... für Leser und Schreiber.  

Die Gegenwart der Vergangenheit

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©  Mr.Floppy   
   
Was einst erstrahlte in voller Pracht,
ist nun so dunkel wie die Nacht,
was einst mein Herz erfüllt' mit Glück,
blickt nun auf die Erinnerung zurück.

Der Schatten der auf meiner Seele liegt,
den letzten Schein des Lichts versiegt,
geblieben ist mir nur der Schmerz,
zum bluten bringt er stets mein Herz.

Deine letzten Worte sind geblieben,
die Zeilen auf mein Herz geschrieben,
mehr wird es für mich nicht mehr geben,
denn ohne dich muss ich nun leben.

Wieso kannst du es denn nicht sagen?
wieso kannst du mich denn nicht fragen?
ich muss wohl deinen Worten glauben,
doch mein Gefühl kannst du nicht rauben.

Ich dreh mich um und geh von dir,
du stehst nur da und schaust nach mir,
ich hör dich meinen Namen sagen,
den Klang der Stimme weiter tragen.

Die Tränen unaufhaltsam laufen,
den Boden sanft in Trauer taufen,
ich gehe weiter werd' mich nicht drehn,
und dich sodann nie wieder sehn.
 

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