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8 Seiten

Plötzlich kamen alle wieder - Teil 5

Romane/Serien · Fantastisches
Ich fühlte mich richtig gut, nachdem ich im Hotel eingecheckt und mein Zimmer bezogen hatte. Alles war erledigt und ich konnte anfangen meinen London-Aufenthalt zu genießen. Ich war endlich mal abgelenkt von meinen alltäglichen Sorgen. Nachdem ich mich ein paar Stunden schlafen gelegt hatte, brach ich auf.
Erst einmal wanderte ich ziellos durch die Stadt, um mir überhaupt schon mal einen Eindruck machen zu können. Das Hotel befand sich nicht weit außerhalb der City, ich musste nur ein paar Haltestellen mit der U-Bahn fahren. Es war schon ein wenig umgewohnt, alle um mich herum Englisch reden zu hören. Aber ich konnte vieles verstehen, was ich hörte. Wenn ich einen amerikanischen Spielfilm in Original guckte, verstand ich kaum etwas, aber das lag dann wohl nicht an mangelnden Sprachkenntnissen, sondern daran, dass es auch in der englischen Sprache auch verschiedene Dialekte und Akzente gab, so wie in der deutschen Sprache. Die Leute um mich herum sprachen sehr klar und deutlich, wahrscheinlich sprach man in London keinen Dialekt.
Man merkte doch, abgesehen von der Sprache, dass man hier in einem anderen Land war, es sah schon ein wenig anders aus. Die Busse, die Taxen und auch die Häuser schienen teilweise doch ein wenig anders. Bezüglich der Kleidung unterschieden die Engländer sich auch teilweise von den Deutschen, aber es war kein wirklich auffallender Unterschied, ich merkte es, weil es mein Job war, aber jemand, der nicht aus diesem Berufszweig kam, würde den Unterschied wahrscheinlich nicht feststellen. Zum Beispiel die Kombination von Jeansjacke und weißer Bluse darunter, die in Deutschland von den Frauen sehr oft getragen wurde und auch gut aussah, hatte ich hier bei den Frauen bis jetzt noch nicht gesehen. Ich war zwar erst eine Stunde in London unterwegs, aber in Deutschland sah man ja alle zwei Minuten eine Frau, die so herum lief. Was die Männermode betraf, achtete ich nicht so darauf. Mir kam es so vor, als würden die Männer hier eher zu Haarausfall neigen als in Deutschland, denn fast jeder ältere Mann, den ich hier sah, hatte eine Glatze. Die Engländer schienen auch samstags noch Unterricht zu haben, ich sah viele Kinder und Jugendliche in Schuluniform herum laufen.
Während ich die ganzen Leute um mich herum betrachtete, die sich in Massen um mich herum bewegten und den ganzen Verkehr und alles andere, kam ich mir vor wie in einer virtuell erzeugten Welt. Ich ganz allein mittendrin, alles andere eilte an mir vorbei, als ginge es nur um mich und als wären all diese Leute um mich herum nur gesteuert, damit es lebendiger war. Aber es war irgendwie schön, diese Anonymität, die mich in einen anderen Alltag versetzte. Keine Arbeit, keine Kunden, nichts dergleichen. Man müsste sich seine eigene Welt erzeugen können, so wie man es oft in diesen Science-Fiction-Filmen sah, wo man einfach nur eine Art Spezialbrille aufsetzte und sich alles um sich herum selbst gestalten konnte, Orte, Dinge und vor allem Personen. Was für eine Rolle würde es dann spielen, dass es alles nicht real sein würde, wenn es doch real scheinen würde und man in diese virtuelle Welt einsteigen könnte, wann immer man wollte? Aber konnte man sich aus seiner realen Welt nicht auch vieles selber schaffen, wie man es wollte? Ich war überzeugt, dass man es konnte, Leben war das, was man daraus machte und nichts, was vom Schicksal vorherbestimmt war. Der Tod von Pia hatte nichts mit Schicksal zu tun, gar nichts. Es war ein Resultat daraus, was sie aus ihrem Leben gemacht hatte, es war ihr freier Wille, sie hatte den Freitod gewählt, sie hätte mir sagen können, wie schlecht es ihr ging, so dass ich ihr hätte helfen können, ich war schließlich ihr Freund gewesen. Ebenso hätte sie sich Melanie und Bianca anvertrauen können, denn das waren ihre besten Freundinnen, obwohl ich das bei Melanie nicht mehr sicher war. Aber genauso war es auch ein Resultat aus meinem Leben, ich als ihr Freund hätte es merken müssen, wie schlecht es ihr ging, auch wenn sie es überspielt hatte. Es war kein Schicksal, auch wenn Sebastian mir das immer versuchte einzureden. Alles, was man im Leben