... für Leser und Schreiber.  

oasierende zweiöde

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© Robert Zobel   
   
ich habe dich in
herzhaft genommen
und die leuchtkraft die
mir aus meinem herzen
der roten zelle
durch den körper strahlt
macht meine
augen zu glänzenden punkten
in denen du dich für immer
spiegeln sollst

ich werde dich aus meinem
herz niemals freilassen
dich mit meinen gefühlen
vermengen
alles fest zusammenschnüren
und bei schlechtem wetter
immer wieder damit auf
tuchfühlung gehen
weil ich weiß
dass du alle schwärze schnell
entwaffnest

nur miteinander
entrealisieren wir uns
fliegen voran
wachsen
und oasieren
von der schleichenden
zweiöde fort

du schmeckst nach salz
wenn ich dich mit
zuckerwatte umwebe

lass uns projektile sein
die ewig fliegen werden

ich liebe dich
 

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