgeschichten · Erinnerungen
 

Auch Kränkungen wollen gelernt sein. Je freundlicher, desto tiefer trifft´s...

Faris Alvarez (23.12.2010)

Gut geschrieben finde ich. Jemanden ausgrenzen ist sehr leicht. Bis man plötzlich selbst der Aussenseiter ist!

Ronnja (25.05.2005)

Ja alte Frauhen dürfen dass unt dan habe n ale Mitleit. Aber wen ich das mache sint ale böse und sagen: der ist doch blöt und ein Legostheniker.
Ein echt hartes Gedichd!


Hannes Wallner (17.10.2004)

Hallo,
ich hatte bisher nicht oft das Vergnügen Gedanken zu solch einem Thema zu lesen oder zu hören.
Vielleicht fände ich es auch nicht mehr so interessant wenn es mehr Menschen gäbe, die darüber schrieben.
So wie es ist liest sich dies für mich gut,
und ich kann mich leicht reinfühlen.
Es ist keine richtige Geschichte, aber ein wichtiger Abschnitt deiner Gedanken. Vielleicht führst du das irgendwann mal weiter?


Oliver (12.07.2004)

hey becci...ich denke, mit der bezeichnung "unsichtbare zwangsjacke" hast du irgendwie bisschen daneben gelegen...kann dich schon nachvollziehen, aber ich denke, manche menschen, die sich mit solchen leiden konfrontiert sehen (die ja psychische oder körperliche ursachen haben können), könnten das irgendwie falsch verstehen...

Marco (11.07.2004)

[selbstgespräch]
18
- 16.06.2004, 1 Seiten


Nachdenkliches · Kurzgeschichten
essay über selbstmord [diskussion im forum?]
20
- 18.04.2004, 3 Seiten


Nachdenkliches · Kurzgeschichten
 

Er hat uns 3 Themen zu dem Buch „Kabale und Liebe gegeben“, dass er u.a. auch Selbstmord einbringen würde, hat er schon vorher erwähnt.

„Verfassen Sie ein Essay über den Selbstmord.
Gehen Sie dabei von dem Gespräch zwischen Luise und ihrem Vater (5. Akt, 1. Szene) aus, betrachten Sie dazu den von Ferdinand an Luise verübten Mord und seinen eigenen Suizid sowie die in der Anlage beigefügten Materialien, indem Sie die darin geäußerten Auffassungen in Ihre Darlegung einfließen lassen.“

Die Anlagen habe ich zwar durchgelesen aber nicht benutzt, dafür habe ich verbotenerweise meine eigenen Materialien mitgebracht ;) Ein Blatt voll mit Statistiken, schönen Sätzen, eigenen Notizen etc.
Ich bin böse, ich weiß *alte schummlerin* ;o)

Ergebnis war, mein Lehrer las meinen Aufsatz der Klasse vor (Gott, war ich froh, keine Stellung genommen zu haben, sondern neutral war) und ich bekam 13 Punkte mit folgender Bemerkung:

„Sehr eigenständige und reife Gedanken, die sprachlich und inhaltlich auf einem sachlich-abstrakten Niveau abgehandelt werden, so dass sich eine überzeugende und in sich abgerundete Gesamtdarstellung ergibt.“


link zum forums-thread: http://www.webstories.cc/forum/topic.php?p_id=11435


Becci (01.05.2004)

Es würde mich erst mal interessieren, ob das nur ein Ausschnitt aus dem Aufsatz oder der komplette Text ist.
Offensichtlich handelt es sich ja um die Erörtung einer Frage im Bezug auf das Drama "Kabale und Liebe", jedoch eine seltsam aufgebaute (kommt natürlich auf die Frage an...).
Aber jetzt mal im Bezug zum eigentlichen Text:
An sich ziemlich genial, für jemanden der sich weder mit dem Drama noch mit dem Thema Suizid auseinandergesetzt hat. Nun kann ich aber nicht genau sagen, wie weit die lehrreiche Dimension des Essays geht, also ob das alles schon der nachdenklerischen Vielgemeinheit bekannt ist.
Rein aus gutem Wissen und Gewissen würde ich sagen, dass alles gut beleuchtet wurde und auch gleichermaßen einleuchtend ist. An einigen Stellen wollte ich protestieren, konnte allerdings nicht genügend Gegenargumente finden.
Stilistisch gibt es auch nur zu loben: rhetorische Fragen, Belege für Thesen, literarische Beispiele...

Sehr gut.


Redfrettchen (25.04.2004)

"ist die angst vor dem leben oder vor dem tod größer?"

Die Frage hab ich mir mein halbes Leben lang gestellt und nur deshalb leb ich noch. Weil ich zu viel Panik vor dem Tod hatte. Ich halte dieses Thema fuer extrem gewagt, jedenfalls fuer einen Schulaufsatz.Ich weiss nicht, was ich geschrieben haette bei dem Thema, denn letztes Jahr, als ich noch in die Schule ging, da war ich selbst noch in diesem verfluchten schwarzen Loch, aus dem mich uebrigens auch Freunde nur sehr selten rausreissen konnten.

"denn auch wenn es augenblicklich undenkbar scheint - das leben enthält viele überraschungen und man weiß nie, was kommen wird..."
Absolut zutreffend! Die Loesung ist manchmal so einfach! Ich hab mein Leben komplett veraendert und es geht mir gut, verdammt gut, wenn ich das mal so sagen darf. Vor einem Jahr haett ich es nicht fuer moeglich gehalten, aber das ist es, das Leben haelt immer die eine oder andere Uebrraschung in der Hinterhand. Mein halbes Leben lang waren es schlechte Ueberraschungen, doch dann kam eine einzige gute und das hat mir gereicht. Nur, ich denk mal, wieder in der selben Situation, ich denk schon, dass ich genauso entscheiden wuerde.

Mich wuerd auch interessieren, wie dein Lehrer reagiert hat.War es ein freiwilliges Thema, oder hat er es gestellt? Und welche Note hat er dir gegeben?


Regina Besting (21.04.2004)

hey becci...also, wie ich sehe setzt du dich mehr mit dem thema auseinander als erwartet....man kann sich also doch damit beschäftigen, obwohl man glücklich ist, richtig?...

...ist, aber dennoch ein heikles thema...zumindest für einen schulaufsatz...würde mich echt mal interessieren, wie deine lehrer reagiert haben...

liebe grüße,
marco


Ironic (20.04.2004)

Die Flamme [Gedicht]
18
- 21.01.2004, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches
 

Schönes Gedicht und tolles Foto. Beides passt sehr gut zusammen. Meine Anerkennung.

Jochen (04.07.2009)

Antwort auf deine Frage: wenn die Brennstoffe
verbraucht sind, geht das Feuer aus. Drum
erlischen auch oft schneller die helleren Lichter
und steckten sie noch so viele neue an, in denen
sie ewig weiter zu leben/verbrennen streben.


In's Feuer Blickender (10.12.2004)

Steini hat gesagt, ich soll dir was schreiben.
Na gut.
Dein Gedicht gefällt mir ja.
Wirklich!
Aber du liest mich nicht mehr. *schmoll*
Dabei bin ich jetzt eine "Fortsetzung"!
Schreibst du mir eine Email?
Liebe Grüße


Lottchen (06.04.2004)

Darf ich ehrlich sein?
Das riesige Bild STÖRT!
Ich LIEBE Flammen. (bin schließlich ein Mann und NICHTS ist für diese Lebensform entspannender, als in Flammen zu starren). Aber das "Eingefrorene" stört!
ohne Bild:
Typischer Becci. Nicht das Höchste aber absolut becciresk! Wie immer. Gewohnt, nahrhafte Lyrikspeise. Das gefällt.


Stefan Steinmetz (06.04.2004)

Was? Nur zwei Steigerungen? Alle guten Dinge sind drei, oder?
Es kommt einfach nicht der Hoch-Tief-Wechseleffekt zustande.

Die langsame, unmerkliche Steigerung gefällt mir, die Endfrage ist hingegen eher flach (zwar schöner als: Wann ist es wieder zu Ende?, aber das gewisse Etwas fehlt halt).

Mittel


Redfrettchen (27.03.2004)

dankeschön! *lächel*

Becci (26.03.2004)

Hey Becci,

ich hab mir jetzt schon ein paar Gedichte von dir angeschaut. Muss dir allererstens Mal ein Lob für deinen schönen Stil ausprechen.
Deine Gedichte sind sprachlich klar, ohne TingelTangel und treffen den Kern der Sache.
- Simplicity is nature's first step, and the last of art. - MfG


svenson (26.03.2004)

Deine Gedichte sind immer so schön. *seufz*

Metevelis (25.02.2004)

die Becci,
deine Texte inspirieren mich immer. So gefühlvoll, wie eine herzliche Umarmung.
Schön!


Marco Frohberger (29.01.2004)

mir hat auch das nachdenkliche Ende gefallen, und die Reihenfolge kam mir auch logisch vor...schön.
viele Grüße und 4 Punkte,


Heidi StN (28.01.2004)

Mir gefällt das Geedicht. ich möchte mich auch den Worten meiner "Vorrednerin" anschließen. Vielleicht könnte man es noch etwas erweitern, nach den ersten zwei Strophen sollte das Gedicht noch nicht zu Ende sein. Man möchte mehr davon lesen :)

Jana Kühle (22.01.2004)

Du beschreibst schön bildlich das "aufflackern", langsame Entstehen, einer neuen Liebe.
Nur ist mir die Reihenfolge ein wenig unklar (Warum entstehen die Gefühle erst in der 2.Strophe - Kann man denn ohne Gefühle [Sympathie etc.] überhaupt miteinander so viel Zeit [Zeitlos=lange] verbringen - Zudem ist die Flamme nicht schon das Symbol für die entstandene Liebe ... ???)
Da würde ich nochmal etwas überlegen. Ansonsten schön zu lesen, bis auf das negative Ende, dass mir besser gefallen würde, wenn es auch innerhalb einer Strophe eingeleitet werden würde ... Gruß Middel


Middel (22.01.2004)

Sternenstaub [Gedicht]
17
- 04.11.2003, 1 Seiten


Poetisches · Romantisches
 

Ein ungewohnt billige Dichtform. Eigentlich enttäuschend. Außer dem Ende ist nichts da, was von besonderem, dichterischem Können zeugt. (Sternenstaub? Nee, da seh ich nichts drin.)
Ständige Wiederholung, prosaische Zwischenzeilen ohne Melodie und/oder Reim.
Versuch mich eines besseren zu Überzeugen.

Mäßig.


Redfrettchen (27.03.2004)

da habe ich ja schon lange nichts mehr von Becci gelesen und dann so was, schluchz...
da fühl ich mich ja plötzlich ganz einsam...

5P


Pascal gut (22.11.2003)

Irgendwie süß ist es schon, dein Gedicht. Aber ergreifend oder sprachlos machend?
Also ich kann immer noch reden und ergriffen bin ich auch nicht. Das ist halt eine Geschmacksfrage. Vier Punkte für den Zucker.


Norma Banzi (22.11.2003)

hi becci!
da kann ich eigentlich nur sagen es ist schon wenn man von jemandem so etwas hört.
es ist schön vermisst zu werden wenn man nicht da ist,wenn man weis es wartet irgendwo jemand auf einen.
ergreifend... einfach schön.


snowy b. (11.11.2003)

wow....das gedicht macht mich ziemlich sprachlos...
...ich denke...ich denke, derjenige, dem du diesen text gewidmet hast, wird genauso sprachlos sein...und einfach nur dankbar...für die wunderschönen bilder, die du wieder mit deinen worten gemalt hast...
...denn auf diese art kann man auch tiefste nähe spüren, wenn man lichtjahre voneinander getrennt ist...und die gewissheit haben, nie allein zu sein....denke ich...


der andere marco (ironic) (05.11.2003)

*träum*
wenn von einem so geschrieben wird, dann kann derjenige sich ja nur geehrt fühlen! Respekt!

liebe grüße


m A r C o (05.11.2003)

Hi, Becci!
da kann man nur schööööön sagen!
5 Punkte und liebe Grüße,
Heidi


Heidi StN (04.11.2003)

wortspiel
17
- 17.09.2003, 1 Seiten


Nachdenkliches · Experimentelles
 

Ach nö, eine pseudo-nicht-wirklich-onomatopoetische assoziative Reihe in der Kategorie "spielen".
Ich meine, an sich ganz nett zu lesen, aber nicht das innovativste. Und eine Aussage?

Mäßig.


Redfrettchen (27.03.2004)

danke, wird gleich geändert ;)

Becci (12.10.2003)

Hi Becci. Schließ mich da ganz meinen Vorkommentatoren an.
Ein Rechtschreibfehler hast du gemacht: Speil des lebens, statt Spiel des lebens.

lieben gruß, sMiThY


Smith (12.10.2003)

Interessantes verspieltes Wortspiel mit Spielworten. Hast deine Stärken mal wieder gut ausgespielt ohne dich aufzuspielen.
Gefällt mir.


Stefan Steinmetz (04.10.2003)

Hm, ich würde zwar nur bei dem Freundschaftsspiel und vielleicht auch beim Liebesspiel mitspielen, aber trotzdem ein interessantes Wortspiel was Du da niedergeschrieben hast. 4 P.

Jan

PS: Wenn man das Wort "Spiel" so oft hintereinander liest sieht es irgendwann total seltsam aus *g*


Jan Nolte (27.09.2003)

Hi Becci,

wo Du woanders nimmer mehr erreichbar bist (schaaaade), aber immerhin habe ich Dich im Autoren-Abo, kann ich zu diesem Werk nur sagen: TOP, wirklich gut gelungen, diese scheinbar banale belanglose Aufzählung.

Micha:-)
(felix12594)


 (17.09.2003)

Verlust [Gedicht?]
21
- 07.09.2003, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches
 

Die Frage nach dem, was du verloren hast halte ich für sehr gelungen. Gerade in Verbindung mit dem Bild löst es bei mir Gedanken aus, in denen ich mich ebenfalls frage, was ich eigentlich verlieren, oder auch was mir entgeht...
-Benjamin


Benjamin Spirthahrm (03.07.2006)

mann, das erweckt erinnerungen in mir die nicht zu beschreiben sind.....tod und leben sind doch eins...

katt (16.06.2004)

Kurz und prägnant. Interessante Vorstellung, solch ein Gespräch, auch wenn es ein wenig zu pathetisch klingen würde.
Gefällt mir sehr gut.


Redfrettchen (27.03.2004)

schön und echt echt traurig, ohne kitschig zu sein
gruss pascal


pascal gut (22.11.2003)

Kurz und gut. Fast schon zuviele Worte. Erinnert mich an ein Haiku.
Cool und traurig zugleich.
5!


Stefan Steinmetz (04.10.2003)

Diese Zeilen gefallen mir sehr gut, Becci. Ich habe
mir erlaubt, die Zeichen zu zählen und dabei
festgestellt, daß du damit innerhalb von 160 Zeichen
liegst. Und deshalb würde ich vorschlagen, du gehst
mal da hin: http://www.160-zeichen.de/
und beteiligst dich am Wettbewerb, vielleicht unter
der Rubrik "Literatur" oder vielleicht auch "Unruhe".
Viel Glück!


Trainspotterin (18.09.2003)

Hi Becci,
für mich bei Dir leider nur Mittelmaß.
Finde die zeile "sag du es mir" überflüssig, irgendwie braucht es nicht diese Erklärung. es erklärt sich von allein, durch die letzte Zeile.
Trotzdem ist der Gedanke schön und macht mich traurig und glücklich zugleich. Ist so ein eigenartiges Gefühl, was mich jetzt beschleicht.
Micha:-)


 (17.09.2003)

Das ist ein sehr schönes Gedicht!!

Nele (17.09.2003)

Schöner Anfang, aber irgendwie gefällt mir das Ende nicht ganz. Ich finde, die Zeile "- Was verloren?" passt irgendwie nicht in das Gedicht. Vielleicht hätte eine andere Antwort das Gedicht noch interessanter gemacht (?)...
beispielsweise eine, die die Gleichgültigkeit bzw. die Naivität des einen noch deutlicher macht (oder habe ich falsch interpretiert?) - denn mit der Antwort "Was verloren" scheint dieser schon realisiert zu haben, dass ETWAS verloren ist, aber ich glaube, du wolltest ausdrücken, dass diese Person noch nichts von alldem realisiert hat (?).
[meine Bewrtung: "gut"]


Meggie (16.09.2003)

Gefällt mir gut dein kleines Gedicht!

 (14.09.2003)

Hi Becci.

Oh man, da les ich nach langer Zeit mal wieder etwas von dir, und dann ist es noch so traurig- schön.
Es gefällt mir sehr, sehr gut. ( von wegen konstruktive kritik..*rotwerd* )

lieben Gruß,


Smith (08.09.2003)

hi becci!

dein gedicht ist traurig.
habe schon lange nichts mehr von dir gehört. ich hoffe, dir geht es gut.

liebe grüße


m A r C o (07.09.2003)

Momente #3#
27
- 23.07.2003, 1 Seiten


Romane/Serien · Spannendes
 

Schöne Schilderung und Beschreibung. Man kann die Bilder sehen und fühlen.

kleiner möchtegernpoet (02.05.2004)

du beschreibst genau wie ich im moment drauf bin ..... schnell die maske ...damit niemand hinter die fassade gucken kann

 (21.04.2004)

Show = Masquerade?

Ein eindrucksvoll vermitteltes Bild, auch wenn es so aus dem Zusammenhang gerissen klingt.
Alles sehr stimmig, am besten ist das Ende (wie bei fast allen deiner 'Stories').

Aber was soll mir das jetzt sagen?

Gut.


Redfrettchen (27.03.2004)

Sie saß? Unter der Dusche? Klingt irgendwie...nicht so doll...
Und es heißt: The show must go on. Das bedeutet: die Schau hat (gefälligst) weiter zu gehen. Has to go on klingt grausam geschraubt. Nicht mal n hochgestochener Engländer würde so sprechen.
Der Rest:
"...bis die Erinnerungen von ihr ließen, wie eine Katze von der erlegten Maus." Genialer Spruch und soweit ich weiß ist er völlig neu. Das muss dir erstmal einer nachmachen!
So traurig, wehmütig der Text auch daher kommt, bei der Erklärung für den "Regen" musste ich ein wenig schmunzeln. Auch zum Schluss, als sie -hoppla! beinahe vergessen!- noch schnell die "Maske" aufsetzt.
Das ist das Schöne an deinen Gedichten und Texten: Selbst Trauriges und Schmerzhaftes ertrinkt bei dir nicht in hohlem Geheule über das Unglück. Kein nerviges: "Uäääh! Ich bin ja soooo unglücklich! (oder einsam, gelangweilt, vom Pech verfolgt, allein, pleite usw)
Du stellst die Sache dar wie sie ist ohne zuviel Pathos, ohne Gejammer, ohne Wut, ohne Gekeife. Gerade diese Schlichtheit (gelegentlich nennt man es auch Wahrheit) macht deine Texte so gut.
Hmmm...*grübel*...also Fotos von dir habe ich ja gesehen. Kein Zweifel: Du BIST tatsächlich so jung! Woher dann diese Reife, die manche Vierzigjährige nicht hat?
Bist du eine Reinkarnation?
;-)


Stefan Steinmetz (01.11.2003)

hi.
eine ungewöhnliche geschichte, mit dessen ende ich nicht gerechnet habe.
Die Geschichte hätte noch ein wenig mehr Potential gehabt, finde ich. Aber ansonsten sind die Beschreibungen sehr lebhaft. Kompliment!


m A r C o (27.07.2003)

Ich finde such dieses Text wieder recht schön. Du drückst die emotionen sehr schön aus in kurzen texten. Wenn man das noch so schön verpackt wie du....*herrlisch*

Smith (23.07.2003)

huch ich probier mich da im story-freischalten und nehme einen meiner texte als versuchskaninchen und 10 min später hat ihn schon jemand gelesen *oups*

vielleicht sollte ich etwas dazu sagen: das mädchen hat vielleicht ähnlichkeiten mit mir, aber ICH bin das nicht... außer dem letzte satz spiegelt alles nur meine gedanken- oder einfach gefühlswelt wieder, nicht das was ich -möglicherweise- erlebt habe.
wenns mir nicht so gut geht, gebe ich meine gefühle einer anderen person und lasse sie in einer story "auferleben", da ich andere Menschen besser verstehe als mich selbst und dies als trick nutze, mich selbst zu verstehen... kompliziert, gell?

was ich allerdings bei dieser momente-beschreibung im sinn hatte, weiß ich selbst nicht so ganz... ist mir mal mitten in der nacht einfach aus der hand gerutscht *gg*

aber keine sorge, mir gehts gut :) ich habe mir abgewöhnt, ganz-aktuelle texte zu veröffentlichen, da sich sonst immer alle sorgen um meine verfassung machen *gg*

danke für deine vorschläge, ich habe es gleich verbessert :)


Becci (23.07.2003)

Sehr emotionsgeladen, Becci..... und ein bisschen was muss auch noch verbessert werden:

" Bis sie keine Tränen mehr hatte und die Erinnerungen endlich von ihr abließen, wie eine Katze ihre erlegte Maus." - sollte nicht die Katze VON einer Maus ablassen? Und es ist auch nicht IHRE Maus, sondern EINE Maus.... Das IHRE wirkt meiner Meinung nach zu persönlich.

Letzten beiden Sätze: "Ihre" anstatt "Ihr" (Ich denke Tippfehler - richtig?) und es heißt "The Show has to go on" oder "The Show must go on" (zweiteres, wenn du Queen zitieren willst).

Zum Inhalt:
Wie schon gesagt, sehr emotional und sehr persönlich.... Meiner Meinung nach schreibst du diese Texte, um mit deiner Vergangenheit klarzukommen, und nicht, aus den Gründen, aus denen ein Prosaiker anfängt zu schreiben... es ist mehr als ein Hobby. Von daher lasse ich das auch unkommentiert und unbewertet stehen... :-)

Liebe Grüße vom Grafen!


Graf Zahl (23.07.2003)

Supergirl [songtext-experiment]
17
- 27.06.2003, 2 Seiten


Trauriges · Kurzgeschichten · Experimentelles
 

Jaja, tut dir am besten noch ein bißchen mehr leid und
fahr nach Wacken. Der Scheiß interessiert keinen.
Genauso bedeutungsschwanger wie ein Film mit Hugh
Grant...


revolverfish (20.09.2006)

Nicht unbedingt die Höhe der Kunst, aber recht nett gemacht.
Ist der Songtext implementiert oder die "Story" um den Text geschrieben?

Kann ich nicht bewerten, hab eine zu vage Vorstellung von der Situation.


Redfrettchen (27.03.2004)

You stick jur Finger in se höh
Ei leik sis, trallalö
No schpieg Inglisch tu mie
Becos säts mäks mie e wundet Knie!
Hollarärääööööö!
Alles Schööööö!!


H. W. (20.11.2003)

Hi!
Sehr schöner Text. Mir gefällt die Form, in die du deine Gedanken gebracht hast ausgesprochen gut. Und der Inhalt auch. Mehr gibts hierzu kaum zu sagen ;-)


Christian (22.07.2003)

Dann hätte sie sich mit viel Liebe und dafür einer ungewissen Zukunft mit wenig Sicherheit zufrieden geben können.
Gibt es eine schönere Erfahrung, die zu machen ist?
Natürlich nur, wenn man sich zu lieben entschlossen hat. Wünsche ihr Mut.


Oliver (22.07.2003)

also ich meinte sinngemäß ;)

Becci (18.07.2003)

@oliver: und was ist wenn er genau das geantwortet HAT...?

"I don´t know,
about tomorrow,
but I´m sure,
about today,
´cause I´m a Superboy....................."


Becci (18.07.2003)

Also zumindest habe ich von dem Song nun auch noch eine andere Sichtweise mitbekommen.
Bisher dachte ich, wenn ich den hörte, meistens an ein Mädchen, das einen Jungen trifft ( der dann eben das Lied singt ) weil:
Sie nämlich weggeflogen ist, während er noch drüber nachdachte, was er überhaupt von ihr hält.
Die ganze Geschichte spielt in der Vergangenheit und das Lied wäre ein ganz toller Blues ( wenn Blues heute noch so gut verkaufbar wäre wie RTL Superstars....grins).
So, jetzt hast du aber einen anderen
( für mich also neuen ) Zusammenhang hergestellt, bzw eigentlich auch nicht.
Eigentlich ist der Junge jetzt ein Mädchen und das Mädchen ein Junge, und: Er ist weg, bzw. bald weg, nicht wahr?
Aber was wäre, wenn er auf die Frage nach der Zukunft einfach geantwortet hätte:

I don´t know,
about tomorrow,
but I´m sure,
about today,
´cause I´m a Superboy
.....

