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- ohne titel -

Nachdenkliches · Poetisches
© Graf Zahl
Verlorene Zeilen
Es bringt nichts
Wenn es sich nicht ändert
Aber ich schreibe trotzdem

- ohne Titel -

Ich wollte fliehen
Kämpfte
Um nicht erwischt zu werden.
Ich floh
Floh, vor ihr
Aber umsonst.
Irgendwann kommt die Zeit
Egal wie schnell du rennst
Egal wie tief du tauchst
Egal wie gut du dich versteckst.
Es erwischt dich.
Sie erwischt dich.
Immer
Wieder.
Scheißspiel.
Aber was will ich machen.
Liebe ist eine Himmelsmacht...

(eines meiner älteren (mach)werke... nur mal so. free for comments.
 
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Kommentare  

Ich verstehe Gwenhyvar und Co nicht recht. Hatten die noch nie Liebeskummer? Sind sie so abgebrüht, dass bei ihnen "Liebe" nur eine chemische Reaktion ist?
Pfui danke!

Du hast es schön aufgezeigt, ohne zu weinerlich zu sein und was mich am meisten beeindruckt: du hast zum Schluss klar gemacht: ich werde es trotzdem wieder tun.

Das beweist, welche Kraft die Liebe hat - auch wenn sie manchmal weh tut.


Kuft Wildebrunn (11.12.2004)

Auch das wird ein Kommentar zu den Kommentaren, möge Gott (oder besser: unser lieber Graf) mir vergeben.
Sehe ich mir die verschiedenen Gedichte an, die sich alle um dasselbe Thema, aber jedesmal um ein anderes "Objekt" drehen, so drängt sich mir ein einziger Gedanke auf: Geht es hier wirklich um Liebe? Wo doch offensichtlich "jedes" Liebesobjekt DIE EINE war und "jedes" Ende der Grund für DEN Weltschmerz als solchen? Und jede Episode landet als Geschichte oder Gedicht im Netz, hat also scheinbar denselben Stellenwert
Nein, dann geht es wohl kaum um die Liebe zum geliebten Objekt, das ja austauschbar scheint. Sondern da ist jemand verliebt in die Liebe an sich. Die himmelhochjauchzenden Gefühle, die mit der Verliebtheit verbunden sind. Und auch mit der Martyrerrolle, wenn die Beziehung dann zerbricht.
Aber: Kann man das als "Liebe" bezeichnen...?


Gwenhwyfar (28.11.2002)

beneiden? nein. liebeskummer mag für den augenblick vielleicht schrecklich sein, aber im nachhinein habe ich meist feststellen müssen, daran gewachsen zu sein. Huch das war jetzt ein Kommentar zu den Kommentaren *verlegen grins* mhhh das gedicht selbst sagt mir nicht so zu, aber schlecht ist es nicht...

*Becci* (15.11.2002)

Mag sein, dass es pubertär klingt, aber das lasse ich so nicht auf mir sitzen. Oder möchtest du behaupten, noch nie Liebeskummer gehabt zu haben? Dann gebe ich ehrlich zu, dich zu beneiden...

Graf Zahl (23.01.2002)

muss aber ein sehr altes machwerk sein... pübertärer pessimismus, aber wir haben "alle" mal so angefangen... einfach weitermachen

neuhold (23.01.2002)

Liebe Teleny,
ich habe die Liebe einmal so gesehen... heute sehe ich sie anders, obwohl sie mit mir immer noch so umspringt wie zu der Zeit, als dieses Gedicht entstanden ist; andererseits bin ich noch jung und vielleicht gar nicht fähig, jetzt schon über die Liebe zu philosophieren (wobei ich jetzt schon weiß, dass du mir in diesem Punkt widersprechen wirst... ) Ich habe gegen sie gekämpft, aber eingesehen, dass es sinnlos ist... im Moment ertrage ich sie. Irgendwie fehlt mir der rechte Dünger, um die Liebe auch bei mir aufblühen zu lassen...
Und ja, es ist wie Don Quichotes Kampf gegen die Windmühlen :-) -

Der Graf -
PS: Chattest du eigentlich auch?


Graf Zahl (22.01.2002)

Kämpfte...um nicht erwischt zu werden? Lieber Graf, Kampf ist doch die offensichtlichste, aggressivste Form der Auseinandersetzung und man wird eigentlich immer erwischt... und sei es erst hinterher durch die Blässuren körperlicher oder seelischer Art?!? (ein blaues Auge, eine Depression... bei verlorenem Kampf oder Euphorie beim Sieg) Doppelt schwierig, wenn man dann doch immer wieder erwischt wird... von IHR, der Liebe... Erinnert mich an Don Quichotes Kampf gegen die Windmühlen... Frustrane Geschichte, sich gegen die Liebe zur Wehr setzen zu wollen... sehr fein *****

Teleny (22.01.2002)

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