Josephine

lebensmotto: selbstverbesserung ist masturbation, selbstzerstörung ist die antwort.
alter: 17
hobbies: lesen, tanzen, musik, weggehen
musik: system of a down, nirvana, wizo, rage against the machine, red hot chili peppers, korn
lieblingsbücher: 1984 (george orwell), fight club/flug 2039 (chuck palahniuk), trainspotting (irvine welsh), es ist so einsam im sattel seit das pferd tot ist (selim özdogan)
lieblingsfilme: fight club, american history x, matrix, fear and loathing in las vegas, trainspotting, pulp fiction
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augenblick
34
- 28.04.2003, 1 Seiten


Nachdenkliches · Poetisches
 

Das Alter und die Erinnerungen an ein kämpferisches, erfülltes Leben hast du in sehr schönen Worten fließen lassen, die von viel Dankbarbeit erfüllt sind.
LG. Michael


Michael Brushwood (15.07.2012)

...schließe mich an...

Arnika (04.04.2008)

klar formuliert
schöne überschrift
4pkt.


jaana (09.12.2004)

ich wars gerade...:-)

Ironic (12.05.2003)

wenige alte menschen haben wirklich eien toten blick...nur die meisten der blicke, die wir ihnen schenken sind leider nicht mehr voll von Gefühl...schön, dass es leute gibt, die die alten augen zum leuchten bringen...

 (12.05.2003)

Kann nur hoffen, das man mich auch so sieht, wenn ich mal alt bin (oje das wird wohl nix)
Sehr schön beschrieben...


Amazone (30.04.2003)

Sehr schön beschrieben, kann ich mir so richtig gut vorstellen. Das geht irgendwie runter wie Öl, auch wenn es eine blöde Wortwahl ist.
Aber so ein Augenblick ist wirklich schön zu lesen.Danke.


Marco Frohberger (29.04.2003)

so eine oase möchte ich später auch einmal sein...
vielleicht ein alter mensch mit einem toten blick zu werden, ist für mich keine schöne vorstellung...


Becci (28.04.2003)

kalter kaffee
26
- 25.04.2003, 1 Seiten


Trauriges · Kurzgeschichten
 

gute momentaufnahme
wieder mal klarer stil
gefällt mir sehr gut (auch vom gedankengang her)
5pkt.
-
kommentar @new wolz: nur den inhalt zu beurteilen ist schade.


jaana (09.12.2004)

ich finde es spiegelt wahre gefühle wieder, die der Leser (zumindest ich) nachvollziehen kann (leider...). eine schöne momentaufnahme, eine traurige feststellung und ein genial passender titel...
ein verwelkte Rose kann man leider oft nicht wieder zum Leben erwecken... höchstens trocknen und als erinnerung aufbewahren... und sich hin und wieder an den dornen picksen, wenn man sie heraus holt um an die zeit zu denken, in der sie blühte...

es ist ein schmerzlicher moment, in dem man feststellt, dass etwas vorbei ist, unwiederbringbar, unwiderruflich, für immer zunichte und nie wieder da...

5 Punkte


Becci (28.04.2003)

Irgendwann erlischt jeder Vulkan, doch muss damit auch die Liebe erlöschen?
Sollte das der Fall sein , dann war es keine Liebe. 0 Punkte


NewWolz (27.04.2003)

kunstwerk mensch - erziehung?!
31
- 01.12.2002, 2 Seiten


Nachdenkliches · Kurzgeschichten
 

auch ein käfig kann manchmal angenehm sein und sicherheit geben.

 (28.10.2003)

hallo josephine...
den wunsch auslösen, ob du deine software veränderst oder nicht?...quatsch, das würde ja bedeuten, sie haben deine ganzen gedanken vorbestimmt....so verschwörungsmäßig ists nun auch nicht...alles beeinflusst dich....jede sache die du siehst, riechst, hörst fühlst, auch ohne deine eltern...und sicher auch einige deiner gedanken...aber ich deine art zu denken....die dein ich ausmacht...der grund, aus dem du den text hier geschrieben hast z.b. ...das was dich dazu verleitet über das alles nachzudenken, das bist du....