...mh, Danke, Becci.
Du hast oft gute Ideen.


Oliver (03.07.2003)

Eigentlich ist das Verküpfen von Songtexten und einer Geschichte nicht mein Fall, weil es so oft in Fan Fiction verwendet wird und dadurch schnell seinen Reiz verliert.
Aber ich finde dir ist es gut gelungen hier die Gefühle zwischen den Liedzeilen manchmal als Kontrast und manchmal auch als Einheit darzustellen und es wirkt auch ohne die Melodie. Auch sprachlich wurde das ganze gut umgesetzt.
Gefällt mir gut. 4 Punkte ;)


Mes Calinum (01.07.2003)

und was soll das doofe englisch?????

xy (29.06.2003)

stinkfinger mal zwei vor videoregal
und was biteschön sol das?!
arg "schmal"!


xy (29.06.2003)

Sehr schön und packend. Das ist auf jeden Fall die volle Punktzahl wert. Ich bin von deinen Werken beeindruckt.

Metevelis (29.06.2003)

Sehr gut, daß gibt auf die Schnelle schon mal 5 Punkte von mir.
LG
Micha:-)


Micha (28.06.2003)

Ich finde, dass hast du sehr schön gemacht. Die verknüpfungen miteinander sind sehr gut.

gruß von Smith


Smith (28.06.2003)

Dinge, die mich glücklich machen :) (Bitte alle mitmachen!!!)
96
- 19.06.2003, 3 Seiten


Aktuelles und Alltägliches · Experimentelles
 

Manche Musikstücke bei denen ich eine Gänsehaut bekomme und nicht weis warum. Die machen mich irgendwie glücklich. Dieses Gefühl der Gänsehaut ist irgendwie angenehm. Nicht so wie die Gänsehaut, die man bei einer Gruselgeschichte oder einem Horrorfilm bekommt. Die Gänsehaut die ich meine ist eher so ein warmes Gefühl.

Musik kann sowieso eine breite Palette an Emotionen hervorrufen. Zum Beispiel habe ich letztens den Titel "German History" von "DJ happy Vibes feat. Jazzmin" gehört. Dieser Titel stellt eine Zusammenfassung der deutschen Geschichte dar, vom Kaiserreich bis zur Euro-Finanzkriese. In 17,5 Minuten wird mit Tondokumenten aus der Geschichte Deutschlands eine ziemlich deutliche Geschichtslektion erteilt. Unter Anderem wird auch die Zeit der nationalsozialistischen Herrschaft in Deutschland äußerst verstörend dokumentiert. Dieser Titel machte mir auch eine Gänsehaut aber Glück war das letzte woran ich bei diesem Titel gedacht habe.


Andreas Kretschmann (17.02.2013)

Hat mir gefallen und finde die Idee gut.

Binchen 23 (18.12.2009)

dinge die mich glücklich machen.. hmmmm....
ein schöner sonnenuntergang (noch schöner wenn man dabei am strand sitzt und auf das meer schauen kann:))
mit meinen freunden zusammensein... das macht mich wohl am glücklichsten :)
mich wieder mit menschen zu vertragen, mit denen ich streit hatte
ein weiteres ziel endlich erreicht zu haben
sommer sonne see und chillen
manchmal auch einfach zeit für mich zu haben
gute musik
einfach nur dasitzen und vor mich hin träumen
vorfreude auf ein schon so lang erwartetes ereignis
frisch geduscht oder gebadet in meinen lieblings pyjama zu schlüpfen ;)
liebe worte
und was mich in letzter zeit am glücklichsten gemacht hat (obwohl es eigentlich ziemlich unverständlich ist...):
DASS ICH MIT EINEM SEHR GELIEBTEN MENSCHEN ENDLICH EINMAL LANGE REDEN KONNTE, ALLE MISSVERSTÄNDNISSE ENDLICH AUFGEDECKT SIND, UND DASS ICH IHM ZU VIEL BEDEUTE UM EINE BEZIEHUNG EINZUGEHEN... :)))


mariii (20.06.2007)

mich machen farben glücklech,musik,sonne,schööneswetter,im sommer am see baden,mein freund,allgemein freunde freundinnen kollegen, blumen,strene,greuntliche leute di einem anlecheln=)zeichnen,fotografieren,lachen,schöönedinge erleben=)

sugus (13.07.2006)

neugiertiere haben noch nie von elefanten gehört

--- was ist ein elephant ---

ansichtssache, weiß bloß nicht wie dus meinst.


Sofi Díaz (06.05.2006)

wirklich interessante idee. glücklich sein - es gibt kaum ein wichtigeres thema. kein wunder, dass sich so viele daran beteiligen. es ist nicht verkehrt, darüber mal selbst nachzudenken. sabine, du hast recht. :)

André Linke (06.05.2006)

Hallo, nette Idee. Mal aufzuschreiben, was glücklch macht. Dann denkt man mal drpber nach und schätzt es mehr. Gruß Sabine

Sabine Müller (03.05.2006)

Es würde mich glücklich machen, wenn dieser Sigmund endlich mal die Fresse hielte.
Ich möchte ihn nicht beleidigen – aber ist der Kerl behindert? Er schreibt nämlich so.


Jan Schröder (04.01.2005)

Die Idee sowas anzu fangen ist escht super gewesen.
erst dachte ich nachdem ich alles gelesen hatte würde ich nichts mehr finden was mich sonst noch glücklich macht, aber wenn man lange genug nach denk fällt einam noch so viel ein...
das tut der seele echt ma gut!!!!!!


nothing (26.09.2004)

nöe!;)

thungply (14.09.2004)

Tagträume, die Hoffnung dass mein Leben so wunderbar bleibt...
Schwachsinnsgedanken, die in den seltesten Fällen realisiert werden aber mich doch in den langweiligsten Momenten lächeln lassen (auf einer total öden Familienfeier der hysterischen Tante die Torte ins überschminkte Gesicht zu klatschen...)
Bei sengender Hitze im Stau stehen, bis auf die Unterwäsche ausziehen, Fesnster runter und die überdrehte Musik lauthals mitsingen....


sazen (10.06.2004)

Ich finde die Idee sehr gut, ich finde mann macht sich dann darüber Gedanken, ich denke es hilft auch, wenn es einen schlecht geht, einfach die Dinge aufzuschreiben, die einen glücklich machen und man sieht die Welt schon mit anderen Blicke.
mfg
Alexa


Alexa (31.05.2004)

Meine Frau , meine Kinder und meinen Hund gesund und glücklich zu sehn ! Dat reicht mir . (naja , und villeicht nen `kleiner` Lottogewinn !)

aikon (08.05.2004)

Guten Tag noch unbekannterweise,
auch ich finde diese Idee einfach bezaubernd.

So reihe ich mich gerne ein,ebenfalls schön, ist das Geschichten weitererzählen, was man auch in einer lauschigen Runde mit sehr guten Freunden tun kann...

für die Idee herzlichen Dank


ela1000 (27.04.2004)

habe die dinge die glücklich machen mit einem lächeln gelesen!;-)finde diese idee sehr schön!!!

Marie (10.04.2004)

Das ist wohl das erfolgreichste Projekt der ganzen Site (oder?).

Ganz schöne starke Aktion, wahrscheinlich sehr ansprechend auch für Leute, die nur kurz auf Webstories waren.
Zwar sind die Dinge (die die Leute glücklich machen) mannigfaltig, doch ist es ermüdend es zu lesen. Ist bestimmt auch nicht der Hauptzweck.

Keine Bewertung, es ist ja nur eine Sammlung von Seelenschrieb. Heißt aber nicht, dass das Projekt nicht gut oder nicht geglückt ist.


Redfrettchen (27.03.2004)

Hi,
das ist ne super Idee, gefällt mir sehr gut. Hat mich zum Nachdenken gebracht, dadurch hab ich bemerkt, dass meine Werte sich zum Positivwn verschoben haben. Danke!!


Kerstin Hartfiel (27.02.2004)

Find ich echt voll klasse von dir dass du so was machst hat mich sehr beeindruckt. Mach weiter so bist echt klasse macht alle mit bei ihrer seiten

Luzia (18.02.2004)

Liebe Becci,

ich wollte Dein Glücksprojekt auf gar keinen Fall schlecht reden; falls dieser Eindruck entstanden sein sollte, so bitte ich dies ausdrücklich zu entschuldigen. Ich habe nur eine andere Betrachtungsweise, die ich versuchte darzulegen.
Grade weil dies ein multiples Produkt ist und noch wird steht mir eine Qualifizierung nicht zu.
Ich hoffe, Du nimmst meine Entschuldigung an.

Danke Stephan


Stephan F Punkt (17.02.2004)

[mein glücksprojekt]

das hier ist weder noch eine geschichte, geschweige denn ein gedicht... hier sind einfach dinge von vielen menschen gesammelt, die sie glücklich machen... wozu persönlichkeit? muss ich immer nur an mich denken? mich hat es interessiert was andere dazu denken und siehe da - es ist eine wunderschöne sammlung draus geworden, zu der viele ihren beitrag geleistet haben... was ist da schlechtes dran? ich finde grade diese ganzen nuancen all dieser menschen interessant!


Becci (28.01.2004)

Das Gefühl, das Dich veranlasst hat mit dem Schreiben anzufangen - in allen Ehren!
Aber ein Ich-bezogenes Gedicht kann doch niemand ernsthaft weiterschreiben, das wird zum Wir-Gedicht, zum Knuddel aller möglichen Nuancen, zum Eintopf. Die wirklich persönliche Note geht abhanden. Was ich gelesen habe war gar icht so schlecht; aber bitte nicht alle unter einem Titel!! Wo bleibt die Persönlichkeit dahinter? Ich habe keine oder viele entdeckt.

Nichts für ungut

Stephan


Stephan F Punkt (27.01.2004)

"Das Glück beruht oft nur auf dem Entschluss, glücklich zu sein"

Ich finde deine Idee super. Wer glücklich ist, sollte nie vergessen, dass er es ist und auch die kleinen Augenblicke des Lebens genießen.
Danke für deine Idee :)


Jana (08.01.2004)

Ich habe viel zu lange Zeit hier viel zu wenig gelesen und bin eben erst über dieses Glücksprojekt gestolpert. Es gibt viele Dinge, die mich glücklich machen, und so habe ich einen kleinen Schnipsel davon geschickt, frei nach dem Motto "es ist so geschrieben, als wäre es nur für mich und keiner würde es lesen".

Gudrun (02.01.2004)

ob du das bist, kann und möchte ich nicht beurteilen - ich kenne dich nicht.
das mit deiner nicht freigegebenen story tut mir leid, aber das brauchst du nicht an mir auszulassen. ich bin mir sicher, es gibt bessere veröffentlichungsorte für derartige texte (bedenke, hier lesen und veröffentlichen auch kinder...), in denen sie mehr anklang finden als hier. meinst du nicht?


Becci (24.12.2003)

Fäkalsprache? Scheiße, und ich habe gedacht nur weil ich ein Arschloch bin...

Paolo Pinkel (24.12.2003)

zensiert für deine fäkalsprache, paolo.
frohe weihnachten und ein schönes neues jahr...


Becci (24.12.2003)

zensiert, einfallslos, langweilig und ätzend, 1 punkt (0 gehen ja nicht )

Paolo Pinkel (23.12.2003)

Geniale Idee. Da macht man sich mal Gedanke drüber was man hat und nicht- wie es ja viele Leute gern tun- über das was einem fehlt

Für die Idee: 5 Punkte!!!


maus! (16.12.2003)

Wollte letzte Woche noch einen Kommentar schreiben - dann doch vergessen.
Die Idee ist echt gut, wie mannigfaltig doch die Sachen sind, die verschiedene Menschen, auf verschíedenste Weise glücklich machen.
Ein kleiner Einwurf, bei all den positiven Gefühlen:
Sonja-Sonne, machen dich Elephanten im Zirkus wirklich glücklich??? Es sträubt mir etwas meine Nackenhaare. Ich finde, alle Zirkustiere egal welcher Rasse, sind sehr zu bedauernde Geschöpfe. Ich würde lieber einen gut gewachsenen Elephanten samt seiner Herde/Familie in den ewigen Weiten Afrikas beobachten, als eine Kreatur die, die meiste Zeit im Käfig eingesperrt verbringt und abends für `ne schlecht schmeckende Banane den Affen für noch grössere Affen macht. Sorry wollte keine schlechte Schwingungen hier reinbringen, aber was gesagt werden muss, muss gesagt werden . MFG


Teardrop (21.10.2003)

finde die Idee prima, zumal wenn man alle Dinge die einem glücklich machen, seine eigene Depressivität verliert. bitte noch weiterschreiben. Für diese Idee gebe ich 5 Punkte. Sonja-Sonne

Sonja-Sonne (20.10.2003)

Schöne Intention, da darf ein Gedicht von mir nicht fehlen ;)

MasterAdaM (31.08.2003)

Hi Leute!
Das ist eine super Idee, es ist wichtig sich nochmal klar zu machen, dass man auch glücklich sein kann, besonders dann wenn man eben nicht so glücklich ist. Denkt daran, alles kann man schaffen, wenn man nur daran glaubt und dafür auch was tut


Orly (15.08.2003)

Ich glaube, wenn man als Mensch echt durch Tiefen geht, dann merkt man, was im Leben wirklich zählt... und was wirklich glücklich macht. Und das sind dann meistens die kleinen Dinge. Super Idee, das Thema!

Susanne Hoffmann (24.07.2003)

danke.ich trenne mich grade von meiner freundin,
und brauchte genau sowas.
sie schlaeft und ist sehr ungluecklich.ich bin sehr ungluecklich.und doch geht es weiter...
DANKE BECCI und an alle menschen, die mich haben wissen lassen, dass es weitergeht...


ira freiwort (20.07.2003)

Hi Leute
Also wenn ich mir mal überlege wer das ausgedacht hat dem muss ich echt mal Grüßen.Das ist eine super Idee.Als ich das entdeckt habe habe ich erst einmal hingeschrieben was mich glücklich macht.
Ich gebe dir 5 Punkte.Leider kann ich nicht mehr.


Lisa M. (14.07.2003)

Also, wenn ich das Gedicht von Yvonne um den einen Satz erweitere: "schreibe, als würde es niemand lesen" - dann tun sich da ja ganz neue Möglichkeiten auf. ;))

Nighty (07.07.2003)

Hallo Becci,

das ist echt eine tolle Idee, Dinge die mich glücklich machen.
KLASSE
Es macht Spass hier zu lesen(hab auch was geschrieben:))
Mir hat auch gut gefallen was Ironic geschrieben hat, das ist sehr wichtig zu wissen, das man nicht alleine ist. Ich denke auch oft das es schön ist das man nicht alleine ist in glücklichen aber auch in traurigen momenten.
Ich hoffe, das hier noch viele mitmachen denn Glück ist was schönes
Heidi


Heidi (04.07.2003)

Soso, liebe Yvonne, und das waren also wirklich deine eigenen Worte, geschrieben aus der tiefsten Dichterseele? *lach* Abschreiben gilt nicht!

Trainspotterin (30.06.2003)

Echt schwierig aufzuzählen, was einen glücklich macht. Das waren die offensichtlichsten. Da gibt es natürlich auch die unerkannten Momente, in denen man glücklich ist...

Metevelis (29.06.2003)

Ich denke, wenn man hier aufschreibt was einen glücklich macht und erstmal bewusst darüber nachdenkt, tut das einem richtig gut. In der Seele, meine ich.
Und vorallem, zu wissen was andere glücklich macht.
*Smithneugierigist*


Smith (23.06.2003)

Boah, war das schwierig!! Aber schön zu wissen, dass es doch Dinge gibt, die mich glücklich machen :-))

Jan Nolte (22.06.2003)

Am Morgen ohne Schmerzen aufwachen und nimand ist da, der mir sagt, dies und jenes muss unbedingt heute erledigt sein.

Vom Doc zu hören, dass ich seine disziplinierteste Patientin bin, auch wenn er lügt wie gedruckt.

24 Stunden lang niemandem vor die Füße zu laufen, der mir einen Gänsehauttag beschert.

Mich mit meiner Freundin kringelig darüber zu lachen, dass wir beide mal wieder eine ganze Versammlung hochintelligenter Leute so richtig schön verarscht haben.

Ein Blick in den Spiegel mit anschließenden Selbstgesprächen der ultimativen Art.

Mich selbst zu mögen, weil damit sicher ist, ich kann auch andere mögen.

Einen Riesenbecher italienisches Eis vor mir und ein Gegenüber, der mich davon überzeugt, dass es genau das ist, was ich gerade gaaaanz dringend brauche.
Und lachen, lachen, lachen, bis die Tränen kommen.

Tut mir leid Leute, mit lyrischen Ergüssen hab ich's leider nicht, meine Freuden müssen von der handfesten Sorte sein.


Lies (20.06.2003)

Ich finde, das ist eine gute Idee. Hoffentlich machen nióch viele mit.
Gruß,


Smith (20.06.2003)

Ich würde mich ekeln...
27
- 05.06.2003, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches
 

Igitt, igitt. Lösch bitte den Satz in Klammer, der stört. Anstonst witzige Gedankenspielerei.

k. möchtegernpoet (02.05.2004)

Etwas widersprüchlich und ab dem dritten Satz durchschaubar. Der/die Tote merkt also das Kitzeln? Soll mir das irgendetwas tiefgründiges sagen?

Amüsant ist es schon, dazu eine sehr subtile Art Weisheiten zu vermitteln.

Gut.


Redfrettchen (27.03.2004)

oh du schreibst in der sicht eines toten...
sorry
naja is ja jetzt auch schon egal...

mfg sandwich


sandwich (18.06.2003)

irgendwie denke ich du schreibst über mich...aber ich weiß ja schon gar nicht mehr ob ich denke...wahrscheinlich nicht...
auf jedem fall hast du das gut geschrieben. vielleicht schaffst du es eines tages wieder zu leben wie die PARASITEN. wahrscheinlich hast du dir vor deinem "tod" gewünscht, nich so leben zu müssen. doch jetzt wünschst du dir es wieder...
sandwich


 (18.06.2003)

Erst dachte ich ja, welchen Horrortrip beschreibst Becci denn da :-)) Aber bei dem Satz über die Langeweile wußte ich dann, es geht um einen Toten in seinem Grab. Die Moral der Geschichte ist zwar schon in etlichen Stories und Filmen Thema gewesen, aber ich habe sie noch nie aus dieser Perspektive erzählt bekommen! Daher 4 Punkte von mir.

Jan

PS: Ich will auf jeden Fall verbrannt werden, denn bei manchen alten Gräbern hat man im inneren der Särge Kratzspuren gefunden. Ich hätte keine Lust von den Toten aufzuerstehen, nur um dann in so einem Ding verrückt zu werden und letztendlich dann doch (zum zweiten Mal) zu sterben :-)


Jan Nolte (08.06.2003)

Ja das ist es doch, den Leser auf die falsche Fährte locken gefällt mir immer. Wenn dann das Ende auch noch schön Ekelig oder Saudumm ist...
Allerdings dachte ich schon am Anfang an irgendwelche Würmer/Maden oder solch nette Tierchen.
Erstaunt bin ich auch, sowas von Dir zu lesen.
Bin überrascht. 4 Punkte


NewWolz (06.06.2003)

Hi Becci,

wie schon in der ersten Meinung geschrieben, der Ansatz ist gut, hätte aber noch mehr sein können. Es ist aber trotzdem ein guter Grundgedanke, wer beschäftigt sich sonst in Deinem Alter mit dem Tod und was danach kommt? Alle hoffen auf irgendwas, aber keiner weiß genau was kommt. Gibt eben kein zurück.

Nehme die grüne Farbe, für grün als Hoffnung - auch im Sinne weiterer Geschichten von Dir!

Ciao!
Micha:-)


Micha (06.06.2003)

Jetzt weiss ich immerhin wieder, warum ich für Feuerbestattung bin.

Ist doch recht seltsam, dass Leute mit durchaus sensiblem Innenleben, es als so normal empfinden, auf die bisher übliche, grauenhaft unhygienische Weise bestattet zu werden.
Die Idee, aus der Perspektive zu schreiben, die ist jedenfalls extrem ungewöhnlich.
Ich hätte mir mehr als nur einen Gedanken aus dieser Sicht gewünscht. Aber wenn etwas so ausbaufähig wirkt, kommts vielleicht noch??

Gruss Lies
4 Punkte für die Originalität


Lies (06.06.2003)

Frühjahrsputz [Gedicht]
16
- 27.04.2003, 1 Seiten


Poetisches · Frühling/Ostern · Romantisches
 

"Erinnerungen ... Sonne" find ich nicht wirklich sooo toll, weil mir die Vorstellung irrational erscheint. Nun gut, man sagt ja auch: "Geh mal in die Sonne." o.ä., aber es würde in abgeänderter Form mit Sonnenstrahlen besser passen.
Und was hat das Gedicht mit Frühjahrsputz zu tun?

Bis auf das Ende ist es nicht so prickelnd, meiner Meinung nach. Zwar einigermaßen schöne Metaphern, aber zu zusammenhangslos.

Mittel.


Redfrettchen (27.03.2004)

Dar wird man ja ganz traurig!

H.W. (31.05.2003)

Ein wirklich wehmütiges Gedicht, Becci. "Weniger ist manchmal mehr" ich glaube dieser Spruch bewahrheitet sich bei diesem Gedicht. Du lässt sinnige Leerstellen und deine teilweise lakonische Sprache spricht mir auch sehr zu!

liebe Grüße


Odyssee (03.05.2003)

Kannst Du zaubern? Das du solche Gefühle bei mir und anderen hinterläßt und einen so nachdenklich machst? 5 Punkte sind zu wenig!

Amazone (30.04.2003)

Hallo und Moin,

Du erschaffst mit wenigen einfühlsam aufwühlenden Worten duftend stinkende, geräuschvoll leise, anziehend abweisende, sonnig regnerische Gefühlslandschaften in denen man weinen, lachen, träumen und... und... kann. Danke


Holger Jonas (28.04.2003)

Respekt! Gelungen!
Manchmal kommt es mir so vor, als lese ich nicht deine Zeilen, sondern sehe alles direkt vor meinen Augen.


Marco Frohberger (27.04.2003)

ja, schönes Gedicht!!! ;-)
...bin immer wieder begeistert, wie schön du mit deinen Worten Bilder malen kannst...


Ironic (27.04.2003)

<<Erinnerungen tanzen im Raum
wie Staub in der Sonne>>
Wow, dafür gibt es 5 Punkte


Norma Banzi (27.04.2003)

AUTSCH!

sagt man, wenn man den Dorn rauszieht und doch ist der Schmerz der Anfang der Heilung...

Mehr fällt mir dazu nicht ein. Komischerweise ist dieses Gedicht ab jetzt mein Lieblingsgedicht von dir.
Kann man nicht kommentieren, nur fühlen.............


Stefan Steinmetz (27.04.2003)

Fremde [Gedicht]
14
- 26.04.2003, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches
 

Auf jeden Fall kann man so schnell vergessen.
Gefühle werden fortgeweht, Bilder zerrissen, Erinnerungen verworfen und all dies geschieht oftmals viel zu schnell...
Aber trotz der trostlosen Leere, die so oft herrscht gibt es doch Hoffnung...
Dies fällt mir ein, wenn ich dein Gedicht lese.
-Benjamin


Benjamin Spirthahrm (03.07.2006)

Ich Anglophiler möchte nur kurz einen Kommentar kommentieren, so es mir gestattet wird: "Odyssee" bezeichnet das Gedicht als "pregnant", also "schwanger". Sollte dies nicht seiner eigentlichen Absicht entsprechen, wovon ich ausgehe, stellt sein Beitrag einen Meilenstein in der Geschichte des unfreiwilligen Humors dar. Das musste einfach mal gesagt werden.

Jan Schröder (03.01.2005)

Ja, es stellt sich die Frage, ob wir uns eher an die Äußerlichkeiten oder an den Charakter erinnern. Ich glaube zweiteres trifft eher zu.

