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6 Seiten

danke romeo

Amüsantes/Satirisches · Kurzgeschichten
Romeo, so nannte er sich selbst, war ja eigentlich ganz in Ordnung. Dass er schwul war, störte mich nicht, er wusste ja, d ass ich es nicht bin und ich war, wie er sagte, auch sowieso nicht sein Typ, selbst wenn man mich ihm nackt auf dem Bauch binden würde. Aber mit seiner Schusseligkeit treibt er mich oft in den Wahn, vor allem nach der Aktion von letzter Woche.

Es war letzten Samstag: Ich hatte eine Verabredung mit dieser Superbraut, die mich abends besuchen wollte. Schon seit dem Abend davor war ich mit aufräumen und putzen beschäftigt, kein Wunder, ich machte ja so gut wie nie sauber. Gerade noch rechtzeitig wurde ich fertig, aber dafür blitzte die Wohnung nur so, so sauber und aufgeräumt war sie noch nie, ich fand mich selbst schon gar nicht mehr zurecht, so verändert sah sie plötzlich aus.
Sie hatte nicht gesagt, wann sie genau kommen wollte, nur dass es zwischen 19 und 20 Uhr war. Fünf Minuten nach sieben klingelte es, und ich sprang auf. Fröhlich und schon leicht erregt, eilte die Tür und öffnete. Doch nicht sie stand vor der Tür, sondern Romeo. Mein fröhliches Lachen verschwand sofort.
„Wie, was machst du denn hier?“, fragte ich.
„Stör ich gerade?“, fragte er.
„Ja, ich krieg nämlich gleich Besuch von so ´ner echt heißen Braut, ich dachte, sie wäre es.“
„Hach ja, immer dreht sich bei euch alles nur um Frauen, ich verstehe euch nicht“, meinte er darauf dann.
„Tja, und ich verstehe euch auch nicht“, antwortete ich darauf. „Was willst du denn überhaupt?“
„Ich war gerade hier in der Nähe, und da fiel mir ein, dass du mir die Tage erzählt hast, du hast im Internet ein Foto von einem Typen gesehen, der was für mich wäre, ich wollte das Foto nur kurz sehen. Und keine Sorge, es wird nicht lange dauern.“
„Na gut, aber wenn die Tussi kommt, verschwindest du, klar?“
„Ja ja, keine Sorge.“
Er musterte die Wohnung, als er zum Wohnzimmer durchging. „Oh, es sieht ja so anders hier aus, auch wegen dieser Frau?“, fragte er dann.
„Ja, und? Was dagegen?
„Nein, nein“, meinte er nur und grinste nur.
„So, hier ist der Typ“, sprach ich, als ich den Rechner hochgefahren hatte und das Bild geöffnet hatte.
„Das ist er???? Oh Mann, wie geil“, schrie er übereifrig und setzte sich auf dem Stuhl davor. „Oh Mann, bin ich geil, tut mir leid, aber ich kann nicht anders…“ Da öffnete er allen Ernstes seine Hose und holte seinen Schwanz heraus.
„Sag mal, du willst doch jetzt nicht allen Ernstes hier vor meinen Augen anfangen zu wichsen?“, fragte ich und wusste nicht mehr, was ich dazu sagen sollte.
„Ich beeile mich auch, geht ganz schnell.“
„Junge, ich bin verabredet, sie kommt gleich, und wenn du schon wichsen musst, dann geh zum Klo, aber nicht hier vor meinen Augen.“
„Ja, aber ich muss ihn dabei sehen. Du kannst ja weggucken.“
„Na gut, aber spritz in ein Taschentuch“, gab ich mich geschlagen.
„Natürlich, nehm ich eins, ich bin ja nicht blöd“, meinte er dann und wedelte mit einem Taschentuch.
Also, Sie können mir glauben, ich hätte es selbst nicht geglaubt, wenn ich nicht dabei gewesen wäre.
