... für Leser und Schreiber.  

Ja, mach`s dir gemütlich

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©  Else08   
   
He, mach`s dir heut` gemütlich
Wir drei sind auch ganz friedlich
Der Herbert streckt sich nur ein bisschen
Er will von Liese mal ein Küsschen
Doch die will leider auch nur pennen
Das soll man wahre Liebe nennen?
Agathe zeigt sich auch nur stur
starrt vor sich hin in einer Tour


Wissenswertes = Erdmännchen werden nicht selten mit den in Nordamerika lebenden Präriehunden verwechselt, welche im Gegensatz zu den Erdmännchen Nagetiere sind, und sich nicht vorwiegend von Insekten ernähren, wie die Erdmännchen. Sie sind auch nicht näher mit ihnen verwandt. Erdmännchen werden deshalb so genannt, weil sie oft auf zwei Beinen stehen. Sie leben in trockenen Regionen im südlichen Afrika. Sie sind sehr gesellige Tiere und leben in Kolonien mit bis zu dreißig Tieren. Lediglich das dominante Weibchen darf Junge bekommen, die anderen Weibchen agieren nur als Tanten. Gemeinsam unterhält eine Kolonie einen Bau. Obwohl sie selbst graben können, ersparen sie sich lieber diese Arbeit und nehmen die Bauten von Erdhörnchen in Besitz, die sie dann nur noch zu erweitern brauchen. Im Zuge der Arbeitsteilung hocken mehrere Mitglieder der Gruppe vor den Eingängen, nur auf den Hinterbeinen sitzend, und halten Ausschau nach Feinden. Als Alarmzeichen wird ein charakteristisches Bellen von sich gegeben, das für alle Tiere der Kolonie das Zeichen ist, schnellstmöglich Zuflucht im Bau zu suchen. Die Aufgabe des Wachehaltens wechselt unter den Tieren während des Tages mehrmals. Während einige Gruppenmitglieder Wache halten, suchen andere nach Nahrung. Diese besteht zu fast 90 % aus Insekten und zu kleineren Anteilen aus Vögeln, Eidechsen, Skorpionen und Eiern. Erdmännchen sind tagaktiv; bei Nacht, aber auch an regnerischen Tagen und bei besonders extremer Mittagshitze verbergen sie sich in ihrem Bau.

Das Beutemachen wird den Jungen schrittweise beigebracht. So legen sie etwa den Jungen bei den Jagdausflügen erst einen toten Skorpion vor. Dann legen sie einen lebenden Skorpion vor, dem sie aber den Giftstachel ausgerissen haben. Erst wenn die Jungen älter werden und die Erwachsenen längere Zeit beobachten konnten, wird zunehmend noch lebende und kampffähige Beute vorgelegt. Orientierung dafür bietet der Bettelruf der Jungen, der sich mit dem Alter verändert.
(gefunden bei Wikipedia)
 

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