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Das Schweigen der Unendlichkeit

Nachdenkliches · Kurzgeschichten
Ein Schwick - und gleich darauf das Schweigen der Unendlichkeit, in das Ich seinsbeglückt und selig tauche. Begriffen hat und ausprobiert Mein Sinn die Süsse allen Seins in wunderbarem Selbstgenügen.
Philosophie auf allerhöchst gesteigertem Niveau nenn Ich, was so beratend und beglückend, feilchenzart und figalant daherkommt in der Stunde der Erkenntnis, wie das Leben ist und war, die Flügel öffnete und seine Pracht, gleich dem berühmten Pfauenrad, entfaltete im All der Welten um Mich her.
Freundlichkeit und Milde darf die Seele dann erfahren, wenn sie, in des absoluten Schweigens Wohlbekömmlich-keit getaucht, den Gnadenstrom des Sinns empfängt am Leben. Fabelhaft und heiter deucht sie alles, was ihr so geschieht und was ihr wie ein Aufbruch vorkommt zu den Sternen. Denn ihr bewusstseinsselektives Angebind beginnt sich leichterdings ins All des Seins zu weiten und in ihm sich selber überglücklich zu erkennen als das Eine, unverbrüchlich Reine und Gewissenhafte, dem sich alles willig unterzieht.
Megatonnen von Beweisen and’rer Art mag sich der Weltenbürger auf die Schultern laden. Er irrt, solang er nicht dies Weise, Webende, erhaben Lichte, Unfassbare als die Geistesfülle kennt, die allem innewohnt und allen Sehnens Anker ist und seliges Erringen.
Ich Bin Mir das erschütternde Idol der Stille in den Gliedern und der Seinsglückseligkeit im Herzenswohl. Malachit der Süsse des Erlebens nenn Ich Mich in all so überzeugender Manier und mache Mich bereit, Mich in die Schar der Grossen, Schweigenden und Harrenden, Bejahenden und Meisterlichen einzureihen, die da sind und ihren Part im wunderbar symphonischen Gewittern wahrer Lebenskunst beschreiben.
Ich erreiche viel, indem Ich wenig nur verändere in Meines Seinsbewusstseins Überzeugen. Nur ein kleiner Schritt ist es zu Mir, doch all so viel bedeutend der Impuls, der ihm gebührt und der ein neues Weltgefühl begründet in der lieblichen Kartause Meines Denkens und Empfindens im Allhier.
Alles Überlegen sieht sich als gestrandet an dem einen, einzigen Ufer, das Ich Bin und das in seiner Makel-losigkeit und seinem kühnen Schwung unübertroffen daliegt als die Perle aller Destinationen und die siebenfache Königin der Art und Weise, wie das Allerletzte sein soll in des Lebens Sinnspiel und Gedeihen.
Erwarte niemals mehr als du zu tragen dich befähigt fühlst in deinen Wundern. Doch mach dich stark für das, was man als Leichtigkeit des Seins bezeichnen mag, denn ihr Gewicht besteht aus unerschöpflicher Beharrlichkeit im Guten, aus Seinsvertrauen à la carte und aus der Einsicht in die Schöpferkraft-Gedanken, die da sind und strahlend in das All der Welten scheinen.
Im Wohllaut reiner Freude endet, was in bester Absicht und Gewissenhaftigkeit begann. In Frohmut und Bescheidenheit erfüllt sich das Gesetz des Lebens, wenn die Innigkeit es führt und die Parolen wahrer Selbst-verständlichkeit voll Eifer umgesetzt und ausgetragen werden.
Beschliessen lässt sich alles nur, indem es seinsgefällig wird und in sich selber Ruh und Sicherheit begründet. All so sei’s bestätigt und getan, auferstanden und geheiligt in den Sphären himmlischer Gerechtigkeit und Güte, Zuversichtlichkeit und allerbarmendem, beseeltem Wohl.
 
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