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7 Seiten

Ahrok 2.Band - 39. Kapitel

Romane/Serien · Fantastisches
© Jingizu
Neununddreißigstes Kapitel: Regen

Ahrok erinnerte sich an nicht mehr viel von dem, was passiert war, nachdem sie zurück in die Taverne gegangen waren. Es gab in den trägen Windungen seines Hirns nur noch zusammenhanglose Bilder von feiernden Menschen, mittendrin einen trinkwütigen Zwerg, laute Lieder und irgendwie hatte jeder im Raum einen Grund gefunden, ihm etwas von dem ekligen Alkohol in die Hand zu drücken.
Seltsamerweise hatte er sich genötigt gefühlt, jedes dargebotene Glas auszutrinken. Das erklärte auch den widerlichen Brechreiz, welcher ihm die wohlverdiente Ruhe nach einer solchen Feier zunichtemachte. Mit geschlossenen Augen tastete er sich über den Boden, bis die Finger an Metall stießen.
Er hatte die Taschen voller Gold gehabt, Ragnar war wieder an seiner Seite aufgetaucht und er hatte einen Plan entworfen, wie er seine verkorkste Gegenwart wieder bereinigen konnte. Genaugenommen war dies gestern also wirklich ein guter Tag zum Feiern gewesen. Dieser kurze Gedanke ging ihm noch kurz durch den Kopf, bevor er sich zum wiederholten Male in den bereits randvollen Nachttopf übergab.
Erinnerungsfetzen tauchten auf, als der dort neben dem Bett auf seinen Knien über der Blechschüssel hing.
„Ich würd das jetzt nicht so ernst nehmen.“, hatte Ragnar gemeint und ihm etwas von diesem öligen Gesöff nachgeschenkt, dem er seinen jetzigen Zustand verdankte. „Die erste Verlobte ist so etwas wie… Ziegenpeter. Da muss man einfach durch, wenn man erwachsen wird.“
„Weißt du…“, ihm war es nach all den Schnäpsen schwer gefallen, noch die rechten Worte zu finden. „Ich hab das alles nur für sie getan. Die Kleider und diese blöde Reise und… alles eben.“
Sie hatten beide trotz ihres benebelten Zustands gewusst, dass das nicht die Wahrheit war, aber Ragnar hatte es glücklicherweise vermieden, ihn darauf anzusprechen, stattdessen hatte der Zwerg ihm nur ein weiteres, gefülltes Glas gereicht.
Scheiß Zwerge und ihre Trinkfestigkeit.
Warum ließ er sich auch immer hinreißen, mit dem Valr zu trinken? Wo war der überhaupt?
Ahrok blinzelte über den Rand des Nachttopfes in das Zwielicht der Umgebung. Er befand sich in einem kleinen Gästezimmer auf dem nicht allzu sauberen Dachboden einer Taverne oder Herberge. Er hatte keine Ahnung, wie er hierhergekommen war, aber in seinem momentanen Zustand war ihm jeder Raum mit einem Bett und einem Eimer recht.
Er rollte sich wieder umständlich mit halbgeschlossenen Augen auf das Bett.
Schmerzen waren etwas, das kam und auch wieder ging. Bei dieser Übelkeit war es jedoch etwas anderes. Sie war immer da, lauerte wie ein Dieb im Schatten auf eine günstige Gelegenheit, um ihn besonders hart zu treffen.
Wie oft war es ihm schon so oder ähnlich ergangen, seit er diesen Zwerg kannte? Zu oft, das war schon einmal sicher. Langsam beschlich ihn das Gefühl, dass er selbst ohne sein Bein diesem ewigen Strudel aus Kampf und Alkohol und noch mehr Kampf nicht mehr entkommen konnte. Doch kurz darauf, als er erneut sauren Magensaft in Richtung des Nachttopfes spuckte, war er sich sicher, dass diese Hirngespinste nur ein weiterer Versuch seines Körpers waren, ihn für seinen unbedachten Exzess zu quälen.
Kaum dass er sich wieder auf das Bett gerollt hatte, schreckte ihn ein monotones Klopfen auf. Es war jedoch kein Herbergsvater, der auf der Jagd nach der Zeche an der Tür hämmerte, denn dafür kamen die Geräusche von viel zu weit oben. Einige lange Augenblicke vergingen, ehe er die Klopflaute ihrem Erzeuger zuordnen konnte. Er hatte so viel Zeit in der Wüste verbracht, dass er ganz vergessen hatte, wie sich Regen anhört.
Saubere, kühle Luft drang durch die Dachziegel in das Zimmer und vertrieb den stickigen Dunst gleichsam wie die bösen Gedanken.

