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7 Seiten

Die Mondblume

Kurzgeschichten · Für Kinder
Tausende Lichtjahre von der Milchstraße entfernt, fernab unseres Sonnensystems, irgendwo in einer anderen fremden Galaxie, gibt es einen bewohnten Planeten namens Torania.
Torania leuchtet im Weltall, aufgrund seiner endlos blühenden Wälder und Wiesen, wie ein gigantischer grüner Ball, der mit unzähligen bläulich schimmernden Flecken übersät ist. Auf diesem Waldplaneten gibt es keine Ozeane, etwa wie bei uns auf der Erde, dafür aber Millionen von Seen, in denen exotische Fische und bunte Frösche tummeln.
Die Toranianer waren schon seid jeher ein friedvolles Volk, die in stetiger Harmonie miteinander leben. Kriege und Waffen sind ihnen fremd. Streitigkeiten untereinander war geradezu ausgeschlossen, denn selbst die Toranianer, die auf der gegenüberliegenden Planetenhälfte leben, haben die gleichen Interessen, wie die auf der anderen Seite und sprechen dieselbe Sprache wie sie. Die im Süden sehen genauso aus, wie die im Norden, im Westen und wie die im Osten Lebenden. Und wenn ein Toranianer mit seinem Raumschiff den Planeten umkreist, um seine Welt zu erkunden, so wird dieser, wohin es ihn auch verschlägt, stets mit offenen Armen empfangen und zum Abendessen und Nachtruhe eingeladen.
Die Haut der Toraniabewohner ist grün, ihre Augen sind groß und blau, die Ohren spitz und ihre Nasen ähneln einem Trichter. Die weiblichen Toranianerinen haben besonders schöne trichterförmige Nasen und auffällig lange Wimpern an ihren Augenliedern, die ihre Weiblichkeit unterstreichen. Die junge Xeandrine hatte eine wirklich ausgesprochene hübsche trichterförmige Nase und außergewöhnlich lange, nach oben gebogene Wimpern.
Xeandrine hatte schon seit langer Zeit einen festen Freund und war so sehr in ihn verliebt und Xeandro in sie, dass beide sich eines Tages dazu entschlossen hatten, zu heiraten. Xeandro aber wusste, wollte er mit seiner Geliebten den Bund fürs Leben besiegeln, so musste er dem toranianischen Gesetz Folge leisten und die Bedingung erfüllen, die einzigartige Mondblume im Universum zu finden und sie seiner Braut traditionell bei der Vermählung zu überreichen.
Es floss zwar Wasser und es wuchsen genügend Bäume, doch es spross keine einzige Blume auf Torania, weshalb eine Blume das kostbarste Geschenk war, womit man eine Toranianerin glücklich machen konnte. Eines Tages nahm Xeandro seine Verlobte Xeandrine an die Hand und sprach bei ihrem Vater vor.
„Vater meiner Verlobten, gewähre mir die Hochzeit mit deiner Tochter und ich werde dein Sohn.“
„Xeandro,“ sprach der Vater, "mein zukünftiger Sohn du weist, nur wenn du die einzigartige im Universum blühende Mondblume, innerhalb sieben Tage meiner Tochter überreichst, kann Sie deine Frau werden. Du erkennst die Mondblume daran, dass ihre Blüte wie ein weißer Stern aussieht und die Blätter und Stängel sind so grün wie unsere Wiesen. Doch finden wirst du sie nur auf den höchsten Berggipfeln.“ Xeandrines Vater tätschelte ihm auf die Schulter.
„Jede Toranianerin wird sich entzücken und stolz auf ihren Ehemann sein, wenn sie diese Blume in ihren Händen hält. Sie wird dann ewig dankbar und dir eine gute Frau sein. Aber bedenke, es bleiben dir grad einmal sieben Tage, eine Mondblume zu finden, um sie meiner Tochter pünktlich zur Hochzeit zu überreichen.“
Sofort setzte sich Xeandro in sein UFO, schoss wie eine Rakete aus der Atmosphäre hinaus in das schwarze, endlose Weltall, brauste aus seinem heimatlichen Sonnensystem und durchkreuzte die Milchstraße. Er landete auf jedem Mond und hielt dabei Ausschau nach dieser seltenen, wunderschönen Blume. Mit Lichtgeschwindigkeit raste er an Sonnen vorbei, überholte Meteore und durchstreifte tollkühn Asteroidenfelder und betrachtete dabei die farbenprächtigen Planeten. Das kleine Alien landete auf jeden Trabanten eines Planeten, doch anstatt das er überhaupt eine Blume vorfand, traf er nur auf Sand, Gesteine und tiefe Krater.
Sichtlich besorgt blätterte er in seinem Sternenbuch und kratzte sich dabei an seiner grünen Stirn.
„Wo bitte schön soll ich bloß anfangen zu suchen?“, brummelte er verzweifelt. „Es gibt doch Abermilliarden Planeten und nochmal so viel Monde im Universum.“
Xeandro schloss seine Augen, kreiste mit seinem Finger auf der aufgeschlagenen Buchseite herum und tippte einfach blind auf einem Punkt der Karte, den er sogleich ansteuerte. Er erhoffte, das richtige Sternensystem zu finden, indem er sich auf seine Intuition und Glück verließ.
Doch leider war dies auch nicht das richtige Sonnensystem, welches er diesmal ansteuerte. Zwar gab es genügend hohe Berge auf den Monden, auf denen eine Mondblume hätte ohne weiteres blühen können, aber auch diesmal entdeckte er lediglich hartes Geröll, sandigen Schotter und schluchtentiefe Krater.

