Schön wie du die Gefühle in dieser Geschichte beschrieben hast. Sie kamen mir fast zu nah...Mach weiter so...
Nur einen Satz habe ich nicht verstanden (Ich lege meinen Stift nieder und falte das Blatt, ordentlich, wie ordentlich ich es zusammenfalte.) Vielleicht solltest du noch hinzufügen, das ihr bewußt wir wie ordentlich sie es zusammenfaltet. So habe ich den Eindruck du hast es doppeltgemoppelt geschrieben. Nur ein Tipp und 5 Punkte
Amazone (23.04.2003)
Wirklich traurig, diese Story, aber irgendwie auch geheimnisvoll.
Der Schluß war unerwartet, aber vielleicht schafft der Selbstmörder es ja das nächste mal.
Lars (24.05.2001)
Traurig. Mit einem schluss, der einem keine hoffnung gibt.
Finde ich super geschrieben - man kann "ihre" Verzweiflung richtig mitfühlen - Kompliment!
Sibylle (04.06.2003)
Einfach nur krass!! Respekt!
esmias (03.09.2001)
Also ich kann mir nicht helfen, aber das Einzige was ich mir gedacht habe, als ich dies las war: So kanns gehen, wenn du entführt wirst, eingesperrt wirst und vor Angst und Grauen langsam durchdrehst.. puh.. möchte ich mir erst gar nicht vorstellen.. ist ja grauenvoll.
Und deswegen finde ich diese Story einsame Spitze! Genau das soll diese Story bewirken, dieses Gefühl zu vermitteln. Gelungen.
Leider kann auch ich die Reaktion der Protagonistin nicht nachvollziehen. Weshalb bringt sie sich denn um Himmels willen um?
Der Antagonist hat die Prota geliebt, sie ihn aber nicht. Na und? Gegenliebe lässt sich nicht erzwingen; herrjeh, wo kämen wir hin, wenn jeder sagen könnte: "Ich liebe dich, und das impliziert automatisch für dich die Verpflichtung, mich zurückzulieben. Tust du das nicht, dann bringe ich mich um. Das ist dann nicht meine Schuld, weil ich ein solcher Versager bin, dass ich mit einem Nein nicht umgehen kann, sondern deine!" - Kein Mensch kann diese Prämissen nachvollziehen.
Das ist keine Liebe, das ist Besitzgier, gepaart mit beleidigter Schönheit. Und deswegen nimmt sich wer das Leben? Ich an Stelle der Protagonistin hätte mich kaputt gelacht.
- Zu übertrieben, für mich. Kann nicht ehrlich behaupten, dass mir das gefällt.
Wow! Die Geschichte hat was. Die Thematik ist eine sehr traurige, aber dass sich Mary ebenfalls umbringen will, ist ein wenig überzogen. Mag sein, dass so ein Vorfall einem Nahe gehen kann, aber sich gleich umbringen deswegen? Ist ein bisschen zu heftig für meinen Geschmack. Nichts desto Trotz ist dies eine sehr gelungene Geschichte!
Feder Tinte und gedimmtes Licht passt nicht zusammen. Besser wäre Kerzenlicht. Aber wer schreibt noch mit Feder und Tinte überhaupt..
Die letzten 4 Zeilen sind das Beste an deinem Gedicht.
Susan (25.02.2004)
das drückt auch mein gefühl zum schreiben aus. sehr schön, danke...
eigentlich war es auch nicht als geschichte gedacht..hihi...sondern eher so'n Gedanke. wollte es auch eigentlch erst gar nicht posten, weil's blöde ist, aber naja....ich kann ja mal versuchen es nochmal zu überarbeiten, dann mache ich es länger... aber danke für jede kritik und jedes kompliment...:-))
Als ich anfing zu lesen und mich wohl in dieser Geschichte zu fühlen, da fand diese wundervolle Geschichte auch schon wieder ihr Ende, Schade. Ich hätte gerne weitergelesen. Ansonston schön rübergebracht.
Gute Story, die zeigt, was in einem (vielleicht) vorgeht, wenn man schreibt.
Aber bedeutet Schreiben nicht auch Schöpfung, das erschaffen neuer Welten, neuer Hoffnung und manchmal auch neuer Abgründe?
