In der Nacht des hellen Wahnsinns |
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© Michael Brushwood
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Entsprungen dem Lichte friedvoller Kerzen
Verwob sich euphorisch der Stolz in den Herzen
Als der erste Schlagbaum nach oben sprang
So Mancher rührend mit den Tränen rang
Die ein wahres Freudenmeer durchströmten
In dem auch jene Menschen sich versöhnten
Die im schmutzig‘ kalten Kriege sich entzweiten
Bis die wahren Helden sich gnädig an sie reihten
Doch einige Wunden sind selbst heut‘ noch nicht verheilt
Getragen von den klaffenden Schatten falscher Eitelkeit
Wuchern die Stacheln an neuen, gespenstigen Mauern
Wo für die Menschheit, die echten Gefahren lauern
Deren Existenz seit langem schon bedroht
In Glamours Schein grinst auch Gevatter Tod
Den die warmen Lichter mögen geißeln
Um den Weg zum Guten uns zu weisen
Wahnsinn hieß das Zauberwort der Nacht
Der fast alle hatte um den Schlaf gebracht
Nicht in Jedem rührte sachlicher Verstand
Um den wir ringen sollten, Hand in Hand |
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28.03.2024 - 20:24:42 |
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