... für Leser und Schreiber.  

Fortsetzungsgeschichte Alte Hüte neu verkauft

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63 Stimmen
   
©  Sommertänzerin   
   
Er war schon sehr alt,
trug aber immer noch
viele meiner Lasten.
Sorgfältig war er immer,
ich bewunderte ihn ...
Auch wenn er öfter
mal das Handtuch
fallen ließ,
so gab er doch nie auf.
Jahrelang stand er
in meinem Dienst.
Und heute ging
er vor mir in die Knie
und zerbrach dabei.

Mein Wäscheständer

***

Jeder kann mitmachen. Es geht um Texte, die über etwas erzählen, was die Leser erst einmal in die Irre führen soll ... Ob das gelingt liegt wohl im Auge des Betrachters. Ich freue mich über Beiträge und bin gespannt. Zwar wird ein wenig des Zaubers verloren gehen, weil man schon ahnt, dass etwas kommt, aber lustig finde ich solche Texte immer.

***
rosmarin am 24.07.2008: wie liebe ich dich
bewundere deinen Charme
die Eleganz
die Leichtigkeit
die Zartheit deiner
Bewegungen
wie wunderschön bist du doch

deine küsse
so heiß
so innig
deine Berührungen
ein Traum
leicht und duftig

genießt
wie selbstverständlich
meine Bewunderung
doch achtest du
sie nicht

küsst andere
bekommst nie genug
naschst hier
naschst dort
nimmst dir einfach
die schönsten
die buntesten Blüten

du
mein
schillernder
farbenprächtiger
einzigartiger

Schmetterling

***
 
Doska am 24.07.2008: Du bist so schwarz und unergründlich. Beinahe hätte ich dich deshalb mitten in der Nacht nicht gesehen.Es ist Vollmond und du hattest dich wohl die ganze Zeit hinter einem der Bäume versteckt, mich aus deinen kalten Augen nur schweigend beobachtet.
Jetzt kommst du hervor, näherst dich mir schleichend. Deine Bewegungen sind ruhig und geschmeidig.Du weißt, was du jetzt willst.Ich sehe diese unbeschreibliche Gier in deinem Blick
und werde deshalb schneller.Da setzt du zum Sprung an.Für einen Sekundenbruchteil starren wir uns in die Augen und dann beuge ich mich zu dir hinunter, stelle eine kleine Schüssel auf den Boden.
„Ganz ruhig bleiben. Hier hast du endlich dein Fresschen, armes Straßenkaterchen!“
 
Sabine Müller am 25.07.2008: Ich höre in der Nacht,
das Stöhnen und Ächtzen,
knarrendes und knackendes Holz,
es rasselt, raschelt und knistert.
Das Geräusch einer Säge -ununterbrochen.

Das ist nicht das Waldsterben,
das ist mein schnarchender Ehemann!
 
Doska am 30.07.2008: Sie lag auf seinem Bett, streckte sich, öffnete sich dabei ein wenig. Er keuchte augenblicklich, als er sah, was sie ihm darbot. Schweiß lief ihm die nackte Brust hinab, denn es war sehr heiß in seiner kleinen Bude. Er blickte prüfend an sich hinab, packte den Seinigen, hielt ihn fest umklammert, schob ihn sofort tief in sie hinein, weitete sie. Lustvoll bäumte sie sich auf. Er keuchte heftiger, wurde schneller, schob ihn wie rasend in ihr hin und her. Ihr ganzer Körper zitterte. Sie war wie zum Zerreißen gespannt und ihm lief der Schweiß in Bächen hinab. Ekstatisch schrie er schließlich: „Hannnaaaaah, hilf mir doch mal endlich! Ich krieg diesen verdammten Tennisschläger einfach nicht mehr in die dämliche Reisetasche!“
 
Wie soll es weitergehen? Diese Story kannst du selber weiterschreiben.
 

http://www.webstories.cc 04.05.2024 - 00:00:18