... für Leser und Schreiber.  

Ich trage dich bei mir

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©  Waldkind   
   
Verdammt.

Wie das Leben so tickt.
Das Leben, die Liebe,
intensives Erleben
und ein ewiges Spiel.

Mal gewinnt
oder verliert man
sehr offensichtlich.

Thats life!

Im Endeffekt,
sofern man es denn auskostet,
das Leben,
dem Hunger nach Liebe
Raum gibt und ihn trinkt,
den süßen Nektar der Erfüllung
immer und immer wieder,
wird man Lehren ziehen,
Wissen ernten
und Weisheit.

Erfüllung, Liebe, Wissen.

Was braucht es dann noch?
Freiheit würdest du sagen.
Freiheit, was ist das?
Sind wir je wirklich frei?
Du sagst ja, ich bin frei
und ich, ich werde dir glauben,
aber ich bin nur in sofern frei,
als dass ich
meine Fesseln akzeptiert habe.

Vertrauen sage ich.
Und mit Vertrauen,
meine ich alles.
Ich vertraue mir,
ich vertraue dir,
ich vertraue auf das was ist.

Nun ist es wohl so,
du mit deiner Freiheit
und ich mit meinem Vertrauen,
wir zwei verfügen in gleichem Maße
über die oben genannten Attribute.

Wo führt es uns hin?
Ich kann es nicht wissen.
Kein Stück.
Ich kann nur annehmen was ist,
kann dich langsam erkennen und einatmen.
Kann mich in dich hineinlegen
und von dir trinken.

Ich werde dich achten.
Ich ehre deinen Wert.
Ich genieße deine bloße Existenz.
Ich erwarte nichts.
Ich weise dir keine Rolle zu.
Ich trage dich bei mir.



Waldkind
 

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