Mehr wollte ich nicht sehen, ich ging aus dem Zimmer, während er es sich besorgte, aber er musste dabei ja noch unbedingt so laut stöhnen, ich hoffte nur, dass die Nachbarn nichts davon hören konnten. Aber wenigstens war er wirklich schnell. Und ich hoffte, dass er nun endlich einen Abgang machen würde. Aber nein, der Trottel sprang plötzlich auf und rannte zum Klo, weil er so dringend musste. Wie kann man sich auch nur einen runterholen, wenn man so einen Druck auf der Blase hat. Und dann schaffte er es noch nicht einmal zum Klo, sondern es kam ihn noch, während er durch die Tür zum Badezimmer rannte. Und Sie müssen bedenken, dass nach dem Höhepunkt die Harnwege ja noch verstopft sind, so lange das Glied ja noch nicht erschlafft ist und man somit nicht einfach normal lospinkeln kann. So sprudelte es bei ihm nicht zu Boden, was ja schon schlimm genug wäre, nachdem ich das Badezimmer so lange geputzt hatte, sondern es spritzte an die Wand. Und er rannte immer noch weiter, während der Urin weiter durchs Bad spritzte.
„DU VOLLIDIOT“, rief ich. „Du sollst ins Klo pissen!“
Nun stand er endlich vorm Klo, schaffte es aber nicht, sich zu setzen, sondern spritze weiter, diesmal spritze es an die Decke und dann noch zur Seite, selbst die Badezimmerregale hatten was abbekommen. Und er, der Vollidiot, fand es auch noch lustig und lachte sich halb Tod, während er Urin immer noch quer durchs Bad spritzte.
„GUCK DIR DIE SCHEISSE AN, WEISST DU, WIE LANGE ICH HIER GEPUTZT HABE?“, schrie ich vor Wut. „Gleich kommt meine Verabredung.“
„Ich mach es wieder sauber, gib mir einen Putzlappen und einen Eimer, ich mach es wieder weg“, versprach er, fand es aber immer noch lustig.
„Und ob du das weg machst“, sagte ich nur, reichte ihm ein altes Handtuch, so dass er erstmal alles trocken reiben konnte, bevor er putzen und wischen konnte.
Und natürlich klingelte es in diesem Augenblick. Ich konnte sie unmöglich reinlassen.
„Komm wir gehen essen“, sagte ich, noch bevor sie die Treppen zu meiner Wohnung vollständig hochgestiegen war.
„Och, das ist aber nett. Wohin gehen wir denn?“
„Such dir was aus, ich hole nur eben meine Jacke“.
„Kann ich eben nochmal kurz in dein Badezimmer?“
„NEIN!“, rief ich. „Ich mein, ich hab den Tisch bestellt, der ist sonst weg.“
„Sag mal, was ist eigentlich los“, fragte sie und stand jetzt doch vor meiner Wohnungstür.
„Gar nichts“, meinte ich nur.
„Du wusstest doch gar nicht, wann ich hier bin, wieso hast du dann einen Tisch bestellt und wieso bist du so nervös?“ Bevor ich irgendwas sagen konnte, war sie schon in der Wohnung. und begegnete Romeo. Ich hätte ihr ja vielleicht erklären können, dass ich es aus Zeitgründen nicht geschafft hätte, zu putzen, obwohl es schon merkwürdig aussah, dass irgendein Typ da für mich putzte. Vielleicht hätte sie es mir ja abgekauft, wenn der Trottel seine Hose wieder hochgezogen hätte. Aber er putzte da vor sich her, während sein Schwanz noch draußen hing.
Sie können sich sicherlich vorstellen, wie diese Frau reagierte und was sie über mich dachte. Da half auch kein „Es ist nicht so, wie es aussieht“, was man in Filmen immer hört, nein, weg war sie.
„Na ja, es war ja nur eine…“, wollte Romeo gerade tröstend sagen, aber als er meinen irren Blick sah verstummte er sofort.
Ich weiß nur eins, nie wieder werde ich ihm in meiner Wohnung irgendwelche Bilder von Typen zeigen.
Romeo, so nannte er sich selbst, war ja eigentlich ganz in Ordnung. Dass er schwul war, störte mich nicht, er wusste ja, d ass ich es nicht bin und ich war, wie er sagte, auch sowieso nicht sein Typ, selbst wenn man mich ihm nackt auf dem Bauch binden würde. Aber mit seiner Schusseligkeit treibt er mich oft in den Wahn, vor allem nach der Aktion von letzter Woche.

