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Reklameanalyse: Toom Baumarkt

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© Stephan F Punkt   
   
Versehentlich war ich heute im oben genannten Baumarkt stöbernd unterwegs.
Nein, falsch. Ich hatte vor, mich dort nach einigen brauchbaren Dingen umzusehen, denn ich bin gar nicht bis in das Gebäude gelangt.
Folgender Slogan auf einem geschickt im Eingangsbereich platzierten Fähnchen ließ mich innehalten:

“Respekt, wer's selber macht!“

Ich murmelte mir den Spruch mehrmals mantragleich ins eigene Ohr, allein: Mir wollte sich der Sinn und Zweck des Spruches nicht erschließen.
Respekt für jemanden, der etwas selber macht.
Durchaus einverstanden.
Respekt für jemanden, der etwas sogar selber und auch noch gut macht.
Allenthalben.

Aber dieser Spruch?
Diesem Imperativ “Respekt“ sollte doch bitte eine Bedingung folgen. Zum Beispiel: “,...wenn es einer selber macht“.

Ohne mich selbst loben, wohl aber als konsequent darstellen zu wollen muss ich sagen:

“Respekt, wenn ihr mich mit so einem Dummdeutsch vom Einkauf bei Euch bewahrt“

Respekt, wenn ihr mich am Arsch leckt!
 

http://www.webstories.cc 28.04.2024 - 21:16:16