Wieder mal eine gute Dichte, die viel Raum zum Nachdenken lässt.

Sehr gut, besonders der Schlusssatz (im Bezug zum Rest).


Redfrettchen (27.03.2004)

Du sagst in so wenig worten so viel. Repekt! Übringens danke für deinen Kommi, habe mich sher gefreut.

Judy (11.07.2003)

1. könnte hier eine exakte Kopie von Odyssees Bewertung stehen. Trifft nämlich 100%ig zu.

2. es sind nicht Haarfarben oder Lachgeräusche...liebst du deine ehemals rothaarige Großmutter nicht mehr, wenn ihr Haar einmal weiß sein wird und ihr einst volles Lachen ein raschelndes Flüstern?
Es sind die GEFÜHLE für einen Menschen, an die wir uns erinnern, und das ist gut so. Die Äußerlichkeiten zählen nur außen...

gute Schreibe Li´l Lady!


Stefan Steinmetz (27.04.2003)

Kurz
Pregnant
Gut


liebe Grüße


Odyssee (27.04.2003)

MoMenTe #2#
17
- 21.04.2003, 1 Seiten


Romane/Serien · Trauriges
 

Bewegend
*schweig*


Ragnarok (06.04.2004)

Warum schreibst du "... sind eben doch vergänglich ..."? Müsste dann doch jemand das Gegenteil behauptet haben.

Passend zu 'Momente', fand Nummer 1 aber besser. Hier ist mir der romantische Teil zu überzogen (einen Augenblick einfangen...).
Wahrscheinlich ist alles ausgedrückt worden, aber ich finde, dass ruhig noch mehr hätte kommen können.

Mittel.


Redfrettchen (27.03.2004)

Ausgezeichnete Momentaufnahme.
Präzise herausgearbeitet, stimmungsvoll und doch ohne falsche Romantik.

Der Bruch zum Schluß war zwar heftig, aber ihn zu leugnen, das hätte die Erinnerung unvollständig gemacht.

Gut

Gruss Lies


Lies (02.05.2003)

Die Momente, die einem im Gedächtnis bleiben,
können so unterschiedlich sein! Erst will deine
Protagonistin den schönen Moment mit ihrem
Liebsten unbedingt festhalten, und später erhält sie
durch ihn eine eher häßliche Erinnerung an einen
Moment, der sie vorläufig nicht mehr losläßt. Bis sie
dann schließlich auch den vergißt... denn der
nächste Moment, den sie am liebsten festhalten will,
kommt bestimmt, ganz woanders, mit jemand
anderem. Und wenn wir Menschen nicht vergessen
könnten, was bliebe uns dann noch? Das hast du
schön in Worte gefasst.


Trainspotterin (02.05.2003)

Genau!
Das Leben hält massenhaft Ar...tritte für uns bereit, und wir kriegen sie alle ab, ob wir nun den Hintern hinstrecken oder ihn einziehen.
Mit den kleinen Glücksmomenten ist es anders...man muss sie an sich heran lassen. Sie sind wie scheue kleine Tiere, die man zart locken muss.
Aber wer könnte ohne sie leben?
Natürlich weiß ich, dass ich bald wieder hungrig sein werde, aber deswegen aufs Essen verzichten?
Das Gemeine ist, dass Hunger nach Liebe viel mehr weh tut, als Hunger nach Nahrung. Hast du gut erkannt.

(allerdings: man flüstert nur. leise flüstern, das klingt überladen.)


Stefan Steinmetz (27.04.2003)

zum ersten mal seit langem wieder auf dieser seite, bin ich erst mal auf eine story von dir gestoßen. ich kenne diese gefühle und ich finde du hast wirklich ein großes talent sowas mit wenigen worten zu beschreiben und auch wirklich zu fassen. das gelingt nur sehr wenigen.
möchte nur noch etwas zu den vorausgehenden kommentaren sagen. sicher tut es unglaublich weh, wenn eine beziehung in die brüche geht. aber ich bin trotzdem immer noch der meinung, dass die schönen seiten einer beziehung viel bedeutender sind als der schmerz. es fällt mir schwer mich anderen zu öffnen und eine beziehung einzugehen, weil ich angst vor diesem schmerz habe, aber die wenigen male, die ich es bisher getan habe, habe ich nie bereut. ich habe so viel gelernt über mich und andere, habe so viele unglaublich schöne momente erlebt und gelernt die welt von einer anderen seite zu sehen. und all das halte ich für sehr viel bedeutender als den schmerz, den man am ende einer beziehung empfindet.


Josephine (25.04.2003)

Genau weil sowas immer passiert, lasse ich mich nur ungern auf Beziehungen ein. Der Schmerz überwiegt nämlich immer diesen schönen Moment. Zumindest ist das bei mir so -_-'
Was mit Schubladen gemeint ist, weiß ich nicht genau. Vielleicht geht nicht jeder Partner gleich mit einem anderen ins Bett, aber Verletzungen kann man ja auf die verschiedensten Weisen zufügen. Manche sind ja sehr kreativ, was das angeht. Fünf traurige Punkte!


Jan Nolte (22.04.2003)

Jo so ist es wohl meistens. Doch manchmal wird man verlassen und man kommt nie darüber hinweg. Das gibts auch...trotzdem sehr schön beschrieben!

Amazone (22.04.2003)

Kurz und knapp das Leben erzählt, wie es wirklich ist. Natürlich darf man das aber nicht verallgemeinern. 3 P.

NewWolz (21.04.2003)

...ich möchte niemanden in schubladen stecken...

 (21.04.2003)

Puhhh....der Übergang ist heftig, ist aber keineswegs nur eine Illussion. So ist es leider im Leben, aber es gibt Menschen, die sind anders. Sie sind weder oberflächlich noch Lügner. Ich glaube, wenn man lange genug sucht und in den Augen eines Menschen mehr erkennt, als nur das übliche, ich glaube, dann kann es kein Fehler sein, sich für diesen zu entscheiden.
Ich will damit eigentlich sagen, dass nicht alle in eine Schublade gesteckt werden dürfen, es kann nämlich passieren, dass sich einige verletzt fühlen.
Anonsten ist es dir ganz gut gelungen, diesen Moment in Worte zu fassen.


Marco Frohberger (21.04.2003)

MoMenTe #1#
18
- 20.04.2003, 1 Seiten


Romane/Serien · Spannendes
 

Eine typische Reaktion nach manischem Zustand. (?)
Wenn man ein nachdenklicher und vor allem scharfsinniger Mensch ist, ist solch ein tiefer Stimmungsabfall bis fast auf den Nullpunkt wohl zu erwarten.
Doch es gibt wahrscheinlich eine Komponente, die gerade dies auch bei solchen Menschen verhindern kann. Optimismus?

Also ein Moment zwischen himmelhoch jauchzend und zu Tode betrübt, als Ende deine Lieblingsmetapher (tote Lebende).
Nachdenklich ist passend, aber warum immer in Gedanken-Reinform?

Gut.


Redfrettchen (27.03.2004)

Gefällt mir sehr, dieser Sturz aus dem endorphinischen Musikhimmel hinter die Gitter der Realität.

Beruhigend, dass in dieser immerhin noch Tee serviert wird.:-)

Wohl dem, der seinen ganz persönlichen Ausweg mit einem Klick auf die Taste der Musikanlage aufrufen kann.

Gern gelesen.


Lies (02.05.2003)

Na endlich! Die Cocker-Becci schreibt wieder.
Marco hat es erkannt: "Wärter" ist nur ein Wort für "sie", die einen ein Leben lang in eins ihrer Schubladengefängnisse einsperren wollen (waaas? Sie gehen nicht zur Kirche? oder: also bei uns im Dorf gehen ALLE Jungs in den Fußballverein usw. usw...)
Es ist immer der gleiche Jammer und "sie" schaffen es, Wände um einen herum aufzustellen und selbst die hellsten, freundlichsten Fenster mit rostigen Gitterstäben zu verschandeln.
Da hilft oft nur noch der Rückzug ins eigenen Selbst und Musik ist sicher der beste Weg dorthin.
Prima Schreibe!
(*grübel* bist du wirklich erst 17?)


Stefan Steinmetz (27.04.2003)

danke +strahl+ das ist mir wichtiger als so punkte :)
Becci


 (22.04.2003)

*wah* jetzt habe ich statt auf "Kommentar schreiben" auf "bewerten" geklickt. Und das steht ja standartmäßig auf 3 Punkte *grr*. Dabei wollte ich dir doch fünf Punkte geben. Mit dieser Momentaufnahme hast Du nämlich perfekt beschrieben, was Musik für mich bedeutet! Sie ist nämlich der Schlüssel aus dem Gefängnis in meinem Inneren.
Deshalb denk dir die zwei fehlenden Punkte dazu, okay? ^_^


Jan Nolte (22.04.2003)

Sie machte den Lichtschalter an????
Wie hat sie das gemacht?
Diese lustige Bemerkung war sicher nicht von Dir gewollt. Wo befindet sich die Frau? Knast? Irrenanstalt? Krankenhaus (Isolierstation)?
Ansonsten reagierte die Frau wie jeder andere auf Musik, die gerne gehört wird. Mehr oder weniger Euphorisch.
Ausser da sie da raus will, ist bei mir der tiefere Sinn der Storie nicht angekommen.


NewWolz (21.04.2003)

Als ich deine Geschichte las, hatte ich das Gefühl es gerade selbst zu erleben. Am Ende angekommen (uahh Gänsehaut), hatte ich die ureigene Angst, mal so zu enden...hoffe nicht. Jedenfalls finde ich es super wie du Gefühle rüberbringst!

Amazone (21.04.2003)

Mir ist natürlich klar, das man das Gefängnis in diesem Text symbolisch sehen muss, aber vielleicht sollte ich es mir nochmal durchlesen und darüber nachdenken.

Marco Frohberger (20.04.2003)

...sieh das Gefängnis nicht als das was es ist... sieh es symbolisch...

 (20.04.2003)

Ach Gottchen....Kaffee.....Sorry, ich meinte natürlich Tee *LOL*

Marco Frohberger (20.04.2003)

Hmmm...ich habe ein bißchen überlegt, was ich aus dieser Geschichte entnehmen kann. Ein wenig verwundert es mich, dass man sich einen aufgebrühten Kaffee von den Wärtern machen lassen kann - kennst dich aus im Gefängnis oda? ;-))))
Aber wenn man länger darüber nachdenkt, dann kann man vielleicht ein wenig nachempfinden, wie es einem ergehen muss, wenn man wirklich in eine Zelle gesperrt ist. Schrecklicher Gedanke!

Sorry, aber ein bissl verhindern kleine Rechtschreibfehler den Lesefluss

nich haun!!!! *fleh*


Marco Frohberger (20.04.2003)

immer wieder... männer!
22
- 03.03.2003, 1 Seiten


Poetisches · Amüsantes/Satirisches
 

eh genau eh, wir männern sind genau so ehh. wie in dem gedick deg... genau eh, sinpell... simbel... sin... einfach und doof nä? genau eh... wollt ich mal sagen nä? ehh...
un' wer sein vokab... eh.. wörter mehr kennen tut als 600 ehh, der is kein mann tun eh... ausßerdehm eh... wosn das sinnliche dabei he? äh ich meine eh? un das amüs... lustiche eh?

oh. eh. aber voll ne? so jetz is mir aber ganz schwinnelig vom vieln labern jetz binnich ersma still ne? krich auch gleich mein ritalincocktail. höhöhö. ehh.

drück trotzdem den grünen button eh...
weil es irgendwo auch stimmt was beccy schreibt, doch muss ich sagen, das sowas nur unerfahrene jüngelchen von sich geben. hoffe ich. eh...


Killing Joke (18.09.2007)

Interessant ist es schon, zu was einem die biologische Uhr alles bringt. Nun, in der Urzeit war es ein Blick, eine Geste, im Mittelalter waren es dann Minnelieder und in der heutigen "Neuzeit" gibt es angeglichen an den geistigen Standard nur noch solche Trivialitäten zu hören.

In der vorliegenden Form hat es schon was, aber für eine Bewertung müsste dann schon eine tiefer Analyse usw. dastehen.


Redfrettchen (27.03.2004)

danke :)

um ehrlich zu sein - es ist nach einer wahren begebenheit *schmunzelgrinz*


Becci [autorin] (18.08.2003)

Da kann ich mich meinen männlichen Vorrednern leider nicht anschließen. Dein Gedicht ist genauso kurz, wie der Dialog der meisten vor dem... und trifft des Pudels Kern.
Gruß
Andre


Andre (18.08.2003)

Ich denke bei Deinen Sachen, wärst Du mit einer Kurzgeschichte statt Gedicht besser beraten. Ich habe selbst mal Gedichte geschrieben und nachher Kurzgeschichten, weil es mir besser lag.
Dein Anliegen kommt schon rüber, nur verallgemeinern kannst Du es nicht. Aber das hatten wir schon woanders ;-)


Micha (felix12594) (15.05.2003)

ROFL Klasse Becci, super Gedicht *breitgrinst*

shirubia (29.04.2003)

lol... jawoll! genau so ist es...aber nicht alle sind so..(man muß ihnen ja´ne chance geben)...

Amazone (07.04.2003)

Wow, hier hast du´s den Männern aber gegeben. Ein wenig überzogen aber Wahrheit steckt dahinter, da kann man sagen was man will.

Ronnja (04.04.2003)

Nee Becci.... sorry. So nicht....
Das ist mir doch ein wenig zu platt und zu verallgemeinernd... eine ironische oder relativierende Note sollte da schon rein. Ich bin zwar selbst der Meinung, dass 95% aller Männer Arschlöcher sind (Und da nehme ich mich nicht raus), aber trotzdem kannst du nicht alle über einen Kamm scheren.... ich schick dir mal ne Mail mit ner Überarbeitung. Keine Wertung, weil da mehr draus machbar ist, und da wäre der eine Punkt, den ich jetzt geben würde, wahrscheinlich deutlich zu wenig.
Liebe Grüße,

Graf Zahl


Graf Zahl (30.03.2003)

Na-Na-Na-hast Du fiese Gedanken.
Man sollte die HERREN DER SCHÖPFUNG nicht alle über einen Kamm scheren! Schäm dich, sofort!!!
Diese Wutzeilen sind wohl eine persönliche Rache.
Hier sind doch immer alle so lieb zu Dir Becci.
Gute Becci-Liebe Becci, stoß die Männer nicht vor den Kopf, oder möchtest Du nur noch Depris als Autorenkollegen haben?


NewWolz (04.03.2003)

Wie der Grinse-Smilie hab ich ausgesehen, als ich Dein Gedicht gelesen hab. Und wie zwei Grinse-Smilies, als ich mir den Kommentar von Stefan zu Gemüte führte. 4 Punkte für den Spaß und 1 Punkt für die offensichtliche Herausforderung an die männliche Leserschaft.
Weshalb <<schleimt>> Marco Frohberger eigentlich so???
Zitat: Du bist ein aufgewecktes kluges Mädchen...
MÄDCHEN???
Hab ich nicht in Erinnerung, dass die geschätzte Becci 17 ist???
Also doch wohl kein Kind mehr, oder?!


Norma Banzi (04.03.2003)

Du sehnst dich nach Zuneigung, Wärme, Geborgenheit? Weißt du, alle Männer in eine Schublade zu stecken, ist ziemlich einfach. Da gibt es solche und da gibt es die anderen. Hat man mit einer Enttäuschung zu kämpfen, ist es immer schwierig, solche Dinge zu unterscheiden.

Ich muss Stefan da zustimmen, du bist ein sehr aufgewecktes, attraktives und kluges Mädchen. Ich bin überzeugt davon, dass du genau weißt, was du willst. Und auch ich schätze dich sehr als der Mensch, der du bist. Du solltest dich auf keinen Fall ändern, das habe ich in der kurzen Zeit, in der ich dich kennenlernen durfte, kapiert.

Du musst versuchen, deinem Herzen eine neue Chance zu gewähren und es nicht vor neuen Möglichkeiten verschließen! Es gibt sehr viele Menschen, die dich gern haben, dass solltest du auch schätzen.
Das Gedicht entstand mit Sicherheit aus Enttäuschung über ein Ereignis, dass dich sehr bewegt hat! Ich interpretiere daraus, dass du jemandem eine Chance geben solltest, der es ehrlich meint!

---So, und jetzt brauche ich nur noch deine Kreditkartennummmer, damit du meinen kopfzerbrechenden Kommentar auch lohnend honorieren kannst--- *lol*


Marco Frohberger (04.03.2003)

fiiies... tzz *kopfschüttel*

(*lach mich wech*)


Becci (03.03.2003)

Och Becci! Das stimmt doch gar nicht!
Ich bin überhaupt nicht auf dich scharf! Ich betrachte dich einfach als einen lieben Menschen, der mir sehr viel bedeutet und den ich respektiere. Ich bewundere deine Art, Gedichte zu schreiben und mag deinen Witz und deine Einfühlsamkeit. Ich finde, du bist ein tolles Mädchen und du siehst gut aus.
Ich finde dich echt niedlich und nett und möchte dich gerne mal kennen lernen. Wir könnten stundenlang miteinander quatschen und ich würde dir zuhören. Ich würde dich in meinen Armen halten und dir zuhören, dich trösten, dich streicheln, dich fest halten...
Oh Mann...ich bin ganz schön scharf auf dich!
Du bist die Einzige für mich. Nie gab es eine Andere wie dich. Ich will nur dich. Noch nie wollte ich eine Frau so sehr wie dich. Ich bin scharf auf dich....

*muahahhhaaaahaaaaa*
*brüll*
*rofl*
*zungerausstreck*
*hähäää*

(Schade, dass Robert keinen Lachsmilie hat, der den halben Bildschirm ausfüllt! *lol*)


Stefan Baggermetz von Lall und Labern (03.03.2003)

meine ersten gedichte
10
- 01.03.2003, 1 Seiten


Aktuelles und Alltägliches · Experimentelles
 

Ach Mist, was soll ich denn jetzt dazu sagen...

Für Gedichte aus dem 10. Lebensjahr, Respekt. Hätt ich damals nicht so hinbekommen...


Redfrettchen (27.03.2004)

das erinnert mich daran wie ich in der Schule Gedichte geschrieben hab.
Hatte mal eins über Herbst geschrieben, aber auch mal eine Geschichte geschrieben die waren ziemlich gut. Aber leider habe ich die nicht mehr.
Also Becci ich finde Deine Sachen gut und schämen? Ne das brauchste nicht.
Ich habe mehreres von Dir gelesen und kann nur sagen mache weiter so!
Vor allem "Dinge die mich glücklich machen" Klasse
Heidi


heidi (05.07.2003)

Genau dafür brauchst Du Dich nicht zu schämen, sie haben etwas von der Leichtigkeit des Lebens, Witz und Ironie. Pointe gut getroffen. Kurz und schmerzlos, gerade richtig zum Aufheitern und Lachen.

Micha (felix12594) (15.05.2003)

mhh... okay ihr habt mich überzeugt.
ich steh dazu und schäm mich nicht mehr okay? ;o)
Becci


 (27.04.2003)

Hallo Becci,
du hast ja schon unheinlich früh angefangen zu schreiben. Das ist wirklich nicht unbeachtlich, was du da in deinen jungen Jahren geschaffen hast und wie man ja jetzt sehen kann hat es auch Früchte getragen. Nur eine Frage: Wenn dir persöhnlich diese Gedichte doch so peinlich sind, warum stellst du sie dann in ein Forum, in dem sie mit großer Bestimmtheit auf Reaktionen treffen werden?

liebe Grüße


Odyssee (27.04.2003)

Ich schließe mich Stefan an. Er hat Recht. Die heutige Becci scheint durch diese Gedichte durch. Besonders gut finde ich Gedicht I.
Keine Ahnung, weshalb Du Dich schämst
5 Punkte


Norma Banzi (20.03.2003)

Find ich witzig und beccig. Ob du es glaubst oder nicht, da scheint schon die heutige Becci durch...

Das mit dem Frühling hat mir am besten gefallen. Solche Schüttelreime hab ich mir manchmal halblaut vorgesagt auf dem Nachhauseweg von der Schule...


Stefan Steinmetz (14.03.2003)

Warum stehst Du nicht zu Deinen Gedichten von früher? Du warst da 10, was verlangst Du von einer 10jährigen.
Zumindest hast Du dir damals 'nen Kopf gemacht über einige Sachen.
Also schämen brauchste Dich nicht.


NewWolz (04.03.2003)

Diese Gedichte sind kein Grund, um sich zu schämen, schon gar nicht, um sich in eine Ecke zu stellen. Ich habe Respekt vor deiner Offenheit und deiner Ehrlichkeit. Bewahre sie dir, denn sie machen dich besonders.

Marco Frohberger (02.03.2003)

Enttäuschung [Gedanken]
21
- 18.02.2003, 2 Seiten


Nachdenkliches · Kurzgeschichten
 

Am Anfang eine etymologische Erklärung, gefolgt von Metaphorie, rhetorische Fragen (auch mit Methaphern versehen) und ein Schlussbild. Perfekt.
Zwar keine richtige 'Story' (auch kein Gedicht oder dergleichen), aber (wie man schon schrieb) etwas philosophisches, ein Gedanke eben. Dazu noch ein ausformulierter.

Sehr gut.


Redfrettchen (27.03.2004)

Vielleicht ist es ja auch andersherum.
Vielleicht ist es nicht so, daß man einen Menschen trifft, ihn kennenlernt & dann ein Bild entwickelt, daß dann irgendwann zerbricht.
Vielleicht ist es eher so, daß man das Bild von Jemandem in sich trägt, den man zur Zeit braucht, dann trifft man jemanden und legt dieses Bild, auf denjenigen, wer auch immer es sein mag.
Man legt sich mit der Zeit immer neue Ausreden & Erklärungen zurecht, warum das Bild nicht ganz mit dem übereinstimmt, daß man gerne hätte, verändert es immer mehr bis es gar nicht mehr mit dem eigenen Ursprungsbild zu tun hat.
Dann, ganz plötzlich erinnert man sich wieder an diesen Jemand, den man so dringend gebraucht hat und eigentlich immer noch braucht, aber der reale Mensch, den man da gefunden hat, ist wie man jetzt feststellt jemand völlig Anderes.
Eben genau das: Ein realer Mensch, mit Fehlern & Schwächen.
Nicht so wie das Bild von Dem, daß man in sich trägt.
Und dann steht man vor der Wahl, damit zufrieden zu sein, was man hat oder nach dem Bild, das man in sich trägt, in der Außenwelt zu suchen...


Marcel (04.04.2003)

Hi Becci

Da sagst Du im Forum, Du seist unsicher in Bezug auf Deine Texte.
Wegen diesem hier kannst Du alle Unsicherheit fahren lassen.
Er ist in sich schlüssig, reif und zeugt eher davon, dass jemand sich durchaus mit dem Leben auseinandersetzt, ohne dabei Enttäuschungen soviel Raum zu geben, dass sie das Lebensgefühl nachhaltig und sogar auf Dauer beeinflussen.
Also weiter so, das wird mit Sicherheit immer besser.
Man darf traurig sein, wenn etwas, das man auf Dauer anlegen wollte, auf der Strecke bleibt, aber auch Trauer hat ihre begrenzte Zeit.

Gruss Lies


Lies (16.03.2003)

So ersteinmal zu dem Text. Ich finde das du wirklich Talent zu schreiben hast. Du hast ihn sehr eindringlich geschriebn, ich habe ihn geregel recht verinnerlicht.
5 Punkte

So jetzt noch einmal zu Gwenhwyfar

Ich meine du hast zwar auf eine Seite recht, aber nicht jeder sucht sich die Opferrolle aus.
Wenn man auf der Strasse überfallen wird und körperlich nicht in der Lage ist sich zu wehren. Was ist denn dann?
Selbst wenn man Kampfsport macht, ist es noch lange Garantie dafür, das man sich wehren kann wenn es darauf ankommt.
Weißt was man für Änsgte durchsteht, wenn so etwas passiert und gegen diese muss man erst einmal ankommen.
Willst du dem Kind, die Mitschuld geben, wenn es von einem Elternteil vergewaltigt wird? Dieses Kind kann sich nicht wehren, weil es denkt oder auch eingetrichter bekommt, das es Liebe ist. Die Eltern sind nun einmal die wichtigsten Personen in der Erwicklung eines Kindes.
Du könntest einem Opfer auch die Schuld daran geben, das er den Täter nicht anzeigt, aber hast du schon einmal über eine Vergewaltigung geredet? Bei einer Anzeige muss die Geschichte ja nicht einmal erzählen sondern mehrmals.
Wie mein Vorgänger auch schon sagte, trifft man bei unsere Gesellschaft nicht gerade oft auf ein offenes Ohr. Dann wird man liebe als Lügnerin oder sogar als Hure (man hat es ja darauf angelegt) bezeichnet, als das jemand hilft. Solche Themen werden leider immer noch lieber totgeschwiegen.
Eins sage ich ganz offen, ich bin Mitschuld daran, das mir so etwas mehrfach angetan wurde, weil ich mir die Opferrolle ausgesucht habe. Ich habe nichts unternommen, das es aufhört.


