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6 Seiten

Alconia im Bann der Dämonen - 3.Teil - ein fantastischer Roman

Romane/Serien · Schauriges
© doska
„Furchtbar, ich ahne Schlimmes.“, ächzte Luise von Tüben, die, wie viele andere auch, inzwischen vor Schreck die Tafel verlassen hatte. „Das ist Dietmars Leiche. Bestimmt hat sich der junge Kerl nun doch umgebracht!“
„Fangt mich auf, ich glaube mir wird schwarz vor Augen.“, keuchte ein junges Burgfräulein und deren Verehrer hielt ihr bereitwillig die Arme hin.
„Dietmar war doch noch so jung!“, murmelte ein alter Herr hinten in einer Ecke des Saals. Auch ihm waren die Knie ein wenig weich geworden.
König Leopold nickte allen Anwesenden mit betrübtem Blick zu. Er war einfach an seinem Platz verblieben und nagte sehr nachdenklich an einem Knochen.
Der einzige, der nicht beunruhigt zu sein schien, war der Graf von Alaxis und natürlich der rote Fürst, der ja gerade für solche Dinge eine besondere Vorliebe hatte.
Die großen Türflügel des Saales wurden geöffnet und herein wurde jemand auf einer Bahre getragen, dessen Tücher die ihn verdeckten von frischem tiefdunklem Blut durchtränkt waren. Grund genug für manche Dame spitze Schreie von sich zu geben oder sich die Augen zuzuhalten. Die Bahre wurde zu Boden gelassen. Der Reisig salutierte vor dem Herzog und den Anwesenden und der Maier verneigte sich. „Wir konnten es nicht verhindern. “, ächzte der Maier etwas atemlos. „Ich möchte Reisig Hederich das Wort überlassen, denn er war direkt vor Ort und kann alles genauer beschreiben!“
„Gut, also rede du, Reisig Hederich!“, verlangte der Graf und schlug eines der Tücher zurück, das über dem Gesicht des Leichnams lag. „Den Mann kenne ich nicht!“, murrte er. „Was soll ich mit dem?“
„Ist viel Blut zu sehen?“, rief der rote Fürst verzückt, schob sich durch die Menge und kam sogleich näher.
„Verschwindet, ich mag das nicht!“ Der Graf stieß ihn zurück.
Doch alle anderen im Saal schienen wegen der guten Nachricht erleichtert aufzuatmen. Manch ein Herr wischte sich den Schweiß von der Stirn, die Damen nahmen die Hände vom Gesicht und die Fächer wedelten eifrig.
„Sein Name ist Hebegard Likir“, erklärte der Reisig, „Ein erst kürzlich in unsere Garde aufgenommener Söldner!“
„Ja und?“, fauchte der Graf. „Da hätte ich ja viel zu tun jeden Soldaten, dem mal ein Unfall widerfährt, in Augenschein zu nehmen.
„Es ist aber ein ganz besonderer Unfall gewesen, Durchlaucht.“ Der Reisig schlug ein weiteres Tuch zurück und nun konnte man eine riesige Bauchwunde am halb entblößten Körper des Mannes erkennen, die wohl von einem gewaltigen Prankenschlag herrührte. Mächtige Krallen hatten Haut und Muskeln zerschlitzt und einen Großteil der Innereien hervorgezerrt. Das konnte selbst ein Laie erkennen, allerdings wenn er beherzt war, lange genug hinzuschauen.
Deshalb hörte man hier und da ein leises Keuchen und einige der Edeldamen wurden ohnmächtig. Manch ein Fächer entglitt kraftlosen Händen und ein junger Knappe übergab sich in einer stillen Ecke des Saales. Selbst gestandene Kriegsherren waren einen solchen Anblick nicht mehr gewohnt und hielten sich nur deshalb auf den Beinen, weil sie sich irgendwo abstützten.
König Leopold machte inzwischen als einziger wieder ganz etwas anderes. Er futterte noch ein Keulchen. Wenn er etwas aß, meinte er am besten denken zu können.
„Also ist dieser Mann durch ein Raubtier zu Tode gekommen!“, bemerkte der Graf knapp, nachdem auch er eine anfängliche Übelkeit bekämpfen musste.
„Nein, so etwas war das nicht!“, Der Reisig zitterte leicht, als er daran zurückdachte.“ Es war...wie soll ich mich ausdrücken? “
„Oh, das sieht ja gut aus – so gut aus!“, rief der rote Fürst aus der Ferne völlig unbeherrscht dazwischen und die Adligen, die gerade dabei waren, diesen Schock zu überwinden und sich langsam an den grauenhaften Anblick gewöhnt hatten, tuschelten deshalb empört hinter seinem Rücken.
„Ach was, es war bestimmt nur ein großer Bär, der euch Angst gemacht hatte.“, behauptete jetzt der Graf ganz einfach, auch um sich selbst zu beruhigen.
„Nein, Herr, der war es ganz gewiss nicht.“, keuchte Reisig Hederich aufgebracht. „Ein Bär hat nicht solche Krallen. Die hier sind lang wie Brotmesser gewesen. Ich bin ein erfahrener Soldat und Jäger und ich habe schon vieles gesehen. Es ... es lebt etwas ... nicht Erklärbares in unseren Wäldern!“
„Früher oder später ist alles erklärbar, mein lieber Hederich!“, meinte der Graf und rieb sich nachdenklich das Kinn.
Der Reisig entfernte nun auch das letzte Tuch von dort, wo man die Beine vermuten musste. Alles hielt erst den Atem an und stöhnte dann entsetzt, denn vom linken Oberschenkel fehlte das Fleisch – es war einfach weggefetzt worden und einen rechten Fuß gab es nicht mehr!
„Alles Prankenschläge...!“, grübelte der Graf laut. „Es könnten aber auch Klauen gewesen sein, mit auffallend langen Krallen, wenn ich so die übrigen Kratzspuren betrachte. Warum wurde der Mann angefallen? “
