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Darkster, das schwarze Schaf

Amüsantes/Satirisches · Experimentelles
Es war einmal ein kleines schwarzes Schaf, das es einfach satt hatte, das einzige schwarze Schaf unter all den weißen Schafen zu sein. Es beschloss auf große Wanderschaft zu gehen, um woanders sein Glück zu finden. Es kam an Bergen, Seen, Wäldern und Wiesen vorbei und letzendlich in eine riesen große Stadt.
Die unglaublich vielen Eindrücke und Lichter ließen es staunen. So viele Autos, Menschen und Häuser hatte es noch nie gesehen. An einer Pommesbude machte es Halt und genoss eine doppelte Pommes mit Mayo und Ketchup und eine Pepsi Light (wegen der Figur)
Bezahlt hat das Schaf, Darkster war übrigens sein Name, mit waldwiesischen Kürteln, die schon damals in jeder größeren Stadt gegen andere Währungen umgetauscht werden konnten...
CCHuber am 06.11.2005: Darkster schleppt sich mühsam weiter. Sein kleiner, dicker, schwarzer Bauch ist prall gefüllt mit Pommes. "Mann, ist mir schlecht, hätte doch wohl lieber von dem leckeren Gras im Park fressen sollen" denkt er, als ihm die Pommes sauer aufstossen. Er rülpst verzweifelt vor sich hin, sucht müde einen Platz zum Schlafen.

Vor einem Schaufenster bleibt er stehen. "Warum stehen so viele Menschen in dieser Kammer? Und warum bewegen sie sich nicht? Warum starren sie mich so an? Weil ich so schwarz bin?" Doch gerade als er dies denkt, sieht er voll Erstaunen, daß zwei der menschlichen Gestalten genauso schwarz sind wie er. Und eigentlich, wenn er es sich genau überlegt, haben diese beiden die schönsten Hosen und Pullis an, die er jemals an einem Menschen gesehen hat. Knalliges Rot, sonniges Gelb, ein Grün wie die saftigste Wiese im Sommer. Wie die Farben leuchten auf dem dunklen Schwarz! Ist das die Lösung? Sollte er sich vielleicht eine dieser poppigen, bunten Hosen anziehen? oder vielleicht diesen geilen, grünen Pulli? Wäre er dann genauso schön wie diese Menschen?
 
Müller am 07.11.2005: Es fiel Darkster nicht schwer eine Botique zu finden, denn Auswahl gab es in der Stadt genug.
Darkster entschloss sich für eine grashüpfergiftgrüne Hose und einen orangefarbenen Pullunder.

Es gefiel Darkster sich im Spiegel zu betrachten, einzelne Posen auszuprobieren und Pirouetten zu drehen. Gelegentlich stemmte er die Paarhufen in die Hüfte und schnalzte und piff oder versuchte dieses auf jeden Fall.

Nachdem er sich über eine 3/4 Stunde und 2 Minuten und 23 Sekunden im Spiegel betrachtet hatte, wurde er gebeten, die Botique zu verlassen (bezahlt hatte er schon, nachdem er schon vorher 1 Stunde und 55 Sekunden vor dem Spiegel klebte...)
 
Wie soll es weitergehen? Diese Story kannst du selber weiterschreiben.
 
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Kommentare  

Eine schöne moderne Fabel.

Homo Faber (31.12.2012)

Wie es bloß weitergeht? Ich werde wohl so dann und wann mal vorbeischauen oder selbstschreiben. Gruß marie

Marie (05.02.2007)

"unter all den weißen Schafen zu sein" => Ich finde es beeindruckend, dass du damals noch so viele Wörter richtig geschrieben hast, die du heute alle falsch schreibst!

Allgemein zum Text: Ihr habe ein Problem mit den Zeiten.

"eine Botique" => Naja, einige Fehler gab's auch da schon.

"die Paarhufen" => Tja.

"und piff oder" => War das nicht der Hund aus Yps?

"3/4 Stunde und 2 Minuten und 23 Sekunden" => Und die Faulheit herrschte damals auch schon.

Der Anfang (die ersten zwei Teile) waren gut, danach geht's den Bach runter. Schade.

Macht "mittel" im Durchschnitt.


Adlerauge (30.01.2007)

Lustig, auch die Forsetzungen. Vielleicht ergänze ich demnächst auch. Lg Frank

Frank (15.01.2007)

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