Die Tage verstrichen. Xeandro durchstreifte mittlerweile jedes Sternensystem, das in seinem Buch aufgelistet war und landete auf jedem Trabanten, doch nirgends fand er die Mondblume.
„Das Universum ist so unendlich groß, wie soll ich da jemals diesen einen richtigen Mond finden, auf dem sie blüht? Vielleicht finde ich diese seltene Mondblume nie,“ sagte er schließlich verzweifelt.
Es war bereits der fünfte Tag angebrochen, seitdem er Torania verlassen hatte. Xeandro stoppte die Triebwerke und betätigte traurig einen Knopf, der ein holographisches Bild seine Xeandrine auf dem Armaturenbrett seines Cockpits projizierte. Sehnsüchtig betrachtete er ihr dreidimensionales Bild und erfreute sich daran, wie sie für ihn tanzte, ihn anschaute und dabei verführerisch mit ihren langen Wimpern zwinkerte.
„Ach Xeandrine,“ seufzte er, „du hast wirklich die allerschönste Nase und die allerlängsten Wimpern im ganzen Universum.“
Der kleine Außerirdische seufzte noch einmal auf, ließ seinen Kopf mit halb geschlossenen Augenliedern hängen und programmierte traurig seinen Navigationscomputer mit den Koordinaten eines möglichen Sternensystems, das sich eventuell außerhalb seiner Sternenkarte befindet. Vielleicht würde er irgendwo in der Unendlichkeit fündig werden, gar in einem der unzähligen schwarzen Löcher, und er hoffte, dass er die Mondblume rechtzeitig finden würde. Allzu viel Zeit blieb ihm aber nicht mehr.

