taktlose notizen |
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| © william lee
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Es streift umher, berührt vom Dunst seiner Leere.
Ein leerreiches Wort: gelehrtes Glas ist gutes Glas.
Von rotem Licht zerfasert trifft ein Pfeil ins Schwarze.
Man flüchtet vor dem Jetzt,
sucht Zuflucht in allzu phantastischem Konjunktiv.
Kreischend, gekratzte Schritte aus Kreide.
Staubig umschlungen hinkt ein Arm hinterher.
Wie aus Marmor gemeißelt schwingen Hüften synkopisch.
Von Walzen gestrichene Fasern
dringen verstört an die Spitze der Kohle.
Ein Stift, der symmetrisches Chaos ersinnt.
Es ist fatal, wenn Fraktale in ästhetischem Wahn versinken.
Von Ketten gefesselt, gestachelt, gewunden - ein Körper auf Stein.
Es treibt mit jeder Pause Flehen durch das Echo.
Nüchtern bestrafte, besudelte Gottheit.
Es ist geflossen, hinabgeronnen;
Kaum zu glauben, wie fordernd und fördernd Zitrone, Eis und Rum wirken können. |
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01.05.2024 - 03:53:51 |
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