... für Leser und Schreiber.  

Wer denkt an diesen Mann?

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©  doska   
   
Und noch ´n Weihnachtsgedicht

Jedes Jahr zur Weihnachtszeit
steht sein Schlitten schon bereit
und es stapft durch dichten Tann
tapfer unser Weihnachtsmann.

Fleißig fällt er Baum für Baum.
Engel singen dabei kaum.
In den Schlitten kommt das Holz,
vorne sitzt er mächtig stolz.

“Vorwärts!” ruft er leise bloß,
und sein Renntier jagt gleich los
in die Luft bis ganz nach oben.
Ruprecht muss das Tierchen loben.

Es ist brav und scheuet nicht,
denn der Schlitten hat Gewicht.
Baum für Baum wirft Ruprecht munter
durch den Schornstein zu uns runter.

So bekommt man über Nacht
seinen Weihnachtsbaum gebracht,
mit Kugeln und Lametta dran
herausgeputzt vom Weihnachtsmann.

Ort für Ort beschenkt er so,
Englein singen daher froh.
Tapfer kämpft der alte Mann
gegen Stress und Kälte an.

Seht nur wie es draußen pustet,
wie das arme Kerlchen hustet !
Um den Hals so dünn und schmal
trägt er nicht mal einen Schal.

Seine Mütze hat ein Loch,
trotzdem hält sie immer noch.
Und jetzt peitschen weiße Flocken
seine langen Silberlocken.

Und gefroren, richtig hart,
ist der dichte, weiße Bart.
Schnupfen hat er und ist heiser,
Englein singen deshalb leiser,

und noch dichter wird der Schnee,
alle Knochen tun ihm weh !
Wird der Himmel rosa-hell
Darf er heim, sogar ganz schnell.

In sein Bett fällt endlich dann
ganz erschöpft der Weihnachtsmann.


Fazit
Darüber sollten wir nicht schweigen
uns wirklich dankbar dafür zeigen.
Zum Beispiel schenken endlich mal
ihm eine Mütze, einen Schal!

Oft sind`s die feinen, zarten Lieder,
die uns entspannen immer wieder.
Oft sind`s geringe Kleinigkeiten,
die uns schon großen Spaß bereiten.

Oft sind`s die leisen Wichtel, Elfen
die uns im Leben weiter helfen.
 

http://www.webstories.cc 29.04.2024 - 14:23:11