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Den Weltlauf zu befehlen

Romane/Serien · Nachdenkliches
Den Weltlauf zu befehlen, ström Ich an jedem Schöpfungstage von Mir aus und Bin der eigenen Gesetze Staatserfüller auch in den Menschenregionen. Auch wenn der Morgen sich als wohlgelungen und gekonnt erweist, lässt sich doch erst am Abend des Äons das Resultat der Seinsgewissenhaftigkeit erschauen, die von ganz oben bis ins allerletzte, karge Tal sich leis und zart verströmte, um das Ideale ganz in Meinem Sinn voranzutreiben.
An Weisem freut sich das Gerechtsein an Mir selbst, an schlecht Verwaltetem setzt sich Betrübnis an, die neue, stärkere Kräfte fordert, um des Werks Gelingen trotzdem zu erreichen.
Gänzlich Widerstrebendes lässt sich im Evolutionenringen in sich selber stehn und dient dem Fortschritt Meiner Güte als Podest und Basis in der Kunst des All-Verwertens Meiner Güter.
So leg Ich Mich mit nichts und niemand an und überlasse jedem akkurat den Platz in seinem Sein, an den er sich aus eignem Antrieb hinbegeben.
Wachsam Bin Ich trotzdem und verwende und verwerte alles, was gelungen, wie gescheitert ist, um schlussendlich mehr zu sein in der Arena Meiner Seins-Ambitionen.
Denn über allem Zeitgeschehn Bin Ich das ewig waltende Prinzip der Fülle, das lächelnd, rein und hocherhaben als Idol und Kunstwerk seiner selbst besteht, um Wohlklang, Faszination und Liebestrautheit in Mir auszulösen. So erfüllt sich schicklich und galant und zur Bewunderung freigegeben ein Gedankengang von höchster Klugheit nach dem anderen und ziert das All in unerhört gesetzten Dimensionen.
Jeder Richtwert fördert, jede Panne hebt und jedes Lächeln schafft Vereinigung der Geister im Allwissen Meiner Gegenwart, wie im Empfinden eines immerwährenden Glückseligseins, das Meiner Inbrunst Stärke ist und Meines Inneseins holdseliges Erlaben
 
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