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Bekanntes schliesst sich Unbekanntem an

Romane/Serien · Nachdenkliches
Bekanntes schliesst sich Unbekanntem an in Meinem seinsdurchschimmerten Betriebe. Beweise brauchen die, die noch im Trüben fischen und das Wahrhaftige in ihrem Sein nicht sehn. Kommst du von den Alpen, musst du auch zu ihnen wieder steigen. Nun kannst du manchmal kommen, manchmal nicht. Manchmal bist du benommen, manchmal ist es Licht in deinem Lebensgedicht. Es stellt sich etwas quer, was du nicht weisst zu deuten, dann fällt es dir auch schwer, dein Wesensbild zu häuten und als ein Anderer hervorzugehn aus Zweifel, Trug und Nöten und dich im Gotteslicht zu sehn in wunderbaren Morgenröten.
Gewaltiger des Himmels darfst du dich zuzeiten nennen, wenn dir die Lichter des Verstands unsäglich helle ins Gewissen brennen. Dann bist du auch Gesegneter des Lands, das als Vollendetes vor deinem Sinnen steht und das der Wind der Sanftmut träum’risch überweht, die Herzenstränen trocknend und alle Lieblichkeit erzeugend dem, der sich in der Gewissheit seines Rauschens wiegt.

Ich Bin in dir Mein eigen Teil im Weltmanöver, Bin der Ich Bin im Weltgezeter und Geschrei in unermesslichem Mir-selbst-Genügen. Ich trag den Stab der Ruh in Meinen Händen, verbreite, wo Ich immer Bin, die Kunst der Ehrenhaftigkeit gezielt und froh und ohne jemals Mich zu wenden. Ich giesse Wasser auf die Mühlen derer, die Mein Kraften suchen und treibe alles wohlbesonnen an, als Einer, der so prächtig segnen, wie unbedingt verfluchen kann. Das Unschätzbare giess Ich in des Weltalls Wunden und verweile Mich dabei, was immer Manifest ist, zu Gesunden in der gewaltig losgelösten Weltenwogenei.
Was Ich bestimme, stimmt in allen Landen, was Ich erhebe, hebt sich sternengleich hinan und wenn Ich donnernd in Mir selbst erbebe, ist es ein Neubeginn, den Ich für Mich in unerhörter Konsequenz gewann. Ich hüte, was Ich Bin, mit Sperberaugen, an jeder Stelle Meiner Seinsmanier und trete sicher auf noch im gefährlichsten Gefälle, um Meine Bruderschaft mit Dehnbarkeit, Kontur, Katharsis und Gekonntheit zu versehn. Gesagt, getan, um aus der Wurzel auszupressen, was an arom’schen Säften sie enthält und was Ich selbstbewusst und selbstvergessen verbuchstabiere, wie es immer Mir gefällt. Wo ist die Liebe Mir geblieben? Sie blieb im Herzen ungestillt, bis Ich Mich darein hab verstiegen, sie allweit zu verschenken wundermild.
 
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