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Andacht Nr. 17 Wo ist-wo war Gott?

Nachdenkliches · Kurzgeschichten
Dieser Text soll euch NICHT zu Veganern machen ...
Dieser Text soll euch NICHT dazu bringen eure gesammelten Flugmeilen wegzuschmeißen ...
Dieser Text soll euch NICHT dazu bringen, nie mehr zu fliegen oder mit dem Zug zu reisen
Dieser Text soll euch Nicht dazu bringen, auf Autos, Telefone etc. zu verzichten ...
Dieser Text soll euch NICHT dazu bringen keine Medikamente einzunehmen ...
Er darf euch aber dazu bringen über etwas nachzudenken und womöglich eine Antwort auf eine so dringende Frage zu finden ...


Wo ist - Wo war Gott?


Ihr Lieben

Immer wieder höre ich die berechtigte Frage: Wie konnte Gott das zulassen? Warum hat Gott nicht geholfen, bzw. warum hilft er nicht?

Wenige glauben der Tatsache, dass diese irdische Welt, dieser Planet
nicht die Welt ist, die Gott für den Menschen vorsah. In einem der vorherigen Texte bin ich schon darauf eingegangen. Ich tue es erneut weil das sehr wichtig ist um zu wissen, dass eine andere „Welt“ existiert – eine Welt die ich vor etlichen Jahren während meines Nahtoderlebnisses kurz betreten durfte und deren Existenz absolut real ist.
Gott hatte in seinem ursprünglichen Schöpfungsplan niemals Fleischgenuss, weder für Mensch noch Tier, vorgesehen.
1.Mose 2/29 „... sehet da, ich habe euch gegeben alle Pflanzen die Samen bringen, auf der ganzen Erde und alle Bäume mit Früchten, die Samen bringen, zu eurer Speise.
Aber allen Tieren auf Erden und allen Vögeln unter dem Himmel und allem Gewürm das auf Erden lebt, habe ich alles grüne Kraut zur Nahrung gegeben.“

Wir wissen aber, dass auf diesem Planeten, seit es Lebewesen gibt(Dinos und noch davor ...), der immer währende Kreislauf von Fressen und gefressen werden, herrscht – lange bevor der Mensch in einem Körper die Welt betrat.

Das vollzog sich nach dem sogenannten „Sündenfall“ nachdem er sich entschloss, Erfahrungen von „Gut“ und „Böse“ zu machen. Das tut die Seele in einem Körper der ihr klar widerspiegelt was „Gut“ und was „Böse“ ist.
Zusätzlich erleidet der Mensch auf dieser Ebene noch das, wovor ihn Gott eindringlich warnte, 1.Mose 17 - ... „an dem Tage da du davon isst (dieser ominöse „Baum“ der Erkenntnis des Guten und Bösen) musst du des TODES sterben.“

Diese Ansprache Gottes an den Menschen, verbunden mit der Warnung steht im 1. Buch Mose unter dem Kapitel „DAS PARADIES!“ – Lutherausgabe.
In der Schlachterbibel heißt das Kapitel: „Gott bildet den Menschen und SETZT IHN IN DEN GARTEN EDEN!“ Garten Eden oder hebräisch „Gan Eden“ ist nur ein anderer Ausdruck für „Paradies.“


1. Jesus hatte diese irdische Weltenebene als sein Reich verneint: Johannes 18/36 ... Mein Reich ist n i c h t von dieser Welt!
Am Kreuz sagte er einem der zwei Männern, die mit ihm gekreuzigt wurden:
Lukas 23/43 ... wahrlich, ich sage dir NOCH HEUTE WIRST DU MIT MIR IM PARADIES SEIN.
Jesus wußte; er und der andere würden beide an diesem Tage sterben. Er sichert ihm zu, dass seine Existenz auf einer anderen Ebene weiter ginge.

Es gibt noch eine wenig schmeichelhafte Aussage Jesu zur Welt und zwar im sogenannten „Thomas Evangelium.“ Ich halte diese Schrift für sehr glaubwürdig, da ein Großteil der Aussagen in den offiziellen Evangelien „verwurstet“ sind.
Jesu Aussage zu dieser Erde lautet: Nr. 56 Jesus sprach: „Wer die Welt erkannt hat, hat einen Leichnam gefunden und wer einen Leichnam gefunden hat, ist der Welt überlegen.“

Man könnte jetzt argumentieren, dass Gott alle Tiere erschuf, also auch solche die auf fleischliche Nahrung angewiesen sind und auf den ersten Blick klingt das einleuchtend. Beim zweiten Blick jedoch finden sich Hinweise, dass nicht alles Getier auf Gottes grenzenlose Freude und Liebe trifft ...
Es gibt die Aussage über „verhasste Vögel“ und „unreines Getier.“

Offb 18,2 Und er rief mit mächtiger Stimme: Sie ist gefallen, sie ist gefallen, Babylon, die Große, und ist eine Behausung der Dämonen geworden und ein Gefängnis aller unreinen Geister und ein Gefängnis aller „unreinen“ Vögel und ein Gefängnis aller „unreinen“ und „VERHASSTEN“ Tiere.