„Hebegard Likir griff heute Nachmittag ein merkwürdiges Wesen zur Verteidigung seines Kameraden mit einer Lanze an. Es zerknickte die Lanze als wäre es ein zartes Rohr und dann fuhr es seine Krallen aus ... Die Schlitze am Körper Hebegards seht ihr ja.“
„Stimmt, zur Genüge, aber welchem Kameraden wollte er denn helfen?“
Einige der Adeligen waren nun doch neugierig geworden und näherten sich dem Leichnam. Ihre Gesichter waren käseweiß und die Fächer raschelten.
„Nun ...äh...dem tapferen Bolkwin...“
„Ja, ich kenne den, der ist wirklich tapfer! Der fackelt nicht lange, immer vorne weg ist der. “, bemerkte der Graf. „ Wünschte so wäre mein Neffe.... und weiter?“
„Naja, Reisig Bolkwin wollte nur kurz hinter ein Brenneselfeld schauen.“
„Ausgerechnet hinter ein Brennesselfeld, warum denn das?“
„Weil er dort diese Bestie entdeckt, na, eher gehört hatte. Zwar hatte Bolkwin sein Schwert gezogen, das er dem Wesen ins Herz stoßen wollte, aber das Geschöpf richtete sich plötzlich zu seiner vollen Größe auf! Wir sahen den riesigen Schatten und es sagte nur ein kurzes Wort...äh...wie hieß das doch gleich...na...?“
„Es war so etwas wie ... Mo!“ , half ihm einer der drei Knechte.
„Es SAGTE ?“, echote der Graf. „Ich denke es ist eine sonderbare Bestie, mit riesigen Krallen. Wie kann so etwas reden?“
„Doch, doch, es hat gesprochen. Noch andere Worte, die wir leider nicht verstanden haben. Hörte sich so ähnlich an wie die Sprache der Baranis.“
„Es spricht also die Sprache jenes Volkes, das wir vor etwa zwölf Jahren fast ausgerottet haben?“, rief der Graf verdutzt und grübelte weiter. „Hm...es könnte also ein groß gewachsener baranischer Rebell sein, der sich nur Bärentatzen überzogen hat und uns hier die Hölle heiß machen will. Sozusagen Angst und Schrecken verbreiten will, für all das vergossene Blut seiner Vorfahren.“
„Nein es war kein Barani. Ganz gewiss nicht Herr. Also, wie gesagt, das Wesen sagte kurz: Mo!“
„Das hatten wir schon!“ Der Graf knirschte mit den Zähnen.
„Na ja, und da öffnete sich der Boden ...direkt vor unseren Augen und verschlang unseren Bolkwin bei lebendigem Leibe und erstickte ihn.“
„Also, so etwas kann ich nicht glauben!“ Der Graf verzog seinen Mund zu einem nervösen Grinsen. „Bolkwin wird gestolpert und in sein eigenes Schwert gefallen sein. Unglaublich, was ihr so zusammenspinnen könnt...“. Er schüttelte den Kopf. „ Demnach kann also euer mörderisches Wesen auch noch zaubern!
„Oh ja, DAS kann es, Herr!“
„ Es ...es war so entsetzlich ...so entsetzlich!“ , rief jetzt der Maier dazwischen. „ Denn es hatte auch noch Reste am Maul vom Blut und Fleisch des Knaben und zerknickte die Lanze als wäre es ein zartes Rohr und dann fuhr es seine Krallen aus ... Die Schlitze am Körper Hebegards habt ihr ja bereits gesehen.“
„Ja, zur Genüge, aber habe ich recht gehört? Es fraß gerade einen Knaben?“
„Na, den Sohn von Gurth dem Leibeigenen, den Durchlaucht doch vor kurzem hingerichtet haben!“
„Ah, ja, jetzt entsinne ich mich! Dieser Bengel hinkte nicht wahr? Hatte wohl einen Klumpfuß. So was soll ja angeboren sein. Und warum fraß das Wesen ausgerechnet den?“
„Also, wir haben heute Mittag diesen kleinen Krüppel wegen Ungehorsams gejagt. Das halbe Dorf war dabei. Der Name des Flüchtlings ist übrigens Gunnar!“
„Namen sind unwichtig, Meier Ottman, redet einfach weiter!“
„Das Kind, lief in den Wald, wo wir zunächst annahmen, dass dieser nur verhext wäre.“
„NUR verhext, haha! Es gibt keine Hexerei. Nur dumme Leute glauben daran. Leider ist das gesamte Volk dumm.“
„Die Bestie lauerte also bereits dort in einem Versteck und wollte erst unsere Hunde fressen, fiel dann jedoch über den Jungen her. Leute aus dem Dorf waren dabei und wollten dabei zuschauen. Wir konnten zwar nichts sehen, aber die aus dem Dorf liefen deswegen um das Brenneselfeld herum. Wir alle hörten bald diese schrecklichen Geräusche... Kaugeräusche eines ungewöhnlich scharfen Gebisses, ein Schmatzen und das Brechen von Knochen. Wir rochen Blut und schließlich kroch ein rotes Rinnsal hinter dem Brenneselfeld hervor. Selbst unsere stärksten Hunde hatten Furcht.
„Na, dann kann es wohl doch kein verkleideter Barani gewesen sein.“, räumte der Graf ein. „Und ihr seid wirklich sicher, dass es diesen Jungen gefressen hat? Macht mal ein bisschen schneller mit eurem Bericht, wir erwarten hier Gaukler und Musikanten! “
„Also gut, ....hier sind die Reste der Kleidung des Jungen... ein paar blutige Fetzen!“ Einer der Knechte hielt sie blitzartig hoch.
Der Graf fuhr zusammen.
„Und hier noch sein... hm .... ...sein Arm!“ Reisig Hederich musste sehr mit sich ringen, ehe er das blutige Kinderärmchen, das man unter die Tücher neben die Leiche gelegt hatte, anfassen und in die Höhe halten konnte.“
„Uuuuuuh !“, schrien die Damen, fielen abermals in Ohnmacht und hier und da waren wieder Würgegeräusche zu hören.
„Wie ekelig! Willst du uns unbedingt den Appetit verderben?“, fauchte der Graf und spuckte nun auch so ein bisschen in sein Taschentuch.
„Der einzige, der den Arm mit leuchtenden Augen anstarrte, war der rote Fürst. „ Gib`ihn miiiir!“ , keuchte er.