Als der sechste Tag anbrach, näherte Xeandro sich plötzlich einer Sonne und schaltete, um die Geschwindigkeit zu drosseln, die Umkehrschubwerke ein, damit er sie sich genauer betrachten konnte. Er vermisste so sehr den Anblick der Sonne, wenn sie abends zwischen den Wäldern an einem nah gelegenen See verschwand, die er so oft mit seiner geliebten Xeandrine im Grass liegend beobachtete und beide dabei von einer gemeinsamen Zukunft auf Torania träumten. Er seufzte. Plötzlich sauste ein Komet an ihm vorbei, der einen meilenweiten Schweif hinter sich herzog und beinahe um haaresbreite sein UFO zerstört hätte. Weil er vom Kummer geplagt war, die Mondblume vielleicht nicht rechtzeitig zu finden und weil er sich sehnsüchtig nach seiner Xeandrine sehnte, missachtete er den Kalkulationscomputer, der ihn vor dem heranschnellenden Kometen längst warnte. Xeandro erschrak, als der fliegende Schweifstern an seinem Raumschiff vorbeidonnerte.
„Na warte … du“, sprach er kämpferisch, schaltete die Triebwerke auf maximale Höchstgeschwindigkeit – wobei er darauf achtete, die Lichtmauer nicht zu durchbrechen – und lieferte sich mit dem Himmelskörper ein erbittertes Wettrennen. Aber als er endlich begriff, dass dieser Komet unmöglich einzuholen war, schaltete er sofort die Umkehrschubwerke wieder ein, wodurch seine Geschwindigkeit gedrosselt wurde, und beobachtete, wie er mit seinem leuchtendem Schweif in der Unendlichkeit des Alls verschwand.
Auf Torania pflegte man genauso wie bei uns auf der Erde, Kometen einen Namen zu geben. Einen Augenblick überlegte Xeandro und kratzte sich dabei stirnrunzelnd am Kopf.
„Welchen Namen geb ich dir bloß, du glühendes Geschoss? Er muss sich am besten außerirdisch anhören, wie aus einer anderen Welt,“ grübelte er laut vor sich her und schnippte sogleich mit zwei seiner vier Fingern, wobei die großen Augenlieder wie Jalousien hochschnellten und seine blauen Augen dabei glänzten.
„Ich hab`s,“ rief er freudig heraus, „ich nenne dich einfach …Schumacher101.“
Als die Unendlichkeit des schwarzen Weltalls den Komet Schumacher101 endgültig verschlang, bemerkte Xeandro, dass er sich in einem völlig unbekannten Sonnensystem befand. Mit gedrosselter Geschwindigkeit steuerte er einen leuchtenden blauen Planeten an, der ihn sehr an Torania erinnerte, nur das dieser eben in einem wundervollen Blau, bestückt mit geheimnisvollen weißen Feldern hervorstrahlte.
Xeandro landete sanft auf dessen Mond und betrat in seinem Weltraumanzug den weichen, sandigen Boden. Begeistert beobachtete er den blauen Planeten, den, mit seinen hell schimmernden Kontinenten, und genoss dabei diese himmlische Stille. Xeandro kraxelte eilig einen Berg hinauf, um diese Aussicht des ihm völlig fremden Planeten genauer zu betrachten. Dann holte er ein Fernglas aus seiner Tasche hervor und schaute damit auf den strahlenden, gigantischen Ball. Verwundert stellte er fest, dass dieser Planet bewohnt war. Diese Wesen waren ihm völlig fremd und er lachte Tränen, als er feststellte, dass sie in der Tat Haare auf den Kopf und so winzige Ohren hatten, und er sogar fünf Finger jeweils an ihren Händen zählte. Xeandro betrachtete die Ozeane und die Kontinenten, aus denen hohe Berggipfel herausragten, raunte dabei und zoomte die Sicht seines Fernglases ganz nah heran, um alles genau zu erkunden. Plötzlich entdeckte er auf einer Bergspitze Blumen, die genauso aussahen, wie Xeandrines Vater sie beschrieben hatte.
Die Blüten der Blumen ähnelten wie weiße Sterne und die Stängel sowie die Blätter, waren so grün wie die Wiesen auf Torania. Es gab nur ein kleines Problem. Die Blumen, die er gerade durch sein Fernglas erblickte, blühten auf einem Planeten und nicht auf einem Mond. Folglich waren dies unmöglich, Mondblumen. Aber die Zeit drängte, es blieb ihm nur noch ein einziger Tag und den benötigte er, wieder zurückzukehren, damit er rechtzeitig auf seiner Hochzeit erscheint.
Xeandros große Augen weiteten sich. Er schnippte seine Finger. Er hatte eine geniale Idee.
„Nun gut, wenn ich die Mondblume nicht finde, dann bringe ich meiner Xeandrine eben eine mit, die so ähnlich aussieht. Das ist immerhin besser, als mit leeren Händen vor ihr zu erscheinen. Dann erkennt sie wenigstens, dass ich mich wirklich um sie bemüht habe und wird mir mein Scheitern vielleicht verzeihen.“
Xeandro war zwar etwas traurig gestimmt, dennoch, mit leeren Händen wollte er auf gar keinen Fall zurückkehren, und so steuerte er mutig den blauen Planet an. Vor den Bewohner des blauen Planeten fürchtete er sich etwas, weil er durch sein Fernglas beobachtete, wie sich einige Lebewesen gegenseitig bekriegten. Wenn sie sogar in der Lage sind, sich gegenseitig etwas schreckliches anzutun, dachte er sich, was würde wohl geschehen, wenn ich hinabgehe, nur um einen schönen Tag zu wünschen?
Das Alien landete auf den Berg, wo er die Blumen entdeckte, pflückte die Schönste vorsichtig ab und noch bevor ihn einer der fremden Lebewesen entdeckte, düste er mit Lichtgeschwindigkeit wieder davon, seinem Heimatplanet Torania entgegen.

