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| Gezwungen zu warten Michael Brushwood, 21.01.2020, 1 Seiten | | Das endlose Warten tut dir weh
Wie eine eisige Nacht im Schnee
Trotz kalter Angst am Lebensfaden
Kann fernes Licht dein Herz beladen
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| Hexe Ivy - Ann, 18.06.2003, 1 Seiten | | Haar wie Blut,
vor langer Zeit vergossen,
Tränen, die verflossen,
wuschen es nicht von den Händen,
das Blatt wird sich wenden |
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| Ich bleibe hier Thomas Tom, 05.06.2006, 1 Seiten | | Weg
Raus aus der Tür
Aus der Wohnung
Der Gasse
Der Stadt
Zwar
Nicht ohne Lebewohl
Nicht ohne Abschiedskuß
Du drehst dich noch einmal um
Dennoch
Es hält dich nichts
Wird es immer so sein?
Du kommst
Du gehst
Kommst
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| Violett geneviève agho, 06.02.2001, 1 Seiten | | Ich träume von dir
In meinem Traume küßt du mich
Presst mich an ein Schaufenster, drückst mich durch das Glas
Deine Lust spiegelt sich
Im seichten Teiche meines Blutes
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| An einen Unbekannten gedanke.in.ketten, 08.05.2009, 1 Seiten | | So still und friedlich.
Selbst das Staubkorn scheint in seinem Flug zu verharren.
Der Wind steht still und alle Uhren sind eingefroren.
Die Flammen der Kerzen erstarren.
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| danach. Teilzeitmensch, 11.07.2010, 1 Seiten | | Im Morgenlichte,
zu frühster Stund`,
schlug sich
die Liebe wund.
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| Ich - die Narbe Mandala, 04.10.2006, 1 Seiten | | Hallo, Ich bin eine Narbe.
Geboren wurde ich aus einer Wunde.
Meine Mutter ist die Haut
und mein Vater war eine Klinge.
Als ich geboren wurde tat es meiner Mutter sehr weh. |
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| neues leben. Teilzeitmensch, 23.09.2012, 1 Seiten | | Es war ein kalter Winter,
als der Staub wie Licht
über das Tal sich streckte,
es verdreckte
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| Für Mich Allein Atja Atja, 02.04.2007, 1 Seiten | | wenn Kälte mich umgarnt
wie eine Spinne ihr weinendes Opfer
wenn das Leben mich nicht warnt
was werd ich tun?
will ich schreien?
doch lieber schweigen.
kann ich atmen?
höre ich Leben?
tief in mir drin...
schlägt mein Herz, |
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| Verbrannte Erde René Oberholzer, 18.11.2021, 1 Seiten | | Wie Striche in der Landschaft
Vögel auf dem Feld
In der Nähe der Stadt
Wie Striche in der Landschaft
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| Herbstbeginn René Oberholzer, 07.09.2018, 1 Seiten | | Die Berge thronen breit
Hinter dem Mittelland
Und fragen unentwegt
Wo mein Vater bleibe
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| Traurig (Gedicht) Gego, 22.04.2002, 1 Seiten | | Durch den Flur gehend
Mit traurigen Blick
Zieh ich über die leeren Gänge
Ich vernehme ein Seufzen
Es ertönt aus mir selbst
Ich schreite weiter
Nehme meine Schritte nicht wahr
Wie als würde ich schweben
Ein Engel? Ein gefal |
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| Niemals Niemals Alexiel Alexiel, 23.08.2007, 1 Seiten | | Sie taucht auf in deinen Träumen
Unter halb verfallenen Bäumen
Sanft bettest du sie in das weiche Gras
Unter die Lärche, die einst prächtige Schatten warf
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| Diese Momente Sommertänzerin, 10.02.2016, 1 Seiten | | Es sind diese Momente, die einem den Boden unter den Füßen wegreißen, einem die Luft zum atmen nehmen und eine gähnende Leere und Kälte zurücklassen.
Diese Momente öffnen die Türen
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