... für Leser und Schreiber.  

Eine Gabe wunderlich trägst du von dannen, wenn du bei Mir bettelst

 
   
© Ludwig Weibel   
   
Eine Gabe wunderlich trägst du von dannen, wenn du bei Mir bettelst um das Ich, das dich ermannen soll in deinen reifen Tagen. Es ist die Kraft des lupenreinen Deine-Gegenwart-Gewahrens im Erkennen deiner selbst, indem du Mich erkennst, indem Ich dich erkenne als das wahre Wesen der Unendlichkeit, das Ich dir Bin in deinem Dich-Begründen.
So du Mich erkannt hast, kennst du aller Dinge Lebenspendendes Arom, den Hauch der Güte und des Heils, mit dem Ich alle Welt begabe, wie die Fülle der Glückseligkeit, die Mich in dir befriedet und beseelt.
Eine Leier schenk Ich dir von auserlesner Güte, mit der du Mich besingen mögest durch den Freudentag, in dem du lebst und webst wie neugeboren. Ich webe mit und pflege, was du Bist in deinen Runden, als Mein seinsgesegnetes Idol voll Weisheit und Gelehrtheit des erkennenden Elans, mit dem Ich dich begabe.
Trau dir in Meinem Strahl das Allerhöchste zu, das sich erheben kann in deinen Wundern und begreife, dass sich dein Allmenschliches vollendet und erfüllt in Meinen wundervollen Sphären.
 

http://www.webstories.cc 29.03.2024 - 13:05:33