„Nein, nix da!“, brüllte Graf völlig entnervt. „Also, ich denke trotzdem, dass es etwas Stinknormales gewesen ist. So wie es sich eigentlich immer bisher herausgestellt hatte und das mit dem Sprechen glaube ich euch nicht. Geht ja auch gar nicht, mit einer Raubtierschnauze. He, ich denke das Viech fällt sofort über jeden her?“
„Na, wenn es satt ist nicht!“, bemerkte der Meier trocken.“ Dann schwatzt es wohl noch so ein bisschen vor sich hin!“
„Ihr meintet schmatzt!“
„Nein, schwatzt!“
„Meier Ottman, ich schätze euch ja als humoristischen Menschen, aber das lasst Ihr jetzt sein, haben wir uns verstanden?“
„Verstanden, Herr!“
„So, geht mir nun aus den Augen. Vertröstet, äh, tröstet die anderen und sagt ihnen: Ich werde mir überlegen wie wir dieses Wesen am besten loswerden könnten. Ich schlage vor, einen Zauberer zu holen. Jodruhul, er lebt am Hofe unseres Königs und der wird wieder für Ordnung sorgen!“
„Was höre ich da?“, vernahm man aufgebracht von der Tafel. „Jodruhul...MEIN Jodruhul? Da habe ich aber noch ein Wörtchen mitzureden. Er gehört mir. Er unterhält mich, er macht mir das Leben schön. Ohne ihn würde ich gar nicht mehr existieren, seit dem Tod meiner Frau. Nein, den kriegt ihr nicht.“ Der König hatte am diesem Abend insgesamt fünf Keulchen verputzt, damit er klarer denken konnte. Verdammt, er würde die letzte Nacht in dieser Burg wohl nicht gerade gut schlafen.
„Schscht, mein König“, wisperte der Graf leise und wandte sich dann wieder Meier Ottman, Reisig Hederich und den Knechten zu. „Los steht nicht so rum. Ich sagte doch, dass der König und ich uns um euer Problem kümmern werden. Hier hat das Ganze etwas mit Magie zu tun und Magie kann nur mit Magie bekämpft werden, alles klar? Also nehmt den toten Hebegard wieder mit euch mit und bestattet ihn am Sonntag in allen Ehren und belästigt uns nicht weiter ...husch, husch!“
Als sich die beiden Türflügel geschlossen hatten, meinte der Graf seufzend: „Der Wald ist weit genug von unserer Burg entfernt und ein paar Leibeigne mehr oder weniger sind auch nicht so wichtig. Sicherlich war es ein auffallend großer Bär, der das Kind gerissen und die Reisigen getötet hat. Bären lieben es nun mal nicht, bei ihrer Mahlzeit gestört zu werden.“