Judy (08.03.2003)

oh ha, Gwenhwyfar
also ich muß sagen das sehe ich überhaupt nicht so. das was du da sagst so hart wie es auch klingen mag ist typisch Klischeehaft für die deutschen und das was die Gesellschaft sich wünscht oder besser gesagt wie sie es gerne hätten und es so haben wollen. Es ist nämlich nicht immer so das sich die Opfer wehren können, nicht jede Frau kann Kampfsport und auch nicht jeder Mann kann sich wehren wenn er vergewaltigt werden sollte, denn das gibt es auch.
Und nicht jede Vergewaltigung geschieht mehrfach oder dauern, es gibt auch vergwaltigungen die geschehen nur ein einziges mal. Oder wie sieht es aus mit der vergewaltigung Schutzbefohlener.Können die sich wehren, oder können die sich jemandem unbedingt anvertrauen? Meistens nicht, da es nicht in unsere Welt oder bnesser gesagt Gesellschaft passt. Meine Meinung zum Text ist der das er sehr gut ist und voll in ordnung so geht und ein Thema anpackt das sehr gerne von unserer Gesellschaft totgeschwiegen wird. Deshalb von mir 5 Punkte


Ingo (08.03.2003)

Solch eine Entäuschung habe ich selbst schon erleben müssen. Es tut immer weh, aber ich denke, es sind schmerzhafte Erfahrungen, die man im Leben immer wieder machen wird. Ich weiß, dass klingt wie die alltägliche Floskel, wie man sie immer zu solchen Themen hernimmt, aber es sind immer die Dinge, die weh tun, über die man sich Kopfzerbrechen macht. Leider!
Schöner Text!


Marco Frohberger (24.02.2003)

Besonders gut gefielen mir die Darstellungen von SICH täuschen und ENTtäuschen. Seltsam...da benutzt man diese Worte ein Leben lang und es muss erst ein siebzehnjähriges Schulmädchen daher kommen und einen über die wahre Bedeutung aufklären.
Eine ausgesprochen erwachsene Beurteilung, zwar mit Trauer versetzt aber ohne Bitterkeit.

Gwenny: PMS??


Stefan Steinmetz (19.02.2003)

Oh - ich als Inspirationsquelle für Geschichten? Das kommt davon, liebe Autorin, dass Du auch immer so verflixt schwierige Themen auswählst. Schade, dass es hier keinen Extra-Thread "Philosophisches" gibt - da würden Deine Werke gut hineinpassen...
"But" und "Göse" sind mir zwar nicht bekannt (*gg*), aber mit Gut und Böse habe ich's auch nicht so. "Gut" und "Gut gemeint, aber dumm gelaufen" trifft es schon eher. Ich glaube kaum, dass ein Mensch mit der Intention, Böses tun zu wollen, Bockmist baut..
Tja, Schuld oder Unschuld ist eigentich nicht die Frage. Tatsache ist: Es ist IMMER Schuld von beiden Seiten vorhanden (auch, wenn zumindest immer eine ihre Mitschuld weit von sich weist). Der Täter ist Schuld, das ist wohl klar. Aber das Opfer ist insofern mit Schuld, als es sich die Opferrolle ausgesucht und die Tat an sich zugelassen hat. Klingt hart? Ja. Zum konkreten Beispiel in Deiner Geschichte: Ein Mensch, auch ein Freund, dreht sich nicht von jetzt auf gleich um 180 Grad. Es müssen schon vorher Anzeichen dagewesen sein; Anzeichen, das nicht alles so ist, wie es scheint. Kleine, subtile, aber nichts desto trotz vorhandene Anzeichen. In diesem Fall liegt die Mitschuld darin, dass man sich um die Erkenntnis herumgedrückt hat, dass man Zweifel niedergeknüppelt und weggefegt hat, um weiterhin die rosarote Brille auf der Nase behalten zu können. Es gibt dazu ein Sprichwort: "Gott ist in seinem Himmel, und die Welt ist in Ordnung". - Friede, Freude, Eierkuchen. Es wird schon nix sein. Und wenn doch, ist immer noch Zeit genug, sich darum zu kümmern. Zumindest aber entrüstet von sich zu weisen, man habe das VIELLEICHT schon ahnen können...
5 Pte.


Gwenhwyfar (19.02.2003)

Sterben ist wie Banane essen [Gedanken]
23
- 12.02.2003, 2 Seiten


Amüsantes/Satirisches · Kurzgeschichten
 

Ein passender Vergleich, exzellent herbeigeleitet. Wie kommt man auf sowas? Einfach genial.

Sehr gut, brauch man keine Erklärung mehr.


Redfrettchen (27.03.2004)

Die Kunst des Trauerns eben.
finde ich echt tollen Text. Simpel, aber eben doch wahr.


der kleine Möchtegernpoet (14.04.2003)

Da laust mich doch der Affe.
Ich dachte Becci ist die Lyrikerin vom Dienst und nun fand ich doch eine Geschichte und was für eine.
Man sollte eben doch alles nacheinander abgrasen, die Weide ist grüner als ich dachte:-)

Diese Geschichte ist das, was die Sicht auf den Tod auf den Punkt bringt, und dabei ist es völlig einerlei, welcher Religion man angehört, oder ob man Atheist ist.
Es ist umfassend, allseits verständlich und der Vergleich mit der Banane weder pietätlos noch respektlos.
Allen, die schon mal über die eigene Beerdigung nachgedacht haben, soll ja gelegentlich vorkommen, denen sei geraten, nichts dem Zufall zu überlassen. Man kann sich das Ritual heutzutage aussuchen.
Sowas lässt sich sogar ohne falsche Betroffenheit organisieren, bevor man ins Gras beisst. Und den Schriftsteller möchte ich kennenlernen, der es nicht auf die Reihe kriegt, sich selbst eine zündende Grabrede zu schreiben, seine Seele später auf den Kronleuchter der Kapelle zu schwingen und zuzuhören, wie sich die verehrte Trauergemeinde amüsiert.

Bei meiner Beerdigung wirds Tränen nicht geben.

Und bei Becci's Story gibts die auch nicht, sie ist nicht nur gut, sondern sie zeugt von einer ausgezeichneten Beobachtungsgabe.

5 Punkte

Gruss Lies


Lies (03.04.2003)

Ich fände es gut, wenn auf meiner Beerdigung, die Leute erzählen würden, wie ich wirklich war. Nicht nur die guten Sachen, die lustigen & die Geschichten, die man gut zum Besten geben kann, sondern auch meine negativen Eigenschaften beleuchten. Meine Schwächen, meine dunklen Seiten.
Daß von meinen Fehlern erzählt wird, so daß alle erkennen, was wirklich war & nicht einer glorifizierten Erinnerung hinterherheulen.
Daß es jemanden gibt, der alle Dinge sagt, die ich Zeit meines Lebens nicht ausgesprochen habe und mir dann irgendwann keine Zeit mehr dafür blieb.
Und daß alle Geheimnisse, die ich Zeit meines Lebens mit mir herumgetragen habe, um mich zu schützen, nun offenbart werden, damit die ganze nackte Wahrheit zu tage tritt.

Außerdem wäre Jazzmusik im Hintergrund sehr passend.


Marcel (03.04.2003)

Sterben kann auch nicht schwer sein, bisher hat es noch jeder geschafft. Aber das hier ist mir zu Banane ähh banal :-(

Wöbking (30.03.2003)

Hallo Becci,

du sprichst mir aus der Seele. Ich habe schon eine sehr heftige Beerdigung mitgemacht, die mein Leben und meine Einstellung zum Tod sehr geändert hat. Es ist heute nun mal leider nicht so einfach, locker mit dem Tod umzugehen. Für die meisten ist es ein Tabuthema wie bei den Katholiken Sex. Anfangs habe ich mich bei Besuchen auf dem Friedhof einschüchtern lassen, aber irgendwann habe ich mir gesagt, du besuchst hier einen sehr lieben Menschen und es ist verdammt nochmal egal, was die anderen denken. Also bin ich mit Walkman und Mini Boxen da aufgelaufen und habe ihm seine Musik vorgespielt. Das und vieles mehr sind kleine Rituale geworden, die mich für einen Moment vergessen lassen, das der Tod was endgültiges ist. Wobei ich meine, das immer noch einen Band gibt, wenn man ihn nur zulässt. Irgendwann habe ich ihm folgendes geschrieben: Der Tag an dem du gestorben bist hat mi das Herz zerrissen, aber es ließ mich die Angst vorm Tod vergessen. Jemand wie du ist unvergesslich.
Und so ist auch.
Liebe Grüße
Julia
P.S.: Auf meien Beerdigung will ich auf jeden Fall Always on my Mind von Elvis hören. Das Lied sagt alles!!!


neue Julia (16.03.2003)

Hallo Becci,
Hm, deine Geschichte hat mich echt zum Grübeln gebracht. "Das Leben ist eine Banane!" Der Ausspruch ist sehr gut getroffen. An alle Kritiker: Es ist doch so, dass wenn man eine Banane gegessen hat, zwar die Schale wegwirft. Aber der geschmack, die Vitamine, ja eigentlich das was die Banane ausmacht und bewirkt... das bleibt im Körper, das bleibt in Dir. Und genauso ist es mit Verstorbenen... das was Du mit ihnen erlebt hast, was Du durch sie erfahren hast, das bleibt doch in Dir! Das geht doch nicht mit dem Tod deines Mitmenschen verloren! Freu Dich darüber, dass dieser Mensch gelebt und Dich in Deinem Leben begleitet hat. Gönn ihm seine Ruhe und lebe selber weiter.
Shalom,
Holger

PS: Übrigens ging es mir bei der Trauerfeier meines Großvaters ähnlich wie Dir, Becci. Ich habe mich mit meiner großen Schwester abgeseilt, weil ich meinen Verwandten bestimmt nicht traurig genug war. Aber ich konnte nicht in Tränen ausbrechen oder tiefe Trauer verfallen, weil ich mit meinem Opa einfach zuviele lustige Sachen erlebt habe.


Holger (12.03.2003)

anschliessen

Judy (08.03.2003)

Also, die Geschichte finde ich sehr schön geschrieben und das Zitat ist prima.
Kann mich eigentlich nur noch acnhliessen.


Judy (08.03.2003)

*mich für die Kommentare bedank und ein Zitat da lasse:*

Geweinte Tränen am Grab zeugen nicht von der Liebe zu einem Verstorbenen. Vielmehr sind sie Ausdruck unseres eigenen Gefühlsrepertoires. Sie sind Ausdruck unsres Egoismus, unsres Schuldgefühls, unserer Ängste, unseres Verlassenheitsgefühls.
Wir bedauern, daß die Zeit mit dem geliebten Menschen vorbei ist. Manchmal machen wir ihm heimlich Vorwürfe, daß er uns alleine läßt.
Wir denken an Dinge, die wir besser nicht gesagt oder getan hätten und fühlen Schuld.
Wenn du in der wahren Liebe bist, weißt du, daß es keine Trennung gibt. Du weißt, daß der Verstorbene sein Bestmögliches in seinem Leben getan hat und vielleicht auch einige Stufen vorangekommen ist. Du selbst handelst während seines Lebens in der Liebe. So bleibt nichts übrig, was noch zu tun gewesen wäre.
Alles ist gut so wie es ist.
[Irina Rauthmann (*1958), deutsche Aphoristikerin und Lyrikerin]


Becci, die Autorin (05.03.2003)

wasn ist denn dass?Wenn man stirb, wird man dochnicht eine Banane!Versth ich nicht !

Hannes W. (22.02.2003)

Mir kommt der Teil mit den Beschuldigungen sehr bekannt vor. Als ob man sich von jemand anderem seine Gefühle erklären zu lassen braucht!
Deine Sichtweise ist nicht nur g'scheit, sondern weise.


Bastian Rieger (17.02.2003)

Sehr gut beobachtet!
Am besten hat mir die Biotonne gefallen *gg*, entspricht in etwa dem was ich von dem Totenkult hierzulande halte.
Allein dafür hast du dir fünf Punkte verdient.


Drachenlord (14.02.2003)

Korrekt. Sterben ist wie Banane essen, und der Friedhof ist 'ne Biotonne. (Vorausgesetzt, der liebe Verblichene hatte keine zwei Kilo Amalgam in den Zähnen *gg*).
Vermutlich würden die die Herrschaften von der Fakultät "Pietät & Takt" ins Gesicht springen von der flappsigen Art und Weise, wie es hier ausgedrückt wurde, aber: Es ist und bleibt die Wahrheit. Da beißt die Maus keinen Faden ab.
- Als etwas älteres Exemplar Mensch, der schon etliche Beerdigungen mitgemacht hat, darf ich Dir aber eines verraten: Beerdigungen (und vor allem der Leichenschmaus danach!) laufen nicht ganz so "dröge" ab, wie Du es hier schilderst. Das "Weißt du noch, als..." und das Gekicher folgt tatsächlich, spätestens nach dem dritten Bier, Schnaps, Wasweißich. Aber: Taktvollerweise hinter vorgehaltener Hand. Der Witwe, die vielleicht vierzig Jahre Tag für Tag mit diesem Menschen zusammen war und die jetzt das Gefühl hat, in ein Loch zu fallen und nicht zu wissen, womit sie jetzt ihre Zeit füllen soll, ist nämlich vielleicht gerade in diesem Augenblick gar nicht zum Lachen zumute. Also: Vielleicht etwas toleranter im Urteil?!
Alles in allem: Gut gemacht. 5 Punkte


Gwenhwyfar (13.02.2003)

Richtig!! Solange die Erinnerung lebt, ist der/die Verblichene nicht ganz weg. Sonne Art Geistiger Zombie. Schön lustig erzählt. Aber das Beste war der Vergleich - Mensch Banane Hülle Gott Verspeisen Schale Fiedhof BIOTONNE- HÄHÄHÄHÄHÄ. Herrlich Makkabär und doch irgendwie auch war.
Becci, dat woar got, krisse fauf Punkte von mek.


NewWolz (13.02.2003)

Das hat gesessen, das muss ich neidlos zugeben, dass du mal wieder hervorragend beobachtet hast, wie verdreht und auch verlogen unsere Welt oft ist, was sich gerade bei Beerdigungen zeigt, wo alle heulen oder doch zumindest so tun, als heulten sie, obwohl JEDER Mensch zu Lebzeiten darum bittet, das Geflenne an seinem Grab zu unterlassen und sich stattdessen friedlich zu treffen und über die schönen Erinnerungen zu sprechen, die einen mit dem Verstorbenen und den Anwesenden Trauergästen verbinden. Es ist sicher verständlich, dass sehr nahestehende Verwandte auch mal in Tränen ausbrechen, doch sollte man ihre Trauer nicht noch anheizen.
Wieder mal super geschrieben aber eins verstehe ich nicht: Ich habe vor DREI Minuten freigeschaltet und schon steht da der Kommentar von Oliver. Wie gehdaassoschnelllll???
*doof-guck*
5 Punkte (auch wenn ich Bananen nicht mag)


Stefan Steinmetz (13.02.2003)

Du hast ein Talent, unbeteiligte auf wirkungsvolle Art an deinen Gedanken teilhaben zu lassen.
Nebenbei bemerkt klingt hier eine bemerkenswerte
Reife und Beobachtungsgabe durch.
Da geht noch was...(so sagt man doch heute, nicht?).
Eine erfrischende Geschichte.
Danke.


Oliver (12.02.2003)

Enttäuschung [Gedicht]
118
- 11.02.2003, 1 Seiten


Poetisches · Trauriges
 

Der (wahrscheinlich absichtliche) Tempuswechsel ist nicht schlüssig. Willst du damit aussagen, dass diese Gefühlskälte erst später eingetreten ist, vorher aber vorhanden war? Oder ist später erst die Erkenntnis gekommen?

Es fehlt noch ein Einstieg, meiner Meinung nach, das Ende ist jedoch gut. Die Gegenüberstellungen mögen zwar die Situation widerspiegeln, sind aber stilistisch nicht vertretbar.

Mittel.


Redfrettchen (27.03.2004)

traurig und doch werden dies die meisten schon einmal irgendwie gedacht haben.
Niemand ist vor solchen Dingen gefeilt.
Deine Worte treffen genau diese Gefühle, das ist ein grosses Können.


der kleine Möchtegernpoet (14.04.2003)

wow!!!!!naja was anderes fällt mir zur Zeit nicht ein....einfach wunderbar!!!und danke das du mein "Gedicht" toll findest...war echt nett von dir

freaksabe (07.04.2003)

Einfach genau ins Schwarze. Sehr gut geschrieben. Du hast wirklich Talent

Judy (08.03.2003)

hmmm. sehr treffend. Man liebt und interpretiert
nur das Positive in diesen Menschen hinein.
Kenne ich leider nur zu gut...
Schön ist es trotzdem..


neue Julia (20.02.2003)

Wie so oft, gewährst du einen Blick in deine Seele, offenbarst was dich heut hat bewegt. Kaum kann ich glauben, das eine Frau die soviel Gefühl in ihren Gedichten und Geschichten glaughaft vermittelt, nur immer wieder auf solche Luschen stößt. Ich wünsch dir auf jeden Fall, das der richtige noch kommen möge. Danke für deine Gedanken, Dank auch für Gwenhwyfar's Kommentar. Ihr habt beide 5 Punkte verdient.

Rolf (15.02.2003)

Huuuh... *Becci* wird mich töten. Nichtsdestotrotz, sind wir mal mutig...

Ich suchte Zuneigung
Und treffe auf Gleichgültigkeit
VIELLEICHT IN DER FALSCHEN RICHTUNG GESUCHT...

Ich meinte, Wärme zu spüren
Wo nur Kälte in deinem Herzen ist
UND WELCHEN SCHLUSS AUS DIESER ERKENNTNIS GEZOGEN..?

Ich glaubte deinen Worten
Die doch so leer sind
SO LERNT MAN DEN UNTERSCHIED ZWISCHEN VERTRAUEN UND NAIVITÄT

Vertraute meinem Gefühl
Täuschte es mich?
DEM GEFÜHL FOLGEN IST EINE SACHE - SICH DABEI AUS DER HAND ZU GEBEN EINE ANDERE

Ein Fremder
anstelle des Freundes
den ich zu kennen glaubte.
DAS KANN PASSIEREN, WENN DIE LEINWAND, AUF DIE MAN SEINE IDEALVORSTELLUNG PROJIZIERT HAT, FÄLLT, UND DIE REALITÄT DAHINTER ZUM VORSCHEIN KOMMT

Hmm... klingt weniger wie ein Gedicht, eher wie eine Schuldzuweisung. Wer ist Schuld, wenn ich mich blenden lasse? Der Blender oder ich, weil ich es zuließ und sah, was ich sehen wollte..? Wenn es aber KEINE Schuldzuweisung ist, dann fehlt die Konsequenz. Der Gedankengang hat keinen Anfang, hat kein Ende, hängt sozusagen in der Luft, wie ein Fragment, und führt nirgendwo hin.

Diesmal keine Pünktchen. Sorry.


Gwenhwyfar (14.02.2003)

Volltreffer!

Mehr braucht man nicht dazu zu sagen.
5P.


Stefan Steinmetz (13.02.2003)

Ich mag deine Gedichte; lese sonst nur sehr selten diese Literaturgattung; Du verstehst es mit wenigen Worten, die aus Deiner Seele sprechen tiefe Empfindungen zu wecken.

Frank-Michael (11.02.2003)

Gedanken vom Tod [Gedicht II]
95
- 04.02.2003, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches
 

Ein klein wenig kitschig angehaucht mit dem Engel... Aber nun ja.. weiterleben! Fette Message!

Dr.ART (14.05.2004)

Da ist was wahres dran, wenn man sich überlegt, dass Menschen ewig leben, wenn man sich an sie erinnert (um es mit dem in Orwells "1984" verwendeten Wort auszudrücken: Erst das Vergessen macht einen zur Unperson).

So, was ist denn bitteschön unter einem Tropfen Licht zu verstehen? Außer dieser Ungereimtheit wieder mal sehr professionell gemacht, keine weiteren Makel gefunden (außer, dass es viel zu optimistisch ist...)

Sehr gut.


Redfrettchen (27.03.2004)

Super, der rest wurde ja schon gesagt

Judy (08.03.2003)

ZZZZZZZZZZZZZZZ

Börk (05.03.2003)

Gut, gut klingt ja alles schön romantisch
ABER ich glaube das war es auch. Ich sehe fast wöchentlich Menschen sterben und habe noch nie irgend einen dieser mit Hoffnung schwangeren Ideen bestetigt gesehen (unsterbliche Seele usw.). Klar, man kann sagen die Quanten die einst die Person bildeten, bilden nun andere Dinge, aber Quanten verschwinden auch nicht, Menschen schon und dann entgültig und Erinnerungen an diese ebenso.
Trotz dem finde ich es lobenswert das Sie sich an diesem "tabu" Thema versuchten.


Dirk Hardstock (01.03.2003)

Das Gedicht ist schön zu lesen, nachdenklich hat es mich auf jeden Fall gemacht.
Wenn man mit dem Tod selbst einmal konfrontiert war, dann kann man sich gut genug vorstellen, wie das sein mag. Ich will damit nicht sagen, dass ich selbst mal mit dem Tod konfrontiert war, jedoch in der Familie man zwangsläufig mitansehen muss, wie liebe Menschen von uns gehen. Es gibt bestimmte Menschen, von denen kann man nicht loslassen, daher ist der Schmerz umso größer.


Marco Frohberger (07.02.2003)

Gepunktet habe ich schon (5) - hier nun der Kommentar.
Besser kann man den scheinbaren Widerspruch von Tod und Leben wohl kaum erklären. Mit Betonung auf SCHEINBAR.
Erinnert mich an ein anderes Gedicht, das ich vor langer Zeit einst las (nicht online), das ich aber leider bis auf die letzte Zeile vergessen habe. Die lautete: Ich kann im Tode selbst keinen Tod erkennen.
Wieder mal super hingekriegt, nix zu meckern!


Gwenhwyfar (07.02.2003)

Mh. Ich finde, der Titel passt tatsächlich besser zu deinen Zeilen.
Habe nochmal drüber nachgedacht, ob das Gedicht für mich eher was mit Tod oder mit dem Leben zu tun hat. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, daß der Tod einem sagt: ...seit tapfer, lebe weiter...
Aber vielleicht erweitert dieser Satz auch meine bisherige Vorstellung vom Tod?! Habe irgendwie das Gefühl. Könnte es sein, das der Tod uns gar nicht "fressen" will? Daß es ihm/ihr reicht, unser ständiger Begleiter zu sein, weil ihm wir ihm sowieso immer näher kommen und schließlich endlich mit ihm...naja...irgendwie verschmelzen?
Es löst in mir die gleichen Fragen und Gefühle aus wie das Lesen von "Adonis" von Shelley...."Friede, denn er ist nicht Tod. Er ist nur aufgewacht vom Traum des Lebens...."
Leben und Tod sind untrennbar verbunden. Aber was gehört wohin. Sind wir jetzt vielleicht tot, und leben erst wenn wir gestorben sind?
Danke für jede Menge Inspiration und Verzeihung vor das Vollschreiben dieses Kommentarfeldes.
Nächstes Mal schreibe ich dir eine Email.


Oliver (06.02.2003)

ICH habe mir Gedanken ZUM Tod gemacht. Das Gedicht selbst ist aus der Sicht eines Toten geschrieben... also hast du in sofern recht, dass es eigentlich VOM Tod ist... okay ich gebe zu, ich habe den Titel wohl nicht richtig gewählt, denn eigentlich sollte es den Gegensatz zu "Gedanken zum Tod" darstellen, wo AN einen Toten geschrieben wurde... mhhh doch du hast recht, ich werde es ändern...

