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Andacht - Bis alles zusammenbricht ...

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© martin suevia   
   
Bis alles zusammenbricht ...




Offenbarung 17/17 des Johannes von Patmos:

Denn Gott hat's ihnen in ihr Herz gegeben, nach seinem Sinn zu handeln und eines Sinnes zu werden und ihr Reich dem Tier zu geben, bis vollendet werden die Worte Gottes.


Ihr Lieben

Es dauerte eine Zeitlang bis ich den tieferen Sinn dieser Aussage begriff. Man bringt Gott ja nicht gern mit dem Begriff „Zerstörung“ zusammen und dennoch ...

Gott ist nicht nur ein Schöpfer, – er lässt auch vernichten, bzw. lässt die Vernichtung herbeiführen. In den alten Zeiten waren ´s die Assyrer oder die Ägypter die er über sein Volk hatte kommen lassen:

Jesaja 5:5
Wohlan, ich will euch zeigen, was ich meinem Weinberge tun will. Seine Wand soll weggenommen werden, daß er verwüstet werde; sein Zaun soll zerrissen werden, daß er zertreten werde.

Das Ende vom Lied war die Wegführung in die babylonische Gefangenschaft.

Jesaja 45
5Ich bin der HERR und sonst ist keiner; denn außer mir ist kein Gott. Ich habe dich gegürtet, ehe du mich gekannt hast, (Jesaja 44.6)
6 damit vom Aufgang der Sonne bis zu ihrem Niedergang erkannt werde, daß gar keiner sei außer mir; Ich bin der HERR, und sonst ist keiner, 7 der ich das Licht mache und die Finsternis schaffe; der ich Frieden gebe und Unglück schaffe. Ich, der HERR, tue solches alles.

Ich glaube nicht, dass Gott absichtlich Finsternis erschuf um den Menschen zu quälen. Wenn ich die Geschichte mit dem sogenannten „Sündenfall“ lese, dann muss es logischerweise immer zwei Möglichkeiten geben zu wählen um die Erfahrung von Gut und Böse zu machen. Im 5. Buch Mose wird knallhart Segen und Fluch erklärt. Der Mensch kann das eine tun und wird entsprechende Früchte ernten, er kann auch das andere wählen und wird ebenfalls entsprechende Früchte ernten. Das grausame ist, dass die Konsequenzen segenlosen Verhaltens und Handelns manchmal Jahrhunderte, wenn nicht Jahrtausende andauern und etliche Generationen darunter leiden müssten.

Manchmal muss anscheinend wirklich ALLES zerstört, ab- und ausgerissen werden, damit „das Böse weggetan“ werden kann.

Im Jahr 1945 war Deutschland am Ende, die Terrorherrschaft die es sich Stück um Stück in und während der 20er - 30er Jahre selbst peu-a – peu überstülpte, war zerbomt, die Städte in Schutt und Asche gelegt, von Japan mit seinem menschengemachten Gottkaiser braucht man nicht zu reden. Die Art Waffen, die Japan trafen, wurden übrigens bereits vor tausenden von Jahren, erwähnt.
Das „ewige Wesen“ ließ folgendes niederschreiben vom Propheten Sacharia:

SACHARJA 14:12
„Und das wird die Plage sein, womit der HERR plagen wird alle Völker, die wider Jerusalem gekämpft haben: ihr Fleisch wird verwesen, dieweil sie noch auf ihren Füßen stehen, und ihre Augen werden in den Löchern verwesen und ihre Zunge im Mund verwesen.“

Zu jener Zeit gab es solche Waffen nicht, die dazu fähig waren.

Bürger von Hiroshima und Nagasaki machten diese Erfahrung tausende Jahre später, 1945, IN DER REALITÄT.
DER HERR ließ es zu; er hatte seine schützende Hand größtenteils von dieser Erde und ihren Bewohnern abgezogen. Warum?
Gegenfrage: Warum nicht?
ER verschont(e) auch niemals sein eigenes Volk vor den Konsequenzen seines(des Volkes, Handelns.

Jesaja 9.12
12 So kehrt sich das Volk auch nicht zu dem, der es schlägt, und fragen nicht nach dem HERRN Zebaoth. 13 Darum wird der HERR abhauen von Israel beide, Kopf und Schwanz, beide, Ast und Stumpf, auf einen Tag. (Jesaja 10.33) 14 Die alten und vornehmen Leute sind der Kopf; die Propheten aber, so falsch lehren, sind der Schwanz. 15 Denn die Leiter dieses Volks sind Verführer; und die sich leiten lassen, sind verloren. 16 Darum kann sich der HERR über die junge Mannschaft nicht freuen noch ihrer Waisen und Witwen erbarmen; denn sie sind allzumal Heuchler und böse, und aller Mund redet Torheit. In dem allem läßt sein Zorn noch nicht ab; seine Hand ist noch ausgereckt.

