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Der Kuckuck

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„Hilfe ein Kuckuck“, rief Natalie. Peter beruhigte Sie. „Dies ist nur ein ganz gewöhnlicher Kuckuck. Etwas völlig normales in unserer Gegend“.
„Nein, irgendwie ist das ein komischer Kuckuck.“, meinte Natalie. Peter wusste auch nicht was er daraufhin sagen sollte. Was hatte Natalie bloß mit ihrem Kuckuck?
„Weißt du Peter, mein Großvater hat mir prophezeit, dass mir eines Tages ein magischer Kuckuck erscheinen wird der ganz sagenumwogende Kräfte hat. Deshalb bin ich so aufgeregt, vielleicht ist das der Kuckuck.“
„Ach so“, meinte Peter.
Der Kuckuck flog schließlich vor die Füße von Natalie und malte mit seinem großen Schnabel etwas in den Sand. Es war Suaheli. Doch Natalie konnte Suaheli. „Peter! Da steht, dass ich vergessen habe zu Hause den Müll runterzubringen. Außerdem schreibt der Vogel, dass ich eine ‚Kopfnuss‘ habe und es keine magischen Vögel gibt!“
„Dann musst du wohl jetzt nach Hause gehen und den Müll runterbringen. Sonst wird der Vogel bestimmt wütend und pickt auf dich ein.“
„Ja Peter, du hast wie immer Recht.“
Natalie ging also nach Hause und brachte den Müll runter. Der Kuckuck begleitete sie mit seinen Flügelschlägen dabei. Schließlich hüpfte er auch in Natalies Wohnung und pickte auf die Fernbedienung des Fernsehers ein. „Ach lieber kleiner Kuckuck. Du willst bestimmt Fernsehen gucken.“
Natalie schaltete den Fernseher ein und wählte den Kinderkanal. Da lief gerade ein Zeichentrickfilm mit einer Maus. Der Kuckuck war völlig außer sich und pickte auf den Fernseher ein.
„Aber nicht doch lieber Kuckuck, das ist doch ein nur eine gemalte Maus im Fernsehen. Keine echte Maus für dich zum picken.“
Natalie schaltete den Fernseher wieder aus und ging nach draußen in die Sonne. Es war Mai und das Wetter war schön. Der Kuckuck hüpfte ebenfalls aus der Wohnung und flog davon.
„Das war also mein magisches Erlebnis mit dem Kuckuck. Toll!“ meinte Natalie zu sich selbst.
 

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