Der Himmel hatte sich so rasch mit Wolken bedeckt, dass es selbst jetzt, an dieser frühen Nachmittagsstunde, mit einem Schlag so finster war wie in tiefster Nacht. Rauer Wind riss pfeifend an den Ästen der Sumpfkirsche im Garten und ließ die Baumkrone hin und her zucken. Mehr als die unscharfen Umrisse der wild peitschenden Zweige konnte Ariane nicht von den in perfekter Harmonie aufgereihten Pflanzen auf dem Anwesen ihres Onkels erkennen, denn ein dichter Schleier aus dicken Regentropfen hatte ihr von einem Augenblick zum nächsten die Sicht auf den Garten genommen.
Dickbäuchige Tropfen, so schwer, dass sie so laut wie kleine Kiesel gegen das Fenster klopften, fielen zu Tausenden gleichzeitig aus den schwarzen Wolken, trudelten hilflos der Erde entgegen und zerbarsten letztendlich allesamt an der harten Wirklichkeit.
Ihr Onkel hatte ihr Zimmer nur Minuten nach ihrer Ankunft im Hause von Lichtenstein aufgesucht. Doch nun stand er dort direkt neben der Tür und gab keinen einzigen Laut von sich. Ariane hatte ihm zwar die ganze Zeit den Rücken zugewandt, aber sie spürte seine unsichere Anwesenheit genau.
Sie beide wussten, warum sie hier war, also warum sagte er ihr nicht einfach, was sie wissen wollte, ohne dass sie danach fragen musste. Er verstand nicht einmal den Wink mit dem Zaunpfahl, als sie leise, aber doch unüberhörbar traurig, seufzend den Regen betrachtete. Enttäuscht rollte sie mit den Augen.
Goooooott, was war denn nur passiert? Waren über Nacht plötzlich allen Kerlen die Schwänze abgefallen, oder warum gab sich plötzlich jedermann so sensibel und verständnisvoll schweigsam?
Es ging ihr gut! Sie wollte doch nur wissen, ob Ahrok…
Ariane wurde nun tatsächlich schwer ums Herz, als sie durch diesen blöden Namen und den Regen an den Abend ihrer Verlobung erinnert wurde. Sie war ihm durch die verregnete Nacht nachgelaufen wie eine dumme Gans. Keine Frau, die so schön und gesellschaftlich so gut situiert war wie sie, sollte je einem so undankbaren Kerl nachlaufen.
Verärgert über Ahrok, den Vollarsch, Gilbert, den ach so Verständnisvollen und Herbert, den Schweigsamen und sowieso die ganze Männerwelt, spielte sie ungeduldig an der Spitze der Fenstervorhänge, bis eine Schlaufe aufriss. Schnaubend schnippte sie das Stück Stoff fort.
Es musste wohl sein. Ihr Onkel würde wohl noch tagelang wie ein Ölgötze dort stehen, nur um nicht den ersten Schritt machen zu müssen.
„War er…“, Ariane hüstelte kurz, um das wirklich unpassende Versagen ihrer Stimme zu überspielen. Sie straffte sich, wie es eine starke, selbstbewusste Komtess nun einmal tut, reckte ihr Kinn hoch und begann erneut. „War er gestern hier?“
„Ja. Für ein oder zwei Minuten.“, kam die Antwort wie aus der Armbrust geschossen. Diese Worte musste ihrem Onkel schon eine halbe Ewigkeit auf der Zunge gelegen haben.
„Hast du ihn…? Ich meine…“
„Er hat sich seine Bezahlung abgeholt und ist dann wie der Wind ohne ein ´Dankeschön´ oder ´Auf Wiedersehen´ auch schon wieder zur Tür hinaus verschwunden. Ich weiß nicht, wo er jetzt ist.“, erklärte Herbert von Lichtenstein sachlich.
„Und wie… na ja… ist es ihm so ergangen?“
„Ach Kindchen, woher soll ich das wissen? Wir haben kaum fünf Worte mit einander gewechselt. Er sah gesund aus, war braun gebrannt, fröhlich und vergnügt. Wahrscheinlich hatte er die schönste Zeit seines Lebens auf dieser Reise gehabt.“
„Mhm.“, Ariane nickte langsam. „Wahrscheinlich hast du Recht.“
„Wilde Kämpfe, grandiose Abenteuer, grausige Dämonen, exotische Huren…“
„Ich hab schon verstanden!“, unterbrach sie unbeherrscht seine Ausführungen.
„Ich gebe nur wieder, was die anderen Herren sich so von der Reise erzählen. Es muss dabei ganz schön heiß hergegangen sein. Ein Herzog hat sich sogar eine wirklich einmalige Konkubine mitgebracht. Erzählt man sich zumindest.“
„Hat er…?“
„Nein.“, beantwortete Herbert die zögerlich gestellte Frage. „Er hat sich nicht nach dir oder sonst jemandem erkundigt. Er wollte nur das Gold und dann sofort wieder gehen. Ein anderes Abenteuer, ein anderes… was auch immer... hat sicher schon auf ihn gewartet.“
Ariane nickte schon wieder traurig. „Ja, so ist er eben… danke, Onkelchen.“

