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Vorsicht ist geboten, wo von Gottes Dominanz gesprochen wird

Romane/Serien · Nachdenkliches
Vorsicht ist geboten, wo von Gottes Dominanz und Wirksamkeit gesprochen wird im öffentlichen Raum. Denn es ist nur allzu rasch geschehn, dass Trügerisches sich ins Dargelegte mischt und falsche Fährten aufgelistet werden. Allein die menschliche Vernunft ist eben nicht das Nonplusultra aller Weisheit, die da ist von Mir ins Weltenspiel gegeben. Da braucht es übersinnliches Erkennen und Benennen, wie die Dinge richtig unumstösslich und wahrhaftig stehn. Nur Mir ist es gegeben, solchem Anspruch zu genügen: über dem, was Ich verlauten lasse, sicher zu bestehn. Dir obliegt‘s, im schweigenden Betrachten, Meiner Stimme und Gestimmtheit hörig und gewiss zu werden, um des gerechten Waltens Willen im Allhier. Sendung nenne Ich, was dich allzeit bewegen soll, in Meinem Namen aufzutreten und wahrhaft Gewichtiges zu sagen und zu tun.
Das ist dann die Erfüllung dessen, was Ich in dein Menschensein gelegt und in ihm eingerichtet habe. Du gewinnst an Achtung vor dir selber und damit vor Mir in unerhörtem Masse und erweckst die Freude und Begeisterung am Dasein, so wie Ich es immer wollte und wie es den Würdigen und Ausgezeichneten aufs Innigste gebührt. Maturanden haben Mir’s besonders angetan in Bezug auf sehniges Gedankenspiel und mustergültiges Benehmen, wenn es darum ging, bei einer Prüfung ein paar Pünktchen mehr für sich herauszuschlagen. Was Verstand hat, ist auf Erden hoch geachtet, denn es kann sich seine Brötchen selbst verdienen und darüber noch viel mehr. Doch im reinen Geistraum, den Ich zu vertreten und dir zu eröffnen habe, muss das Herzgefühl und die Erkenntnis dessen, was da ist, dezent vorhanden sein, um tadellos vor Mir zu stehn und dementsprechend auch zu reüssieren.
In deinem Seelengrund ist alles, was du wirklich brauchst, vorhanden und braucht nur erkannt, befördert und gepflegt zu werden, um zur vollen Blüte zu erstehn. Da geht es darum, deine Gottverbundenheit zu klären und in ihr wie neugeboren aus der Herdenwolke auszubrechen und dich selbst als Jünger und Versierter der Allherrlichkeit zu sehn. Das Tor ist weit, Ich habe dich zum Fest geladen und es ist an dir, hindurchzugehn und Meine Strahlenwunder zu geniessen. Komm und sieh und lass dich von des Himmels Güte ganz durchströmen, als im Bade der Geburt ins Ewige, Beseligende und Entzückende, das immer voll Erwarten in dir war. Warmen Dank und freudige Allüre bringe Ich den Meistern ihres Fachs entgegen, die in jahrelangem Üben eine so brillante Fertigkeit in ihrem Tun erlangten, dass sie von niemand übertroffen werden können. Genau in ihnen Bin Ich grandios geworden, derweil sie ihre Kräfte allerbestens anzuwenden und zu kontrollieren wussten. Wachsam, wie sensible Schnüffelhunde, sind sie sich selber gegenüber, währenddem die Glieder sausen und die Sinne brausen vor Begeisterung am Sein und Leben. Da ist jede Willkür fehl am Platze und das allerfeinste Zögern macht den Nimbus der Vollkommenheit im Nu zunichte, der da glänzen will im Lande als ein Stern am Horizont der nachtdurchtränkten Horen.
Bist du denn ein Meister dir geworden, Bin Ich es noch viel mehr und übertreffe jeden Ansatz zur Erhabenheit und Einzigartigkeit um ein Beträchtliches im Nu. Das lässt Mich froh und selbstbewusst, begeistert und besinnlich werden an der Kunst, Mich auszusprechen, segensvoll und wunderbar.
Minutiös und magistral muss vorbereitet werden, was vor vollem Haus verkündet werden soll; federleicht soll wirken, was erwiesnermassen schwierig und langwierig zu erreichen war. Umso stürmischer erschallen dann die Ovationen für den Ausbund der Geschicklichkeit in seinem Elemente, wie dem Meinem.
Hast du begriffen, was es heisst, Mein Bild in dir zu tragen, wirst du bald zum Vorbild und gefeierten Symbol der Auserlesenheit im Weltgetriebe. Ist das nicht apart und wunderschön? Grossherzig und gediegen trittst du auf und kehrst als Sieger in die Heimat wieder, wo Ich dich erwarte und dir Glückseligkeit, Bewusstheit deiner selbst und himmlische Gerechtigkeit gewähre.
 
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