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Der Morgen am See

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©  Siehdichfuer   
   
Der Morgen am See

Der Morgen am See, den ich hier seh,
erfreut mein Herz, nimmt mir viel Weh
lässt meine Schmerzen mal schweigen,
das tut so gut, ich ruf Juchhe,
welch morgendliche Pracht am See,
ich mag mich voll Ehrfurcht verneigen.

Ein zarter Schleier hebt sich empor,
alles ist still, nichts dringt ans Ohr,
am kleinen See am Waldesrund
glattes Wasser, tritt langsam hervor
wen das nicht rührt, der ist ein Tor,
nichts hilft ihm dann, in dieser Stund.

Die weißen Nebel, die sich lösen auf
die lehren mich im Lebenslauf,
was dich beschwert lass gehen,
ich heb den Blick und schau hinauf,
der Hoffnung Licht, tut sich mir auf,
ich kann den Himmel sehen.

Die ersten Vögel, die eben noch stumm,
die singen nun zu der Bienen Gesumm,
es klingt, wie von himmlischen Chören.
Im Herzen froh, seh ich mich um,
des Waldes Tiere sind mein Publikum,
der Moment vermag mich zu betören.

So wurde mir, das Bild das ich seh'
zur Fantasiereise zum:"Der Morgen am See"
ich durfte das Glück kurz berühren,
ich komme wieder, auch wenn ich jetzt geh,
weil gern das Bild ich nochmal seh'
dann lass ich mich nochmal verführen.
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Wieder einmal hat mich ein Foto in der Fotocommunity
spontan zum Schreiben eines Gedichtes inspiriert.
Es handelt sich dabei um das Foto "der Morgen am See (1215) von Heike T., bei der ich mich auf diese Weise
für die bereitete Freude bedanken möchte.
Ihr findet das Bild, wenn ihr den folgenden Link in euren Browser kopiert:
http://www.fotocommunity.de/photo/der-morgen-am-see-1215-heike-t/38483245
Ich bitte euch ausdrücklich um die Wahrung ihrer Urheberrechte,die bezüglich des Bildes eallein bei ihr liegen.
 

http://www.webstories.cc 03.05.2024 - 21:17:40