tut, hängt von einem selber ab. Und was unvorhergesehen passierte, waren Zufälle. Sebastian war der Ansicht, dass alles im Leben vorherbestimmt war, wirklich alles, selbst wenn man sich gerade mal am Kopf kratzte. Zufälle gab es seiner Meinung nicht. Wenn wirklich alles vom Schicksal vorherbestimmt war, dann dürfte man ja keine Mörder und Verbrecher bestrafen, denn sie könnten demnach dann ja nichts dafür, schließlich war es ja vom Schicksal geplant, dass sie jemanden umbringen. Aber ich hatte es aufgegeben ihm solche Argumente zu liefern, denn selbst da würde er wieder eine passende Antwort finden, es war einfach unmöglich mit ihm zu diskutieren, er drehte sich immer alles so hin, wie er es wollte.
Ich hatte ein wenig Hunger und kam auch gerade an einem Fish and Chips Shop vorbei, ich beschloss mir dort etwas zu holen, die Engländer waren ja für diese Malzeit bekannt und wenn man schon mal in England war, dann sollte man es auch mal probieren.
Ich hatte zwar gehört, dass man in England auch in Euro bezahlen konnte, weil die Engländer „so taten“ als würden sie auch diese Währung haben und ihre Kassen auf beide Währungen eingestellt hatten, aber ich hatte trotzdem vorsichtshalber vor meiner Abreise Geld gewechselt. Ich hasste den Euro, wie schön war es noch mit der DM. Wozu war es gut, eine einheitliche europäische Währung zu haben, außer dass man, wenn man im Ausland war, kein Geld mehr wechseln musste und nicht mehr umrechnen musste. Dazu kam, dass der Euro nicht einmal überall in Europa galt. Und selbst wenn, wann war man schon mal im Ausland, und lieber hätte ich das Geld wechseln und Umrechnen weiterhin in Kauf genommen als die ganzen überteuerten Preise, die durch den Euro entstanden waren. Damit hatte ich unser deutscher Staat was Schönes einfallen lassen. Man machte sich zwar immer darüber lustig, wenn die älteren Leute immer sagten, dass früher alles besser war, aber mittlerweile dachte ich als 25-jähriger auch schon so. In Deutschland änderte sich doch in letzter Zeit alles nur noch zum Negativen hin, der Euro war nur ein Teil davon. Vielleicht würde ich auch eines Tages auswandern, mich hielt sowieso nichts mehr in meiner Heimat. Während ich bezahlte fragte ich die Bedienung, ob ich auch in Euro hätte zahlen können, tatsächlich wäre es auch möglich gewesen.
Ich überlegte, wo ich als nächstes hingehen sollte und holte meinen Stadtplan hervor. Die Towerbridge war nicht weit, die wollte ich mir auch ansehen. Da konnte ich sogar zu Fuß hingehen.
„Hey, you got some pennys for me? I am so hungry“, sprach mich ein Obdachloser an. Ich gab ihm ein Pfund, obwohl er dafür Geld gehabt hätte, wenn er es nicht für Alkohol ausgegeben hätte, in der Hand hatte er nämlich eine Dose Bier. Gern hätte ich ihn auch darauf angesprochen. Solche Leute verstand ich einfach nicht, die schnorren mussten und das Geld dann für Alkohol ausgaben und hinterher herum jammerten, dass sie nichts zu essen hätten. Wahrscheinlich gab er den Pfund auch wieder nur für Bier, Schnaps oder sonst etwas aus. Aber ich war halt sehr gutmütig und gab ihm deshalb etwas. Er bedankte sich dafür.
Etwa 100 Meter weiter stand eine obdachlose Frau mit ihren zwei Kindern am Straßenrand. Ich hatte meinen Snack von dem Imbiss noch nicht aufgegessen, eins der Kinder, ein etwa 6-jähriges Mädchen, sah mir zu, wie ich am essen war. Ich sah ihren traurigen Blick dabei und ihre Hilflosigkeit in ihren Augen, dieser Blick tat mir richtig leid, noch nie hatte ich solche Augen voller Hilflosigkeit und Traurigkeit gesehen. Ich spürte, wie sehr sie litt und wie sehr sie sich auch etwas zu essen wünschte. Diese drei Menschen waren wirklich in Not und würden garantiert kein Geld für Alkohol ausgeben, sondern wirklich nur für richtige Nahrung. Ich brachte es nicht fertig, einfach so weiter zu gehen. Da sah ich einen kleinen Laden ein paar Meter weiter, ich beschloss dort etwas zu essen für sie zu kaufen, etwas Obst, vielleicht gab es dort ja auch abgepacktes Brot. Es gab dort verpackte Sandwiches, je zwei in einem Paket. Ich kaufte sechs Pakete, dazu eine Staude Bananen, ein paar Süßigkeiten und dazu noch drei Flaschen Wasser, packte alles in eine Tüte und ging damit zu der Frau. Ich dachte, dass es sie vielleicht verwirren würde, wenn