Und bei -Jesaja 66- lesen wir

17 Die sich heiligen und reinigen für das Opfer in den Gärten dem einen nach, der in der Mitte ist, und Schweinefleisch essen, GRÄUELICHES Getier und Mäuse, die sollen miteinander weggerafft werden, spricht der HERR.
(Übrigens, auch Hildegard von Bingen befand Schweinefleisch nicht als sehr empfehlenswert ...)

Es scheinen also durchaus Wesen und Tiere zu geben, die in Gottes ursprünglichem, perfektem, reinem Schöpfungsplan so nicht vorkamen bzw. gedacht waren.

„Gräuelich“ bedeutet„sehr schlecht“ für den Menschen, schädlich – es soll schutzeshalber einen Ekel, einen Gräuel hervorrufen um „es“ nicht anzutasten, es zu essen und ihm möglichst aus dem Weg gehen.

Dagegen argumentieren könnte man jetzt wiederum mit der Feststellung, Gott habe dem Menschen spätestens nach der Sinflutgeschichte alle Macht über die Tiere gegeben, wie bei der Geschichte von Noah zu lesen ist:

1. Mose 9
2. Furcht und Schrecken vor euch sei über alle Tiere auf Erden und über alle Vögel unter dem Himmel, über alles, was auf dem Erdboden kriecht, und über alle Fische im Meer; in eure Hände seien sie gegeben. 3 Alles, was sich regt und lebt, das sei eure Speise; wie das grüne Kraut habe ich's euch alles gegeben. (1. Mose 1.29) (Kolosser 2.16) 4 Allein eßt das Fleisch nicht, das noch lebt in seinem Blut. (3. Mose 3.17) 5 Auch will ich eures Leibes Blut rächen und will's an allen Tieren rächen und will des Menschen Leben rächen an einem jeglichen Menschen als dem, der sein Bruder ist. (1. Mose 4.11) (2. Mose 21.28-29) 6 Wer Menschenblut vergießt, des Blut soll auch durch Menschen vergossen werden; denn Gott hat den Menschen zu seinem Bilde gemacht. (1. Mose 1.27) (2. Mose 21.12) (3. Mose 24.17)

Was bei dem Argument meiner Ansicht nach außer Acht gelassen wird, ist, dass dies n a c h dem sogenannten Sündenfall geschah. Gottes urprünglicher Plan zur Nahrung wird dadurch nicht „obsolet“ (um dieses durch gewisse heutige Politiker gebräuchliche Wort auch einmal zu benutzen). Heißt er es ausdrücklich gut? Ist es sehr gut???? (Nachdem Gott die Dinge nach seinem ursprünglichen Plan ins Leben rief, sah er sie an und befand sie für „sehr gut.“)

Es gibt eine interessante Geschichte, die sich in der Wüste abspielte, nachdem die Israeliten aus Ägypten ausgezogen waren. Gott versorgte sie usprünglich täglich mit dem „Manna.“

Beschrieben wird Manna als „etwas Feines, Knuspriges, fein wie Reif“ (2 Mos 16,14 EU), „weiß wie Koriandersamen“ und mit dem Geschmack von „Honigkuchen.“ (Quelle Wikipedia)

Fleisch kam erst als das Volk protestierte und es hatte eine äusserst negative Nebenwirkung, wie wir lesen können:

4. Mose 11
Das Volk bekommt Fleisch
30. Mose und die siebzig Ältesten gingen ins Lager zurück. 31 Inzwischen hatte der Herr einen Sturm aufkommen lassen, der trieb riesige Scharen von Wachteln vom Meer heran. Er warf sie im Umkreis von einem Tagesmarsch rings um das Lager zur Erde. Die Tiere lagen fast einen Meter hoch. 32 Den ganzen Rest des Tages, die folgende Nacht und noch den nächsten Tag über waren die Leute damit beschäftigt, Wachteln einzusammeln. Das wenigste, was einer zusammenbrachte, waren zehn Eselsladungen.3 Sie breiteten die Tiere zum Dörren rings um das Lager aus. 33 Aber die Israeliten hatten kaum begonnen, von dem Fleisch zu essen, es war noch unzerkaut zwischen ihren Zähnen, da traf sie der Zorn des Herrn und viele starben. 34 Man nannte den Ort Kibrot-Taawa (Lustgräber), weil dort die Leute begraben wurden, die es nach Fleisch gelüstet hatte. 35 Von Kibrot-Taawa zog das Volk weiter nach Hazerot und schlug dort sein Lager auf.


Ob Rauchen oder Alkoholkonsum eine „göttliche Idee“ waren?
Hmm ..., also, ich kenne kein Lebewesen, außer dem Menschen, das freiwillig Rauch inhaliert und einatmet – alles flieht normalerweise beim Geruch von Rauch und was Alkohol betrifft; meine Katzen waren in jungen Jahren neugierig und schnüffelten einmal vorsichtig an einem Wein-oder Bierglas und drehten sich, sobald sie den Geruch wahr nahmen, apprupt ab.