Ironic (13.05.2003)

es ist total schwer mitzuteilen, was ich eigentlich denke.
das soziale umfeld können deine eltern bestimmen, deine eltern werden auch in dir den wunsch auslösen, dass du deine "sotfware" veränderst oder auch nicht. deine eltern sind einfach die grundlage, die basis. ich bin mir selbst noch sehr unsicher auf diesem gebiet. ich will einerseits nicht glauben, dass es so ist, dass ich nicht für mich selbst und für meine persönlichkeit verantwortlich bin, ich will nicht glauben, dass es keine eigenständige persönlichkeit gibt, ich will das alles selbst nicht glauben, aber andererseits fällt es mir schwer eine andere erklärung zu finden. es ist unglaublich schwer das alles in worte zu fassen.
auf die sache mit den geschwistern wollte ich noch einmal eingehen: eltern behandeln ihre kinder nie gleich, nie. egal, ob beides mädchen sind, ob es eineiige zwillinge sind oder sonst was, sie wird die kinder immer auf verschiedene arten und weisen behandeln, deswegen werden sich die kinder auch oft in verschiedene richtungen entwickeln. und dadurch, dass sie beschlossen haben, dass du ein geschwisterchen bekommst, haben deine eltern wieder eine entscheidung getroffen, die dich und deine entwicklung sehr stark beeinflusst.
zu dem punkt mit den genetischen einflüssen auf die persönlichkeit: keine ahnung, was ich davon halten soll. im grunde genommen glaube ich nicht daran, dass genetische grundlagen meine persönlichkeit besonders stark beeinflussen. es gibt sicherlich die hormonellen einflüsse, das gebe ich zu, daran habe ich nicht gedacht, aber ich glaube nicht an genetische einflüsse.


Josephine (05.12.2002)

Ich schließe mich Maxson voll und ganz an. Ein Mensch seine... Persönlichkeit, Seele, Selbst, nenn' es wie Du willst - wird von so vielen Dingen beeinflusst. Genetischer und hormoneller Vorprägung, psychischer Anlage, gesellschaftlichem Status, Geschlecht, sozialem Umfeld...
Außerdem verändert sich ein Mensch fortlaufend. Von mir selbst ausgehend kann ich nicht behaupten, dass sich mein Verhalten und meine Sicht der Dinge nicht mehr verändert haben, seit ich zwanzig war. Man verändert sich andauernd, das ist das breite Feld der Psychologie und der Verhaltensforschung.
Richtig ist, dass die erste Konditionierung im Kindesalter stattfindet. Doch ist das, wie beim Computer, nur das "Betriebssystem", das da installiert wird, und drei, vier der ersten, notwendigen Programme. Sobald ein Mensch aber ausgewachsen ist und sich seine Sicht der Dinge durch einen veränderten Standpunkt mitverändert, tauscht er auch Software aus, löscht und verändert Dateien und installiert bisweilen ein völlig neues Betriebssystem.
Jeder Mensch ist aufgefordert, an sich zu arbeiten. So wie Du es siehst, kommt es mir aber auch ein wenig wie Schuldzuweisung vor: Wie ich bin und was ich tue, mag es gut sein oder nicht, liegt nicht in meiner Verantwortung, denn schließlich haben mich meine Eltern so erzogen. Das ist m.E. aber ein bisschen ZU einfach, und, wie Maxson schon sagte, zu pauschal.
Ansonsten: Schönes Essay, wenn auch nicht eigentlich eine Kurzgeschichte. 4 Pts.


Gwenhwyfar (03.12.2002)

Im Grunde hast Du recht, aber so ganz kann ich nicht zustimmen. Was ist mit Geschwistern die einen unterschiedlichen Charakter haben, bei gleicher Erziehung? Ein Bruder wird Polizist, der andere sitz im Knast.
Deine Gedanken sind gut gedacht, aber Dein Ergebnis ist zu einfach und pauschal.