Das eintönige Klopfen der Regentropfen hatte ihn so schön schläfrig gemacht, dass er doch tatsächlich kurz eingenickt war und erst durch das Quietschen der Türscharniere wieder aus seinem kurzen, erholsamen Schlaf aufschreckte.
Ein Zwerg mit hängenden Zöpfen, durchweichten Klamotten und triefendem Bart trug soeben die halbe Ilv in die kleine Stube hinein.
Mit „Regnet´s draußen?“ stellte Ahrok ein neues Rekordtief für dämliche Fragen ein, aber ihm war auf die Schnelle keine bessere Begrüßung eingefallen und selbst eine dumme Frage schien ihm besser, als gar nichts zu sagen.
„Seit Stunden.“, kommentierte Ragnar knapp und goss dabei das Wasser aus seinen nagelneuen Stiefeln.
„Und warum warst du dann draußen?“, hakte Ahrok nach.
Zwerge waren eher dafür berühmt, die Wetterkapriolen der Oberfläche zu meiden, anstatt sich ihnen auszusetzen. Selbst Ragnar machte nur in Notfällen eine Ausnahme von dieser Regel.
„Ich war spazieren.“
Kam es Ahrok nur so vor, oder war der Valr heute noch viel einsilbiger als sonst.
„Im strömenden Regen?“
„Ich musste nachdenken.“
„Im Regen?“
„Ja! Im Regen! Wenn mir die verdammte Soße den Rücken runter über den Arsch in die Stiefel rinnt, dann kann ich besser denken!“
„Iss ja gut.“, Ahrok richtete sich auf und schob mit seinem Fuß den Nachttopf beiseite. „Worüber hast du denn nachgedacht?“
„Dies und das.“
„Dies und…?“
„Ich will da jetzt nicht drüber reden! Verstanden?!“
„Ahhh, ich versteh schon. Du hast an Kara gedacht.“, grinste Ahrok.
Ragnars Gesichtszüge entglitten im völlig. Überraschung, Scham und Wut sprangen ihm alle gleichzeitig in das blutleere Gesicht.
„Was…? Wie kannst du nur so etwas behaupten?!“, giftete ihn der Valr nach einer kleinen Schrecksekunde an.
„Hey, hey, ich verurteil dich doch nicht. Das ist schließlich ´ne hübsche Frau, in die du dich da verguckt hast.“
„Ist sie nicht!“
„Find ich schon.“, stichelte Ahrok weiter.
„Ich aber nicht! Bist du auch wirklich wieder nüchtern, sonst kommst du nur im Suff auf solch idiotische Ideen? Hast du dir mal ihre Beine angesehen?“
„Ja, schon.“
„Die sind beinahe länger, als ich groß bin.“
„Ist mir aufgefallen.“
„Und die haben nicht mal Haare.“
„Ja. Und?“
„Weißt du was? Mein Fehler. Ich vergess manchmal, dass man mit dir einfach nicht vernünftig reden kann!“
„Ach, komm schon. Jeder, der auf der Reise dabei war, hat doch mitgekriegt, wie du sie angesehen hast. Sie selber ja wohl auch. Und dann wie du über sie redest…“
Ragnars Kinnlade senkte sich mit jedem Wort ein Stück weiter und ein paar hilflos gestotterte Laute waren das Einzige, was der Zwerg daraufhin hervorbrachte.
