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Foggy Day oder Nebliger Tag

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©  Siehdichfuer   
   
Auf den Dünen mag ich laufen,
kühler Wind umweht mein Haupt,
diese Freiheit gibts nicht zu kaufen,
sie ist geschenkt, sie ist erlaubt.

Auf der einen Seite, Wind und Wellen
auf der anderen, Häuser und Land,
die Dünen sind der Türen Schwellen,
oft sie das Wasser schon gebannt.

Oben auf, da steht der Leuchturm,
leuchtet weit ins Meer hinaus,
und nicht nur im Sand der Wattwurm,
findet besser so nach Haus.

Und der Möwen laut Gekreische,
tut den Ohren manchmal weh,
doch solls nicht von Küste weiche,
als Balsam gibt es den Friesentee.

Mit Rum und Kluntje wird er schmecken,
erwärmt das Herz und das Gebein,
dieser Trunk kann Tote wecken
bringt Gäste in die Stuben rein.

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Diese Verse entstanden beim Betrachten des Bildes "Foggy Day" von Mati Martell, gefunden auf Ihrer Fotocommunity-Seite und anzusehen unter folgendem
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http://www.fotocommunity.de/pc/pc/mypics/1958705/display/34646187
 

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