Maxson (03.12.2002)

Achte auf deine Gedanken, denn sie werden Worte.
Achte auf deine Worte, denn sie werden Gewohnheiten.
Achte auf deine Gewohnheiten, denn sie werden dein Charakter.
Achte auf deinen Charakter, denn er wird dein Schicksal.
Talmud


ich sehe mein liebster sam ist mir schon zuvor gekommen *smile*... ich habe mir darüber auch schon gedanken gemacht, aber ich glaube es gibt eben gewisse charakterzüge an einem menschen die schon "in ihm drinne" sind, ein mixmax aus den vorgenerationen - doch es liegt an den eltern zu fördern und zu mindern! eltern bestimmen nicht alleine den ganzen charakter, höchstens das ausmaß der einzelnden züge.
ich habe aber letztens auch schon darüber nachgedacht (ui das wird ein langer comment) als ich mich mit einer mitschülerin unterhalten habe. sie ist moslem. es ist ihre religion und ihr leben, sie empfindet es nicht als "zwang" wie ich es tun würde. ich könnte nicht so leben wie sie, wenn ich ehrlich bin. da meinte eine andere freundin dazu "wenn du so erzogen worden wärst, wäre es auch DEIN leben... und dann könntest du so leben... weil du es nicht anders kennst..." wäre ich anders erzogen, hätte ich andere eltern - wäre ich dann ein anderer mensch? mh.
ist erziehung alles? ich glaube nicht. nicht ganz. sei wie du sein möchtest, von nix kommt nix.

übrigens kannst du dir ja mal die verschieden erziehungsstile der letzten paar jahrunderte reinziehn. ich hab darüber mal ein referat gemacht und ich kann dir sagen: er hat sich geändert.

puh, das reicht erstmal, für die mail hab ich erst die nächsten tage zeit...
Lieben Gruß


*Becci* (01.12.2002)

hm. aber vielleicht eröffnet ja gerade die erkenntnis dieses zustands die möglichkeit, doch etwas zu ändern... sobald du in der lage bist, zusammenhänge zu erkennen, bist du ein stück weit unabhängiger von deiner eigenen situation geworden... und zwar deswegen, weil du ein teil des komplexen puzzles durchschaut hast. solange du nichts von den stäben deines käfigs siehst, wirst du vielleicht nie das bedürfnis verspüren daraus auszubrechen...

übrigens ist sicher nicht alles prägung, was einen menschen ausmacht. es gibt (jedenfalls aus wissenschaftlicher sicht) doch einiges was von vornerein festgelegt ist, im menschen veranlagt ist. das macht die eltern natürlich nicht frei von ihrer verantwortung... ich finde es gut dass du das thema so ansprichst. manchmal frage ich mich, wenn ich mir bei meinen eigenen maßstäben nicht sicher bin, wie kann ich dann damit überhaupt andere menschen belasten? oder wenn ich mir sicher bin darin, woher nehme ich mir diese sicherheit? denn irgendwann werde ich es vor meinem kind rechtfertigen müssen...


sam (01.12.2002)

glück
36
- 22.11.2002, 1 Seiten


Nachdenkliches · Kurzgeschichten
 

Kleine Geschichte über das Glück von jemand, der weiß, was das Wort bedeutet.
Ja, heute wird uns oft von anderen erzählt, was wir angeblich alles brauchen (müssen), um uns als glücklich bezeichnen zu dürfen. Das fängt schon damit an, dass wir, wenn uns jemand nach unserem Wochenende fragt und wir sagen, dass wir uns ein wenig Auszeit genommen und uns mit einem guten Buch auf die Couch gekuschelt haben, mitleidig belächelt werden: So wenig spektakulär? So gar keine Action? Wie langweilig...
Dabei kommt das wahre Glück aus dem Inneren und ist völlig unanbhängig von äußeren Umständen oder anderen Menschen. Weshalb auch viele enttäuscht werden, die ihr Glück von der An- oder Abwesenheit oder den Launen anderer abhängig machen, anstatt an ihrem eigenen Empfinden zu arbeiten.
Hast du schön, ja bravourös 'rübergebracht. Volle Fünfe für dich.


Gwenhwyfar (27.11.2002)

...lebe für den augenblick...
...es sind die kurzen momente des glücks, die das leben lebenswert machen...