„Du… lügst… Das ist alles nur ein Haufen Scheiße, den du dir da zusammengesponnen hast!“
„Na, wenn du meinst. Wir brauchen ja nicht drüber zu reden.“
„Wunderbar! Endlich hast du´s kapiert.“
Ragnar drehte ihm seine Kehrseite zu und entledigte sich Stück für Stück seiner klatschnassen Kleidungsstücke. Der breite, haarige Rücken, welcher den Hals übersprang und gleich nach den Schultern in den Schädel überging, brachte Ahrok zum Schmunzeln. Selbst so mancher Ochse wäre neidisch auf die festen Muskelstränge, die sich von Ragnars Nacken bis hinunter zu seinen Hüften zogen, doch kaum hatte er diese Elfe angesprochen, war der Zwerg so kleinlaut und hilflos geworden, wie ein Eichhörnchen. Ein zahmes Eichhörnchen wohlgemerkt. Nicht so wie dieses buschige Biest, dass ihm im Herbst vor vier Jahren einmal fast den Finger abgebissen hatte, nur weil er sich unabsichtlich an den Nüssen der rotpelzigen Baumratte vergangen hatte.
„Und…?“, fragte Ahrok, nachdem er seinen Blick vom mittlerweile völlig entblößten Valr den immer größer werdenden, feuchten Stellen zwischen den Dachziegeln zugewandt hatte.
„Und was?“
„Na, was hast du denn da draußen gemacht?“
„Man, man, man, man, man. Wenn mir vor einem Jahr jemand erzählt hätte, dass einem ein Einbeiniger so auf die Eier gehen kann, ich hätte es ihm nicht geglaubt.“ Ragnar sah ihm wohl an, dass ihn diese Worte an einer unangenehmen Stelle trafen, denn nach einem entnervten Seufzer fuhr der Zwerg fort. „Fein, wenn du es genau wissen willst, ich hab eine alte Bekannte besucht.“
„Du hast Bekannte?“
„Ja, ich kenne auch ein paar Leute neben dir.“ Ragnar schnaubte abwertend, vermied es aber, eine der für ihn typischen Beleidigungen nachzuschieben. „Irmlinde vom Smaragdhügel ist eine der wenigen Zwerge, die nie die Umarmung des Steins gefühlt haben, weil sie an der Oberfläche geboren wurden. Sie lebt nun schon seit mehr als vierzig Jahren in dieser Stadt und seit sie vor zehn Jahren die Goldschmiede ihres Lehrmeisters übernommen hat, gib es keinen erlauchten Finger mehr in Märkteburg, der nicht einen ihrer Ringe trägt.“
„Mhm…“, Ahrok studierte immer noch die seltsamen Fleckenmuster an der Decke. Der eine sah beinahe so aus wie ein Hund. Ein hässlicher Hund vielleicht. Wenn Ragnar erst einmal anfing, von Zwergen zu reden, dann wurden die Gespräche zwischen ihnen meist sehr einseitig und für Nicht-Zwerge ungeheuer langweilig.
„Sie hat grad einen Auftrag für eine rubinbesetzte Brosche von einem Magier bekommen.“
„Brosche, mhm, tolle Sache.“
