... für Leser und Schreiber.  

Begegnung

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©  martin wagner   
   
Wie der Mond verlässt du niemals deine feste Bahn,
du umkreist mich fern und strahlend wie das Gold der Nacht,
magisch funkeln deine Augen als das All erwacht,
deine Liebe löscht die Wunden und den stummen Wahn.

Unbegreiflich deine Schönheit, wunderbar der Stern,
unter dem du auf der morschen Bank im Park verweilst,
es ist bloß ein vages Sehnen, das du mit mir teilst,
trotzdem ist es ein Geschenk des ewigen Gestern.
 

http://www.webstories.cc 19.05.2024 - 07:48:16