*Becci* (22.11.2002)

mitleid
28
- 20.11.2002, 1 Seiten


Kurzgeschichten · Erinnerungen
 

mädle ich mag dich
also ich kenn dich so gar nicht aber ich mag diese ehrlichkeit
und ich wünsch dir gott, der dich ausfüllt
und zum text:
hat so einen ganz eigenen stil
art notiz
..
5pkt.


jaana (09.12.2004)

Bin selbst das fünfte Kind von einer sechsköpfigen Rasselbande. Ich muß dir da zustimmen: Wir wurden oft angegafft. Aber was einfach niemand auch nur geahnt hat: wer soviel Liebe bekommen hat, vergißt die angebliche Notwendigkeit von Materiellem. SUPI

Julia (15.12.2002)

Wider Willen musste ich schmunzeln bei der Geschichte, obwohl dies sicherlich vom Autor nicht beabsichtigt war. Und zwar über unsere Arroganz, die uns zwingt, immer von uns auf andere zu schließen. Was MIR gefällt, muss allen gefallen. Was MIR ein Graus ist, das muss auch ein Graus für alle anderen sein. Ironie des Ganzen: DER ANDERE DENKT GANZ GENAU SO, nur weil wir nie über unseren Tellerrand schauen, wird es uns in der Regel nicht bewusst.
Ich wusste gar nicht, dass man so viel Aussage und Feingefühl in so wenige Sätze packen kann und trotzdem eine in sich abgeschlossene kleine Geschichte daraus wird. Klein, aber fein.
5 Punkte


Gwenhwyfar (26.11.2002)

Sollte der Titel nicht besser SELBSTMITLEID lauten?
Du weißt vielleicht noch garnicht, das du mehrere Kinder möchtest, und hast dich lediglich bei der Anzahl erschrocken. Leer bist Du nicht, du bist nur nicht bereit für eine große Anzahl Kinder da zu sein. Gut, dann produziere ein Kind und die Welt ist für dich in Ordnung.
Die Frau mit den vielen Kindern hat es so gewollt und ist glücklich damit, was für Andere Stress, ist für sie Freude. Schlimm ist nur wenn kinderreiche Familien als Asozial eingestuft werden. Weil du das Glück dieser Frau erkannt hast bekommst Du 5 Punkte von mir.


Wolzenburg (21.11.2002)

Selbstverständnis
21
- 19.11.2002, 1 Seiten


Poetisches · Trauriges
 

Evtl. siehst Du Dein ICH nicht, aber es ist da und hat ein Gedicht geschrieben.

Maxson (20.11.2002)

mhh... ich les gern was du so schreibst...

*Becci* (19.11.2002)

Und wir vergessen, weil wir müssen, nicht weil wir wollen.
43
- 18.11.2002, 1 Seiten


Nachdenkliches · Kurzgeschichten
 

Ich denke dieses Flickwerk der Seele dient nur als vorübergehender Schutz, der so lange besteht, bis die Wunde halbwegs verheilt ist und man mit der vollen Tragweite der Situation umgehen kann. Verdrängen ist nicht dasselbe wie vergessen. So leicht läßt sich die Erinnerung an einen Menschen nicht löschen. Irgendwann blickt man zurück und sieht, daß da noch immer eine Narbe ist, aber dann tut sie nicht mehr weh.

Tom (21.03.2004)

aber manchmal machen wir es uns verdammt leicht. zu leicht.

Josephine (20.11.2002)

Du selbst hast es geschrieben =SELBSTSCHUTZ=
Ohne diese, wenn auch nicht immer schöne, Fähigkeit, würde ein Hochintelligentes Wesen (Sprich Mensch) zu einem Seelischen und Geistigen Krüppel degradieren.