Fortsetzung folgt:
 
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Kommentare  

*lacht* nein - mehr nicht.
Aber damit du nicht enttäuscht bist, will ich dir noch ein paar Zeilen dalassen.
Du deutest in diesem Kapitel viel an, lässt aber genauso viele Möglichkeiten offen für den tatsächlichen Verlauf der Geschichte.
Eine fremde, vielleicht werwolfähnliche Rasse, die in deinem Königreich als ausgerottet gilt, Gunnars Schicksal scheint bereits besiegelt, obwohl ich das für unwahrscheinlich halte, nachdem ihm anfangs so viel Aufmerksamkeit gewidmet wurde.
Zusätzlich kommt jetzt auch noch ein Zauberer ins Spiel, aber Magie hat in der Fantasy so viele Formen, dass ich nur abwarten kann, was du daraus machst.

Dein Stil, sehr echte Beschreibungen mit einigen überzeichneten Charakteren und ungeschönter Brutalität zu vereinen, hat etwas von asiatischen Mangas oder Animes.

Wie auch immer an dem Text habe ich keine inhaltlichen Unstimmigkeiten, keine Widersprüche zu anderen Textstellen, keine plötzlichen Charakterumschwünge oder sprachliche Schnitzer entdeckt, die einer Kritik bedürften - daher mein schlichter kurzer Satz im ersten Kommentar, aber ich hoffe, dass du nun zufriedener bist.


Jingizu (19.06.2012)

Danke für die lieben Kommentare und es freut mich, dass das Ganze wohl sehr schön spannend rübergekommen ist.

Tis-Anariel: Tja, was hat sich da versteckt und hat es den kleinen Gunnar wirklich gefressen? Das sind gute Fragen, auf die unser Graf wohl auch sehr gern eine Antwort wüsste. Mal sehen, was sich noch sonst so alles in nächsten Kapiteln zeigen wird.

Michael: Toll, was du so für Ideen hast. Auch das könnte möglich sein. Vielleicht stammte ja Gunnar von irgendjemandem ab, der eine Gefahr für den Adel bedeuten könnte?

Jingizu: Nanu, ich bin echt überrascht über dein Lob. Mehr nicht?


doska (19.06.2012)

Das Kapitel glänzt vor sehr schönen Beschreibungen und vielen, verschiedenen Charakteren, die den Text sehr echt und lebendig machen - sehr schön geschrieben.

Jingizu (18.06.2012)

Ich vermute sogar, dass hier noch mehr dahinter steckt. Möglicherweise ist dieser kleine Gunnar sogar einem Auftragsmord zum Opfer gefallen. Ein mystisches, märchenhaftes Wesen, halb Raubtier, halb Mensch könnte es gewesen sein. Vielleicht aber war doch ein Bär der Täter, aber ich nehme stark an, dass es noch ein Weilchen dauern könnte, bis dieses Geheimnis gelüftet wird.
Wieder sehr spannend geschrieben!
LG. Michael


Michael Brushwood (18.06.2012)

Ohhh...was versteckt sich da im Wald. Klingt ja schauerderlich und gruselig. Und dieses Wesen wird doch nicht wirklich den armen kleinen Gunnar gefressen haben.
Nu bin ich aber sehr gespannt.


Tis-Anariel (18.06.2012)

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