... für Leser und Schreiber.  

Gott und Gott und nichts als Gott allein

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© Ludwig Weibel   
   
Gott und Gott und nichts als Gott allein im daseinsphilosophischen Geplänkel, das Ich mit Mir führe. Solang Ich’s weiss ist alles gut und wohlgelungen, was Ich an Mir habe. Doch fällt dies Wissen dem Verstand zum Opfer, ist der Sinnkreis der Bedeutsamkeit jäh unterbrochen und der Tritt an Ort tritt ein erwiesnermassen.
Geduld, Verinnerung und Liebeskraft sind dann vonnöten, bis sich die Offenbarung der All-Göttlichkeit und -güte wieder zeigt und alle Daseins-Widersprüchlichkeit sich auflöst in der Einheit allen Seins in wunderbarer Folgerichtigkeit und Würde des Gelingens.
So weilt und wirkt das Wirkliche in Mir in faszinierender Geschwisterschaft des Einen und geprägt von der Idee des Aufstiegs, unfehlbar in immer höhere Regionen, Qualitäten und Errungenschaften in der Weltenseele lichtem und allheiligem Revier.
Im Zustand des Ich Bin, bewirkt das Es in Mir Befreiung von jedwelchen Nöten und belächelt sich im Spiegel des unendlichen Befriedens, den es sich errichtet in gewaltiger Disziplin, in der Reinheit der Gedanken und im Eintritt in die Bruderschaft der Seins-Verklärten, die da sind und seiend ihr Erhabensein bekunden.
Willst du mit Mir ins Zelt der überwältigenden Lebensfreude gehn? Es steht dir immer offen und du brauchst nur einen einzigen Schritt zu tun, den Schritt des Überwindens aller Ängste, um kühn und mutvoll einzutreten als ein Herold der Glückseligkeit und Seelenstärke, der Wachheit und Bewusstheit seiner selbst, in wunderbar gesegneten, gereiften und gerundeten Charakterzügen.
Ich Bin, darfst du dir sagen immerzu und darfst in reiner Wonne des Entzückens am Geschehn verweilen, das du mit Mir, in Mir und durch Mein Innesein in dir erlebst in unerschütterlicher Heiterkeit und weit und breit um dein Bewusstsein strömenden urewigen Befrieden.
 

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