... für Leser und Schreiber.  

Den Regungen gemäss in Meiner Hoheit Innesein erkläre Ich Mir, was die Welt bewegt

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© Ludwig Weibel   
   
Den Regungen gemäss in Meiner Hoheit Innesein erkläre Ich Mir, was die Welt bewegt und was sie mittendurch erschüttert, transformiert und ruhigstellt in ihrem richtungweisenden Befinden.
Ich trachte nach Erhöhn an allen Ecken und Enden und lasse übergreifend Meiner Kräfte Siegeszug durch alle Lande fluten.
In Meinen, durch die Zeiten angehäuften Resten, such Ich nach Brauchbarkeiten her und hin und suche füglich nur mehr nach dem Allerbesten, das Ich in ihnen offensichtlich Bin. Ich werde klüger durch die Klugheit der Äonen, die auf Mir lasten, unbarmherzig, zentnerschwer und überwerfe Mich mit ihnen gleich den Meereswogen, im Betonen, wie gelöst und heiter Ich in ihnen walle her und hin. Nun zurück zu Meinem Mich-Erfinden in der Büsserschaft des Selbstbetrugs und Meinem Mich-behend-Dazwischenwinden, mit den Gefälligkeiten eines meisterlichen Zugs. Wie hab Ich Mich in eine Zeit geboren von unerhört dynamischer Manier und habe seelenruhig Mich dazu erkoren, ihr Meinen Stempel aufzuprägen im Allhier.
Ich reiss Mich hoch an eignen Haaren und reite übermütig durch Gestrüpp und Frost und schenke Mir unendliches Bewahren in Glückesfülle heiter, frei, getrost. Ich türme auf und reisse lustig nieder, was Ich Mir spielerisch erschuf und folge treu und ungestüm dem liebelichten Ruf, der Mich wie nichts zum Ewigen betört.
 

http://www.webstories.cc 07.05.2024 - 00:57:20