Becci [Autorin] (05.02.2003)

Sind das Gedanken VOM Tod, oder tatsächlich ZUM Tod?
Das ist für mich hier nicht eindeutig.
Hört sich für mich auch ein bißchen wie Gedanken vom/ zum Leben (anstatt Tod) an.
Weiß somit nicht recht, was ich davon halten soll.


Oliver (05.02.2003)

... einfach nur schön, Hoffnung spendend, poetisch und tranzendental. Tja so sind sie halt die Menschen man braucht den Glauben und die Hoffnung-------------------------------------

Frank-Michael (05.02.2003)

..hab auch nix anders erwartet, als dass dus immer genau die richtigen Worte findest...ein Engel, der viel Kraft geben kann....

Marco (05.02.2003)

Schön!!!
gefühlvoll, erstklassig - etwas zum Ausdrucken und zum Einrahmen!
5 Punkte!


Heidi StN (04.02.2003)

Tante Marges Kamera (Becciversion)
21
- 01.02.2003, 7 Seiten


Schauriges · Kurzgeschichten · Experimentelles
 

Auch mir hat diese Version - der "endgültige" Erbe nicht der Mörder, Mord an der Schuldigen durch (ich vermute) Einfluss der Ermordeten - einfach klasse.
Ich bin bass erstaunt, wie viele Perspektiven sich aus einer Vorlage quetschen lassen - und keine gleicht der anderen...


Gwenhwyfar (03.02.2003)

Wie die meisten von den Teilnehmern beschreibst du die Geschichte statt wirklich davon zu erzählen. Die Idee, die Geschichte mal so rum zu versuchen gefällt mir. Aber das Handwerkszeug...Du kannst mehr, das zeigen deine anderen (veröffentlichten) Texte.

Gaga (02.02.2003)

*lol* Ja, da trifft es ja mal die richtige... also, deine "freie" Version der Geschichte gefällt mir sehr gut. Und die kleine Stilblüte (Tür im Schloß) verschwindet gleich in meiner Sammlung... *g*

Mae (02.02.2003)

Echt gut, tolle Idee.
Die Sache endet mit einem Geisterzug, mal was anderes. Deine Variante der Storie hat mir gut gefallen.
Witzig der kleine Vertuer: "Die Sonne ging gerade auf, als er endlich DIE TÜR IM SCHLOSS UMDREHTE.
5 Punkte


Wolzenburg (01.02.2003)

Diesmal war es also Rache aus dem Jenseits in Form eines rätselhaften Unfalls.
Die Vorgaben auf diese Art zu verdrehen hatten wir bisher noch nicht, wieder eine neue Variante.
Da ist also Lukasz (interesante Schreibweise des Namens übrigens) mehr oder weniger nur unbeteiligter Beobachter des Ganzen und bekommt nachher Tantchens Vermögen.
Dadurch und weil der Mord am Tantchen nur ansatzweise beschrieben wird (hätte gern näher erfahren wie die alte Dame in ihrem Hasenkostüm zum letzten großen Hoppler gebracht wird *gg*)
geht der Story für mich einiges an Spannung verloren, das kostet dich zwei Punkte.
Aber die Art wie die Story abgeändert wurde finde ich wiederum doch ganz amüsant, das bringt dir einen Punkt zurück, bleibt also ein Endergebniss von vier Punkten.


Drachenlord (01.02.2003)

Ein Gedicht über Liebe... und das Leben
7
- 06.01.2003, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches
 

Das ist bisher das am meisten verwirrende, imho.

Bin nicht sonderlich überzeugt von dem Gedicht. Zu seicht, irgendwie. (Sehe keine Anstrengung darin, Antonyme aufzulisten.)

Mäßig.


Redfrettchen (27.03.2004)

Also, ich find das Gedicht gut, einfach aber gut. Und wie du schon sagtest, kann da jeder Leser für sich selbst herein interpretieren

Judy (08.03.2003)

das erinnert mich schwer an die nacht, in der ich mit meiner freundin schluß gemacht habe, obwohl wir es beide nicht wollten... was aus uns wird, weiß ich nicht :(
einfaches, aber gutes gedicht!


balambo (26.02.2003)

nun hat es einen titel... ich habe lange überlegt, denn die interpretation wollte ich eigentlich dem leser überlassen...

*Becci* (28.01.2003)

Ich glaube, auch dieses Gedicht handelt von Liebe, von einem Ereignis, dass dir wohl ziemlich nahe gegangen ist. Vielleicht liege ich auch falsch, aber das sagt mir mein Gefühl.

Marco Frohberger (12.01.2003)

Es ist verwirrend, aber Du hast es ja für Dich geschrieben und wirst schon wissen was gemeint ist.
Doch scheint es auch für Dich verwirrend zu sein, sonst hättest Du einen Titel gefunden.
Vorschlag: Geh zur nächsten Kirmes und kauf dir ein TITELLOS.


Wolzenburg (08.01.2003)

#PUZZLE#
13
- 04.01.2003, 8 Seiten


Romane/Serien · Nachdenkliches
 

Formal: Eine prima Collage, geschickt gemacht. Man erfährt nicht zuviel und nicht zu wenig.

Redfrettchen (27.03.2004)

Das erklärt vieles, ohne zu zerstören... denn darin liegt ja die Gefahr, wenn man HIntergründe veröffentlicht...

Mae (15.01.2003)

Die Idee, den Hintergrund der Gedichte der Autorin zu erklären, finde ich genial. Endlich kapiert man, auf was die Gedichte basieren.
Nun wird einem auch klar, warum Beccis Gedichte (im Gegensatz zu vielen andern...) so gut sind: die entstammen dem realen Leben und spiegeln echte Gefühle wieder nicht so einen gekünstelten Sch...!

Für einen Fan eine wahre Fundgrube, ein echtes Schatzkästchen.


Stefan Steinmetz (06.01.2003)

Ich weiß nicht, ob man wirklich alles öffentlich machen sollte ...
Aber wenn es dir hilft, damit fertig zu werden ...


Middel (05.01.2003)

Kleine Schwester
24
- 04.12.2002, 2 Seiten


Kurzgeschichten · Erinnerungen
 

Bis auf die vielen rhetorischen Fragen eine gute, gut aufgebaute Story. Deine Enden sind fast immer ein gut gewählte Ausklänge.

Ich meine auch, dass die schleichende Immunität und Verhärtung gegenüber Gefühlen und Momenten durch das stetig mit dem Alter anwachsende Wissen verursacht wird. Doch was soll die Welt mit einer Horde sich wundernder und erstaunter Kindsköpfe (ist vielleicht ein wenig zu hart ausgedrückt).

Sehr gut.


Redfrettchen (27.03.2004)

Also, ich weiß nicht.

Ich finde, gerade die Möglichkeit, daß die Glasvase kaputt gehen kann, macht es so reizvoll damit zu spielen... oder?!
Kämpfen & trotzdem verlieren, das gehört eben zum Leben dazu und ich würde es auch nicht anders haben wollen. Schließlich wär das Leben nicht halb so interessant, wenns keinen Schmerz & keine Schmach geben würde.

Was das Staunen betrifft: Es kommt immer mal vor, daß ich stundenlang den Sternenhimmel betrachte oder beim Anblick eines Regenbogens offenen Mundes stehenbleibe. Manchmal braucht man sowas um, wieder ein wenig Gleichgewicht zu finden, wenn einem mal wieder der Boden unter den Füßen weggerissen wurde und man Halt braucht.


Marcel (02.04.2003)

Sehr schöner Text. Es stimmt schon man kann nicht immer so leben, aber ich finde man sollte sich immer ein bisschen Kind im Herzen bewahren

Judy (08.03.2003)

Ein sehr schöner Text! *snief*
Nach dieser Intensivität der Gefühle sehne ich mich auch so sehr zurück. Ich erlebe sie nur manchmal noch in meinen Träumen (erst vor kurzem hatte ich so einen Traum und habe mich dananch tot geärgert, dass ich daraus so früh aufgewacht bin).
Schade, dass man als Erwachsener nicht mehr so intensiv fühlen kann, wobei ich ja glaube, dass man es könnte, wären da nicht diverse gesellschaftliche Zwänge, denen man schon als Kind ausgesetzt war und die einem die Fähigkeit so intensiv zu fühlen genommen haben.
Ich hoffe, deine Schwestern können sich diesen Zwängen noch eine zeitlang entziehen und ihre Fähigkeit so intensiv zu fühlen noch ein wenig erhalten. Du, Becci, hast dir ja auch was davon erhalten können, wie ich an diesem einfühlsamen Text erkennen kann ;-)


Jan Nolte (04.03.2003)

Anrührend schöne Beobachtung einer wundervollen Kleinigkeit mit viel Philosophie aber ohne im mindesten trocken daher zu kommen, sondern den Leser vom ersten bis zum letzten Satz gefangen nehmend, sein Herz berührend und dieses gewissen Lächeln in sein Gesicht zu zaubern und das inmitten des grauen, kalten Winters, der so gar nicht zu der lebendigen Botschaft dieser Geschichte passt, nämlich dass simple Wahrheit das Eindringlichste dieser Welt ist und anscheinend nur die kleinen Kinder darum wissen, während wir Erwachsenen diese einfache und glücklichmachten Sehweise leider verlernt haben.
Gut dass es die kleinen Kinder gibt!
Gut für uns Erwachsene!


Stefan Steinmetz (11.02.2003)

Finde ich sehr schön geschrieben und hat mich direkt zum Schwelgen gebracht. Bin auch direkt etwas traurig darüber, dass ich es nie mehr schaffen werde, so sorglos zu sein.

mork (05.02.2003)

Wer wünscht sich da nicht, noch einmal so unschuldig sein zu können und nicht für alles eine logische Erklärung zu wissen oder zu suchen.
5 Punkte


FrozenYak (01.02.2003)

Schön! So richtig süß!

Silva (30.01.2003)

Warum sollte die Geschichte ernster sein? Es geht doch um das kindliche, dass man zu leicht verliert....
Ein Stück Poesie, das den Alltag vergessen läßt...


Mae (15.01.2003)

Kommentare in den Klammern habe ich entfernt, okay?

*Becci* [Autorin] (01.01.2003)

Gefällt mir, bis auf die Kommentare in den Klammern, die m.E. überflüssig sind.

Middel (01.01.2003)

schöne geschichte! nett geschrieben. könnte allerdings ein wenig ernster, ein wenig länger sein. -und vor allem ohne die kommentare in den klammern...
zu gwenny: der, der das gesagt hat war jesus....
-und keiner sonst.
und mit dem reich gotte war nix inwendiges gemeint, sondern eben das reich gottes. -wer nicht vertraut und auf gott baut wie ein kleines kind, kommt nicht in sein reich. -wir sollen uns ganz klein und unwichtig machen, uns nicht selbst produzieren. -kann man aber auch auf die geschichte anwenden.


Neenina (01.01.2003)

(Mal wieder) wunderschön geschrieben!
Ich wünsche mich oft in meine Grundschulzeit zurück, für mich die glücklichste und schönste in meinem Leben und du hast mich an sie erinnert. Danke!
Leider vergessen viele, dass sie mal jung waren, dabei sollte man doch gerade das im Herzen bewahren um zurückzuschauen und zu lächeln.
5 Punkte


~sakumi~ (31.12.2002)

Deine Gedanken sind (An-) Sicht(s)sache. Mir gefällt die Art wie du deine Sichtweise angehst. 5 Punkte. Guten Rutsch und weiterhin viel Spaß bei diesem Hobby

Gaga (29.12.2002)

"Wer das Reich Gottes nicht annimmt als ein kleines Kind, der wird nicht hineinkommmen", hat mal jemand gesagt. Und noch gleich dazu, dass mit dem "Reich Gottes" etwas Inwendiges gemeint ist, das in uns steckt.
Möglichkeiten, Potenz zum Glück, zur Freude, zur Zufriedenheit. Wie sich doch alles verwirklichen ließe, würden wir all das Schöne, dessen wir fähig sind, voll und ganz entfalten. Im Gegensatz zu meinem Vor-Vorschreiber bin ich nicht der Meinung, dass wir dann nicht überleben würden, im Gegenteil: Wir würden uns in einer Welt wiederfinden, in der Geborgenheit und Sicherheit in Großbuchstaben geschrieben würde anstatt Gier und Geltungssucht.
5 Punkte


Gwenhwyfar (11.12.2002)

Man kann nicht immer so leben, schon klar. Aber genau solche Augenblicke sind nötig.
Schön geschrieben, mit der kleinen Schwester als Muse


Jakob Habib (06.12.2002)

Bei mir sind es 50 Jahre her, seit dem ich 2 1/2 war. Hast Deine Schwester aufs genaueste beobachtet und analysiert.
Würden wir immer nur in der sorglosen Kindertraumwelt leben, könnten wir nicht überleben. (Meine Meinung)
Nett und mit Liebe geschrieben.


Wolzenburg (05.12.2002)

Immer [Gedicht]
15
- 25.11.2002, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches
 

das gedicht hat mir echt gut gefallen und ich kann das nachvollziehen.das kämpfen um jemanden ...ich tu das und fühle mich so wie in diesem gedicht beschrieben denn es ist wirklich teilweise selbstzerstörung ... nun wie dem auch sei .. bekommst 5 punkte von mir

miepchen (08.04.2004)

Recht nett, auch wenn nicht so melodisch. Dieses ständige Immer nimmt einem aber wirklich die Konzentration.
Das Ende gefällt mir am besten: Sieht und klingt gut (aus).

Mittel.


Redfrettchen (27.03.2004)

Schön.Gut.Super.

Lisa M. (16.03.2003)

Sehr schönes Gedicht, du schreibst echt nach meinem Geschmack. Ich kann dieses Gedicht gut nachempfinden

Judy (08.03.2003)

dankeschön für die kommentare... und dafür, dass ihr euch gedanken drum gemacht habt... damals kam es mir wie eine endlosschleife vor und das sollte das gedicht auch rüberbringen...
inzwischen: einerseits habe ich gewonnen - den kampf für ihn, andererseits verloren - ihn.
kontakt ist nur noch wenig da; er lebt nun (endlich) sein leben und ich das meine.

~ the angel flys back to the sky ~


Becci [Autorin] (18.02.2003)

Mir scheint, du bist definitiv jemand, der anderen
gern gibt, selbst wenn es unter Aufopferung deiner
selbst geschehen muß. Kann das sein? Diese oder
eine ähnliche Thematik ist mir in deinen Texten
schon öfter begegnet.. es wäre doch sehr traurig,
wenn du dich nur ausnutzen ließest. Auch du hast ja
sicher Bedürfnisse und Wünsche, und wer erfüllt dir
deine? Wer pustet dein letztes Licht aus und opfert
sich für dich? Wer hält dich fest, wenn es dir schlecht
geht? Schöpfst du deine Kraft womöglich aus deiner
eigenen Zerstörung? Trotz dieser für mich etwas
schwer nachvollziehbaren Aussage finde ich, du
schreibst einfühlsam und schön.


Trainspotterin (20.12.2002)

Schlüssel kann man verlieren, Menschen nicht! Menschen sind wie Schuhe: Entweder sie passen (zu) einem oder sie verpassen einem einen Tritt in den Arsch.
So ist es nun mal. Deswegen ist unsere Kehrseite ja auch so gut gepolstert. Unsere Seele ist es nicht.
Daher stirbt sie jedesmal ein bisschen mehr...
Das ist der Grund, warum unsere Seelen unsterblich sind. Sonst würden sie wahrscheinlich bei den meisten von uns schon verrecken, bevor wir vier Jahre alt sind, so wie man uns be- oder besser: misshandelt!
Deine Kraft kommt aus dem Inneren, wie aus einem Samenkorn. Und wie beim Samenkorn wird sie hervorgelockt durch Äußerlichkeiten, die auf dich einwirken (zB Menschen).
Hübsch geschrieben.

EY! Den Trick muss ich mir mal merken! Obendrüber schreiben: AUF KEINEN FALL LESEN!
Und schon krieg ich massig Kommentare...wo ich doch so wenig Kommentare habe...schluchz...(habe sie gestern mal ausgedruckt: 56 eng bedruckte Seiten mit nichts anderem als Kommentaren...höhö...ich verstehe echt nicht, warum die Leute auf Webstories immer so nach Kommentaren jammern...*g*)


Stefan Steinmetz (04.12.2002)

Resigniert ja! Deprimiert, eher nicht. Aus den Zeilen lese ich eine gewisse Hörikkeit heraus, oder zumindest die Bereitschaft dazu.
Wer Liebe gibt, sollte auch Liebe erhalten.
Wer Verständnis für eine nahe stehende Person hat, sollte auch verstanden werden.
Das Gedicht strahlt eine große Wärme aus.
Es gäbe noch viel, was da hinein zu Interpretieren wäre, aber das zu diskutieren und zu analysieren würde den Rahmen eines Kommentars sprengen.
Kurz gesagt sind es schöne Worte für eine für eine hoffende Sehnsucht und sollten mit 4 Punkten belohnt werden.


Wolzenburg (30.11.2002)

...vielleicht nennt man so etwas beschützerinstinkt... oder eine art mutterinstinkt... auch wenn ich nicht seine mutter bin...
ich möchte bleiben, bis das letzte licht ausgegangen ist... und ich möchte nicht, dass er seines selbst auspustet...
darum kämpfe ich, auch wenn mein eigenes licht dadurch manchmal etwas schwacher wird.....................


*Becci* (26.11.2002)

Habe Probleme mit der Aussage.

Mit dieser hier: "Du nimmst mir meine Kraft
Immer mehr
Ohne es bewusst zu wollen
Und ich schenke sie dir
Immer wieder
Will dass du glücklich bist:"

Wenn Dein Gegenüber aber doch spürt, dass Du nicht glücklich ist - wie kann es dann selber glücklich sein?! Ist das nicht etwas paradox?

Geht es um Liebe, muss der andere kein Vampir sein und darf dennoch empfangen.
Geht es um Abhängigkeit und das Gefühl, dem anderen "was bieten" zu müssen, damit er bleibt, dann blutet hier jemand umsonst aus...

DEPRIMIEREND *gg*, aber Du hast mich ja gewarnt...


Gwenhwyfar (26.11.2002)

hast wohl eingesehen dass es doch nicht so blöd ist oder? wer hat denn hier gesagt man dürfte seine texte den anderen nicht vorenthalten, das wär viel zu schade...

manchmal denke ich, es ist einfacher alles auf einmal zu verlieren, alles in einem letzten verzweifelten kampf aufgeben zu können, als wenn es immer so ungewiss bleibt...

bitte vergiss nicht dass du auch licht, farben, wärme brauchst, um es weitergeben zu können... wirf alle deine hoffnung in die waagschale und versuche das gefühl der selbstzerstörung aufzuwiegen... solange die hoffnung in dir lebt, wirst du auch überleben...


sam (26.11.2002)

an dich [gedicht]
15
- 24.11.2002, 1 Seiten


Poetisches · Romantisches
 

Wieder ein Haufen Metaphern, die einen bestimmten Zustand umreißen. Wenigstens gut gewählte...
Das Ende noch gereimt und schon hat es einen schönen Ausklang.

Gut.


Redfrettchen (27.03.2004)

Du bist eine beeindruckende Dichterin. Deine Gedichte berühren mich immer.

Judy (09.03.2003)

Tja liebe Becci,
wieder ein schönes Gedicht von dir. Deine Gedichte beschäftigen mich immer eine Weile, weil sie tiefgründig und wahr sind!


Marco Frohberger (08.02.2003)

Und manchmal scheint ein Mensch zu geben
ein wahres Heim, ein tiefes Leben ...
Wirklich schöne Zeilen.


Frittbert von Narrenthal (13.01.2003)

du bist eine künstlerin, die mit worten bilder malt wie mit farben aus dem aquarellkasten... die einen blick hat für die expressiven bunten farbtöne... die aber auch viel wert auf die feinen schattierungen legt... und dabei so natürlich bleibt als wären es die ersten worte eines kindes, das gerade erst die sprache entdeckt...

und trotz allem brauchst du ein gegenüber, jemanden der deinen fähigkeiten einen sinn gibt... der dich festhält, wenn es riskant wird... du weißt am besten wie gut ich das verstehen kann...


sam (24.11.2002)

bissy aphorismen (aktualisiert: 06.01.03)
15
- 21.11.2002, 1 Seiten


Nachdenkliches · Kurzgeschichten
 

Wieder etwas dazu gelernt (Aphorismen).

Zum ersten: Warum gerade neun Variablen?

Ansonsten: Das fünfte passt irgendwie nicht. Und das Beste ist das sechste.

Keine Bewertung.


Redfrettchen (27.03.2004)

Wie meine Vorgänger schon sagten. So wenig Worte, die so viel sagen.

Judy (09.03.2003)

ich habe das hier gelesen. Dann habe ich ein paar Monate gewartet. Und noch mal gelesen.
Bei mir hängengeblieben, ist eine Botschaft.
"Gib niemals auf".
Nur,....du hast es in viel schönere Worte gefasst.
Nur schöne Worte sind mir zu wenig, doch hier stimmt auch der Sinn.
Bleibe am Ball. Würde mich freuen.


Oliver (05.02.2003)

"Wahre Worte... ...im Dschungel der Lügen."
Obwohl es eigentlich nur "kleine Sätze" sind, gehen sie tief unter die Haut, enthalten sie doch soviel Wahrheit. (5 Points)


Destiny (14.12.2002)

Spiegelkatze
21
- 19.11.2002, 1 Seiten


Aktuelles und Alltägliches · Kurzgeschichten
 

Noch mal zu dem nicht im Spiegel sehen: Ich glaube gehört zu haben, dass die Katzen zwar etwas sehen, aber es nicht als Katze wahrnehmen, weil es keinen Geruch (jedenfalls keinen katzigen) hat. Außerdem müsste man dabei beachten, dass eine Katze sich praktisch nicht anschauen und sich deshalb auch nicht wiedererkennen kann.
Aber von der Botschaft her ziemlich gut gewählt.

Klasse beschrieben. Ein sehr gut.


Redfrettchen (27.03.2004)

*ggg* kenne ich von unseren Tieren auch. Cora steht immer weider vor dem Spiegel im Korridor, stupst mit der Nase dran und weiß nicht wo der fremde Hund herkommt. Dummerweise konnte er nie erforschen, ob da wirklich ein Hund ist oder nicht, da der Spiegelschrank an der Wand steht.
Sind wir Menschen nicht manchmal dumm? Wir stehen vor einem Spiegel und nehmen nicht wahr dass wir die fremdwirkende Person sind, die uns da neugierig betrachtet?


Holger (12.03.2003)

sehr schön. Respekt.

Judy (09.03.2003)

Sehr gut! Deine Geschichten, Gedanken und Gedichte regen mich immer zum Nachdenken an. 5 Punkte sind wahrlich verdient.

Metevelis (16.02.2003)

dass katzen sich nicht selbst erkennen können ist mir neu. sie KÖNNEN sich sehr wohl im spiegel sehen, was fehlt ist nur das erkennen ihrer selbst. ähm... ich habe von geburt an katzen um mich herum und oben beschriebene situation ist wirklich passiert. neee tut mir leid, aber ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass die sich nich im spiegel sehen können...
achso, was ich vielleicht noch sagen sollte: der spiegel steht am boden :o) vielleicht meintest du ja das *grins*

ich selbst sehe im spiegel übrigens oft jemand anderen...


Becci [Autorin] (09.02.2003)

Die Geschichte finde ich ziemlich gut, möchte ich sagen. Ich habe selber zwei Katzen hier im Haus, die gehören zwar nicht mir, aber manchmal fasziniert es mich, wenn ich sie einfach mal so beobachten kann!

Ich möchte kein Spielverderber sein, aber in Anbetracht der Tatsache, dass sich Katzen im Spiegel gar nicht sehen können, hast du es hier sehr schön in Bilder rübergebracht.
Ich glaube, dass wir Menschen selbst manchmal in den Spiegel schauen und uns nicht selbst erkennen, wer wir wirklich sind. Es gibt Menschen, die sehen jemand anderen darin, dass ist traurig.


Marco Frohberger (08.02.2003)

Respekt.. Grüße an Sayonara von Krümel - meiner Katze... habe es ihr gerade vorgelesen und sie schnurrte *g* Im Ernst: tolles Geschichtchen, schön beschrieben, ich konnte mir die Situation direkt vorstellen... Und der Rückschluß auf das menschliche Verhalten ist fast schon geniös...