ich ihr sofort die Tüte mit dem Essen gab und sie vielleicht denken würde, ich mache mich über sie lustig. Sicherlich wäre ich der erste, der ihr etwas zu essen gekauft hatte, so legte ich ihr zuerst fünf Pfund in den kleinen Korb. Sie strahlte vor Freude, dass ich so viel gab. „Thank you“, sagte sie. Da reichte ich ihr die Tüte. Ich sagte ihr, dass ich etwas zu essen für sie gekauft hätte und zeigte ihr, was darin war. Die Frau konnte es kaum glauben. Das sei nicht notwendig, sagte sie. Sie und ihre Kinde müssen doch hungrig und durstig sein, sagte ich und stellte ihr die Tüte hin. Das sei zu viel des Guten, sagte sie und bedankte sich mehrmals. Vor allem die Kinder waren außer sich vor Freude und griffen nach der Tüte, es war richtig schön zuzusehen, wie sie sich freuten. „Thank you“, sagten auch die Kinder, ich lachte und verabschiedete mich. „God bless you“, sagte die Frau noch. So etwas hatte ich noch nie getan, noch nie zuvor hatte es mich so berührt, jemanden in Armut zu sehen, noch nie zuvor hatte ich so traurige Augen gesehen wie bei dem kleinen Mädchen. Ich fühlte mich gut, obwohl ich ihnen nicht wirklich helfen konnte, spätestens am nächsten Tag wären sie wieder am hungern. Aber vielleicht hatte es ihnen Hoffnung gegeben und neue Kraft, neue Kraft zu glauben, dass es immer irgendjemanden gibt, der ihnen hilft, vielleicht auch irgendwann aus der Armut heraus.
Ich hätte auch gern wieder Hoffnung, dass mir irgendwann mal wieder jemand aus der Einsamkeit heraus helfen würde. Viel schöner wäre es zu zweit hier in London zu sein, die Towerbridge, die ich inzwischen erreicht hatte, zu betrachten. Sie war wunderschön, in Natura sah es noch viel herrlicher aus als auf Fotos. Die Wachsoldaten standen wirklich kerzengerade davor, absolut regungslos mit sturem Blick ins Leere und strengstem Sprechverbot. Ich fragte mich, woran so ein Soldat die ganze Zeit dachte, während er dort stand, bei so einem Job hatte man eine Menge Zeit zum Nachdenken, aber wahrscheinlich dachte er nur daran, wann endlich Feierabend war und er sich wieder bewegen konnte. Ich fragte mich auch, wie man es durchhalten konnte, die ganze Zeit einfach nur dazustehen, regungslos, ohne nur ein Wort zu reden. Aber vielleicht waren die Leute in ihrem Leben genauso einsam wie ich, dass sie es schon gewohnt waren sich zu langweilen. Ich wollte mich nicht an meine Einsamkeit gewöhnen, wenn ich auch schon die Hoffnung aufgegeben hatte, dass sich etwas ändern würde.
Ich machte Fotos. Ich setzte danach eine Weile an die Themse und beobachtete alles um mich herum. Obwohl ich gern mit einer Freundin hier wäre, fühlte ich mich trotzdem glücklicher als sonst. Viele Japaner standen auch vor der Towerbridge und machten Fotos, alle fast gleichzeitig, es kam mir vor, als hätten sie Angst, irgendetwas zu versäumen. Es wäre doch viel einfacher, sich einfach eine Filmkamera zu besorgen als fast einen Film für nur ein Gebäude zu verwenden.
Ich ging weiter. Ich machte zwischendurch immer wieder Fotos, von den Häusern, von den Bussen, der Straße, einfach von jedem etwas. Viele schöne Frauen sah ich auch.
„Sorry, you got a cigarette for me?“, sprach mich plötzlich ein Mädchen an, als ich in der U-Bahnstation war. Sie war etwa 18 Jahre alt, offensichtlich Schülerin, da sie eine Schuluniform trug mit knielangem schwarzem Rock, schwarzem Pullover mit V-Hals und einer weißen Bluse darunter. Sie hatte lange schwarze Haare zum Zopf gebunden und war recht groß, nicht viel kleiner als ich. Nicht dass ich mit meinen 1,80 m groß für einen Mann war, aber für eine Frau war es groß. Sie gefiel mir, sehr sogar, und die Schuluniform stand ihr ausgezeichnet, es sah richtig toll an ihr aus. Ich wurde ein wenig verlegen, als ich sie ansah. Ich glaubte, dass es ihr nicht wirklich um eine Zigarette ging, warum sie mich angesprochen hatte, sondern dass sie mir auffallen wollte, sie hatte so einen typischen Blick drauf, ein wenig schelmisch. In dem Moment richtete sie sich kerzengerade auf und streckte mir ihren Busen, der dadurch unter dem Pullover richtig betont wurde, entgegen. „No, I am sorry, I don´t smoke“, antwortete ich, wünschte mir aber, ich hätte eine Zigarette gehabt. Ich wollte unbedingt mit ihr ins Gespräch kommen. Sie schien wohl zu merken, dass ich verlegen wurde und ließ ihren Busen noch deutlicher hervortreten. „Oh, are you German?