Maxson (20.11.2002)

generation x
19
- 17.11.2002, 2 Seiten


Nachdenkliches · Experimentelles
 

ich bewerte nicht nur nach inhalt
die form ist wohl deine form
ansonsten:
deine gedanken, deine meinung
interessant
keine bewertung


jaana (09.12.2004)

Wenn ich die Geschichte mal so betrachte, ist sie eigentlich keine. Was dann? Eine Feststellung oder eher eine Momentaufnahme einer Entwicklungsphase? Ist interessant, finde ich, weil
es Erinnerungen weckt. An die Zeit in der Mann mit
gerechtfertigtem Zorn dachte "Warum bremst mich eigentlich niemand?,....oder,....irgendjemand muss doch auch ähnliche Interessen wie ich haben, oder in die gleiche RIchtung wollen?" Also als zeitgeschichtliches Dokument auch gut. Ich finde übrigens deine Sprachgebrauch sehr präzise. Man gut nachvollziehen, was gemeint ist.


Oliver (19.11.2002)

ich erwarte keine unterstüzung in meinen ansichten. ich wollte einfach nur versuchen das lebensgefühl zu beschreiben. es geht nich um irgendwelche starken suchtmittel, die den menschen sehr beeinlussen, mir geht es nur ums kiffen und darum, welche lebenseinstellung manche menschen haben. sie haben eine andere art und weise das leben zu genießen und darum beneide ich sie. es ist nich meine art, aber es is sicher eine art und weise, die man au nich einfach verurteilen sollte. es is nich mein lebensstil, das habe ich durch dieses "experiment" gelernt. aber ich habe mich besser kennengelernt und das ist mir wichtig.

Josephine (18.11.2002)

Ich lese aus deinen Worten heraus, das das Leben der letzten drei Wochen Dir sehr viel bedeutet hat. Im Grunde möchtest Du so weitermachen, weißt aber das es nicht das ist womit man unbedingt weiter Kommt. Klar dieses "Leck mich am Arsch Gefühl" ist was herrliches, solang man mit irgendeinem Suchtmittel zu gedröhnt ist. Der Wunsch nur noch oder ziemlich oft dieses Gefühl, mit Gleichgesinnten zu erleben wird immer stärker.
Das worauf Du mit Deinem Schrieb spekulierst ist, das einer sagt "Tu es und werde glücklich damit". Denn wenn was schief geht kannst Du immer sagen: "Meine Schuld ist es nicht, man hat mir da zu geraten". Du möchtest die Verantwortung auf Andere abwälzen. Entscheiden mußt Du aber ganz alleine. Ich denke es ist noch nicht zu spät um abzuspringen.
Von mir gibt es keine Zustimmung für das ach so scheinbar FREIE Leben.


Wolzenburg (18.11.2002)

kann nich schlafen, kann nich essen, kann nich denken
18
- 11.10.2002, 2 Seiten


Trauriges · Kurzgeschichten
 

mir gehts grad genauso. wobei ich noch nicht zu irgendwelchen drogen gegriffen habe und das auch vorher nicht meine art war...aber ich hänge durch und steh neben mir.
am schlimmsten sind dann diese sätze, die man dann von allen seiten hört.

naja jedenfalls gute storie. nur im moment leider nicht mein fall...weckt halt zu viele schmerzhafte erinnerungen.


Lisa lilehmann (15.12.2006)

Im Gegensatz zu meinem Vorschreiber kenne ich solche Gefühle sehr gut. Wer kennt sie nicht? Mit "nicht interessant" ist wohl genau auch das gemeint. Zu alltäglich, zu sehr Jeden-Von-Uns-Mehrmals-Im-Leben-Passierend, um wirklich interessanten Stoff für eine Geschichte abzugeben.
Aber: Du hast die Gefühle so treffend und punktgenau beschrieben, dass jeder Leser vermutlich ein Déja-vu-Gefühl überkommen wird, er mag es wollen oder nicht. Da steigen Erinnerungen auf...
4 Punkte, und (falls hier Protagonist und Autor ein und dieselbe Person sein sollten): Ich hoffe, es geht Dir mittlerweile besser.


Gwenhwyfar (28.11.2002)

Was soll man da sagen. Du nimmst es echt schwer. Für mich als Leser kaum nachvollziehbar und als Lesestoff eher weniger Interessant.
Aber es tut oft gut, solche Sorgen von sich zu schreiben.


pascal gut (25.10.2002)

trennungen
17
- 06.10.2002, 2 Seiten


Trauriges · Kurzgeschichten
 

traurige story mit einem postiven ende - finde ich... es klang ein bissy neuer lebensmut durch... ein "kopf hoch, wird schon wieder" versuche ich mir zu verkneifen (mein gott wie habe ich diesen satz gehasst) aber ich wünsch dir trotzdem alles liebe...