Eigentlich war es doch kein Hund. Eher ein rundlicher Zwerg, der auf allen Vieren kroch, was für ständig stinkbesoffene Zwerge eine durchweg natürliche Art der Fortbewegung war.
„Dieser Magier. Ein gewisser Hochmagus Krause hat dieses Schmuckstück für eine junge Komtess bestellt.“
Ahrok nickte einfach nur beiläufig. Sein vollstes Interesse galt nur noch dem besoffenen Zwergenfleck, welcher sich zwischen den feuchten Lehmziegeln immer weiter vergrößerte. Wen, außer Zwergen und Frauen, interessierte schon dieser ganze unnötige Körperschmuck. Ringe hatten für einen Mann, egal welchen Standes, keinerlei Vor- sonder nur Nachteile. Die Grifffestigkeit litt unter dem zusätzlichen Metall an den Fingern und das konnte unter Umständen dafür sorgen, dass einem das Schwert beim Schwingen oder einer Parade aus der Hand glitt. Gleiches galt für Ketten, in denen sich rasch Finger, Haare oder Parierstangen verfangen konnten, was ähnlich unschöne Auswirkungen haben konnte.
„Für eine Komtess von Lichtenstein, um genau zu sein.“
Sofort wurde Ahrok hellhörig.
„Ariane?“
„Ja, sieht so aus.“
„Du weißt also, wo sie ist?!“
„Ja schon, aber hast du mir grad nicht zugehört?“
„Doch, doch!“ Ahrok überschlug sich fast, als er aus dem Bett stolperte und auf den Zwerg zuhastete. „Du hast gesagt, du weißt, wo sie ist!“
„Nein, ich hab gesagt, dass ihr neuer Stecher ein Magier ist und ein verdammt hohes Tier noch dazu. Man wird nicht mal ebenso nebenbei Magier am Königshof. Die hat sich da einen gewaltig großen Fisch geangelt.“
„Wo wohnt dieser Kerl?!“
„Ich glaube du verstehst nicht ganz, was ich sagen will. Es ist aus zwischen euch. Endgültig. Sie hat wirklich einen Neuen in ihrem Leben.“
„Das mit mir und Ariane… das wird schon wieder werden. Irgendwann.“
„Also ich würd da nich drauf wetten.“
„Ich muss nur mit ihr reden…“
„Ja klar, weil du das auch so gut kannst.“
„… und dann…“
„Ahrok, lass es sein.“
„… kommt sie zurück zu mir.“
„Sie kommt nicht wieder. Das mit euch ist schon lange vorbei. Es war schon vorbei, noch bevor wir nach Süden aufgebrochen sind.“
„Ach ja? Weil... du das so sagst? Du hast doch gar keine Ahnung!“
„Die meisten Beziehungen sind lange vorbei, bevor sie enden.“
„Hört, hört! Der große Frauenversteher gibt seine unendlichen Weisheiten von sich. Huldigt ihm, oh ihr Leute, huldigt ihm und…“
Der Zwerg hatte es offenbar nicht für nötig gehalten, ihm weiter zuzuhören und das Knallen der Tür, die hinter Ragnar ins Schloss geschlagen wurde, beendete Ahroks Spottirade.
„Huldigt ihm!!!“, rief Ahrok ihm noch wütend durch die geschlossene Tür hinterher.
 