Es war letzten Samstag: Ich hatte eine Verabredung mit dieser Superbraut, die mich abends besuchen wollte. Schon seit dem Abend davor war ich mit aufräumen und putzen beschäftigt, kein Wunder, ich machte ja so gut wie nie sauber. Gerade noch rechtzeitig wurde ich fertig, aber dafür blitzte die Wohnung nur so, so sauber und aufgeräumt war sie noch nie, ich fand mich selbst schon gar nicht mehr zurecht, so verändert sah sie plötzlich aus.
Sie hatte nicht gesagt, wann sie genau kommen wollte, nur dass es zwischen 19 und 20 Uhr war. Fünf Minuten nach sieben klingelte es, und ich sprang auf. Fröhlich und schon leicht erregt, eilte die Tür und öffnete. Doch nicht sie stand vor der Tür, sondern Romeo. Mein fröhliches Lachen verschwand sofort.
„Wie, was machst du denn hier?“, fragte ich.
„Stör ich gerade?“, fragte er.
„Ja, ich krieg nämlich gleich Besuch von so ´ner echt heißen Braut, ich dachte, sie wäre es.“
„Hach ja, immer dreht sich bei euch alles nur um Frauen, ich verstehe euch nicht“, meinte er darauf dann.
„Tja, und ich verstehe euch auch nicht“, antwortete ich darauf. „Was willst du denn überhaupt?“
„Ich war gerade hier in der Nähe, und da fiel mir ein, dass du mir die Tage erzählt hast, du hast im Internet ein Foto von einem Typen gesehen, der was für mich wäre, ich wollte das Foto nur kurz sehen. Und keine Sorge, es wird nicht lange dauern.“
„Na gut, aber wenn die Tussi kommt, verschwindest du, klar?“
„Ja ja, keine Sorge.“
Er musterte die Wohnung, als er zum Wohnzimmer durchging. „Oh, es sieht ja so anders hier aus, auch wegen dieser Frau?“, fragte er dann.
„Ja, und? Was dagegen?
„Nein, nein“, meinte er nur und grinste nur.
„So, hier ist der Typ“, sprach ich, als ich den Rechner hochgefahren hatte und das Bild geöffnet hatte.
„Das ist er???? Oh Mann, wie geil“, schrie er übereifrig und setzte sich auf dem Stuhl davor. „Oh Mann, bin ich geil, tut mir leid, aber ich kann nicht anders…“ Da öffnete er allen Ernstes seine Hose und holte seinen Schwanz heraus.
„Sag mal, du willst doch jetzt nicht allen Ernstes hier vor meinen Augen anfangen zu wichsen?“, fragte ich und wusste nicht mehr, was ich dazu sagen sollte.
„Ich beeile mich auch, geht ganz schnell.“
„Junge, ich bin verabredet, sie kommt gleich, und wenn du schon wichsen musst, dann geh zum Klo, aber nicht hier vor meinen Augen.“
„Ja, aber ich muss ihn dabei sehen. Du kannst ja weggucken.“
„Na gut, aber spritz in ein Taschentuch“, gab ich mich geschlagen.
„Natürlich, nehm ich eins, ich bin ja nicht blöd“, meinte er dann und wedelte mit einem Taschentuch.
Also, Sie können mir glauben, ich hätte es selbst nicht geglaubt, wenn ich nicht dabei gewesen wäre.
Mehr wollte ich nicht sehen, ich ging aus dem Zimmer, während er es sich besorgte, aber er musste dabei ja noch unbedingt so laut stöhnen, ich hoffte nur, dass die Nachbarn nichts davon hören konnten. Aber wenigstens war er wirklich schnell. Und ich hoffte, dass er nun endlich einen Abgang machen würde. Aber nein, der Trottel sprang plötzlich auf und rannte zum Klo, weil er so dringend musste. Wie kann man sich auch nur einen runterholen, wenn man so einen Druck auf der Blase hat. Und dann schaffte er es noch nicht einmal zum Klo, sondern es kam ihn noch, während er durch die Tür zum Badezimmer rannte. Und Sie müssen bedenken, dass nach dem Höhepunkt die Harnwege ja noch verstopft sind, so lange das Glied ja noch nicht erschlafft ist und man somit nicht einfach normal lospinkeln kann. So sprudelte es bei ihm nicht zu Boden, was ja schon schlimm genug wäre, nachdem ich das Badezimmer so lange geputzt hatte, sondern es spritzte an die Wand. Und er rannte immer noch weiter, während der Urin weiter durchs Bad spritzte.