Diese Aussagen sind zugegebenermaßen grauenvoll, man will sich schütteln und mit Grausen wenden.

Das Problem ist, dass man den Schöpfer auf eine Rolle fest legt. Besonders wir Menschen und Kulturen im „freien, aufgeklärten, gebildeten Westen.“ tun das.
Es sind Textstellen, die kein Pfarrer, kein Geistlicher von der Kanzel aus den Besuchern des jeweiligen Gottesdienstes vorlesen würde. Warum nicht? Weil man ´s nicht hören und lesen will. "Erzähl uns lieber was schönes, was angenehmes!" Ach ja, nix neues, das war auch in den alten Tagen und Zeiten so, leider waren die Konsequenzen, welche die Propheten beschrieben genauso grausam und schlimm wie es heute ist.

Dem Bösen, dem „Tier“ dem/n „Gefallenen Engel/n“ ist die Finsternis vorbehalten.
Paulus schrieb im Brief an die ...

Epheser 6…11

Ziehet an den Harnisch Gottes, daß ihr bestehen könnet gegen die listigen Anläufe des Teufels. 12Denn wir haben nicht mit Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern mit Fürsten und Gewaltigen, nämlich mit den Herren der Welt, die in der Finsternis dieser Welt herrschen, mit den bösen Geistern unter dem Himmel. 13Um deswillen ergreifet den Harnisch Gottes, auf daß ihr an dem bösen Tage Widerstand tun und alles wohl ausrichten und das Feld behalten möget.…

Das „Tier“ ist die EU, das wieder auferstehende römische Reich, das "Tier" mit der tödlichen Wunde. Woran merkt man daß es die EU ist? Das „Tier“ hat völlig gottwidrige Gesetze, die seinen Bewohnern zweifellos gefallen und die es als "Freiheit" empfinden, es agiert wie eine „Hure“, es treibt`s mit allen Völkern, mit allen Staatsoberen, Hauptsache es fließt genug Geld. Bestes Beispiel aus aktueller Zeit: Ein Präsident eines Volkes reist nach einem antisemitischen Anschlag in einer Stadt namens Halle nach Iran um die blutigen Hände der Mullhas zu schütteln, ihnen zur Machtübernahme vor 40 Jahrn zu gratulieren, um wiederum, später, in einem ehemaligen KZ eine Rede zu halten über Schuld und Sühne, dieweil die Hände die er geschüttelt und sinnbildlich gesprochen geküsst hatte, darauf abzielen, Israel, die Nachkommen derer zu vernichten, die dereinst in diesem KZ gequält wurden. Das "Tier" und die "Hure" kümmern sich nicht wirklich um Gerechtigkeit, Fairness. Sonst würden beispielsweise die Obst – und Gemüsepflücker in Italien und Spanien wenigstens würdig bezahlt und behandelt werden. Sie werden es nicht – ganz im Gegenteil – nur ein ganz kleines unbedeutendes Beispiel ...
Das „Tier“ hat ein großes Maul ... und redet gar seltsame Dinge ...


Offenbarung 13
5Und es ward ihm gegeben ein Maul, zu reden große Dinge und Lästerungen, und ward ihm gegeben, daß es mit ihm währte zweiundvierzig Monate lang. 6und es tat sein Maul auf zur Lästerung gegen Gott, zu lästern seinen Namen und seine Hütte und die im Himmel wohnen.…


Daniel 11:36
Und der König wird tun, was er will, und wird sich erheben und groß tun wider alles, was Gott ist; und wider den Gott aller Götter wird er ungeheuerliches reden; und es wird ihm gelingen, bis der Zorn aus sei; denn es muß geschehen, was beschlossen ist.

Dieses „Tier“, bzw. sein „Reich“ muss und wird völlig zerstört werden. Es versklavt die Menschen, die unbewusst oder bewusst dem Bösen auf den Leim gingen, der sich lt. Paulus, ( 2. Korinther 11/14) als Engel des Lichts ausgibt, es aber nicht ist.