Mae (30.01.2003)

Darauf muss man erst mal kommen... eine Katze zu beobachten und aus deren Verhalten Rückschlüsse auf das eigene und das der Menschen im allgemeinen zu ziehen... - Also, ich hätte das über der Possierlichkeit der Situation vermutlich nicht fertiggebracht. Respekt.
5 Punkte


Gwenhwyfar (26.11.2002)

Schöne Situationsbeschreibung. Gut beobachtet und herrlich "katzig" geschrieben, wie "Madame" hoheitsvoll davon rauscht...
Richtig gut wurde der kurze Schrieb aber erst durch den Schluss, der recht nachdenklich macht.
Muss mir mal angewöhnen, im Supermarkt die Leute nicht immer gleich so anzumuffeln, bloß weil sie mir "absichtlich" die Vorfahrt zwischen den Regalen schneiden und...und...und...

Man kann also schlecht sagen: Diese Geschichte ist für die Katz. Ist sie nämlich nicht. Ist für den Mensch (der des öfteren zum Tier wird...)


Stefan Steinmetz (23.11.2002)

hm... würdst du dich freuen wenn ich dir noch n comment schreibe dazu? hab mich vorhin gar nicht richtig dazu geäußert... nur dass ich es schön finde (hast doch hoffentlich mitbekommen oder?) sehr schön sogar... die welt steckt voller bilder, in denen wir uns selbst und unser leben wiedererkennen können... wenn wir fähig sind diese bilder zu sehen... und das finde ich echt bemerkenswert an dir, den blick für den sinn dahinter... dass du fähig bist, mir mit deinen augen neue welten zu eröffnen...

sam (21.11.2002)

spieglein, spieglein an der wand, du heißt heute becci ich habe es erkannt

siehdichfuer (21.11.2002)

Gedanken zum Tod [Gedicht]
88
- 11.11.2002, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches
 

echt toll geschrieben! bin selbst gerade in einem ziemlich emotionalem loch,und dein gedicht sagt das aus,was ich siet wochen denke!auf jedenfall finde ich, dass deine geschichte echt mitreißend,"schön", aber auch sehr traurig ist!bye steffi

 (19.04.2004)

Erstmal zum formalen Teil:

Sehr metaphorisch geschrieben, verhindert deswegen eine ernsthafte Auseinandersetzung, meiner Meinung nach.
Von der Form und der Art her, eher mittelprächtig.

Dann:

So ist es zwar ganz ok, noch besser und imho interessanter wäre es aber, wenn man gerade diese Aussage (Tod immer eine letzte Tür) widerlegt (mag es auch auf unrealistischem Wege geschehen). So würde die Wirkung noch besser rüber kommen, der Rest des Inhalt vielleicht nicht mehr so.

However, ein Mittel.


Redfrettchen (27.03.2004)

Resepkt, Ich kenne dieses Gefühl gut

Judy (09.03.2003)

Ich glaube, dass entscheidende im Leben ist, sich der Herausforderung zu stellen und die einfachere Lösung, nämlich den Tod, zu bekämpfen, natürlich in der Form von Selbstmord.

Niemand kann dem Tod entkommen, irgendwann holt er jeden ein, doch ist es das nicht wert, es selbst herbeizuführen.


Marco Frohberger (01.03.2003)

Respect, absolut. Werde eine Bewertung von ***** nachholen sobald Opera das Bewertungssystem vernünftig supported (ich hasse IE :-). Kann deine Gedanken sehr gut nachvollziehen, wollte einmal sehr früh (mit acht glaub ich) von zu Hause ausreißen und hab in meiner Teenagerzeit (die übermorgen vorbei ist) sehr oft an Selbstmord als letzten Ausweg gedacht und viel mit dem Gedanken gespielt.
Alles liebe,

Graf Zahl


Graf Zahl (28.01.2003)

schön geschrieben und auch mitreissend. Ich verstehe auf jeden Fall, wie man den Tod als seinen täglichen Begleiter sehen kann. 5 Pünkte!!!

Julia (08.01.2003)

Liebe Becci! Als ich noch ein Teen war, habe ich immer, wenn jemand aus meinem Freundes- oder Bekanntenkreis dorthin ging, von wo niemand wiederkommt, oft eine Art merkwürdigen Neid verpürt.. so nach dem Motto: Er oder sie hat den ganzen Ärger jetzt hinter sich, und er/sie hat jetzt schon diese Erfahrung gemacht, die uns allen irgendwann mal bevorsteht. Der Tod eines geliebten Menschen ist immer nur für die schmerzhaft, die weiterleben und sich damit zurechtfinden müssen. Mir gefällt die Botschaft deiner Zeilen... auch ich gehöre zu den Menschen, die an den Tod gern als eine allerletzte Zuflucht denken, wenn das Leben einem nichts mehr bedeutet oder nur noch weh tut.
Ich weiß nicht, ob wir die, die gegangen sind, jemals wiedersehen, aber ich hoffe es. 5 Punkte von mir!


Trainspotterin (21.12.2002)

Huch, da muss ich jetzt aber jemanden enttäuschen - ich kriege KEINE Zitroneritis, nee. Die kriege ich nur, wenn der Tod von Dreizehnjährigen als idealisiert-romantische Möglichkeit dargestellt wird, den "bösen Partner" oder die "verständnislosen Alten" eins auszuwischen. So nach dem Motto: "Dann bringe ich mich halt um, und dann werden sie um meinen Sarg stehen und um mich weinen, aber dann wird es zu spät sein...." - Sorry, Stefan, keine Punkte diesmal!

Nun zum Gedicht. Gleich vorab: Fünf Punkte gibt es von mir dafür. Du hast ein sehr vernünftiges Verhältnis zum Tode, nur: Dass derjenige, der die Pforte durchschritten hat, für Dich nicht mehr erreichbar ist, wie Du es am Ende aussagst, stimmt so einfach nicht. Er ist da, und wenn Du genau hinspürst, kannst Du seine Gegenwart auch fühlen. Erfahrungswerte.

Dein Gedicht erinnert mich an ein ähnilches, aus meinem Lieblingsroman "Sekhet-a-ra, Tochter des Pharao" von Joan Grant:

"Es träumte ein Blinder, er sähe die Sterne
und ein Hungernder, er säße beim Mahle.
Und ein Kind trauerte nicht mehr um das zerbrochene Lieblingsspielzeug, denn im Traum hielt es es wieder heil in den Händen.
Und da sie erwachten, war alles wahr
denn im Schlaf schritten sie durch die Pforte des Todes."


Gwenhwyfar (26.11.2002)

Liebe Becci,
Du hast das wirklich sehr schön geschrieben.
Der Tod kommt manchmal viel zu schnell und man hätte noch gerne sovieles gesagt und sich gewünscht sich verabschieden zu können um es besser zu verstehen...man sucht Antworten, die man nicht findet.
und es ist gut darüber zu schreiben es ist kein Tabuthema


heidi (23.11.2002)

kann gut nachvollziehen, was du schreibst. mir geht es genauso, es ist als würdest du meine gedanken aussrepchen. viele menschen verstehen nich, dass man im tod auch sicherheit sehen kann. mh, irgendwie hast du mích jetzt dazu gebracht meine alten texte über den tod rauszukramen. vielleicht veröffentliche ich die doch, hielt sie immer für zu extrem. aber anscheinend gibt es noch andere menschen, die so denken wie ich.

Josephine (17.11.2002)

der tod ist unser aller begleiter... ich hab ihn als solchen akzeptiert und ich finde absolut NICHT, dass ich "echt kaputt" bin... ich werd mich bestimmt NICHT umbringen... aber dieses als tür offen zu haben, gibt mir sicherheit und Halt im Leben... verstehst du nicht? musst du auch net.

*Becci* (16.11.2002)

sorry frau,
aber ich finde dich ja echt kaputt, wenn der tod dein alltäglicher begleiter ist, der letzte ausweg, etc.
frage mich, was hat dich so kaputt gemacht?


Sheepi (16.11.2002)

Mitfühlend und sanft.
Schön geschrieben, aber für mich zu traurig.
Toll finde ich das deine Zeilen Gefühle rüberbringen und nicht den üblichen, ekelhaften Schmalz, den man hier auf WS so oft liest.
Wie gesagt, mitfühlend und sanft.
4 Punkte


Wolzenburg (14.11.2002)

Wenn Gwenhwyfar das Gedicht liest, kriegt sie garantiert Zitroneritis. Gwenny mag keine Gedichte, in denen Todessehnsüchte angesprochen werden.
Komisch, dass ICH auch noch nie über den Tod geschrieben habe. Denn während meiner gesamten Jugendzeit war er mein treuer Begleiter, immer für mich da. Ich wusste stets, dass er mich ohne Wenn und Aber annehmen würde. Nur weil ich um die Option des Todes wusste, konnte ich damals die Hölle des Lebens ertragen. Sonst wäre ich wahnsinnig geworden. So aber war Gevatter Hein mir eine Stütze.
Seltsam, dass mir diese Erkenntnis erst durch dein Gedicht vermittelt wurde.

Interessante Schreibe. Ich frage mich: Wen hat er bei dir mitgenommen? Deinen Freund?


Stefan Steinmetz (14.11.2002)

Meine Mauer [Gedicht]
27
- 07.11.2002, 1 Seiten


Poetisches · Romantisches
 

Stilistisch nicht die Kür, auch inhaltlich eher einfach gehalten. Man kann es sich zwar gut vorstellen, aber ETWAS fehlt. KA was...

Mittel.


Redfrettchen (27.03.2004)

Beeindruckende Szenerie. Wenn zwei Menschen dafür bestimmt sind, dann finden sie auch zueinander. Egal, wie hoch Mauern sein mögen, egal, wie fern einander sind, bedeutungslos, wie groß der Strom zwischen ihnen seinen wird. Ist das Herz groß genug und trägt die Kraft der Liebe, dann wird auch dein Herz an das Ziel gelangen, nachdem du dich sehnst.

Marco Frohberger (01.03.2003)

ach was gwenny schon ok darfst gerne mitdiskutieren :o)

sam (26.11.2002)

Au weia, platze ich jetzt in eine private Diskussion? Iss mer ja schröcklich peinsam, aber wohin soll ich sonst mit meinem Kommentar...?

Becci, mal himmelhochjauchzend und nicht zu Tode betrübt? Muss an der Vorweihnachtszeit liegen - sagt man nicht, da geschähen auch heute noch Wunder?

Finde ich schön, diese Parallelen zum Märchen von Rapunzel - nur dass die sich nicht selber und freiwillig im Turm eingeschlossen hat. Hoffentlich geht der Schuss nicht nach hinten los. Soviel ich weiß, lieben manche Prinzen das Klettern, Erobern und Stärke zeigen - und verlieren das Interesse, wenn die zu enternden Mauern plötzlich gar nicht mehr da sind!

Aber so muss es ja nicht immer enden...

5 Punkte. Weitermachen!


Gwenhwyfar (26.11.2002)

außerdem muss ich jetzt endlich mal wieder was tun hier sonst machen mich hier andere noch wirklich zum schmetterling und bringen mir das fliegen bei... muss nicht wirklich sein.. wir sprechen uns scho nochmal... :)

 (18.11.2002)

bist herzig ;o)

*Becci* <---- jetzt wech muss - bis heute abend? vielleicht? (18.11.2002)

tolle provokation :o) was soll das denn jetzt? willst du mich verwirren? oder soll ich mich jetzt wie dein kleines geschwisterchen fühlen? bussy bussy ooch bist du süß :-P becci was könnte der schmetterling denn sein? ist das so schwer? was hast du dir denn gedacht als du ihn gesehen hast? als er zu mir flog? du kannst ihn nicht so einfach in worte fassen, dazu ist er viel zu schön und faszinierend. außerdem würdest du ihn eh nicht fangen können, so ein quirliges kleines tierchen...

na wer wohl :) (18.11.2002)

und natürlich weiss ich wen du meinst und natürlich hab ich auch darauf angespielt in meinem comment und natürlich weiß ich dass du mich nicht verschrecken willst (wobei sich ein ritter wahrscheinlich nicht wirklich so schnell verschrecken lassen würde *g*) und natürlich glaube ich auch dass du deine tore nicht wieder schliessen willst... ok? also ganz so doof bin ich auch net... :)

sam again (18.11.2002)

also was stellt deiner meinung der schmetterling dar?

*Becci* <---- gibt dir'n Bussy (rein provokativ *lach*) (18.11.2002)

*nochmehrgrins* darf ich dich nich mal bissy provozieren? was glaubst du eigentlich was ich denke?! wow ist ne ganz neue erfahrung mal mit dir aneinander vorbei zu reden :o) nein natürlich ist er nicht der schmetterling... der schmetterling ist nur ein schmetterling, nicht mehr und nicht weniger... deine blicke folgen ihm, er fliegt zur gartenmauer... du hast das doch geschrieben! und trotzdem bist du auf den schmetterling angewiesen, denn ohne ihn hättest du mich vielleicht gar nicht erkannt...

sam (18.11.2002)

wer ist dann der schmetterling? ER??? ich glaub wir reden grad ewig aneinander vorbei *grins* die anderen werden sich bestimmt beschweren, weil das hier nicht hingehört *lach* oder doch?? es gehört in gewissem zusammenhang ja zu meinem gedicht (aber blickt ja eh niemand, tu ich ja selbst net ;o))

*Becci* <---- auch wieda bessa drauf is... (18.11.2002)

ich bin net in dich verliebt, wo denkst du hin?! Ich meinte das mit dem durchschauen in bezug auf "ich weiß schon in wen du ganz speziell verknallt bist... :)" und genau wegen DEM war ich gestern abend so sch... drauf. also weißt du jetzt WEN ich meine?
Ich will dich net (v)erschrecken, nein bloß nicht, bitte bitte... und wie kommst du darauf, dass ich angst hab und hilfe hilfe schreie, weil ich angst habe, dass du mir zu mhh nahe kommst? ich hab dich gerne und ich hab dir die tore geöffnet... und sie bleiben auch offen!!!

Ich hab dich lieb (und das ist übrigens ein unterschied zu "Ich bin in dich verliebt"!!!)


*Becci* (18.11.2002)

ach ja und nochwas... ich bin nicht der schmetterling.... nicht dass du noch denkst ich wollte zurückdrohen :)

sam once more <--------------------*keeps smiling today* (18.11.2002)

nein becci ich lache nicht über dich... ehrlich nicht... aber wegen verliebtheit... lass mich doch grinsen, hast du bei dem comment nich auch gegrinst? :) oder hättest du lieber dass ich heule? dass du nicht in mich verliebt bist? oder doch? scheinst ja doch nicht so einfach zu durchschauen zu sein :) übrigens noch was zum durchschauen... das solltest du dir überlegen, bevor du die strickleiter von der mauer hängen lässt... oder glaubst du etwa der edle ritter wird begeistert sein, wenn die prinzessin bei seinem erscheinen plötzlich in laute hilferufe ausbricht, weil sie auf einmal in der gefahr ist mehr von sich zu zeigen als sonst hinter den mauern zu sehen wäre? hm... denk an den schmetterling... er wird dich nicht verletzen, dafür ist er viel zu zart und sensibel, aber du darfst ihn auch nicht erschrecken, sonst riskierst du es dass er vielleicht doch lieber wieder wegfliegt...

sammy (18.11.2002)

heeey lachst du etwa über mich?!

hilfe ich bin durchschaut ;o)

naja WIR sprechen uns noch, mister!!!


*Becci* <-------- verliebt?!?! ich??? (18.11.2002)

*grins* ja ja :)) ganz speziell... von wegen... ich weiß schon in wen du ganz speziell verknallt bist... :) ach ist ja auch egal... immerhin... wir mögen beide schmetterlinge...

sam (17.11.2002)

*lach* hey sam bin ich verknallt? wusst ich gar net ;o) und wenn dann ganz speziell, gell?

*smile*


*Becci* (14.11.2002)

Sehr langes Gedicht. Die Kurzform lautet: Bin verknallt. *ggg*
Sehr schön geschrieben aus der Sicht eines Menschen, der sich selbst zum Schutz eingekerkert hat und sich doch wünscht, die Mauern würden eingerissen.


Stefan Steinmetz (14.11.2002)

Schlagen da zwei Herzen in Deiner Brust?
Das eine möchte das er sich noch etwas abrackert bevor er sein Ziel erreicht, erreichen soll.
Das andere kann es kaum erwarten, möge er so schnell wie möglich die Hürde schaffen. Als er es endlich geschafft hat ist alles vergessen, endlich ist er da.
Ein Geschichts-Gedicht mit blumigen anstelle von schmalzigen Worten und deshalb gebe ich Dir 3,5 Punkte. (Aufgerundet sind es 4)


Maxson (08.11.2002)

becci... jetzt hast du mich soweit dass ich mich tatsächlich auch mal in einem kommentar unter deine story verirrt habe :) oder gefunden habe? deine, oder vielmehr unsere story... das gedicht ist so schön... *strahlt* ich liebe die blumen in deinem garten, deine sonnenstrahlen, die schmetterlinge... bist du vielleicht auch ein schmetterling? können wir uns nicht einfach in zwei schmetterlinge verwandeln und frei duch die luft schweben, über alle mauern und abgründe hinweg.... ohne die angst abzustürzen? ich bin so gerne bei dir... und doch kommt es mir vor als wäre es viel zu selten... vor allem die letzten tage... bitte hab geduld mit mir... ich möchte dich nicht verlieren, nie, erst recht nicht jetzt wo ich gerade erst dabei bin dich zu finden...

...come up to meet you, tell you i'm sorry... you don't know how lovely you are... i had to find you, tell you i need you, tell you i set you apart... tell me your secrets and ask me your questions, oh let's go back to the start... [coldplay]


sam (08.11.2002)

Toll, einfach Spitze wie Du das Fallen einer Mauer (bzw. Burg), einer die ein jeder von uns kennt, beschreibst. Diese sehr sinnliche Gedicht macht Mut. Einfach toll, Quatsch mehrfach toll, denn ich les es wieder und wieder.

Rolf (07.11.2002)

UnwirklichWirklich?
41
- 05.11.2002, 2 Seiten


Kurzgeschichten · Winter/Weihnachten/Silvester · Romantisches
 

Hallo Becci,

sehr gelungen, deine Geschichte.
Auch sehr passend dazu dieses Bild, welches sehr eindrucksvoll diese sentimentale Stimmung, diese tief im Inneren lebende Traurigkeit, widerspiegelt.

LG. Michael


Michael Brushwood (01.02.2011)

Um es von der nüchternen Seite zu sehen: Wer sagt, dass sie im Traum nicht geredet hat und er einfach die Worte benutzt, um sie zu verblüffen? Nein? Kein möglicher Lösungsansatz? Schade...
Nun, noch nicht ganz klar ist mir die Aussage des Textes. Ein Vampirtraum, ein Aufwachen ohne Erinnerung an die letzten Stunden vor dem Einschlafen, Frühstück mit jemanden, der das selbe geträumt hat. Aus dem Mysteriösem kann ich da nichts rausfiltern. Es gibt bestimmt den gewissen Hintergedanken, aber der kommt mir jetzt nicht.

Sehr schön gebaut, ebenso geschrieben. Gut.


Redfrettchen (27.03.2004)

Du kannst gut mit der Sprache umgehen. Schön erzählt. Das sind mir 5 Punkte wert!

Gaga (29.12.2002)

Hach... eine Geschichte, in der sowohl der Vollmond als auch spitze Zähne, ein fließendes Wasser, Männer mit der Fähigkeit, ihren Gefühlen Ausdruck zu verleihen (die auch noch Frühstück machen können) und dann auch noch frischer Kaffeeduft eine Rolle spielen.. da ist alles drin, was ich brauche, um hier 5 Punkte auf den Frühstückstisch zu knallen!
Ach, Mist, jetzt hab ich doch glatt vergessen, den psychologischen Hintergrund zu analysieren... *grins*


Trainspotterin (19.12.2002)

Schöne Geschichte, auch wenn beinahe zu viel verraten wird am Schluss. Auf jeden Fall was für RomantikerInnen.

Pascal (07.12.2002)

Hey! Das ist geil, das Teil! Mystisch, romantisch und ein bisschen gruselig dazu. Foll kuhl!
Fünf Punkte und eine SPITZE dazu.


Stefan Steinmetz (14.11.2002)

Hallo, es geht doch. Eine kleine Geschichte, vollgestopft mit Romantik und Mysteriös der Traum. Hast Du es nicht selbst so empfunden das es als Geschichte besser rübergekommen ist.
Besser als ein Gedicht. Ein Gedicht sagt nur aus, die Geschichte hat eine Handlung.
Haste gut hinbekommen.
Ich schwanke zwischen 4+5 Punkten.
Was soll's 5 Punkte


Wolzenburg (12.11.2002)

Oh Becci!
Das war eine schöne Geschichte oder wahr?
Ich musste nach deinem so lieben Komentar auch gleich was von dir lesen und gleich bei der ersten Geschichte bin ich aufgehalten worden!
Echt schön erzählt... auch schön mit dem gedichtvers am anfang udn ende....
lies doch mal mors poetica von mir, wolzenburg meint, es wäre schwulstig, aber ich glaube es ist dem deinen ähnlich!!!


Ninsche (07.11.2002)

Sandspuren im Herzen [Gedicht]
17
- 07.10.2002, 1 Seiten


Poetisches · Romantisches
 

Ich kann nicht merh sagen, als dass ich es wirklich schön finde.
-Benjamin


-Spirthahrm- (02.07.2005)

2 years later...

meine kritik an meiner eigenen schreibe: oh gott, ich habe schmerz auf herz gereimt x.x


Becci (14.11.2004)

Das sind mal Verse, dich ich mag. Wenige, dafür aber umso bessere. Nur vielleicht der letzte, der ist ist zu lang.

Sehr gut.


Redfrettchen (27.03.2004)

dankeschoen becci (fuer dieses gedicht, auch wenn ich es 'nur' lesen durfte) und ich dachte an jenes, als ich deines las:

bitte

wenn du die kleine hand mir gibst,
die soviel ungesagtes sagt,
hab ich dich jemals dann gefragt,
ob du mich liebst?

ich will ja nicht, dass du mich liebst,
will nur, dass ich dich nahe weiss,
und dass du manchmal stumm und leis,
die hand mir gibst.

[hermann hesse]


 (19.10.2003)

tröpfchen :-) kennt dein fühlen, die wellen sie wühlen, immer wieder auf, doch wie weh's auch tut, vergänglichkeit nimmt seinen lauf

siedichfuer (21.11.2002)

Einfach schön........ich liebe Gedichte mit Wasser und Meer....

Ninsche (14.11.2002)

Hmmm...isser nu weg? Klingt so melancholisch...

Aber hübsch.


Stefan Steinmetz (14.11.2002)

An R. [Gedicht]
19
- 06.10.2002, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches
 

Inhaltlich sehr gut und mir auch bekannt.
Eigentlich ist es merkwürdig, man kann über alles rede naber nicht über die "Beziehung" selbst.. Ich habe bisweilen versucht diese Grenze zu durchbrechen..
-Benjamin


-Spirthahrm- (02.07.2005)

Sieht ganz so aus, als dürft ich hier nicht mit scharfen, kritischen Wertungen und Analysen um mich schlagen...
Ach was soll's:

Liest sich am Anfang sehr abgehackt und gekünstelt. Dann lieber keine Reime anstatt sowas.

Konkretisiert das Thema aber gut, der Stil ist aber ganz und gar nicht überzeugend.

Mäßig.


Redfrettchen (27.03.2004)

Baby, let the world come in!
Das größte Gefühl....
Er wird es wissen, auch ohne worte, oder was meinst du?


Ninsche (14.11.2002)

"Was bedeute ich dir?" darfst du einen Mann NIE fragen!!! Entweder er sagt es dir von selbst, oder hat es dir schon gesagt oder er ist zu schüchtern, es zu sagen.
Wenn du fragst, empfindet er es als Gebohre. Er fühlt sich verletzt und wird abhauen.
Was soll die Frage überhaupt???
Er würde NIE IM LEBEN etwas mit dir zu tun haben wollen, wenn du ihm nichts bedeutest! Also bedeutest du ihm was!!!
Mehr wirst du nie erfahren.
Es zerreden würde es töten.