„DU VOLLIDIOT“, rief ich. „Du sollst ins Klo pissen!“
Nun stand er endlich vorm Klo, schaffte es aber nicht, sich zu setzen, sondern spritze weiter, diesmal spritze es an die Decke und dann noch zur Seite, selbst die Badezimmerregale hatten was abbekommen. Und er, der Vollidiot, fand es auch noch lustig und lachte sich halb Tod, während er Urin immer noch quer durchs Bad spritzte.
„GUCK DIR DIE SCHEISSE AN, WEISST DU, WIE LANGE ICH HIER GEPUTZT HABE?“, schrie ich vor Wut. „Gleich kommt meine Verabredung.“
„Ich mach es wieder sauber, gib mir einen Putzlappen und einen Eimer, ich mach es wieder weg“, versprach er, fand es aber immer noch lustig.
„Und ob du das weg machst“, sagte ich nur, reichte ihm ein altes Handtuch, so dass er erstmal alles trocken reiben konnte, bevor er putzen und wischen konnte.
Und natürlich klingelte es in diesem Augenblick. Ich konnte sie unmöglich reinlassen.
„Komm wir gehen essen“, sagte ich, noch bevor sie die Treppen zu meiner Wohnung vollständig hochgestiegen war.
„Och, das ist aber nett. Wohin gehen wir denn?“
„Such dir was aus, ich hole nur eben meine Jacke“.
„Kann ich eben nochmal kurz in dein Badezimmer?“
„NEIN!“, rief ich. „Ich mein, ich hab den Tisch bestellt, der ist sonst weg.“
„Sag mal, was ist eigentlich los“, fragte sie und stand jetzt doch vor meiner Wohnungstür.
„Gar nichts“, meinte ich nur.
„Du wusstest doch gar nicht, wann ich hier bin, wieso hast du dann einen Tisch bestellt und wieso bist du so nervös?“ Bevor ich irgendwas sagen konnte, war sie schon in der Wohnung. und begegnete Romeo. Ich hätte ihr ja vielleicht erklären können, dass ich es aus Zeitgründen nicht geschafft hätte, zu putzen, obwohl es schon merkwürdig aussah, dass irgendein Typ da für mich putzte. Vielleicht hätte sie es mir ja abgekauft, wenn der Trottel seine Hose wieder hochgezogen hätte. Aber er putzte da vor sich her, während sein Schwanz noch draußen hing.
Sie können sich sicherlich vorstellen, wie diese Frau reagierte und was sie über mich dachte. Da half auch kein „Es ist nicht so, wie es aussieht“, was man in Filmen immer hört, nein, weg war sie.
„Na ja, es war ja nur eine…“, wollte Romeo gerade tröstend sagen, aber als er meinen irren Blick sah verstummte er sofort.
Ich weiß nur eins, nie wieder werde ich ihm in meiner Wohnung irgendwelche Bilder von Typen zeigen.
 
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Kommentare  

Kannst du diesen Mist nicht auf ner Pornoseite posten - dort, wo´s hingehört??

anonym (22.07.2008)

Hahaha. Ist das aber amüsant!
Ein schwuler Freund pisst unserem Helden die Bude voll ...

Aber gut, dass Binchen Müller gleich mit guten Ratschlägen zur Hand ist, anstatt ihrem Schriftstellerfreund darauf hinzuweisen, dass so ein geschmackloser Text weder lustig ist, noch irgendeine Botschaft beinhaltet.

Ich frage mich nur: WER schaltet so einen Dreck frei?
Schließlich lesen hier auch Kinder mit (es gibt hier 13-jährige Autoren z. B.)

KLG
Betti


anonym (28.06.2008)

warum is das doppelt`?

Christina Chrissi (23.06.2008)

Hat mit dem Einloggen wieder nicht geklappt. War ich. Lg Sabine

Sabine Müller (20.06.2008)

Tja, das ist aber ärgerlich ... Lass den Romeo also nie wieder rein, wenn du Damenbesuch erwartest *g

anonym (20.06.2008)

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