... für Leser und Schreiber.  

Maiensäss im Grünen

 
   
© Ludwig Weibel   
   
Maiensäss im Grünen, nenn Ich Mein Befinden in der Unbeschwertheit reinen Seins, die Mich durchwaltet und belebt. Eingerastet in das Urgrundweben, beliebe Ich ein Seelensein zu Markt zu tragen von erlesner Ebenbürtigkeit mit den bewundernswertesten der Geister, die da sind und die ihr Auferstandensein in Wachheit, wunderbarer Seinsbewusstheit, Heiterkeit und Lebensliebe feiern.
Der einstens so verhangne Himmel hat sich Mir gelichtet und die lichte Bläue zieht Mich in die Weiten der Unendlichkeit, das heisst, ins Weben einer Dimension von ätherlichtem Schweigen aller Sinnenfälligkeit in einer Sphäre des Empfindens und Erfindens sagenhafter Losgelöstheit von dem leiblichen Beschweren.
Identität mit höherem Begreifen trägt sich ins Bewusstsein Meiner Wirklichkeit in einem Kräftespielen von unendlich feinem Sich-Vergeben und Erleben, Sich-Umfangen und Durchströmen, Zärtlichkeiten tauschen und dem Lächeln der Erhabenheiten lauschen, die sich in den langgedehnten Ton der überragenden Glückseligkeit verschwingen, der das All erfüllt und nimmermehr verklingt im Königreich des absoluten Guten.
 

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