Also lösch ganz schnell die Frage, damit sie nicht mehr brennt.


Stefan Steinmetz (14.11.2002)

liebeserklärung? *grins* kommt das echt so rüber?! naja kommt auf die art von liebe an, will ich meinen... es gibt ja nicht nur die EINE art zu lieben... ich bin ja auch nich gleich lesbisch, wenn ich sag, dass ich meine beste Freundin "liebe" ;o) insofern hat gwenny es durchaus in die richtige richtung gedeutet...

PS: der webmaster isses nich ;o)


*Becci* (12.11.2002)

Nette kleine Liebeserklärung (an wen auch immer; rein von dem Initial her könnte sogar unser verehrter Webmeister gemeint sein).

Zu privat? - Nein, eher nicht. Bei all den gefühlsduseligen, emotionsüberladenen Beziehungsgeschichten und -gedichten finde ich es ganz im Gegenteil sogar erfrischend, wenn uns die Autorin daran erinnert, dass "Liebe" eigentlich nur ein Oberbegriff ist; dass unter dieser Bezeichnung so unendlich viel mehr verstanden werden kann als der übliche Beziehungskram.

Obwohl sonst eher Feind von Gedichten diesmal von mir ein: Daumen hoch.


Gwenhwyfar (16.10.2002)

ich wünscht ich könnte so auf nur einen menschen wirken

Rolf (12.10.2002)

Zu Privat / Dein Supermann wird schon wissen was du meinst.

Wolzenburg (07.10.2002)

Melodie des Lebens [undefinierbar... ist er experimentell? oder ein modernes märchen?]
19
- 03.10.2002, 2 Seiten


Nachdenkliches · Experimentelles
 

Ist schon erschreckend, mit der kalten Realität konfrontiert zu werden, wenn man gerade noch im gleißenden Licht des Traumes gebadet hat.
Auf der einen Seite: Wenn sie ihre Leben nicht selbst in die Hand nimmt, sondern wartet, bis es jemand anderes für sie tut (das, was Stefan geschrieben hat), ist sie selber Schuld daran, dass sie den Traum nicht weiterleben kann.
Aber auf der anderen Seite: Sind die Probleme allgegenwärtig überwältigend, erscheint doch dieser Traum nur als Ironie, als das komplette Gegenteil der Situation und kann ihren Schmerz auch nicht heilen.

Der Weckereffekt könnte vielleicht voraussehbar sein, was natürlich die Wirkung beeinträchtigt, soll heißen die Traumszene müsste weniger Traum werden. Ist nur ein fakultativer Vorschlag.
Kannst Situation und Emotion gut beschreiben, so dass die Hintergründe belanglos, die Welt herum egal ist. So bringst du die Sache schnell auf den Punkt.

Gut.


Redfrettchen (27.03.2004)

Absolutes Respekt. Das isses. Arsch huh - Zäng ussenander. :-) Fünfe. Mehr hab ich nicht zu sagen.

Graf Zahl (*****)


Graf Zahl (31.03.2003)

Deine Geschichte gefällt mir.
Da schon sehr viel dazu gesagt wurde, insbesondere schließe ich mich Stefan an, brauche ich nichts mehr zu tun, als fünf Punkte zu geben.


Norma Banzi (25.03.2003)

Die arme Protagonistin tut mir von ganzem Herzen Leid.
Traurig, wenn sie wach ist. Traurig, wenn sie schläft. Scheint in die Märtyrerrolle verliebt zu sein.
Traurig nur dann nicht, wenn jemand mit einer Gitarre hinter ihr herrennt. Davon ist sie abhängig. Ist ihr gitarrenspielender Schatten wieder weg und sie wieder alleine und in der Realität, geht das Selbstmitleid von vorne los: Wann kommt endlich von irgendwo irgendwer und macht mich irgendwie glücklich?
Als ob das die Aufgabe von irgend jemandem als ihr selber wäre...
Sehr gut dargestellt, sehr schön rübergebracht, sehr subtil und ohne den moralischen Hammer, der es - wie sonst in ähnlichen Geschichten der Fall ist - ins Überzogen/Lächerliche hätte gleiten lassen.
5 Punkte


Gwenhwyfar (12.12.2002)

ach ja hatte vergessen zu unterschreiben... it was me

sam (20.11.2002)

*ggg* noch merkwürdiger wie doof kommentare sein können... oder sollte ich lieber sagen kommentatoren? wem der intellektuelle zugang zu einem text fehlt, der sollte das vielleicht nicht so openminded hier ins comment texten, dadurch könnte er eine ziemliche blamage riskieren... :)

 (20.11.2002)

MERKWUERDIK WIE DOHF EIN TEKST SEIN KANN!!
TOTAHL BÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ!


HANNES wallner (19.11.2002)

Merkwürdig, was Lethargie in einer litherarisch angehauchten Seele so alles hervorruft... die schönsten Texte entstehen wohl meistens aus Liebeskummer oder Liebestaumel... wie auch hier, wie du mit den worten spielst und den Gefühlen die Bahn frei machst und der Leser ein so klares Bild von dem Glücksmusiktaumel spürt und sieht....

Ninsche (14.11.2002)

sehr nachdenklich macht mich deine storry. ein mahnendes und lehrsames beispiel über die bequemlichkeit, oder das menschliche laster verantwortung am liebsten an andere zu deligieren, statt selber das leben in die hand zu nehmen. alle achtung wieder einmal gekonnt verpackt der zeigefinger.
lieber wolzenburg depression ist etwas anderes und wovor du dich fürchtest, wer weiß wer weiß?


siehdichfuer (31.10.2002)

(*würgen zurückhalten muss - jürgen drews?! ahhrgs...*)

Ich finde, die Umstände des Traurigseins sind nicht wirklich wichtig... das mädchen in der story ist namens- und aussehenslos - und das vielleicht mit grund?!

(Steini hat den "sinn" der geschichte übrigens gut erkannt ;o)


*Becci* (25.10.2002)

...hmpff..(tschuldigung, aber ich kann es nicht mehr zurückhalten)..der Junge Mann mit der Gitarre,....es ist Jürgen Drews (mit der Gitarre hab´ ich ihr erzählt von meinem Leben..), oder?gnihi....nein, jetzt aber mal im Ernst.
Eine schöne phantastische Geschichte. Experimentell,...ja. Finde ich besonders am Schluß. Weil es kein Happy End ist und auch keine trauriges. Nichts für eine Schublade. Regt zum Nachdenken an und läßt vieles offen. Ich glaube, ich hätte es gut gefunden, wenn der Anfang etwas länger gewesen wäre. z.B. eine nähere Erläuterung der Umstände ihres Traurigseins.


Oliver (25.10.2002)

Fand ich sehr sehr gut und intelligent. Auf feînfühlige Art und Weise kritisch.

pascal gut (25.10.2002)

Guter Text.
Endlich spricht mal jemand die Eigenverantwortung an, die jeder für sich trägt. Wer nur rumsitzt und jammert und drauf wartet, dass Andere seine Probleme für ihn lösen, der schafft es nie.
Auch schön poetisch. Man wird so richtig reingezogen in die Geschichte.
Trotzdem gefällt mir der realistische und einiges zurechtrückende Schluss am besten.
Gut gemacht.


Stefan Steinmetz (12.10.2002)

Man spürt förmlich wie aus der traurigkeit ein Glücksgefühl, aus dem Glücksgefühl Euphorie entsteht. Beim piepen dachte ich das es sich um ein Nahtod Erlebnis handelt was durch das piepen eines Gerätes im Krankenhaus unterbrochen wird. Das Interesse, die Spannung auf dem Höhepunkt gebracht wird der Leser in die nüchterne Wirklichkeit eines gemeinen Weckers entlassen. Totaler Spannungsabfall. Was schön begann endet Depressiv, und Depressives mag ich nicht. Aber der Anfang war Klasse. 4 Punkte

Wolzenburg (05.10.2002)

F l o s k e l n [Gedanken]
17
- 29.09.2002, 2 Seiten


Nachdenkliches · Kurzgeschichten
 

Hm, wirkt wie eine sehr pessimistische Einstellung zu Mitmenschen und einer sehr Enttäuschten, was ja zusammenhängt.
Ich mag dir Recht geben, dass jene Worte "Ich liebe dich" sehr wichtig und wertvoll sind aber ch persönlich halte die Frage "Wie gehts dir" für ebenso wichtig und wertvoll.. oder jegliche Variationen davon. Also natürlich ist es ein Unterschied ob ich jemanden liebe oder frage wie es der Person geht aber auch bei der Liebe sehe ich sehr viel Variationen und verschiedenste Stärken... Was ich sagen will: Ich sehe in der Frage keine Floskel, weil ich mir nicht vorstellen kann sie zu stellen ohne sie auch zu meinen, was nicht heißt, dass andere es genauso tun.
-Benjamin


-Spirthahrm- (02.07.2005)

Ein Glück, dass ich meine Konversationspartner weise wähle, sonst würde ich auch mit solchen Floskeln bombardiert werden...

Nette Beobachtungen, die anscheinend auf eine Moral oder sowas hinauslaufen sollten, doch das Ende liest sich dann wie eine altkluge Warnung, vollgespickt mit Übertreibung. Nun ja, Wörter sind wahrscheinlich unsere schlimmsten Waffen in einer friedlichen Welt.

In Ordnung, mehr aber nicht, also mittel.


Redfrettchen (27.03.2004)

Wieder einmal scharf analysiert, mit einem Hauch Bitternis.
Allderdings gehe auch ich mit Stefan Steinmetz konform, dass die Worte 'ich liebe Dich' nie zu einer Floskel aber zu einer Lüge werden können.
5 Punkte


Norma banzi (17.03.2003)

Mir fehlen die Worte! Genau die Worte, die mir imer durch den Kopf gingen!
Oh dieses Mannsvolk! Du bist nett - kann ich mal eben vor deine Füße kotzen?
War NÄTT dich zu sehen - muss jetzt los, kotzen gehen! Jaja, das wohl einfachste Wortalphabeth der Männer und immer wieder ein Brecher!
Großartig fand ich mal eine Aussage von jemanden, den ich sehr mochte, nachdem ich ihm mehr oder minder offenbart hatte, das ich wissen wollte, wie es weiter ginge... "Ich muss im augenblick an mich selber denken, da ich meien Zukunft in den Griff kriegen muss. Da ist für andere Dinge kein Platz. So ist das und so bin ich!" Dahinter stand unsichtbar zu lesen: Wollt dich ja nur in die Kiste kriegen, hat ja auch lang genug gedauert!
Ach dann denkt man, egal, Spiess umdrehen und Männer ausnutzen, die haben auch Schwachpunkte. ach nee, hab ich dir weh getan süßer? wollt ich nicht, ja war ganz nääähäätt gestern abend, aber das wars auch. wie? beziehung? telefonieren? nee, ich telefoniere NIE! Danke ich habe schon gegessen und ausserdem finde ich es schon bemerkenswert, das ich nicht gleich am erste abend dich in die kiste gezerrt habe... war mal ne neue erfahrung erst am dritten abend.
Danke! Das Puplikum war heute wieder wundervoll!

Gäbe es zehn Punkte, hättest du die sicher!!!


Ninsche (14.11.2002)

"Ich liebe dich" kann meiner Meinung nach nie zu einer Floskel werden. Man(n) kann es als Lüge gebrauchen (z.B. um Sex zu kriegen), doch meistens ist es wahr. Wenn ich zu jemandem sage: "Ich liebe dich", dann tu ich das auch.
Allerdings sollten die drei schlichten Worte nicht missverstanden werden.
Es bedeutet eben nur "Ich liebe dich" und nicht "Ich bin ab sofort dein Eigentum und habe keinen eigenen Willen mehr und werde nur noch nach deiner Pfeife tanzen".

Ansonsten hast du natürlich vollkommen Recht mit den Floskeln. Die waren mal als Geste der Höflichkeit gedacht, doch mittlerweile werden sie aus purer Gleichgültigkeit oft überstrapaziert, teilweise bis zum Mißbrauch.


Stefan Steinmetz (14.11.2002)

es dauert lange bis man lernt, Worte nicht als Konserve zu benutzen. Es fällt manchmal erst später auf, wenn man die Hoffnungen von jemandem wieder mal enttäuscht hat, ohne es so gemeint zu haben. Nur weil einen Moment lang der Mut fehlte. Wolfgang Borchert meint ja dazu"...jeder von uns mordet jeden Tag ein bißchen, und jeder wird jeden Tag ein bichen gemordet." und ich glaube, daß es solche Schreiberlinge wie dich braucht, um den Menschen Mut zu machen, das ganze als Lehre und Gewinn zu sehen. Das gelingt dir hier sehr gut.

Oliver (30.09.2002)

bittere erfahrungen, die schmerzen und verletzen und doch ... schere nicht alle über einen kamm, denn dann wirst du den der es ehrlich mit dir meint nicht mehr erkennen können. höre mit deinen augen und mit deinem herz, der mund kann lügen, aber die körpersprache wird den lügener verraten. sende das gute aus und es kehrt zu dir zurück. gute freunde erkennst du in der not. ich wünsche dir freunde, die dann noch bei dir bleiben. rolf

siehdichfuer (30.09.2002)

...äh....abber voll getroffen. Sonn Stuss wird immer gelabert. Hast Du gut aufgepasst.
Ist zwar keine Geschichte und kein Gedicht nur eine Beobachtung, aber eine richtige.


Maxon (29.09.2002)

Engel? [Gedanken]
18
- 26.09.2002, 1 Seiten


Nachdenkliches · Kurzgeschichten
 

Im Sinne von "In jedem von uns steckt etwas gutes" nur zu bejahen. Doch meist überwiegt das Gegenteil.

Der Stil ist für einen Gedanken in Ordnung, aber diese ständigen Dreierpunktierungen sind irgendwie hinderlich. Es unterstreicht das nachdenkliche des Textes, überspielt die Staccatosätze, doch zum Lesen ungeeignet.
Der Anfang ist noch in Ordnung, aber gegen Ende hin wird es immer den Leser ansprechender. Das sollte nicht sein, denke ich. Wenn man sich ein Urteil oder einen eigenen Gedanken bildet, benötigt man solche Fragen nicht. Es wirkt irgendwie manisch, dieses Stimmungscrescendo.
Dann denke ich noch einen Fehler gefunden zu haben (wurde schon angemerkt): "einen Flügel... unsichtbarE großE, wunderbar flauschi weichE" Warum Mehrzahl?

Mittel.


Redfrettchen (04.04.2004)

Einfach Klasse.

Silva (30.01.2003)

Die Gedanken sind gut, doch hab ich beim lesen das Gefühl auf der Stelle zu stehen. Irgendwie würde ich mir wünschen "tiefer" zu tauchen in diese Gedankenwelt. So bleibt es m.E. nicht viel mehr als eine (frohe) Botschaft: Engel, ja es gibt sie! Das Ende finde ich etwas übertrieben. Und diese Stelle widerspricht sich, wenn ich das richtig verstanden habe "Jeder Mensch hat nur einen Flügel... unsichtbare große, wunderbar flauschig weiche".
Trotzdem ist die Idee natürlich schön und mir muss es ja nicht unbedingt gefallen.
(Hab keine Bewertung hinterlassen) :-) Gruß


Middel (31.12.2002)

"Das Leben ist nur ein Spiel - aber sei kein Spielverderber".
Selten habe ich etwas Besseres gelesen!!! Und was deine Engel angeht:
Ja. Stimmt. Doch!
Schön geschrieben ohne im mindesten kitschig zu sein.
Wenn das so weiter geht, krieg ich noch "Becciritis". *g*
Volle Punktzahl.l


Stefan Steinmetz (14.11.2002)

Kennst Du die Werbung für Merci-Schokolade? Die fiel mir beim Lesen Deiner Abhandlung spontan ein. Wenn ich auch sonst kein Fan der Werbung bin, mit diesem Ausspruch haben sie Recht: "Engel kann man nicht kaufen. Aber man kann ihnen begegnen!" Und wenn einem tatsächlich einer begegnet, muss man ihn auch erkennen, würde ich da noch zufügen.
Ein schönes Gegengewicht zu dem (leider steigenden) Trend, in den "Die Welt ist beschissen, und es wird immer schlimmer, und überhaupt ist alles Mist und null Bock auf garnix"-Chor einzustimmen.
5 Punkte


Gwenhwyfar (14.10.2002)

danke... nein du liegst ganz richtig...

*Becci* (28.09.2002)

Na ja mal abgesehen davon das ich "böse Engel" nicht als Engel bezeichnen würde, frag ich mich was Mr.Wolzenburg uns mit diesem Kommentar sagen wollte. Es geht doch darum was du geschrieben hast, das du Mut machst und etwas Hoffnung säst - nicht darum das du vergessen hast alles schlecht zu machen - oder lieg ich jetzt falsch...?

Jingizu (28.09.2002)

mhh... es ist doch irgendwie immer so, dass man jeweils ein engelchen und ein teufelchen in sich hat... und ich habe von ersterem geredet... find ich okay, dass du meine gedanken nicht bewertet hast... es ist wohl richtig so... danke für den kommentar... LG

*Becci* (28.09.2002)

Deine Gedanken möchte ich garnicht kommentieren. Eins jedoch ist mir aufgefallen.
Du sprichst nur von den Guten.
Die bösen Engel, so es Engel überhaupt gibt (Deiner Meinung nach unser zweites Ich) hast Du mit keinem Wort erwähnt.


Wolzenburg (28.09.2002)

"Sie"
18
- 05.09.2002, 1 Seiten


Nachdenkliches · Experimentelles
 

Es steht ja nirgendwo da, dass er sich in "Sie" verliebt hat. <- zum Kommentar von Gwenhwyfar
Allerdings kann ich mich auch nicht dem vorletzteren Kommentar anschließen. Das hieße ja dann Leben für Liebe. Ich meine, rein biologisch gesehen, in Ordnung, aber... Na jedenfalls denke ich, in seinem Leben sollte man nach Wissen und Fortschritt streben.

Gut geschrieben, wieder mit toller Geheimniskrämerei und Verschleierung um ein Wort (in dem Fall 'Sie'), dass uns eine Botschaft übermitteln soll, die jedoch nicht ganz stichhaltig und etwas verkitscht ist.

Gut ist schon passend.


Redfrettchen (27.03.2004)

gutes Rohmaterial würde ich mal sagen.

So sehen bei mir immer Fragmente aus (auch in einem Wisch runtergeschrieben), wenn daraus mal ne gute Geschichte wird.

Ich denke, wenn man daraus eine Handlung schnitzt, kann was vorzeigbares draus werden.


Marcel (02.04.2003)

Gwenhwyfar, entweder habe ich Deinen kommentar & den text zu flüchtig gelesen, oder Du gehst da ein wenig zu nüchtern dran.
ich glaube, dass hier jemand einen sinn im leben gefunden hat, der mehr ist als geld, erfolg und ansehen... es lohnt sich jetzt diese drei sachen zu erreichen, aber für etwas, für seine liebe.
ein schöner text.


balambo (26.02.2003)

Ein Text, den ich sofort verstanden und eigentlich wiedererkannt habe.
Aber ich bin mir nicht sicher, ob ich mich darüber freuen soll.


Bastian Rieger (17.02.2003)

Habe Passagen mit wörtlicher Rede vermisst. Das macht das Lesen schwer.
Gelungen ist dir der Schluss. Ich dachte natürlich, dass "Sie" eine Frau aus Fleisch und Blut ist. Aber es ist die Liebe. So wird das Ende des Textes zu einer gelungenen Pointe.
Prima!


Stefan Steinmetz (14.11.2002)

Zitat:
"Das Verstehen dieses Textes ist übrigens kein Muss" - dennoch bittest Du im selben Atemzug um Kritik. Bloß: Wie kann ich etwas einschätzen, was ich nicht verstehe?!
Habe mir also erst einmal die bisherigen Kommentare zu Gemüte geführt. "Sie, das ist die Liebe, das Geliebtwerden", schriebst Du an einer Stelle. Aha.
Da hat sich also jemand von einem ziemlich realistischen Standpunkt (guter Job, schönes Haus etc.) wegbewegt und sich - unglücklicherweise - in die Liebe verliebt. In das Gefühl, zu lieben und geliebt zu werden. War dann enttäuscht, dass der Himmel nicht für ewig voller Geigen hängt. Liebte er den Partner - oder nur das Gefühl des Verliebtseins an sich?
Scheinbar findet er jetzt den Weg zurück zur Eigenverantwortung nicht mehr, hat sich auch noch in die Abhängigkeit von diesem Gefühl verliebt. Ein Mann auf der Suche nach den ewigen Flitterwochen, der nicht mehr in der Lage ist, sich auf das, was ihm früher (auch noch) wichtig war, zu konzentrieren, sondern von diesem einen, einzigen Thema besessen zu sein scheint.
Uh. - Was soll der Text in mir auslösen? Soll ich den Protagonisten und seine Einstellung jetzt gut oder besch... finden?


Gwenhwyfar (16.10.2002)

würde ihn auch so lassen..sehr schöner text

feldulme (19.09.2002)

Wenn man es in einem Wisch herunterschreibt, sind die Gefühle noch am echtesten (gibt das überhaupt "echtesten" Na ja egal - du weiß wohl was ich meine)
Also ich würd es so lassen, mehr Text wäre wirklich zuviel, mehr Erklärung unnötig...
Auch der Leser soll mal über die Bedeutung nachgrübeln


Jingizu (10.09.2002)

Lass den Text wie er ist. Ich find ihn schön und wirklich gut. Solche Texte sollte keiner grammatikalischen Regel unterliegen müssen. Sie sind am ehrlichsten Roh und eben "in einem Wisch" niedergeschrieben!

pascal gut (08.09.2002)

1. weiß ich nicht genau, warum dieser text experimentell sein soll (auch im weitesten sinne nicht)
2. scheint er mir wirklich nicht überarbeitet zu sein, da zB sich präsens und präteritum abwechseln (was scheinbar nicht absicht ist?)


Dark Blaze (07.09.2002)

"Sie" - das ist die Liebe, das geliebt-werden.

Und "Er" wurde wieder von ihr verlassen.
Aus gegenseitiger Liebe wurde einseitige.
Für ihn besteht das Lebenziel daraus, eine Frau zu finden, die er liebt und die ihn liebt. Und nicht, wie bei der letzten Beziehung, dass "Ihre" Liebe ihn verließ.
Und: nein, ich will ihn nicht für mich gewinnen.


*Becci* (06.09.2002)

SIE ? Ist Sie ein Ekelweib ?
ER ? Ist Er ein Unschuldslamm in der Beziehung gewesen ? Versucht die Autorin IHN, den LIEBEN für sich zu gewinnen ? Ich glaube ja. Den bei der Geschichte dürfte es sich um eine wahre Begebenheit handeln.
Etwas wirr das ganze, doch die Autorin weiß offensichtlich nicht genau wie sie ihre Gedanken niederschreiben soll.
( Ich denke man sollte eine Storie erst dann Puplizieren wenn der richtige Text aus der Feder gekrochen ist.)


Wolzenburg (06.09.2002)

Blaue Augen [Gedicht]
51
- 25.08.2002, 1 Seiten


Poetisches · Trauriges · Sommer/Urlaub/Reise
 

so lala

anonym (11.07.2008)

Einfach nur schön traurig !!!!!

anonym (30.03.2008)

Ich finde es eigentlich ganz ok!!!

Maria (17.05.2007)

wen ich erlich bin dise gedichte sind nicht gut ich möchte ein gedicht über blaue augen z.b grüne augen sind gefährlich aber in der liebr immer erlich so was in der ard allso leute bitte schreibt so was in der ard danke?!

lisa (28.02.2007)

echt schön aber wirklich traurig!

vroni (15.02.2007)

wow, das ist ein sehr schönes Gedicht!

midori (25.12.2004)

traurig aber schööööön

joa (12.10.2004)

Soetwas kann nur jemand sagen, der schon viele Tränen vergossen hat. Für mich ist das eine seltame Vorstellung, weil ich niemals daran denken würde, wie viele Tränen ich noch weinen werde.
Wiedemauchsei, eine dichterische Hochleistung ist nicht zu finden, höchstens eine erfolgreiche Komprimierungsarbeit (nicht negativ zu sehen). Doch die letzten beiden Verse sind wirklich gut gemacht; wenn das Niveau bloß im ganzen 'Gedicht' so hoch wäre.

Mittel.