Sehr knapp, aber dennoch spricht es das an, was einen Autor bewegt zum Schreiben. Wie gesagt, sehr knapp... mir persönlich fehlt das Feeling, das ein Autor hat, er schreibt/tippt... lebt in der Geschichte, identifiziert sich mit den Worten die er schreibt/tippt, man ist wie gefangen in den Worten, die man schreibt...
gerade dieses offene ende finde ich genial - diese geschichte kommt mir gar nicht so
unrealistisch vor - ich glaube an solche wundersame begegnungen! 5 points
sibylle (04.06.2003)
gerade dieses offene ende finde ich genial - diese geschichte kommt mir gar nicht so
unrealistisch vor - ich glaube an solche wundersame begegnungen! 5 points
sibylle (04.06.2003)
hm.. also ich weiß nicht... wenns wirklich der vater sein sollte, dann wärs doch schon n ziemlich krasser typ... ist schuld an dem tod der mutter seines kindes, und dann lässt er seine tochter lakonisch mit dem kommentar gehen, den ihre mutter ihr in ihrer verzweiflung noch als letzten trost geben konnte? ok bissy krass gesagt.
ich finde die darstellung dieser weihnachtsatmosphäre total schön, so richtig realistisch... es ist eben oft genau da nicht liebe drin wo auch liebe draufsteht, man findet sie eher da wo man sie nicht vermutet...
[once was sam] (02.12.2002)
~wunderschön~
Macht mich nachdenklich... war der Taxifahrer der Vater? Und wenn ja, mhh... woran erkannte er seine Tochter? Oder gehört das offene ende einfach dazu...... auf jedenfalls einfach schööön... (vielleicht war's ja auch ein weihnachtsengel... zu dieser zeit passiert ja so manches ;-))
Lieben Gruß und *****
deine Story ist dir wahnsinnig gut gelungen. Vor deinem Schreibstil zieh ich den Hut. Gibt mir allen Grund, die anderen von dir auch noch zu verschlingen.
Lieber Gruss,
Hi Mirja! Ich muss sagen die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Doch hättest du ruhig erklären können was die Frau hatte. Vieleicht gibt es ja ein mal einen Fortsetzungsteil mit dieser kälte. Wäre schön. Ich werde wenn ich wieder mal Zeit habe, deine anderen Geschichten lesen. Du hast sehr viel Talent. Mach weiter so!
Hallo, Mirja, die Höchstzahl der Punkte hast Du Dir auf alle Fälle verdient.
Die Idee zu dieser Story ist Dir absolut gelungen - auch hast Du Dich in das sogenannte "männliche" Verhalten sehr gut eingefühlt - wie es eben so seinerzeit war: König, Krieg und Vaterland.
Er hat versucht seine Pflicht zu erfüllen. Bitte nicht böse sein, wenn ich der Meinung bin, dass das Gefühl der Angst, diese Unheimlichkeit, die er noch nie erlebt hatte, an die er nicht glaubte, nicht einmal daran dachte, noch viel intensiver beschrieben werden kann - die Fantasie und das Talent hast Du allemal.
Also, bis demnächst und ich werde jetzt im Laufe der Zeit alle Deine Stories lesen
toll: eine diskussion über das wesen des schriftstellers losgetreten! und wenn einer der kommentatoren sagt "Literatur wäre dann nur mehr die Wissenschaft der Einbildungskraft" dann sage ich als wissenschaftler: so what?
Ich mag deinen schreibstil. Der ist sehr schön.
Wie du das Schreiben aber beschreibst, als Droge des schriftstellers, finde ich nicht so gut. Ich weiß ja nicht, ob das bei dir so ist, aber ich denke, dass ist SO bei wenigen. Du hast tatsächlich etwas dick aufgetragen.
Sonst aber gut.
- 4 pts. -
Smith (13.07.2003)
Der Stil deiner Geschichte gefällt mir, erinnert auch etwas an Max Frisch (vor allem wegen den Aufzählungen von Dingen die man tut, man sieht, man denkt), die Thematik ist im Grunde weniger ansprechend.
