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Windig

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©  Siehdichfuer   
   
Windig
von Rolf Fütterer

Wenn das Land, sanft streichelt der Wind
rauschend Rascheln, er uns sich dann zeigt
Strauch und Baum er aufbläst, wie ein Kind,
Baumes Krone sich ganz leicht nur verneigt.

Wird er stärker und beginnt zu Blasen,
die Blätter er nun reißt von dem Baum,
die dann landen, bunt machend den Rasen,
Kinderdrachen leicht erhebt sich im Raum.

Den Vögeln zerrt, der Sturm am Gefieder,
uns Menschen macht die Haare er kraus,
was er nimmt, das finden wir nicht wieder,
ach bitte lass unser Dach auf dem Haus.

Wird er zur Hose, bekommt er einen Namen,
als Orkan kostet er der Versicherung Geld,
was er mitnimmt, oder die Schäden die kamen,
dann im Bericht, allein werden "ihm" zugezählt.

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Gedicht zum Bild "Windig" von Helmut J. Laufenböck
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