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Restlos klug kann nur Mein überragendes Gewissen sein

Romane/Serien · Nachdenkliches
Restlos klug kann nur Mein überragendes Gewissen sein, weit über allen Hahnenkämpfen, die von Grund auf fehlbar sind, weil sie den Pfiff des Seins und die Durchtriebenheit des Andersartigen beileibe nicht in sich verwalten. Dem Jammer über das Versagen folgt der Virus der Gewissensbisse, dass man überhaupt sich ins Getümmel einliess, akkurat dem eignen Ruf zum Schaden.
Schärfe deinen Sinn, sag Ich von Meiner Warte aus und werde seinsgelassen, dass dich niemand mehr herauszufordern und in tück’schen Sumpf zu ziehn vermag. Du bist erhaben und sollst es auch erkennen in der wissenschaftlichen Gewähr vom Sein im Sein, die Ich dir spende, um dem Ende deiner Weisheit neue, überragendere anzufügen.
Verspotte nie die Heiligkeit des Lebens, um zu vertuschen, wie unklug des Begreifens du dir bist im Feld der Analyse der Gegebenheiten. Wahre Einsicht kommt allein von Mir und sticht die Blase auf der Illusionen, die du so geflissentlich genährt und aufgeplustert hast mit deinen überbordenden Ideen.
Ich kenne nur das Eine, dass Ich Bin und damit weder Zeit noch Raum auf dem Gewissen habe. Aller Schlendrian bleibt an der Schwelle stehn zu Meinem Seinsbegreifen und muss sich als geschlagen und besiegt erklären, eh er nur den Arm erheben konnte vor dem Donner Meiner Siegesfahrt im Leben.
Mach rasch, um dich vom gängigen Getriebe fernzuhalten, dessen Glanz nur eine Farce ist und ein sich selbst bekämpfendes Malheur in allen Breitengraden. Wahres Wirken stellt die Achtung vor dem Ewigen voll natürlich ins Kalkül und bedient sich Seiner Grösse, Tag für Tag, um selber gross und grandios, gelehrt und unbedingt vom einzig Richtigen erfüllt zu werden.
Ein Hammer an Gefälligkeit und Stärke ist, was Ich Mir für die Lösung selbst der kniffligsten Probleme aufbewahrt und vorbehalten habe. Ich brauche nur am rechten Schnürchen Meine Weisheit herzuziehn und schon verstummen alle gutgemeinten Reden von der Art der Überflieger und der selbsternannten Hüter der Kultur im kleinkarierten Aufwall der Durchtriebenheiten
Ich stocke, wenn die Stunde da ist unbeweglich dazustehn und renne wieder in potenter Pracht den Berg hinan, wenn es die Zeit verlangt, dem Universenwerk von Meiner Provenienz zu dienen. Lass dir Meine Zuversicht, wie Meine Sicherheit im Überwinden aller Gegensätze tunlich ins Gewissen fahren, um der eignen Klugheit einen Schubs zu geben, als von Mir geschenkt und generiert in meisterlichen Graden. Sprich dich los vom Weltgewinde und bewege dich in ihm als ein Verwandelter und Fürst der guten Gaben, die Ich ihm aus vollem Mass verliehen habe. Tröste dich und deinesgleichen mit dem wunderbaren Wort: Ich Bin vom Sein gesegnet, dessen Würde und Erhabenheit Ich unantastbar intus habe.
Ein weit gespanntes Seil, ein Tänzer sich’rer Lust darauf, Bin Ich und ein Verfechter des Natürlichen, der immerzu Gesunden, Heilung aller Wunden und gewissenhaftes Leben produziert, indem Ich lauter, redlich, liebevoll, wahrhaftig und gelöst durch Meine Gärten wie die blanke Unschuld und Gelassenheit flaniere, ohne darin das geringste Tadelnswerte noch zu sehn. Ich blicke auf zur strahlenden Vollkommenheit der Sphären und beglücke Mich an ihrer seinsvollendeten Gediegenheit und Seriosität, in der sich unaufhörlich neue Werte finden lassen und der Glanz des Himmels sich in milder Stille und erwies’ner Grazie offenbart, um alle zu entzücken, welche seiner Hoheit sich bedienen und in seinem sagenhaften Lichte stehn.
Ich gehe aus und kehre wieder unbelastet, froh und wahrhaft weltenklug geworden, Bin glückselig in Mein Sein gewoben und erwarte nichts, als was Ich schon in Mir versammelt habe an Gedankenfülle, Lieblichkeit des Sternenalls, Ergriffenheit und Dankbarkeit im wundervoll getragenen und wonnevollen Selbsterleben.
 
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