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Was bindet dich, verbindet dich mit Mir

Romane/Serien · Nachdenkliches
Was bindet dich, verbindet dich mit Mir? Eine lautre Quelle der Barmherzigkeit am All und
Wesen, die Ich Mir begründe und verkünde, um der Heerschar der Gerechten willen, die bestrebt sind, Mir und Meinem Hause Referenz und Rückhalt zu erweisen.
Ich frage nie nach mehr, als was Ich Mir gewähren will in freien Stücken und in Wohlbesonnenheit, die Meine Zierde ist und Mein bejubeltes Idol.
Alles über einen Leist zu schlagen, ist Mir reichlich fern in der gebieterischen Pose, die Ich einnehm, um zu richten über die Motive, die zur selben Untat und zu denselben Winkelzügen führen. Schon das geringste Mehr in diesem oder jenem Sinne kann zu ganz verschiednen Resultaten führen und kann den Untergang, wie auch den Aufstieg in noch nie erreichte Höhn bewirken.
Was Ich meine, ist die Unbeschwertheit und die Wachheit, mit der Meine Dinge angegangen werden müssen, damit Erfolg und Liebenswürdigkeit sich einstellt in der abergrossen Partitur, die Ich zu dirigieren Mich ermesse und vermesse im Allhier.
Ich lasse gut sein was der Zeit bedarf, um sich noch weiter in die Höh zu stilisieren. Also du: empfinde nicht als drückend und beängstigend dein Los, denn Ich kann warten, bis du haargenau dasselbe als befördernd, ja beglückend dann empfindest im lebelangen Lauf der Tage, die dir von Mir vorgegeben sind. Walle auf und walle nieder, wie die Welle in der Unermesslichkeit des Ozeans, unbekümmert um den Wettersturz, wie um die sonnenlichte Bläue in der Zeiten Wehn. Sie ist so wie du ein Teil von Mir in der Unendlichkeit und fabelhaften Wirkkraft Meines Wesens. Willst du denn, so kann Mein Wille dich verändern und von der Stelle rücken, auf der du im Erwarten stehst. Du brauchst dazu die Hilfe Meiner Sehnen, um vor dir und aller Welt in Würde zu bestehn und Meinen Goldhauch zu verbreiten. Mach es wie die Taube, gurre munter vor dich hin und picke auf, was Ich dir huldvoll und gewagt vergebe. Ein Bund fürs Leben wird bekanntlich nicht in „no time“ griffig und wahrhaftig gross. Da braucht’s ein Rühren, Rühmen und Berichtigen in Saus und Braus, wie im beschaulichen Dahin-und- Dorthin-Auf-und-Niedertragen, ohne Reserviertheit, gütigen Herzens und voll Eifer, um die Prüfung eben noch mit Anstand zu bestehn.
So will Ich immerzu mit Mir ins Reine gehn und eilends der Phalanx entkommen, die Mir auf dem Fusse folgt, im Wettlauf um Erfüllung Meiner grossgesetzten Ambitionen.
So und so und so gewähre Ich Mir Anstand der Gefühle, wie besonnenes In-Mir-Beruhn ob all den Werken Meiner Gunst und Kunst im Überwalten, was Ich Mir in Treu und Glauben, Tapferkeit und Klugheit, Schaffenskraft und schöner Sinnenfälligkeit erschuf.
 
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