Der Höhepunkt wird die Implantierung des RFID Chips sein. Nach Abschaffung es Bargeldes wird es wohl noch eine Zeit lang Kreditkarten geben, allerdings, spätestens wenn man auf den Ämtern aufhören wird Ausweise etc auszustellen, die Krankenkassen aufhören, ihre Plastikkärtchen auszustellen -(Vermeidung von Plastikmüll ...) dann werden die Daten „praktischerweise“ auf den implantierbaren Chip in der Hand oder an der Stirn übertragen – das war ´s dann...
Das wird etliche Jahre so gehen und dann wird dieses „Reich“ zerstört, samt und sonders durch den Willen des EWIGEN. Entweder es wird durch Krieg zerstört, oder durch völlig inkompetente sogenannte Führer, Lenker, Leiter mit all den schlimmen Auswirkungen.

Es ist natürlich nicht alles schlecht, oh nein. Es gibt interessante Entwicklungen im Bereich Tierrechte, Bemühungen im Pflegedienst, der Medizin, Nahrung etc.
Demgegenüber stehen leider zunehmende Rücksichtslosigkeit, Oberflächlichkeit, Fanatismus, politisches Chaos, Despoten – rechts wie links, Entwertung menschlichen Lebens ...

Warum bleibt das Böse so lange neben dem Guten bestehen?

Gleichnis vom Unkraut des Ackers

Matthäus 13
24 Ein anderes Gleichnis legte er ihnen vor und sprach: Mit dem Reich[8] der Himmel ist es wie[9] mit einem Menschen, der guten Samen auf seinen Acker säte. 25 Während aber die Menschen schliefen, kam sein Feind und säte Unkraut[10] mitten unter den Weizen und ging weg. 26 Als aber die Saat aufsprosste und Frucht brachte, da erschien auch das Unkraut. 27 Es kamen aber die Knechte[11] des Hausherrn hinzu und sprachen zu ihm: Herr, hast du nicht guten Samen auf deinen Acker gesät? Woher hat er denn Unkraut? 28 Er aber sprach zu ihnen: Ein feindseliger Mensch hat dies getan. Die Knechte aber sagen zu ihm: Willst du denn, dass wir hingehen und es zusammenlesen? 29 Er aber spricht: Nein, damit ihr nicht etwa beim Zusammenlesen des Unkrauts gleichzeitig mit ihm den Weizen ausreißt. 30 Lasst beides zusammen wachsen bis zur Ernte, und zur Zeit der Ernte werde ich den Schnittern sagen: Lest zuerst das Unkraut zusammen, und bindet es in Bündel, um es zu verbrennen; den Weizen aber sammelt in meine Scheune!

Um die Völker, die Nationen soweit zu kriegen, dass sie sich diesem System "ergeben" muss maximaler Druck, Zwang und Führerschaft ausgeführt werden und es wird geschehen.

Ob der neue Faschismus dann erneut Faschismus genannt oder als Antifaschismus, als neuer „Heilsbringer“ den Völkern aufgezwungen wird; es bleibt jedenfalls ein und dieselbe Quelle – Gottlos – Gottfern – Wahnwitzig, mit allen Konsequenzen.

Als "Trost" bleibt: WENN Gott etwas zerstören lässt, dann muss es so schlimm sein, dass der geistliche Zustand der Gesellschaften wohl „kurz vor dem Kannibalismus“ steht um es etwas überspitzt zu formulieren. In der Geschichte von Sodom und Gomorrha ließ sich Gott auf 10 Menschenseelen runterhandeln. "Wenn noch 10 Gerechte (das waren keine Heiligen die da gefordert wurden) da gewesen wären, so wären diese Städte "davon gekommen" obgleich ihre Bewohner eben bösartig bis über die Schmerzgrenze waren und anderen die Hölle auf Erden bereiteten. Wenn dann nicht mal mehr 10 gefunden werden die noch in irgend einer Weise menschlichen Anstand besitzen ... Diese Geschichte "wiederholt" sich übrigens in einem anderen Zusammenhang mit dem Stamm Benjamin "Buch der Richter -19/1 - 20/48 des AT.Auch dort war wohl absolute Ruchlosigkeit, sexuelle Gewalt u. anderes die Voraussetzung für den "ultimativen Richtspruch" dieses Stammes, der beinahe ausgerottet worden wäre.

Ich wünsche euch Gottes Segen und Schutz für nächste Woche!
 

http://www.webstories.cc 29.03.2024 - 10:13:38