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Kommentare  

@Petra
Tja, die nächsten Kapitel wird sich diese Problematik wohl eher noch verstärken, als dass sie sich auflösen wird - und ich bin sehr gespannt, wie du auf den Ausgang der Geschichte reagierst.

@Anariel
Dankeschön. Ich finde ihn auch gelungen und ja, der Onkel hat nie so sonderlich viel für Ahrok über gehabt. Diese Antipathie spiegelt sich nun eben in seinen kleinen Intrigen wieder.

@Jochen
Diese Freundschaftskomponente und die soziale Unbeholfenheit der Charaktere waren schon von Beginn an ein großer Anreiz, diese Geshcichte zu schreiben.
Weiterhin find ich es wunderbar, wie alle den Onkel verdammen und Gilbert misstrauen.


Jingizu (30.10.2012)

Es ist toll wie du immer wieder beschreibst, dass Ahrok und Ragnar eine Einheit bilden, selbst wenn sie sich streiten. Sie mögen sich einfach sind aber schwer in der Lage auch mit anderen Freundschaften zu halten und darum wird es für sie natürlich umso schwieriger wenn es sich dabei auch noch um Frauen dreht. Aber ich denke mal, dass Ahrok sich nicht unterkriegen lässt und seine Ariane nicht aufgeben wird. Auch ich habe aber das Gefühl, dass der Magier nicht so harmlos ist wie er vorgibt zu sein und den Onkel verstehe ich nicht.

Jochen (29.10.2012)

Also der Teil ist dir gut gelungen, finde ich.
Das Geplänkel zwischen Ahrok und Ragnar hast du wiedermal schön hingekriegt. Ahrok bringt Ragnar, der sich seine Gefühle wohl nicht eingestehen will, ganz schön in Bedrängnis.

außerdem will Ahrok Ariane (noch) nicht aufgebeben und womöglich hat er tatsächlich noch ne Chance bei ihr, denn offenbar hat die ja auch noch Gefühle für ihn. Ob der Magier dabei jedoch mitspielen wird?
Auch dass Ariane mittlerweile so richtig von der werten Männerwelt angenervt ist, bringst du gut rüber.
So,so und das Onkelchen spielt also ein doppeltes Spiel.
Da bin ich ehrlich gespannt, wie das weitergeht.


Tis-Anariel (26.10.2012)

Ahrok und sogar Ragnar hat es also schwer erwischt. Während Ahrok (noch) nicht aufgeben will, hat es Ragnar schon längst getan. Aber die Elfe macht es ihm ja auch nicht grad leicht. Bei Ariane ist auch der Onkel ein bisschen schuld und der Magier, wird der sich so einfach seine Freundin wegnehmen lassen? Bis jetzt gibt er sich gleichgültig, aber ich traue ihm nicht so recht. Spannend, obwohl kein Blut fließt.

Petra (25.10.2012)

Auch an dieser Stelle noch einmal ein herzliches Dankeschön für das Lob doska. Ja es ist schon nicht leicht, wenn Männer auf Frauen treffen - aber... wenn´s nicht so wäre, wär´s ja auch langweilig.

Jingizu (25.10.2012)

Ach, die beiden Kerle, man könnte sie knuddeln- so raubeinig und doch verletzlich. Nein, wie die das anstellen, das mit dem anbaggern von Frauen, kann wirklich so nichts werden. Das weiß ich, schließlich bin ich ja selbst eine. Ragnar will gar nichts machen bei seiner Elfe, was nun am allerwenigsten hilft aber Ahrok hat wenigsten einen vernünftigen Gedanken, doch ob er den auch in die Tat umsetzen wird? Da bin ich ja schon mal gespannt auf das nächste Kapitel.

doska (24.10.2012)

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