*Becci* (09.11.2002)

Wege
33
- 03.10.2002, 1 Seiten


Nachdenkliches · Kurzgeschichten
 

Schön geschrieben ohne moralisierend den Zeigefinger zu heben. Sie hat sich für den einen Weg entschieden, doch es wird nicht verlangt, dass die Leser diesen Weg ebenfalls gehen sollen. Jeder entscheidet für sich allein.
Guter und interressanter Text.


Stefan Steinmetz (12.10.2002)

ohne netz und doppelten boden
21
- 09.09.2002, 1 Seiten


Nachdenkliches · Kurzgeschichten
 

zwei worte: einfach wunderschön...
5 points


*Becci* (09.11.2002)

hm....wünsche ihm, daß es es wirklich verstehen wird, und sie so lange warten kann. Wäre ja zu schade. Eine schöne Geschichte.

Oliver (18.09.2002)

Ich kann mich Wolzenburg nur anschließen. Die Offenheit der Geschichte fasziniert mich.

Destiny (11.09.2002)

Schön einfühlsam.
Wenige Worte die alles sagen.
5 Punkte


Wolzenburg (11.09.2002)

Sonnenstrahlen
25
- 02.09.2002, 3 Seiten


Nachdenkliches · Kurzgeschichten
 

wieder mal keine bewertung von mir
habe es aber gerne gelesen
kann einiges davon sehr gut verstehen
zum beispiel sich-selbst-definieren
anderes würde ich beantworten
zum beispiel die leere
das ist aber nicht meine aufgabe


jaana (09.12.2004)

Ich finde es spannend, daß du erst von Selbstmord sprichst & gleich darauf vom "Abkapseln" und "daraufhinarbeiten, daß einem alles egal ist".
Ist das nicht eine Form von Selbstmord?
Wenn man nicht mehr wirklich am Leben teilhat, ist es dann noch Leben?
Nur einem Toten kann alles egal sein, weil es ihn ja nicht mehr berührt bzw. es keinen Einfluß mehr auf ihn hat.

Ja... Wenn man Leben so definiert, daß man nur dann wirklich lebt, wenn man Einfluß auf seine Umgebung & seine Umgebung Einfluß auf einen selbst hat, dann ist das Fehlen alldessen nichts anderes als der Tod.
Das bedeutet, daß, wenn einem alles gleichgültig geworden ist, ob schöne oder schlechte Dinge, man bereits gestorben ist.
Das heißt, daß der Erzähler hier im Prinzip doch schon (zumindest für eine Weile, wie es scheint) Selbstmord betrieben hat.

Spannenderweise, wenn man all das auf die Gesellschaft überträgt, mit der ganzen wachsenden Gleichgültigkeit, die man überall bereits spüren kann, dann beginne ich mich langsam zu fragen, wo das alles hinführen wird bzw. ob das alles nicht vielleicht letztendlich ins Verderben führen muß.


Marcel (28.04.2003)

ich schließe mich oliver an... aber punkte geb ich und zwar alle fünfe...

*Becci* (09.11.2002)

das Nachdenken über sich selbst hat hier erstaunliche Dinge bewirkt. ( Gratulation an den Erzähler, falls es eine ausgedachte/ nachempfundene Geschichte ist). Falls nicht, warten hier wohl noch viele schöne Erlebnisse und erkenntnisse in der Realität auf die/ den Betroffenen.
Gratulation. Endlich aufgewacht.
Geschichten bewerte ich nicht mit Punkten. Das hat für mich irgendwie was würdeloses. Aber die Entwicklung (der beschriebenen Person) verdient alle Punkt dieser Welt.


Oliver (18.09.2002)

Hui, wahrscheinlich kann ich keine der Fragen beantworten, aber es tut gut zu sehen, dass es noch Menschen gibt, die erhlich zu sich selbst sein können. RESPEKT!!!!

Meridion (06.09.2002)

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