Pünktlich am siebten Tage landete Xeandro vor dem Elternhaus von Xeandrine und klopfte an die Türe. Erwartungsvoll öffnete Xeandrine mit wild pochendem Herz die Tür. Die Eltern standen hinter ihr und waren ebenso neugierig wie ihre Tochter. War es ihm gelungen, die überaus seltene Mondblume zu finden oder hatte er keinen Erfolg? Vielleicht bringt er gar die falsche Blume, dann aber durften sich beide nicht vermählen und Xeandro musste ein weiteres Jahr auf seine Braut warten und durfte erst dann wieder einen Versuch starten, die Mondblume im Universum, wie die Stecknadel im Heuhaufen, zu suchen. Genauso besagt es das toranianische Gesetz.
„Xeandrine, meine Liebste hier und im ganzen Universum. Ich durchquerte jede Galaxie, sah wundervolle Planeten und landete auf jedem Mond. Ich reiste durch die ganze Milchstraße, schlängelte mich hindurch gefährlichen Asteroidenfeldern und wurde sogar beinahe von einem Kometen gerammt. Plötzlich befand ich mich in einem unbekannten Sonnensystem, das nicht mal in meinem Sternenbuch verzeichnet ist, wo ich dann auf einen Mond landete, der zu einem blauen Planeten gehört. Stell dir einmal vor, auf diesem Planeten entdeckte ich sogar Lebewesen und auf einer Bergspitze, diese Blume, die ich dir jetzt dafür schenken werde. Nehme sie bitte an, als Anerkennung meiner nicht endende Liebe zu dir, doch sei gewiss, dass ich untröstlich bin, dich heute nicht heiraten zu dürfen. Diese Blume stammt von einem Planeten und nicht von einem Trabanten. Es ist leider nicht die Mondblume.“
Xeandro kniete sich mit gesenktem Kopf vor Xeandrine nieder und übergab ihr die Blume, die, die ebenso eine sternförmige Blüte hatte, wie die besagte Mondblume.
Xeadrine lächelte, nahm die Blume entgegen und sagte: „Aber das ist doch gar nicht so schlimm, mein Liebster. Hauptsache ist, du bist wieder Zuhause, bei mir. Nächstes Jahr wird es ebenso ein gutes Jahr zum Heiraten sein.“
Der Vater trat einen Schritt vor.
„Ich gratuliere dir Xeandro, du hast die Mondblume tatsächlich gefunden, mein Sohn. Nun sollst du meine Tochter zur Ehefrau nehmen, glücklich werden und uns etliche Enkelkinder schenken.“
Xeandro blickte verdutzt, denn wie konnte diese Blume, die er auf einem Planeten fand, eine Mondblume sein? Da klärte der Vater ihn mit einem Lächeln auf.
„Der Planet, auf dem diese Blumen wachsen, heißt Erde. Die Erdenlinge nennen sie Edelweiß und auch sie schenken ihren Liebsten diese seltene Blume. Ein Toranianer entdeckte einst vor langer, langer Zeit, diesen blauen Planet und landeten wie du, auf dessen Mond. Von dort aus beobachtete er den Planeten und schauten wie du, mit einem Fernglas hinab. Dabei entdeckte er, wie du, diese Blumen auf dem Gipfel der höchsten Berge. Wir nennen sie Mondblume, weil sie vom Mond aus zuerst entdeckt wurde. Wir Väter waren es, die dieses Gesetz bestimmten. Nur wem es gelingt, seine Ausdauer und Raffinesse innerhalb sieben Tage unter Beweis zu stellen, ist auch in der Lage, sieben Jahre und weitere sieben Jahre bis hin zum letzten siebten Tage seines Lebens, ein würdiger Ehemann für unsere Töchter zu werden.“
Xeandro begriff im ersten Augenblick nicht und stutzte. Doch dann, zugleich, stürzte sich das außerirdische Liebespaar mit Tränen in den Augen in die Arme und drückten ihre trichterförmigen Nasen wie einen Kuss zusammen. Übermutig vor Freude tanzten sie um das grüne kegelförmige Elternhaus herum. Die Mutter von Xeandrine rammte daraufhin ihren Gatten freundlich in die Bauchseite, zwinkerte liebevoll mit ihren langen Wimpern und zeigte dem alten Herrn eine Glasschatulle. Darin lag ein konserviertes Edelweiß verborgen, eine Mondblume, die er ihr vor langer Zeit einmal zur Hochzeit überreichte. Mit Überlichtgeschwindigkeit rasten die Erinnerungen an sein eigenes Abenteuer durch den Kopf, und schaute dabei sanftmutig auf das wild herumtanzende zukünftige Ehepaar.
Xeandro und Xeandrine heirateten und bekamen zwei Kinder. Ein Mädchen und einen Knaben. Der Junge wird später einmal nach einer Mondblume, genau wie sein Vater es vor ihm tat, suchen, und das Mädchen wird eine Mondblume, genau wie ihre Mutter damals, einmal eine bekommen.
 
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Kommentare  

Für dieses Märchen ein Edelweiß. Schön geschrieben Francis.

Andreas Tröbs (24.01.2012)

Wunderschönes und ungewöhnliches Märchen. Hat mich begeistert.

Gerald W. (17.01.2012)

Ja soll auch dem Erwachsenen interessieren, damit Kinder sich begeistern

Francis Dille (15.01.2012)

Ist ja ganz entzückend. Dieses Märchen dürfte auch Erwachsenen Spaß machen.

Else08 (14.01.2012)

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