Redfrettchen (27.03.2004)

Als er wieder ging,
flüsterte ich leise,
du hast eben
das Meer der ungeweinten Tränen
in meinem Herzen gesehen.

... und er hat es nicht gemerkt und ging ...
... er meinte, deine augen waeren schoen. sind ungeweinte traenen denn etwas schoenes? ...
... vielleicht fuer beide, wenn man darin schwimmen darf ...


 (19.10.2003)

hier scheiden sich scheinbar die geschlechter in der meinung... nur mein lieber Marco Frohberger tanzt aus der Reihe *gg*... welche Rückschlüsse mir da wohl einfallen? *grins ganz breit* (scherz!)
danke für eure kommentare! (weitere sind aber immer noch willkommen :))


Becci [Autorin] (18.02.2003)

Oh Becci, mit deinen wunderzuckersüßbeschreibenden Worten zerstreust du meine Welt in tausend wunderbare Einzelteile!

Marco Frohberger (09.02.2003)

Deine blauen Augen machen mich so instrumentaaaaalllll
Lllassst unnsss laaallen
tatuuee!
Hannes fints Scheiße


HANNES wallner (19.11.2002)

Blärks!!!
´tschuldigung, aber ich konnte nicht anders. Das ist so typisch weiblich!
Er: "Hast du was?"
Sie: "Nein. Nichts."
Er: "Dann ists ja gut."
Sie: Ist TÖDLICH beleidigt!!!!!!!!
Hab ich nie kapiert, werd ich nie kapieren...nur hassen!
Sorry, aber so ist es!
Ihr redet und redet und redet den ganzen Tag lang bis zur Vergasung! Aber wenns um was wirklich Wichtiges geht, kriegt ihr den Mund nicht auf und erwartet, dass wir Männer riechen können, was los ist! Können wir aber nicht!!! Wir sind KEINE Hellseher! Nur Menschen!!!
Wenn man unsere Fragen nicht richtig beantwortet, können wir auch nicht richtig reagieren!


Stefan Steinmetz (14.11.2002)

das ist wirklich schön geschrieben vor allem der letzte Satz toll

Heidi (04.11.2002)

oh Kitsch ich hab dich gefunden! Also wirklich tolle Worte, aber für mich persönlich wirklich zu kitschig.

pascal gut (08.09.2002)

Wunderschön... deine Worte sind wirklich ergreifend... mir fehlen echt di eWorte das zu beschreiben

Jingizu (29.08.2002)

Wirklich schön...ich hoffe nur, dass das Meer der ungeweinten Tränen (ein toller Ausdruck...wie kommt man auf sowas?) nicht so weit (oder eher tief) ist wie der Himmel.

Rally


RallyVincent (25.08.2002)

Letzte Gedanken (sorry, da gab's ein kleines Übertragungsproblem)
16
- 22.08.2002, 3 Seiten


Nachdenkliches · Kurzgeschichten
 

Der Wechsel zwischen der Erzählsicht ist für diese, eher kurze Geschichte gut geeignet. Das regt zum Nachdenken an (manchmal liest man ja, ist aber gedanklich ganz wo anders). Bei längeren Sachen würde es allerdings hinderlich sein.
Auch der schöne Wechsel am Ende, das ganze gezielte Umlenken des Denkens des Lesers (whoa so viele ähm... nähere Bestimmungen...?) ist wirklich sehr gut tuschiert. Find ich nicht gekünstelt, ist ja als symbolischer Tod beschrieben.

Sehr gut (wenn auch der Inhalt leckt)


Redfrettchen (27.03.2004)

Genial. Wenn es möglich wäre, würd ich 6 Punkte geben!

Ich hatte zuerst den Eindruck, es würde sich eher um Fragmente handeln, die keinen wirklichen Bezug zu einander hätten, aber dann, mitten drin, kam die Einsicht über den Zusammenhang, und mir wurde düster.

Die Pointe am Ende war verdammt gut getimed, vor allem dachte ich:
"Ok, nu is vorbei und was nu? Ach nein, da kommt ja noch was!
[...*les*...]
Oha!"

;-)


Marcel (01.04.2003)

das foto hab ich auch erst vor 2 tagen reingemacht... war nicht sehr intelligent von mir, sorry ;o) is schooon wieda wech...

*Becci* (14.11.2002)

"dieses Leben aufgeben"...
Natürlich denkt jeder: "Die will sich umbringen." Hast gut mit dem Halbwissen der LeserInnen jongliert. Dadurch gewinnt die Pointe an Bedeutung und gibt der Geschichte den richtigen Pfiff. Dazu noch ein Schuss gesunder Hinterfotz. Schön!
Schmackhaft.
Ohne das Foto der Spritzpistole würde es meiner Meinung sogar noch besser rüber kommen.


Stefan Steinmetz (14.11.2002)

ich hab die abschnitte jetzt endlich mit *** markiert, ich denke, das erleichtert das Lesen...

*Becci* (12.11.2002)

pro abschnitt sichtwechsel... war pure absicht... wollte die ICH-perspektive erst mit "größer als/kleiner als"-zeichen kennzeichnen, aber irgendwie mag diese website diese zeichen net... (daher gabs auch dieses übertragungsproblem: alles was nach dem zeichen kam war einfach futsch)

*Becci* (07.10.2002)

Mich hat der Wechsel in der Erzählerperspektive etwas überrumpelt.. mittendrin wird eine "Ich"-Story aus der Geschichte. War das Absicht oder ein Versehen?

Trainspotterin (07.10.2002)

Grins. Diese Geschichte bringt wichtige und unwichtige Dinge wieder in vernünftige Relation.
Sehr witziger Schluss.
Vielleicht ein bichen autobiographisch? Gelungen fand ich den Begriff optimistischer Pessimist. Der hat irgendwie was. Man könnte ´ne Fortsetzung schreiben, in dem nochmal was über das Beziehungsende kommen könnte.
Oder über das neue Leben...huch...ich hör´ jetzt mal lieber auf.


Oliver (25.09.2002)

Hmm, irgendwie find ich das der Schluss da nicht so ganz reinpasst... der steht ja im völligen Kontrast zur Story da drüber und, na ja ich weiß nicht - der fühlt sich so erzwungen an...

Jingizu (29.08.2002)

Jo, nun sieht es besser aus. Der Schluß ist gut.
5 Punkte
(Wenn du wieder mal ein Problem hast dann geh ins Autoren Loggin, hier kannst Du Deine Geschichte bearbeiten.)


Maxson (22.08.2002)

Erst moserst Du über Deine Beziehung.Ändere Dein Leben und Du wirst zufrieden sein.
Plötzlich erzählst Du von Wasserkriegen und nie gemachten RechenaufgabenWas hat das Letztere mit dem Ersten zu tun ?
Ich vermute das Du mit dieser verworrenen Geschichte dem Leser sagen möchtest : "Hallo,seht her ich bin ein Schwarzseher der auch privat noch Pech gehabt hat." Oder häng ich jetzt völlig daneben ? Meintest Du was ganz anderes ?


Maxson (22.08.2002)

Für dich [Gedicht]
14
- 21.08.2002, 1 Seiten


Poetisches · Trauriges
 

Warum mir Dein Gedicht gefällt? Weil es einfach ist! Weil es nachvollziehbar ist. :-)

Susanne Hoffmann (16.09.2004)

Mal jemand, der zu oft auf die Enter-Taste gekommen ist. Erstaunlich, dass es so etwas auch gibt...

Nicht das Beste, was ich bisher von dir gelesen habe...

Ich seh den tieferen Sinn nicht oder wenigstens etwas, was das Gedichts lesenswerter macht.

Mäßig.


Redfrettchen (27.03.2004)

@Stefan: manchmal merkt man es erst zu spät... und jetzt im nachhinein - vielleiiicht hätt ich ja auf dich hören sollen... aber man kann vor fehlern nicht wegrennen, man muss sie machen um "weise" werden zu können... aus fehlern lernt man und ich habe wirklich eine menge gelernt.
@Ninsche: ich weiß...


*Becci* [Autorin] (18.02.2003)

Du schreibst sehr gefühlvoll, dass beeindruckt mich sehr. Das kenne ich irgendwoher. Sehr schön, sowas gefällt mir.

Marco Frohberger (12.01.2003)

Ohman Becci... Gänsehaut über dem Rücken!
Aber tu Dir nicht selber weh, manch einer ist es nicht wert.... das er beweint wird.


Ninsche (14.11.2002)

Wenn du dem Typen WIRKLICH noch mal schreibst, wirst du:
-viele Tränen weinen
-viele schlaflose Nächte erleben
-dich endlos einsam herum wälzen
Also LASS es!
Sei du selbst! Nicht sein verliebtes Anhängsel!
Denk daran: Du lebst nicht für Andere sondern für ich selbst. Wenn dieses Gedicht auf Wahrheit basiert, bist zu zu schade für das.
Tränen sind zum Weinen da,
aber Nächte zum Schlafen.
Außer du bist eine Werwölfin bei Vollmond. Sei eine!
Wild.
Stark.
FREI!!!


Stefan Steinmetz (14.11.2002)

Etwas unleserlich gegliedert von den Absätzen her. Ansonsten eben ein paar Gedanken, für den Leser, der nicht in dieser Situation ist, wahrscheinlich nicht riesig packend, aber ok.

pascal gut (08.09.2002)

Es soll Leute geben die haben sich 'nen Wolf gehofft. Sehr Schmalzig Dein Werk.

Wolzenburg (21.08.2002)

Erinnerungen [Gedicht]
22
- 17.08.2002, 1 Seiten


Poetisches · Erinnerungen
 

Ja, Erinnerungen sind so vieles, letztlich einfach das, was uns prägt..
Gefällt mir.
-Benjamin


-Spirthahrm- (02.07.2005)

Dies ist das (vorläufige) letzte Gedicht, das ich mir von dir ausdruckte.
Wieder hast du mit wenigen Worten sehr viel gesagt.
Es gefällt mir sehr gut.


Kuft Wildebrunn (12.12.2004)

Hui, überraschend gegensätzliche Wahrheiten.
Nicht wirklich eine neue Schreibtechnik. Für diese Art von Gedicht ein mittelmäßig-gutes Beispiel.

Gut.


Redfrettchen (27.03.2004)

Erinnerungen sind etwas schönes im Leben, sie bewahren einem eine Vergangenheit, in die man manchmal zurückkehren möchte.

Marco Frohberger (12.01.2003)

RUMMS!!!
Das hat gesessen!
Volltreffer!
Schiff versenkt!
Gemein ehrlich! Gemein gut!
Ehrlich, du!
Hat noch kein Aas zuvor so gut ausgedrückt!!!

Fünf Punkte und die SPITZE von mir dazu!!!


Stefan Steinmetz (14.11.2002)

Erinnerungen können etwas sehr wertvolles sein
und das was Du geschrieben hast finde ich schön


Heidi (04.11.2002)

Echt schöner, klasse Text. Das geht wohl jedem so. Supi!!

 (08.09.2002)

Etwas, das irgendwo tief im Herzen eingeschmolzen ist... wunderschön, man kann es gut nachfühlen...

 (29.08.2002)

a game [poesie]
15
- 24.07.2002, 1 Seiten


Poetisches · Trauriges
 

Ich bin mir nicht so sicher, ob anytime wirklich irgendwann heißt. Besser wäre es mit 'One day'.
Es ist irgendwie zu unmelodisch, weil die Verslängen sich zu sehr unterscheiden. Wenn es sich nicht reimt, ist das der Faktor, der den Klang ausmacht, denke ich.
Die Wortwahl ist auch nicht sonderlich gut. Meine Version:

You play a game
not knowing the rules...
You think you'll win
But then you loose...
Again, again you scream.
One day, you think,
One day I'll win.

Was hält man davon?


Redfrettchen (27.03.2004)

And anytime you keep on playing.
You win ... you loose
Who cares - that´s life


Jingizu (29.08.2002)

soll ich es für dich mal grob ins deutsche übersetzen? *lächel* tzzz... jetzt schreib ich einmal was auf englisch... aber egal... kennst du den spruch "love is a name, sex is a game... forget the name and play the game!" (Liebe ist ein name, sex ist ein spiel... vergiss den namen und spiel das spiel) nein okay, natürlich nicht. "Jugendsprichwort".
Hat mich halt nachdenklich gemacht.
Sinn des Lebens?
Ist das Leben ein Spiel?
Ist die Liebe nur ein Spiel?

"Du spielst ein Spiel
und kennst nicht die Regeln...
Du denkst, du würdest gewinnen,
aber du verlierst...
Du spielst wieder und wieder...
Irgendwann, denkst du,
Irgendwann wirst du gewinnen."


*Becci* (29.07.2002)

Nicht jeder spricht englisch.
Es soll tatsächlich noch solche Hinterwäldler geben die das nicht können.
Die Worte die ich verstanden habe sind folgende :Du spielst ein Spiel und ???? Du denkst Du ? gewinnen,? Du verlierst Du spielst ? und ??
Du denkst ? Du willst gewinnen.
Nicht genug um bewerten zu können.
Bei den paar Zeilen hättest Du auch ohne grossen Aufwand eine Deutsche Version anhängen können.


Wolzenburg (28.07.2002)

das leben ist ein einziges gewinnen und verlieren, finde ich. aus jedem sieg kann eine niederlage werden und aus jeder niederlage ein sieg. höre nie auf zu spielen. das leben ist ein spiel - sei kein spielverderber!!! du musst lernen zu verlieren, um zu wissen was gewinnen bedeutet.

irgendwann findet jeder seine große liebe, vielleicht verlierst du sie wieder - aber für den moment, für den augenblick... hast du gewonnen. gib nie auf.


*Becci* (25.07.2002)

Man gewinnt nie

blue (25.07.2002)

Liebe trennt uns... [Gedicht]
18
- 22.07.2002, 1 Seiten


Poetisches · Erinnerungen
 

Stimmt wohl, eine traurige Wahrheit. Dieses Gedicht gefällt auch mir sehr gut, wohl auch aus persönlichen Gründen.
-Benjamin


-Spirthahrm- (02.07.2005)

Traurige Refektion der Wahrheit. Letztere ist oft bitter.
Leider.


Kuft Wildebrunn (12.12.2004)

ist jetzt das 6te gedicht,dass ich von dir lese...
wenig worte , die viel aussagen .sehr traurig aber cht gut .pass bloß auf sonst gründe ich noch nen fanclub ;)
bekommst auf jeden fall 5 punkte dafür


miepchen ... k eigentlicher nick: AlySSayA (08.04.2004)

Was gibt es da noch hinzuzufügen?

Redfrettchen (27.03.2004)

wunderschön!!! ich beneide dich um diese Gabe. Mir fehlen die richtigen Worte, um meine Gefühle in ein Gedicht einzufassen. Mach weiter so.

Nyneave (05.02.2003)

Mit wenigen Worten viel gesagt. Ein echtes Gedicht. Das Wesentliche verDICHTET, komprimiert.
Gut.
Richtig becciresk.
Punkte.
Viele Punkte.
Soviele wie Finger an einer Hand.


Stefan Steinmetz (14.11.2002)

Sonne [Gedicht]
21
- 21.07.2002, 1 Seiten


Poetisches · Sommer/Urlaub/Reise · Romantisches
 

Passend zum Wetter... Danke für die schönen Zeilen. Lg Sabine

Sabine Müller (10.04.2007)

So trübe das Dezemberwetter ist; beim Lesen deiner Zeilen ging für mich die Sonne auf - die Sonne in meinem Herzen. Wunderschön.

Kuft Wildebrunn (12.12.2004)

Ein Beweis dafür, dass es auch gute Gedichte gibt, die sich reimen (entgegengesetzt der Meinung vieler). Gut gewählte Reime und ein poetisches Ende, dass sich nicht reimt (gut so).

(Ich frage mich, ob es sich besser anhört wenn man statt 'Bloß mit mir gemacht?' 'Mit mir bloß gemacht?' schreibt...)

Sehr gut.


Redfrettchen (27.03.2004)

Irgendwie goldig. Machmal könnt ich wirklich alles um mich herum vergessen.

Marco Frohberger (12.01.2003)

Glücklich verliebt ist immer noch das Schönste. Träum weiter...
Viel Freude dir, Verliebte.
Five Points.


Stefan Steinmetz (14.11.2002)

eine wunderbare einladung verliebt zu träumen

siehdichfuer (12.10.2002)

ohja, ein text der mir ein glückliches lächeln auf das gesicht zaubert, echt, total schön geschrieben, das gefühl, welches uns allen so nahe geht derartig auf den punkt gebracht, klasse!

Shiva (07.10.2002)

Man kann bei deinen Texten richtig mitfühlen... toll geschrieben

Jingizu (29.08.2002)

Aus den Zeilen spricht das Glück.
Ich habe die Worte mal in eine Filmszene umgesetzt, würde gut in die Schlußsequenz von einem Film ähnlich wie "Vom Winde verweht passen"
Weil es irgendwie schön ist bekommst Du 4 Punkte.


Maxson (19.08.2002)

Denn du bist bei mir
31
- 19.07.2002, 2 Seiten


Nachdenkliches · Kurzgeschichten · Sommer/Urlaub/Reise
 

Kann mich nicht dem Vorkommentator anschließen. Es war eigentlich nicht nötig, die Umgebung zu beschreiben, die man sich sowieso zusammenfantasieren kann.

Sehr atmosphärisch, wenn auch mir persönlich zu viele Tiere auftauchen. Der Aufbau ist nicht zu verurteilen, wenn auch etwas zu sehr crescendo-mäßig.

Ich hab bisher zwar noch nicht viele Weine getrunken, doch seit wann ist denn da Kohlensäure drin? Ist das dann nicht Sekt?
Manchmal kommte es mir auch so vor, als würde ich einen langen Traum träumen. Gut, dass ich nicht allein mit dieser Vorstellung bin.

Insgesamt sehr gut.


Redfrettchen (27.03.2004)

Ich muß gestehen, ich konnte nicht richtig in die Geschichte eintauchen.
Die Umgebung konnte ich mir nicht so recht vorstellen, erst bei erneutem Lesen. Man merkt, daß du es mit Umgebungsbeschreibungen nicht so hast.
Aber ich finde, für diese Geschichte wäre es nötig gewesen, da die Stimmung ein wenig an mir vorbeigeht.

Die emotionalen Vorgänge sind aber einwandfrei.


Marcel (01.04.2003)

Eine sehr düstere Reflektion. Ist dein Freund gestorben? Deswegen die oft düsteren Texte?
Schöne, dass das Ganze nicht in Gejammer abdriftet sondern sich mit Energie, Aufbruch, Neuanfang und Leben füllt.


Stefan Steinmetz (14.11.2002)

wunderschön...du schreibst schön bildhaft und machst die atmosphäre deutlich spürbar, wirklich wunderschön-5 punkte

Shiva (07.10.2002)

Ein Nachruf ? Eine Erinnerung unter Alkoholeinfluss ? Der Lebensmut war sicher nicht völlig versiegt, denn die sarkastisch-hintergründig-lustige Bemerkung :"Der Friedhof ist Nachts wie ausgestorben" HERRLICH !!
Schwarzer Humor.
Nette kleine Geschichte mit traurigem Hintergrund und anschliessendem Sprung in's Leben zurück. 4 Punkte


Maxson (20.07.2002)

Du, mein Fels in der Brandung [müssen gedichte reimen?]
26
- 18.07.2002, 1 Seiten


Poetisches · Romantisches
 

Gedichte müssen sich auf keinen Fall reimen! Es ist ganz dem Verfasser überlassen. Schöne Stimmung...

midori (25.12.2004)

Schön wie ein Sonnenuntergang am Meeresstrand.

Kuft Wildebrunn (12.12.2004)

Überzeugend gut.
Den zweiten Vers könnte man noch ein bisschen verlängern (z.B. Ich, das launische Meer [ok, das klingt irgendwie gemein]). Außerdem: Was soll der letzte Vers? Noch ein bisschen Romantik obendrauf schütten, oder wie? Passt nicht zum Rest (des Inhalts und des 'Satzes').

Gut.


Redfrettchen (27.03.2004)

So ein Quaaaaaaaaaark....
Es gibt auch sehr gute Gedichte, die sich nicht reimen! Und DIE heißen dann AUCH Gedichte @ Maxson!

Übrigens sehr gut gelungen ;-)


Meggie (06.10.2003)

Wow!!! Ich druck mir Dein Gedicht aus und häng es mir an die Wand. Sehr authentisch, wie Oliver am 19.07.02 schrieb. 5 Punkte

Norma Banzi (06.01.2003)

Einfach hübsch.
Mehr gibts da nicht zu sagen.

@ Maxson: Reimende Gedichte sind würg!
Das hier ist gut.


Stefan Steinmetz (14.11.2002)

Na j aals ich noch jünger war, da dachte ich auch, dass sich Gedichte reimen müssten, aber hey, man wird älter... ich finds jedenfalls toll so wie es ist ;)

Jingizu (29.08.2002)

Ein bisschen sollten Gedichte sich schon reimen.
Deine Gedanken sind eine Liebeserklärung der anderen Art, gut gelungen.
Ein Gedicht ist es nicht.
4 Punkte


Maxson (20.07.2002)

Wenn´s nach mir geht, müssen sie sich nicht reimen. Jedenfalls, wenn das Geschriebene sich so authentisch anhören wie dies hier.

Oliver (19.07.2002)

Tausend [Gedicht]
25
- 16.07.2002, 1 Seiten


Poetisches · Trauriges
 

Hallo, traurige Sache. Kenne das Gefühl auch sehr gut. Hat mich gerade angesprochen irgendwie. Lg Sabine

Sabine Müller (22.04.2007)

Erneut Monotonie, aber noch übler als bei 'Bitte'. Ein ständiger Wechsel von 'Tausend' und 'die' am Zeilenanfang. Schon das allein ist nicht die Kür.
Ein bisschen Abwechslung täte Not, mein Vorschlag für die Übermittlung des Inhalts:
Tausend Gedanken, verschwendet für nichts
Tausend Gefühle, die meisten für dich
Tausende Tränen, vergossen wegen dir
Tausend Scherben, zerbrochenes Glück
Traurige Blicke, tausend ungesehn
Tausend stumme Schreie, die du nicht hörst
Tausend mal versucht, dich zu vergessen
Einmal um die gekämpft,
Und tausendmal verloren.

Hört und liest sich das nicht besser?


Redfrettchen (27.03.2004)

Hat er dich sitzen lassen?
Oder hast du dich nie getraut, es ihm zu sagen?
Traurig. So oder so...


Stefan Steinmetz (14.11.2002)

Tausendmal berührt.....und dann hats Boom gemacht. Bei Dir ja wohl nicht.
Wenn das Authentisch ist, dann laß den Tünnes sausen. Et givt noch angere Jongs.


Wolzenburg (19.08.2002)

Bitte... [Gedicht]
21
- 15.07.2002, 1 Seiten


Poetisches · Romantisches
 

Ein Gedicht zart und wie ein verängstigter Vogel. Schön.

Kuft Wildebrunn (12.12.2004)

Typisches Monoton-Gedicht: Verse immer gleich aufgebaut (Aussage - Frage, Aussage - Frage).
Nun, zum Inhalt gibt es nicht viel zu sagen (steht ja schließlich auch nicht viel drin).
Aber noch eine Anmerkung: Warum wird immer unmögliches verlangt? Es steht geschrieben: 'Unaussprechbar ... Sprichst du sie aus?' Das ist doch widersinnig. Natürlich der Romantik wegen will man(n) immer die Sterne vom Himmel holen. Aber wenn es schon an (eigentlich) so einfachen Dingen scheitert...

Kann mir darauf kein Urteil bilden.


Redfrettchen (27.03.2004)

Sehr gefühlvoll und bezaubernd.

Marco Frohberger (01.03.2003)

da kann ich mich denn andern nur anschliessen...
Heidi


Heidi (04.11.2002)

eine sehr sinnliche botschaft der sehnsucht, sie bedarf großen mutes das herz soweit zu öffnen und empfänglich zu sein für die worte "ich liebe dich"

Rolf (12.10.2002)

Sehr schön!!! Mehr ist da nicht zu sagen

Jingizu (29.08.2002)

simpel und doch nett!

dark blaze (16.07.2002)

Etwas Kitschig.

Maxson (15.07.2002)

Hübsch!

Einfach schön, ohne kitschig zu sein!

Weiter so!


Stefan Steinmetz (15.07.2002)

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