“, fragte sie. Ich hätte nicht gedacht, dass man es nach nur einem Satz heraus hörte, aber ich war froh darüber, denn dadurch bestand die Möglichkeit, mit ihr ins Gespräch zu kommen. Ich bestätigte ihr, dass ich Deutscher war und erstaunt war, dass sie ein so feines Gehör hatte. Sie erzählte mir, dass sie deutsche Männer möge, woraufhin ich ihr sagte, dass ich Engländerinnen toll finde. Ich wollte sie unbedingt näher kennen lernen und fragte sie, ob ich sie nicht zu einem Kaffee oder einem Tee einladen dürfe, als Entschädigung, dass ich keine Zigarette hatte. Zu meiner Freude hatte sie gerade nichts vor und nahm die Einladung an. Sie kannte auch ein Café in der Nähe, in das wir dann auch gingen.
Sie war schon mal in Deutschland gewesen, erzählte sie, und zwar in Berlin. Woher ich denn komme, wollte sie wissen. Da ich vermutete, dass ihr Dortmund nichts oder nicht viel sagen würde, erwähnte ich, dass es nicht weit von Düsseldorf und Köln sei, was ihr natürlich beides ein Begriff war. Von der Königsallee hatte sie auch schon gehört, die sie mit Köln in Verbindung brachte. Ich wies sie daraufhin, dass diese sich nicht in Köln, sondern in Düsseldorf befand. Sie verwechsle die Städte manchmal, erklärte sie. Von dem Dom dachte sie dafür, dass dieser sich in Düsseldorf befand. Sie fand, dass ich ein gutes Englisch sprach. Sie lernte Deutsch in der Schule, konnte es aber nicht sehr gut, wie sie selbst sagte. Zwischendurch gab sie mir auch mal eine Kostprobe, es klang ein wenig unsicher bei ihr, wahrscheinlich weil ihr die Übung fehlte, Deutsch war schließlich schwieriger als Englisch, aber ansonsten klang es ganz gut bei ihr. Ich sagte ihr, dass sie gut Deutsch sprach. Vielleicht war es nur Höflichkeit, als sie meinte, dass mein Englisch gut sei. Aber das war mir eigentlich auch egal, Hauptsache war, dass ich mich mit ihr verständigen konnte und das klappte sehr gut.
Sie war 19 und stand vorm Abitur. Ihr Name war Kathy. Als ich ihr erzählte, dass ich Damenmodeverkäufer sei, meinte sie, dann müsse ich sie unbedingt beim Schuhkauf beraten, sie wollte sich Schuhe kaufen, konnte sich aber nicht entscheiden, welche sie sich kaufen sollte. Sie erinnerte mich an Pia, die sich damals nicht entscheiden konnte, welches Oberteil sie sich kaufen sollte, nur dass es bei Kathy nun um Schuhe ging. Mit Schuhverkauf hatte ich zwar nichts zu tun, aber kein Grund ihr bei der Entscheidung nicht behilflich zu sein. Ich glaubte, mich verliebt zu haben. Natürlich wusste ich, dass das nicht sein konnte und ich es mir nur einbildete, weil sie so hübsch war. Aber es interessierte mich auch nicht, ich wollte einfach meine Zeit mit ihr verbringen, und in dem Moment war es so, als sei Pia dabei aus meinem Herzen zu verschwinden.
Wir gingen in ein Schuhgeschäft. Sie zeigte mir ein Paar, so ähnlich wie die Schuhe, die sie gerade auch trug, die sie auch anprobierte. Danach probierte sie Highheels an, mit ca. 10 cm Absätzen. Mit diesen Schuhen war sie, was ich auch erwartet hatte, größer als ich. Sie fragte, welche Schuhe ich besser fand, ich empfiehl ihr, die Highheels zu kaufen, nicht weil ich keine Lust hatte, zu warten, bis sie alle möglichen Schuhe ausprobiert hatte, sondern weil es mir gefiel, dass diese Schuhe sie so groß machten.
Sie hatte nicht genug Geld dabei für diese Schuhe. Sie fragte mich, ob ich ihr etwas Geld vorstrecken könne, wir könnten dann später bei ihr vorbei gehen und sie könnte mir dann das Geld wieder geben. Ich hatte nichts dagegen. Ich streckte ihr den kompletten Preis vor und zahlte für sie an der Kasse. 40 Pfund kosteten die Schuhe. Sie ließ die Schuhe gleich an.
Sie fragte, in welchem Hotel ich untergebracht war. Ich nannte ihr den Namen. Sie meinte daraufhin, dass es bei ihr in der Nähe sei, sie aber noch nie dort gewesen sei, aber gern mal sehen würde, wie es von innen aussah und fragte, ob wir dort nicht kurz vorbei gehen könnten, bevor sie das Geld zu Hause holen würde. Ich glaubte nicht, dass es ihr darum ging, wie das Hotel eingerichtet war, sondern vermutete, dass es nur ein Vorwand von ihr war. Ich war einverstanden, ließ mir aber nicht anmerken, was ich vermutete.
 
