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Blaue Stunde & der Mond schaut zu

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©  Siehdichfuer   
   
Blaue Stunde & der Mond schaut zu

In der Takelage ruht der Mond,
weil sich dieser Anblick lohnt,
Weg hat er gewiesen,
gar prächtig ruht die stählerne Bark,
die Masten hoch und mächtig stark,
im rechten Licht gepriesen.
Geht dann erneut die Fahrt hinaus,
zum Lernen und zum Lehren,
wünscht jeder, bring mich auch nach Haus,
lass froh uns wiederkehren.
Ein Schiff aus fast vergangener Zeit,
erfreut des Seemanns Herzen,
zur großen Fahrt ist er bereit
und kostet es auch Schmerzen.
Hinaus, hinaus aufs weite Meer,
hinaus in Wind und Wogen,
und wenn das Land dann kommet näher
komm'n Möwen angeflogen.
Der Mond so viel Geschichten kann,
von dieser Bark berichten,
und hier und da, da hängt er dran
noch Seemannsgarn zum dichten.
Die Segel, noch gerafft sie sind,
mit Wind schon bald sich blähen,
erfreun dann Mann, auch Frau und Kind,
sind prächtig anzusehen,
im Herz ein wenig Fernweh bleibt, beim nach Hause gehen.

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Dieses Gedicht entstand beim Betrachten, des auf der Fotocommunity-Seite von Jürgen Teute veröffentlichten Fotos mit dem Titel:
"Maritime Impression zur -- blaue Stunde & der Mond schaut zu"
zu finden unter folgendem Link:
http://www.fotocommunity.de/pc/pc/mypics/1666404/display/34853367
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Viel Freude beim Betrachten und Lesen wünscht euch euer Rolf Fütterer (siehdichfuer)
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