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Frühlingsaufbruch gibt zu denken

Nachdenkliches · Poetisches · Frühling/Ostern
Frühlingsaufbruch gibt zu denken


Was gutes Gefühl, zu erreichen,
sehr wohl imstande ist,
wenn Winterfröste weichen,
Kälte nun der Mensch vergisst.
Nimm auf der Sonne warme Strahlen,
Tag für Tag, sie werden mehr,
Wiese und Strauch mit Blüten prahlen,
selbst die kleinste reckt sich sehr.
Die klaren Winde werden lauer,
tragen Duft ins weite Land,
Knospen zieren nun die Mauer,
Grenze man dereinst hier fand.
Weidekätzchen heut sich trauen,
stecken ihre Köpfe mutig aus,
Kinder, sie voll Freude schauen,
die hier gehen ein und aus,
Ost und West sich glücklich zeigen,
was Menschens Wille alles schafft,
friedlich tanzen sie im Reigen,
gehen voran mit einiger Kraft.
Die Natur hat es gelehret,

Luft und Land reichen die Hand,
wenn man Achtung ihr gewähret,
wird’s ein festes Freundschaftsband.
Da wo Habgier tut uns lenken,
bald schon dieses Band zerreißt,
die Natur kann nicht mehr schenken,
was die Säure nun zerbeißt.
Wenn die Bienen nicht mehr fliegen,
wer macht ihre Dienste dann,
Gift sie konnten nicht besiegen,
Menschen folgen ihnen dann.
Kein Brunnen kann uns Wasser geben,
wo der Zufluss ist versperrt,
weichen wird hier schnell das Leben,
wer so handelt, ist nicht wert,
beschenkt zu werden mit diesen Gaben,
versorgt zu werden mit neuer Kraft,
die, die sie missachtet haben,
bald am Boden liegen, hingerafft.
Lasst uns mit der Erde fühlen,
lass uns erkennen unser Tun,
dass uns die Wogen nicht wegspülen,
weil die Natur will endlich ruh’n.
 
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