... für Leser und Schreiber.  

Fortsetzungsgeschichte Oberhausener Froschohrsausen (überarbeitet)

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©  Sommertänzerin   
   
Der Frosch Karl Heinz aus Oberhausen,
hätte öfter Ohrensausen,
es piepte, pochte, summte,
schepperte und brummte...

Er ging zum Arzt für Hüpferlinge,
trank vorher noch fünf Kümmerlinge,
denn ihm war Angst und Bange,
vor Stetoskop und Zange...

So saß er in dem Wartezimmer,
das Ohrensausen wurde schlimmer.
Er las das Krötenmagazin,
und auch die Froschzeitung aus Wien.

Nach ca. einer Stunde dann,
war Karl Heinz Frosch dann endlich dran,
der Doktor ihn sehr nett empfing,
er war ja auch ein Hüpferling.

"Was ist denn los, was haben wir?"
fragt er sogleich das grüne Tier.
"Es saust und braust in meinen Ohren,
ich fühle mich schon ganz verloren!"

"Dann halt mal still, ich schaue nach,"
so der Unkendoktor sprach.
"Ei, das ist ja eine Tücke,
in deinem Ohr sitzt eine Mücke!

Sie spielt Schlagzeug wie ein Star,
jetzt wird das Ohrensausen klar."
Mit Doktors Zunge blitzeschnelle,
war die Mücke auf der Stelle,

weg, hinaus aus Karl Heinz Lauscher,
fort nun auch die öden Rauscher.
Karl Heinz Frosch nun wieder froh,
und ebenso der kleine Floh,

der gar keine Mücke war,
in Doktors Bauch hüpfts sonderbar...
Die Moral von dem Gedicht,
weiß nur der Floh, der kleine Wicht.
Wie soll es weitergehen? Diese Story kannst du selber weiterschreiben.
 

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