Im Schöpfungsbericht der Bibel steht überdies nichts davon, dass Flugzeuge, elektrische oder mit Dampf oder Öl und Benzin betriebene Fahrzeuge im göttlichen Schöpfungsplan vorgesehen waren, auch über die Elektrizität an sich, Funk,Computer etc.steht im 1. Mose nix. Das sind zweifelsfrei wunderbare, menschliche Erfindungen, die uns das irdische Leben in so mancher Hinsicht einfacher, bequemer und komfortabler machen. Aber wie die ständige Einnahme von Medikamenten, die auf unseren Körper eben auch sehr nachteilige Langzeitnebenwirkungen haben, so hat diese, unsere Zivilisation, wie wir sie kennen und (er)leben, oft grauenhafte Nebenwirkungen. Diese sind u. a Krebserkrankungen, Herz-Kreislauf Erkrankungen, Demenz, Deformationen an Körpern, Seuchen wie Pest, Aids, Cholera, Ebola, Grippe, seelische Krankheiten wie Depressionen etc.

Wenn diese Krankheiten zuschlagen, fragt man sich immer wieder:
Warum? Weshalb? Dann schreien die einen (und schreiben es u. a auch in religiöse Bücher) es sei eine „Geisel Gottes, eine Strafe“,während andere daraus den Schluß ziehen, es kann überhaupt keinen Gott geben, wenn er so etwas zulässt.
Fakt ist, wir leben und wirken in einer von UNS geschaffenen Welt, nach dem sogenannten Sündenfall und erfahren und erdulden die Nebenwirkungen.
Wo ist Gottes Hilfe? Nun, wir erhalten sie in Form von Krankenhäusern, Ärzten, die den menschlichen Körper studierten, Menschen die nach Kräutern suchten, sie fanden und die aus potenziell tödlichen Dingen wie Schlangengift Medizin herstellten. Wird man zb. von einer Schlange gebissen, benutzt man das Gift einer anderen Schlange zum Heilen, also ein „Gegengift“ in entsprechender Dosierung und Verarbeitung. Das erfordert Mut, erlerntes und vermitteltes Wissen und Können. Das sind Attribute des Geistes. (Gott ist Geist)
Alten-und Pflegeheime, Hospize, in denen viele Mitmenschen arbeiten und wirken, denen das Helfen ein geistliches Bedürfnis ist. (Gott ist Geist) Die heutigen Zustände in Alten-und Pflegeheimen, sowie im gesamten Pflegebereich sind leider vom satanischen Geist stark unterwandert ... auch das ist eine Tatsache.
Und auch der beste Arzt, die beste Medizin kann einen Körper nicht vor dem letztendlichen Verfall schützen und bewahren. Alles, wirklich alles Irdische zerstört sich letztendlich selbst und löst sich auf. Allein der eigentliche, der von Gott geschaffene Seelenkörper bleibt bestehen- und mit ihm das von Gott geplante Wesen.
Wenn ihr das nächste Mal in einer verzweifelten Lage steckt und ihr die Erfahrung macht, dass es Sanitätern, Feuerwehrmännern, Ärzten gelingt euch zu helfen (ich spreche noch nicht einmal von „Heilen“, nein, nur von „Helfen“, dann könnt ihr darin die Hand Gottes erkennen, wenn euch eine überarbeitete, schon völlig genervte Kranken-oder Altenpflegerin einen Kaffee bringt, euch erneut das Bett abzieht und erneuert weil die Inkontinenz eures Körpers wieder für eine „außerplanmässige“ Aufgabe sorgte, dann könnt ihr darin die Hand Gottes erkennen. Wenn ihr allein nicht mehr essen könnt und warten müsst bis jemand kommt und sich schließlich zu euch setzt und euch hilft, das Essen einzunehmen, dann könnt ihr darin die Hand Gottes erkennen. Wenn jemand stirbt durch einen Unfall – auch einen medizinischen Unfall (so geschah es bei einem engen Freund- er war ein freiheitsliebender, unabhängiger Mensch und wäre, so er überlebt hätte, ein Schwerstpflegefall geworden) oder eine länger oder kürzer erduldete schwere Krankheit, so könnt ihr auch darin die Hand Gottes erkennen. Wenn Kinder sterben, fragen wir uns, warum und suchen verzweifelt nach dem Sinn. Wir vergessen oder wir glauben nicht, dass ein Kind eine bereits voll existierende von Gott geschaffene Menschenseele ist. Die Seele kehrt zurück, woher sie gekommen ist. Sie bleibt bestehen, sie existiert, sie IST! Sie ist jetzt mit denen verbunden von denen sie gegangen ist. Und hier tritt eine tiefere Absicht auf den Plan. Es ist, wenn auch eine schlimme, harte, qualvolle „Chance“, den inneren Menschen, die eigene Seele auf etwas anderes zu richten.

Gottes Hand ist da, sie wird gereicht. Nicht unbedingt wie wir es uns wünschen, erhoffen und erträumen, auch nicht unbedingt durch uns angenehm wirkende Menschen. Manchmal schickt uns Gott sogar solche, mit denen wir in „gesundem Zustand“ nie und nimmer zusammentreffen würden.

In diesem Sinne wünsche ich euch Gottes Segen und Schutz für die kommende Woche.
 
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