Gründe:
Es gäbe daran nichts zu verurteilen, würdest du einzig von dir und deinen Gefühlen (oder auftretenden Symptomen) sprechen bevor, während und nachdem du schreibst. Da du aber im Grunde eine representative Rolle einnimmst, nämlich die der Schriftsteller, geht die Authentizität des Werks verloren, denn nicht alle Schriftsteller sehen ihre Arbeit als Droge an.
Ganz im Gegenteil: Es gibt sogar einige, denen es sehr schwer fällt, an einem Werk weiterzuschreiben oder ein neues zu beginnen, obwohl sie im Grunde nicht unbegabt sind. Viele der Schriftsteller, die unsere großen Vorbilder darstellen, haben sich bitterhart durchs Leben geschlagen, mussten schreiben, um zu überleben und wurden erst viel später anerkannt. Ich denke nicht, dass diese, obwohl sie Genies waren, einer derartigen Sucht der schriftstellerischen Arbeit verfallen sind und einen derartigen Informationszufluss, wie du ihn beschrieben hast (Bilder, Geräusche, Visionen) traue ich wahrhaft nur Genies zu.
Vielleicht spricht aber nur ein wenig der Neid aus meinem Herzen, da ich selber eher mit dem Phänomen der Schreibblockade vertraut bin, als mit dem der Schreibsucht, aber das hat schließlich nichts mit deiner Geschichte zu tun.
Was aber schon damit zu tun hat:
(und damit nehme ich Bezug auf die Übertriebenheit, die schon vor mir erwähnt wurde)
Dass selbst in der Literatur gewisse Grenzen gesetzt werden müssen, denn sollten wir keine setzen, gäbe es auch irgendwann keine mehr, die es zu überschreiten gilt und so würde die Literatur nur noch in Extremen leben, in der illusionierten Illusion und sich so von unserem Leben trennen, anstatt es authentisch zu dokumentieren.
Literatur wäre dann nur mehr die Wissenschaft der Einbildungskraft und selbst die ginge irgendwann verloren, zusammen mit dem Bezug zur Wirklichkeit.
Dennoch eine nette Sichtweise und ein guter Schreibstil: 4 pts.
Philemon (10.05.2003)
Echt? Ist das so bei Dir? Mit Zusammenbrechen und Allem? Wie sagt man in Köln: Jeder Jeck is annersch...
Ich schliesse mich meinem Vorgänger an. Die Idee ist nicht schlecht, aber doch zu hastig erzählt. Der Mord ist überzogen, weniger krass wäre besser.
Susan (25.02.2004)
Die Idee, die Tochter sehe den Schicksalsablauf der Eltern als Traum in einem Zusammenhang finde ich recht originel, nur solltest Du den Text überarbeiten. Ad 1: Spare Dir die Wiederholungen, diese machen die Story zähflüssig, z.B. hat man schnell verstanden dass die Nacht schön ist, aber was willst Du mit der Beschreibung eben jener erreichen. Hier könnest Du statt der entsprechend der Textkürze übertreiben ausgeschmückten Schönheit mehr Hinweise darauf geben, diese Nacht sei ein Traumbild der Tochter, vielleicht beschreibe die Situation mit Künstlichkeit, Unnatürlichkeit oder auch Mystik.
Wenn ich den Text lese, kann ich mir vieles nur unzureichend vorstellen. Beschreibe die Personen doch einfach eingehender.
Viel Erfolg...
ingories (13.07.2003)
Ich verstehe den Zusammenhang der Bilder nicht. Und diese ganze Tat des Mordes ist für mich durch diesen Kurzentext einfach nicht nachvollziehbar.
Sie ist mir ein bisschen zu kurz, oder besser gesagt, nicht gefuehlsgeladen genug. Ja, ich versteh absolut, was der Mann fuer seine geliebte Frau/Freundin tut, er laesst den Tod nicht alleine mit ihr davonziehen.Aber das Ende kommt zu ploetzlich, ist zu nuechtern erzaehlt.
Todgut, oder wie soll man sagen, wirklich schaurig das Ganze.
ingories (13.07.2003)
Zuerst war ich verwirrt, konnte nicht verstehen was ich gelesen habe, ich musste diese Geschichte 2 mal lesen um den Sinn hinten den Worten zu verstehen, ich denke, dies war auch gewollt. Knappe Sätze untermalen den Wahn, der in der Frau steckt... regt zum Nachdenken an...