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Die Legende von Mortimer (Kapitel 7)

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© Sebastian Mortimer Grey   
   
Der König und seine Geliebte

"Lang lebe der König! Lang lebe der König" Das Volk jubelte. Der König vom Bromhall stand dort auf dem Balkon, bejubelt von der Menge, stolz. Sein Vater Theodir von Bromhall war vor einer Woche gestorben und nun war er, Gedja von Bromhall der neue König. Seine Geliebte Xeline stand im Hintergrund, dort wo die Menge sie nicht sehen konnte. Sie hatte Angst und wollte sich nicht der Menge zeigen. Als neue Königin fürchtete sie den Zorn anderer Frauen. Jeder wollte doch einen König als Mann.
Nach einigen Minuten war das Spektakel vorbei und Ruhe kehrte auf dem Burghof ein.


Der König betrat sein Gemach und sah vor sich Xeline, seine Königin, die mit dem Rücken zu ihm stand. Noch hatte sie ihn nicht bemerkt, auf leisen sohlen näherte Gedja sich seiner Gemahlin und umarmte sie von hinten. Sanft umstreichelte er ihren Bauch und küsste dabei zärtlich ihren schlanken zarten Hals. Sie hob ihre Arme um ihren König zu umarmen, wodurch Gedja mit seinen Händen höher wanderte und das Kleid von seiner Trägerin löste. Vorsichtig ließ Xeline sich auf das Bett vor ihr nieder und ihr Mann folgte ihr sogleich. Sie spürte das weiche Bettlacken unter ihr und die Küsse ihres Königs auf ihrem Rücken. Gedja strich sanft vom Nacken her nach unten und verschwand mit seiner Hand zwischen den Schenkeln seiner ihm Angetrauten. Sie liebten sich lange und verführerisch. Aus Sekunden wurden Minuten, aus Minuten Stunden und aus Stunden Tage, so kam es ihnen wenigstens vor.
Die Vögel weckten Gedja, den König von Bromhall. Die Sonne war noch nicht lange am Himmel und seine Geliebte Xeline schlief noch.

Ohne das Xeline es merkte schlich Gedja sich aus dem Schlafgemach. Quer durch das Schloss, an der Küche vorbei und dem großem Festsaal. Keiner der Wachen sagte etwas, wer würde denn einen König aufhalten.
Gedja nahm sich sein Pferd und ritt in den Sonnenaufgang, in Richtung Dorf, das in der Nähe des Schlosses Bromhall lag.

Gedja rastete an einer Eiche, einer holen Eiche. Dort hatte er Kleidung versteckt. Seine Konigskluft legte er ab und zog die einfachen Bauernkleider aus der Eiche an. Einen König würde man in einem einfachen Dorf erkennen, einen einfachen Bauern nicht.
Der König schlenderte durch das Dorf, zu einem Kleinem Haus. "Konstanze, ich bin es Soras", flüsterte Gedja durch einen kleinen Spalt in der Tür. Langsam und vorsichtig öffnete sich die Tür. Eine Frau, etwa 25 Jahre alt viel Gedja um den Hals. "Oh Soras, ich habe dich vermisst, ich dachte du kommst nicht mehr wieder. Ich dachte" Konstanze fing an zu schluchzen "du währest auf der Jagt von einem Bären getötet worden" Gedja schüttelte den Kopf "Ich, Soras, werde doch nicht von einem Bären getötet!" Ein lachen hallte durch den Raum.
Gedja umarmte Konstanze, genau so, wie er Xeline umarmte. Gedja hielt Konstanze sanft in den Armen. Leicht sticht er Ihr über den Rücken wobei er vorsichtig die einzelnen Fäden ihren Kleides löste wodurch dieses über Ihren glatten Körper zu Boden glitt. Konstanze ging langsam auf Gedja zu, packte sanft sein Hemd und öffnete es wärend sie sich an in lehnte. Mit der Bauerstochter in den Armen ließ sich der König auf das Bett fallen, über ihr liegend und sie zart küssend. Ihre Hände fuhren durch sein Haar über seinen Rücken nach unten und zog ihm die Hosen runter. In einer Umarmung der Liebe verschmolzen beide Menschen diese Nacht zu einem sein. Die Zeit blieb stehen während sie sich liebten bis sie Arm in Arm ins Nächtliche Reich des Schlafes sanken.


Schlaftrunken wachte Gedja auf, Konstanze lag neben ihm, nackt und nur mit einem Tuch bedeckt. Er und Konstanze hatten den Akt der Liebe ausgeführt. Genau wie Xeline liebte Gedja Konstanze und mit beiden führte er eine Beziehung ohne das sie von einander wussten.
Gedja gab an, wenn er sich von Konstanze verabschiedete, auf die Jagt zu gehen. Bei Xeline wiederholte er das Spiel mit der ausrede er würde Schlachten bestreiten oder sich mit Informanten treffen.
Gedja küsste Konstanze auf den Mund "Ich liebe dich, es gibt auf der Welt keine Frau die deinesgleichen ist." Konstanze kicherte.

Es wurde Abend als sich Gedja von Konstanze verabschiedete "Soras, wann kommst du denn wieder, ich habe immer schreckliche Angst wenn du auf die Jagt gehst", fragte Konstanze. "Nun, geliebtes Weib, ich werde in 2-3 Tagen wieder kommen" "Ich werde warten", antwortete Konstanze.
Gedja stoppte an dem Baum, wo er am Morgen seine Konigskluft abgelegt hatte und zog diese wieder an.
 

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