... für Leser und Schreiber.  

Der verlassene Weg ins Licht

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© Matthias Aristoteles   
   
Ich stehe
So verzweifelt
In der Dunkelheit

Der Schatten mein einziger Begleiter
Was soll ich tun?
Ich trete an die Leiter
Des ewigen Endes

Meine Seele treibt in den Himmel
Meine Gedanken an das Mädchen verloren
Mein Leben hinter mich lassend

Tränen laufen
Schweiß im Gesicht
Der Körper zittert
Angst! – wovor?

Das Leben verliert den Sinn
Liebe, Freundschaft, Geborgenheit
Leere Worte

Der Weg ist geebnet
Der einsame Weg
Die Enttäuschung treibt mich

Keine Spur von Licht
Wo führt er hin?
Das Ungewisse
Tod

Ein Traum?
Nein
Der eine Tag
Gar nicht so fern
Änderte alles

Die Frau
Mich überall hin begleitend
Trifft mein Herz
Der Traum platzt!



Das frohe Geschöpf
Das Krisen überdauerte
Keine Probe scheute
Verliert die Luft zum Atmen

Wut durchströmt mich
Keine Spur
Von klaren Gedanken
Wo ist die Selbstbeherrschung?

Schmerz resistent
Adrenalin durchströmt
Die Wut kennt keine Grenzen
Das Auto glaubte dran

Ich lieg da
Im Krankenbett
Verlassen!
Einsam!

Die erste Liebe
Täuschte mich
Trat mich
Verletzte mich

Unverständnis
Warum?
Wir waren glücklich
Oder?

Die Umwelt
Freunde
Alle wussten
Wir gehören zusammen!

Ich nahe des Abgrunds
Hilfe suchend
Beim besten Freund
Verspottet!

Hass
Wut
Trauer
Gedanken

Die leblose Hülle
Im Krankbett
Plötzlich
Bändigungslos


Er war es!
Die Stichelein
Attacken
Respektlos!


Wie konnte er?
Habe ich ihn missachtet?
Fallengelassen?
Vernachlässigt?

Erkenntnis! Die Frau als Konkurrenz
Für ihn
Meine Regungslosigkeit
Gegen ihn
Alles ergibt einen Sinn

Was soll ich tun?
Der Freund
Die Frau
Verloren!

Der einsame Weg rückt näher
Fast spürbar
Muss ich ihn gehen?
Nein!

Liebe
Ist kein Traum
Sie wird wiederkommen
Ganz gewiss!

Sie ist eine unter vielen
Oder?
Die Hoffnung
Stirbt zuletzt

Neuer Lebensmut
Neue Ziele
Neue Freunde
Neue Frauen
Neue Wege

Der einsame
dunkle
Weg erleuchtet
Und führt mich
In ein neues Leben!
 

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