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Was Ich in dir Bin

Romane/Serien · Nachdenkliches
Einleitung
Eine wunderbare Art, das Leben aufzufassen, tritt dem Leser unverhofft entgegen und befeuert und bewegt ihn dazu, selber in den Tiefen seines Wesens nachzuforschen nach dem so geheimnisvoll erstrahlenden ICH BIN, das in Unsterblichkeit, Glückseligkeit und Wachheit über alle Lebensnöte triumphiert im Seinserkennen.

Ich Bin in dir der grosse unbekannte Gott des Heils, so sicher und beständig, wie die Sterne, die am Firmament des Himmels durch die Unergründlichkeit der nächtigen Stille deinen Kinderaugen leuchten, leuchten, leuchten. Spür doch in deines Herzens Beuge wie Ich dich umfange so voll Zärtlichkeit und Sanftmut, wie selbst der rücksichtsvollste Liebende dich nimmermehr umfangen könnte. Teile mit Mir das Empfinden, dass dein Leben ein unendlich kostbar Abenteuer ist, das du in der Erkenntnis deines Eigenseins begehst, derweil Ich es in strahlender Natürlichkeit in dir begehe. Kein noch so kleines Schrittchen ist dir eigen, als dass es nicht in Meines grandiosen Schreitens Würde eingebettet wäre. Kein noch so siebenkluges Plänchen ziehst du in Erwägung, ohne dass sich Meines Planens abertiefe Gründlichkeit darüberlegte, dem Weltenschicksal Form und Fülle, Fabelhaftigkeit und Feinheit zu verleihen.
Wende deine Wange in des Abendglühns Verheissung Meinem Strahlenbunde zu, dass dich darin Mein Kuss liebkose in des Augenblicks verräterischem Strömen. Gewähre deiner Seele, was Ich dir an Lebenswonne voll Behutsamkeit und Milde in die Nähe des Begreifens trage. Alles, alles ist so nah, dass du's umfangen kannst im Nu, wenn du nur seinsspontan die Arme um es breitest und im Hier dein Glück empfängst, so wunderbar, wie alle Seligen das ihre wunderbarerweis voll Seligkeit empfangen.
Ich Bin in dir das Einzige und Eine, das sich selber unermesslich liebt und in der Liebe der Getreuen Ströme reiner Freude fliessen lässt von silberhellem Klang und von begehrenswerter Güte. O gib dich Mir dahin in der Vertrautheit, die sich Liebende entzückt gewähren, wenn sie wie verklärt sind ob der Sehnsucht, sich aufs zärtlichste und reinste zu umfangen in der Freiheit eines hell entfachten Liebesspiels. Komm und lege deine Seufzer nach Erfüllung zu den Meinen und erheb dich in der Sagenhaftigkeit des Augenblicks zu Meiner Grösse des Mich-selbst-Verschwendens und des Überbordens ins Unendliche, das Ich Mir Bin in dir und das sich in die Lebenswonne bettet deiner Züge in dem Mass, in dem du sie erfassest ohne Zögern, in der Vollbewusstheit namenloser Ruh.
Du Bist so unvermittelt wie Ich Bin der Strahlende in Lauterkeit und Güte, im fabelhaften Aufgang, wie in der Gebärde träumerisch verspielten Niedergehns. Vermehre deine Künste im Bewusstsein Meiner Huld dir gegenüber und bewege dich in ihnen unerbittlich deinem Heil entgegen. Komm Meiner Absicht, dich wies Kindlein in das Glück zu wiegen, unverwandt entgegen und begeistre dich an dem, was Ich dir voll Begeistrung tu’, um neuen Sternen des Entzückens am Gewölb des Staunens Raum zu geben. Bau Mir einen Dom und wieder einen aus der Phantasie, die sich voll Verve und Freude ins Geschick der Hände giesst und lass dich dabei fraglos, selbstversunken von Mir führen.
Beginne und vollende in Mir, was du je zu tun dich freien Sinns erkühntest und begreife, dass Ich immer nur das Allerbeste von dir will, in Meinem Drang, Vollendung zu erwirken.
Damit seis für jetzt getan. Ein Werk im Werken, eine Geste mehr im Bogen der Unendlichkeiten, mit dem Ich alles überspanne, was sich zur Wirklichkeit gebiert und was sich, kühnen Schreitens, liebevoll in Meine Weiten schmiegt.
WWW.das-sein.ch
 
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Kommentare  

Du gebrauchst wunderschöne Worte, aber es liest sich schwierig und deshalb kann man nicht so ganz verstehen, wen oder was du eigentlich genau mit deinem Text meinst.

Else08 (23.04.2013)

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