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Kommentare  

Ich fühl mich geschmeichelt, aber so gut wie deine texte sind meine trotzdem nicht :-).

HomoFaber (26.04.2006)

bzw. immer ;-) Sind ja auch schon einige geworden. lg Sabine

Sabine Müller (26.04.2006)

Ach, das macht nichts. Die anderen Geschichten/ Texte/ Gedichte gefallen mir ja auch meist. lg Sabine

Sabine Müller (26.04.2006)

Hi,

danke schön, freut mich, dass dir die teile bis jetzt gefallen. Bei den nächsten teilen hätte ich mir, glaub ich, einige details sparen können. Den nächsten teil setz ich allerdings erst morgen rein, da ich gerade eine andere geschichte reingesetzt habe, musst dich leider noch ein wenig gedulden ;-).

lg


Homo Faber (26.04.2006)

Mensch, warum hörst du immer auf, wenn es interessant wird? *wütendböseschimpundmecker* ;-)))))
Freue mich schon auf den nächsten Teil. Bin gespannt. Wieder eine tolle Forsetzung, war aber auch nicht anders zu erwarten. Es sind soviele Detail in der Geschichte, die mir gefallen. Die Aktion mit den Obdachlosen, die verschiedenen Gedanken und und und. Einfach toll. lg Sabine


Sabine Müller (26.04.2006)

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