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Tierlilieb der Beschützer der Tiere / Seite 1

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© Harald Schmiede   
   
In einer kleinen Turmstube lag Tierlilieb der Beschützer der Tiere in seinem Bett. Vor Übermüdung war er eingeschlafen, ohne vorher seinen Anzug auszuziehen. Seine dicke Pudelmütze war ihm aufs Gesicht gerutscht, nur seine Nasenspitze schaute hervor.
Frau Sonne blickte durch das Fenster in sein Zimmer. Sie staunte, als sie ihn so sah. ´Der liebe kleine Kerl`, dachte sie, ´sicher hat er wieder zuviel gearbeitet. Überall in der Welt gibt es leider Menschen, die nicht gut zu den Tieren sind. Ich werde heute Tierlilieb ein bisschen später wecken.` Sie versteckte sich hinter einer großen Wolke.
Die Zeit verging. Frau Sonne schickte nun in das Turmzimmer von Tierlilieb einen kleinen Sonnenstrahl. Dieser sollte ihn ganz zart wecken. "Wird gemacht!", sprach er und "husch!" glitt er ins Zimmer. "Einen schönen guten Morgen, Tierlilieb. Es ist Zeit zum Aufstehen!"
Doch der Beschützer der Tiere hörte es nicht, denn er schlief ganz fest. Deshalb beugte sich der Sonnenstrahl näher über das Bett, kam dabei ins Rutschen und fiel auf Tierliliebs Nase.
"Hatschi,hatschi!", machte der kleine Bursche und war hellwach.

Es folgt die Fortsetzung für dieses alte Bilderbuch Seite 2:
 

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